DE8031588U1 - Vorrichtung zur verbolzung von ausbauboegen im bergbau - Google Patents

Vorrichtung zur verbolzung von ausbauboegen im bergbau

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DE8031588U1 DE19808031588 DE8031588U DE8031588U1 DE 8031588 U1 DE8031588 U1 DE 8031588U1 DE 19808031588 DE19808031588 DE 19808031588 DE 8031588 U DE8031588 U DE 8031588U DE 8031588 U1 DE8031588 U1 DE 8031588U1
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Beving 7531/80
"Vorrichtung zur Verbolzung von Ausbaubogen im Bergbau"
Die Neuerung betrifft eine Verbolzung für Ausbaubogen im Bergbau gemäß der im Oberbegriff des Anspruches i beschriebenen Gattung.
Derartige, z.B. aus dem DE-Gbm 19 36 012 bekannten Verbolzungen werden u.a. beim Ausbau bogenförmiger Strecken angewendet, wobei die Abstände zwischen benachbarten Ausbaubogen differieren und bei denen zum Ausgleich der unterschiedlichen Ausbaubögen-Abstände die Streben längenveränderbar ausgebildet sind.
Bei der bekannten Verbolzung ist an beiden Endteilen jeder Strebe eine vorgeformte Gelenkgabel angeschweißt, in welchen je ein an der Außenseite eines Au ibaubogens sich abstützender, von einer Querverschraubung durchgriffener und mittels letzterer mit der den Ausbaubogen umfassenden Lasche verbundener Rohrabschnitt angelenkt ist.
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Die Herstellung derartiger Verbolzungen ist aber relativ umständlich und teuer. Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde für eine Verbolzung vorbeschriebener Gattung mit einfachen Mitteln Möglichkeiten zur Minderung der Fertigungs- und Lagerhaltungskosten sowie des Materialaufwandes zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 gekennzeichnet. Durch diese Maßnahmen entfällt gegenüber dem Stand der Technik die Vorfertigung de ? Gelenkgabel und ihre Befestigung an der Strebe durch Schweißen.
Eine die Schwächung der Gabelschenkel durch die Gelenkbolzen-Bohrungen kompensierende Ausgestaltung ist im Anspruch 2 offenbart. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des vorbeschriebenen Gegenstandes offenbaren die Ansprüche 3 bis 7.
Eine unter Umständen bevorzugte, auch nach dem Einbau an den jeweiligen Abstand benachbarter Ausbaubögen anpaßbare Ausführungsform kennzeichnet der Anspruch 8.
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Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Pig. 1 eine Verbolzung fur rinnenförmig profilierte Ausbaubögen in der Vorderansicht,
Fig. 2 desgleichen im Schnitt II-II,
Fig. 3 eine Verbolzung für stegföimig profilierte Ausbaubögen in der Vorderansicht,
Fig. 4 eine Variante der in Fig. 3 gezeigten Verbolzung in Richtung des Pfeiles IV gesehen.
Alle Verbolzungen umfassen zwei längenveränderbare Streben 1 mit je einem an diesen angelenkten und an der Außenseite des Ausbaubogens 2 sich verdrehfest abstützenden Rohrabschnitt©». 3ι eine den Ausbaubogen 2 umfassende Lasche 4- und Querverschraubungen 5 zumindest zur Verbindung der Lasche 4 mit den Rohrabschnitten 3·
Xn den dem Ausbaubogen 2 abgewandten Endteilen der Rohrabschnitte 3 sind eine GeDeakgabel bildende Ausschnitte 6 vorgesehen, in die die ihnen zugewandten Endteile der Streben 1 eingreifen, welche an den Rohrabschnitten (3) mittels die Rohrabschnitte und die Streben-Endteile durchgreifender Gelenk bolzen 7 angelenkt sind.
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Die Endteile der Gelenkbolzen 7 sind an die Rohrabschnitte 3 angeschweißt, wobei die umlaufenden Schweißnähte so ausgelegt sind, daß die Gelenkbolzen 7 über die gesamte Wanddicke der Rohrabschnitte 3 mit diesen stoffschlüssig verbunden sind.
Die Streben 1 sind in den Fig. 1 bis 3 aus je zwei, zueinander unterschiedliche Durchmesser aufweisenden Rohrabschnitten 8 und 9 zusammengesetzt.
Der Rohrabschnitt 8 hat einen "gegenüber der lichten Veite des Rohrabschnittes 9 kleineren Außendurchmesser und ist mit einem Außengewinde versehen. Das Profil des Rohrabschnittes 9 gleicht dem der Rohrabschnitte 3. Der dem Rohrabschnitt 8 zugewandte Endteil des Rohrabschnittes hat einen angeformten, im Durchmesser verminderten, zylindrischen Stutzen 11, in dem eine dem Außengewinde 10 angepaßte Innengewindebohrung 12 vorgesehen ist. Der Gewindeteil des Rohrabschnittes 8 ist zur wahlweisen Längenveränderung der Strebe 1 in die Gewindebohrung 12 verstellbar eingeschraubt.
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- 10 -
Am anderen Ende des Bohrabschnittes 9 is* ein im Außendurchmesser dem Außendurchmesser des Rohrabschnittes 8 entsprechender, spanlos angeformter Stutzen 13 angeordnet, der eine nicht gezeigte Gelenkbolzenbohrung aufweist. In den Pig. 1 und 2 sind die Querverschraubungen als am Ausbaubogen 2 angreifende Hakenschrauben ausgebildet, während in den Pig. 3 und 4 normale Befestigungsschrauben vorgesehen sind4 Um die Länge der Streben 1 auch nach ihrem Anschluß an benachbarte Ausbaubögen 2 wahlweise verändern zu können, sind in Pig. 4 an beiden Rohrabschnitten 3 Außengewindeζonen aufweisende Rohrabschnitte 8 angelenkt, wobei der eine Rohrabschnitt 8 Rechts- der andere Linksgewindezonen aufweist. Ferner ist ein an beiden Endteiler. Gewindebohrungen aufweisender Rohrabschnitt vorgesehen, wobei dessen Gewindebohrungen entsprechend den Rohrabschnitten 8 als Rechtsbezw. als Linksgewinde ausgebildet sind. Am Rohrabschnitt 9 der Pig. 4- kann noch ein Schlüsselansätζ vorgesehen sein, der z.B. als Querbohrung ausgebildet sein kann.
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- ΛΛ -
Alle Eohrabschnitte 3,8,9 haben kreisringförmige Querschnitte.
Unter Umständen könnte es vorteilhaft sein, die Eohrabschnitte 3 von Vierkant-Bohren abzulängen.
Sie Gewinde sind vorzugsweise durch bildsame Formung, also spanlos hergestellt und können vorzugsweise ferner als Bundgewinde ausgebildet sein.

Claims (8)

1. Vorrichtung zur Verbolzung von Ausbaubögen im Bergbau bestehend aus zwei rohrförmigen, längenveränderbaren Streben, mindestens einer den Ausbaubogen umfassenden die Streben mittelbar miteinander verbindenden Lasche sowie aus Querverschraubungen, wobei sich die Streben an den Außenseiten eines Ausbaubogens mittels an den Strebenendteilen angelenkter, von den Querverschraubungen durchgriffener Rohrabschnitte abstützen und wobei die Gelenkachsen zur Längserstreckung des Ausbaubogens mindestens annähernd parallel verlaufend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den dem Ausbaubogen (2) abgewandten Endteilen der Rohrabschnitte (3) jeweils ein in axialer Richtung sich erstreckender, an der freien Stirnseite ausmündender Ausschnitt (6) angeordnet ist, dessen lichte Weite gering größer als der
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Durchmesser des zugewandten und in die Ausnehmung (6) eingreifenden Strebenendteiles ist und daß ein den Strebenendteil durchgreifender und mit seinen Endteilen an den die Ausnehmung (6) begrenzenden Wandteilen des Rohrabschnittes (3) gehalterter Gelenkbolzen (7) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung zur Verbolzung von Ausbaubögen im Bergbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (7) am Rohrabschnitt (3) über seinen gesamten Umfang durch Schweißen befestigt ist.
3. Vorrichtung zur Verbolzung von Ausbaubögen nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrabschnitte (3) an den Außenseiten des Ausbaubogens (2) sich verdrehfest abstützend ausgebildet sind.
4. Vorrichtung zur Verbolzung von Ausbaubögen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (1) jeweils aus einem ersten von einer Gelenkbolzenbohrung quer durchdrungenen und ein Außengewinde (10) aufweisenden Rohrabschnitt (8) und aus einem
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zweiten Innengewinde (12) aufweisenden, auf das Außengewinde (10) des ersten Rohrabschnittes verstellbar aufgeschraubten Rohrabschnitt (9) besteht, in dessen freien Endteil eine Gelenkbolz en-Bohrung angeordnet ist.
5. Vorrichtung zur Verbolzung von Ausbaubögen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Rohrabschnitte (3»8,9) kreisringförmige Querschnitte aufweisen.
6. Vorrichtung zur Verbolzung von Ausbaubögen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite der die Ausschnitte (6) aufweisenden Rohrabschnitte (3) etwa dem Außendurchmesser der ersten Streben-Rohrabschnitte (8) entspricht.
7. Vorrichtung zur Verbolzung von Ausbaubögen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Streben-Rohrabschnitt (9) den gleichen Rohrquerschnitt wie die von den Querverschraubungen (5) durchgriff enen Rohrabschnitte (3) aufweist, daß ferner
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der zweite Streben-Rohrabschnitt (9) durch spanlose Formgebung im Durchmesser verminderte Endteile (11,13) aufweist und daß in dem einen Endteil (11) ein dem Außengewinde (10) des ersten Streben-Rohrabschnittes (8) angepaßtes Innengewinde (12) angeordnet ist, während im anderen, im Durchmesser entsprechend dem ersten Streben-Rohrabschnitt (8) verminderten Endteil (13) eine Gelenkbolzenbohrung angeordnet ist.
8. Vorrichtung zur Verbolzung von Ausbaubögen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden von den Querverschraubungen (5) durchgriffenen Rohrab- f schnitten (3) erste, Außengewinde (10) aufweisende Streben-Rohrabschnitte (8) angelenkt sind, wobei das Außengewinde (10) des einen
ersten Streben-Rohrabschnittes (8) als Rechtsund das Außengewinde (10) des anderen ersten Streben-Rohrabschnittes (8) als Linksgewinde
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ausgebildet sind und auf beide ersten Streben-Rohrabschnitte (8) ein entsprechender Innengewinde (12) aufweisender Rohrabschnitt (9) aufgeschraubt ist.
PATENTANWALT DlPL-INO. CONRAD-JOACHIM KOCHLING
DE19808031588 1980-11-27 1980-11-27 Vorrichtung zur verbolzung von ausbauboegen im bergbau Expired DE8031588U1 (de)

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DE (1) DE8031588U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3151537A1 (de) * 1981-12-28 1983-07-14 5828 Ennepetal Josip Batrenjak Grubenausbau und Industriebedarf "rohrbolzen fuer eine rohrverbolzung"
DE3200226A1 (de) * 1982-01-07 1983-07-14 Bochumer Eisenhütte Heintzmann GmbH & Co KG, 4630 Bochum "verbolzung fuer streckenausbaurahmen"
PL423623A1 (pl) * 2017-11-28 2019-06-03 Heintzmann Silesia Spolka Z Ograniczona Odpowiedzialnoscia Przegubowa rozpora regulowana, zwłaszcza do stabilizacji odrzwi obudowy wyrobisk korytarzowych górniczych

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DE3151537A1 (de) * 1981-12-28 1983-07-14 5828 Ennepetal Josip Batrenjak Grubenausbau und Industriebedarf "rohrbolzen fuer eine rohrverbolzung"
DE3200226A1 (de) * 1982-01-07 1983-07-14 Bochumer Eisenhütte Heintzmann GmbH & Co KG, 4630 Bochum "verbolzung fuer streckenausbaurahmen"
PL423623A1 (pl) * 2017-11-28 2019-06-03 Heintzmann Silesia Spolka Z Ograniczona Odpowiedzialnoscia Przegubowa rozpora regulowana, zwłaszcza do stabilizacji odrzwi obudowy wyrobisk korytarzowych górniczych

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