DE8031165U1 - Platte, insbesondere zur verwendung als tuerblatt o.dgl. - Google Patents

Platte, insbesondere zur verwendung als tuerblatt o.dgl.

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DE8031165U1 DE19808031165U DE8031165U DE8031165U1 DE 8031165 U1 DE8031165 U1 DE 8031165U1 DE 19808031165 U DE19808031165 U DE 19808031165U DE 8031165 U DE8031165 U DE 8031165U DE 8031165 U1 DE8031165 U1 DE 8031165U1
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Description

«It ti
Plotte, insbesondere zur Verwendung ols Türblatt oder dgl.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Platte, insbesondere zur Verwendung als Türblatt oder dgl., bestehend aus Mindestens einer mit Durchbrechung
gen versehenen Mittelschicht aus gepreßten, mit Bindemittel gemischten Kleinteilen pflanzlicher Art, insbesondere Holzkleinteilen (Preßplatte), die eußenseitig mit Deckschichten, z.B. Furnieren, versehen ist.
Seitdem es bekannt ist, Holzabfälle, beispielsweise Späne, Sägemehl und dgl., mit Bindemittel zu vermengen und das Gemenge entweder in Formen oder im Strang unter Wärmeeinwirkung zu vorpressen, werden die auf diese Weise hergestellten Preßplatten auch zur Anfertigung von Platten mit außenseitigen Beschichtungen, z.B. Furnieren, zur Herstellung der Kerne von TOrblättern ond dgl. verwendet. Da Flachpreßplatten aber ein erhebliches Gewicht besitzen und demgemäß hohe Kosten verursachen, ist man dazu übergegangen, zur Bildung der Mittelschicht Strangpreßplatten zu verwenden, die in Längsrichtung durchlaufende, röhrenförmige Hohlräume aufweist. Derartige ausgehöhlte Platten lassen sich allerdings nur i= StrcrigprcSvcrfchrsn herstellen, bei dem nsch bisherige» Erkenntnissen die Spanorientierung überwiegend senkrecht zur Oberfläche der Platten, also parallel zur Preßfläche des Strangpreßkolbens verläuft.
20Es hat sich gezeigt, daß derartige Strangpreßplatten in unerwünschtem Ausmaß biegeunsteif sind. Will man unter Anwendung solcher Mittelschichten ^Ine stabile Platte erzeugen, dann müssen die Deckschichten stabilisierende Funktion übernehmen. Außerdem ist es erforderlich, die Strangpreßplatten in einen umlaufenden Rahmen aus Schnittholz einzulassen.
-2-
Man hat sich dann so beholfen, daß die mit den durchlaufenden Röhren versehenen Strangpreß platten quer zur Röhrenlängsachse in leistenartige • Streifen zersägt werden, die in Abstand zueinander zwischen den Deckschichten der Platte angeordnet und mit den Deckschichten verleimt sind (offenkundige Vorbenutzung). Mit dieser Maßnahme konnte man zwar ein Minimales Gewicht der Platte je Flächeneinheit erzielen. Es ergaben sich jedoch andere schwerwiegende Nachteile. So ist es ebenfalls erforderlich gewesen, rings um die aus durchlochten Stegen gebildete Mittelschicht einen stabilen Rahmen aus Schnittholz anzuordnen. Dieser Rahmen war einerseits dazu erforderlich, um die geforderte Verwindungssteifigkeit der Platte zu erzeugen und andererseits die stirnseitigen, mit röhrenförmigen Durchbrechungen versehenen Leisten abzudecken. Die Folge dieser Rahmenbauweise war jedoch die, daß sich in der Oberfläche der Deckschichten die Struktur der Mittelschicht bzw. des Rahmens sichtbor abbildet, was offenbar davon herrOhrt, daß unter Temperatureinflössen da?. Quellen und Schwinden bzw. Verformen der einzelnen Bestandteile einer solchen Platte unterschiedlich ist.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Platte, insbesondere zur Verwendung als Kern für ein Türblatt, zu entwickeln, deren Mittelschicht nach wie vor aus gepriBten pflanzlichen Kleinteilen besteht, die aber unter EinHbltung eines geringen Gewichtes je Flacheneinheit die vorher geschilderte Rahmenbauweise entbehrlich macht, dadurch Herstellungskosten verringert und bei der die Abbildung der Struktur der ■; Mittelschicht nicht in der Deckschicht erkennbar ist, wobei als Deckschicht auch sehr dünnes Material, z.B. Furniere, Folie, Lack, Papier o.dgl, verwendbar sein seil.
Ausgehend vom eingangs erwähnten Stand der Technik besteht das Wesen
der Neuerung darin, daß clie Mittelschicht aus zwei im Randbereich jj
ringsum vollwandigen und dazwischen stellenweise von innen her aus- — f
gekehlt. -
-3-
Stege hinterlassenden schalenartigen Platten, insbesondere Preßplatten, bestehen, die miteinander entlang des Randbereiche» und an jf den ,Stegen *o verleint sind, daß die Auskehlungen einander gegenUber- - - liegen und großvolumige, nach außen abgeschlossene Hohlräume bilden.
■··■·■ ··■
Durch ό·η umlaufenden, unverformt bleibenden und daher der Dicke der einzelnen schalenartigen Preßplatte entsprechenden Randbereich wird ein Rahmen gebildet, der nach Verleimung beider Preßpiatten die zusätzliche Anbringung eines bei bekannten Platten Oblichen umlaufenden Rahmens .10 entbehrlich macht. Andererseits sind die Auskehlungen vorhanden, wodurch die Platte ein optimales Gewicht erhält, das einerseits für das Hantieren mit solchen Platten gering genug ist und andererseits den Eindruck erweckt, als handele es sich um eine hochqualifizierte massive Bauweise. Da die erfindungsgemäßen Auskehlungen am umlaufenden Randbereich'enden und daher nicht in die Stirnseiten der Platte auslaufen, brauchen sie auch nicht stirnseitig abgedeckt zu werden. Ein weiterer Vorteil dvt neuerungsgemaSen Anordnung besteht darin, daß man durch die Größenbemessung der Auskehlungen so viel Material parallel zur Oberfläche der Platte stehenlassen kann, daß es genügt, dünne Furniere, Kunststoffolie, Papier, Lack u.a. als Deckschichten aufzutragen, ohne daß diese Furniere tragende Funktion zu übernehmen brauchen. Schließlich hat sich gezeigt, daß die durch die Auskehlungen bedingte Struktur der miteinander verleimten Mittelschichtplatten an der Außenseite dtr so hergestellten Platte nicht erkennbar ist.
25
Ls Rabssen vor Ausgestaltungen d^x Neuerung können die Auskehlungen durch spanabhebende Bearbeitung einer ursprünglich vollwandigen Preßplatte gebildet sein. Es ist aber auch ins Rahmen der Erfindung möglich, die die Mittelschicht bildenden Preßplatten mit den Auskehlungen und
Stegen in Formen zu pressen, die entsprechend profiliert sind.
Man konnte annehmen, daß durch die neuerungsgemäße Profilierung der Mittelschicht ein kostenverursachender Aufwand getrieben wird, der die auf diese Weise hergestellte Platte nicht wettbewerbsfähig nacht. Die interne Praxis hat "indes das Gegenteil bewiesen. Wenn nan beispielsweise die Auskehlungen spanabhebend herstellt, dann werden hierzu in der Regel Werkzeugmaschinen verwendet, die in geeigneten Fa'ohbetrieben ohnedies vorhanden sind und sinnvoll eingesetzt werden können. Die anfallende Zerspanung ist für andere Zwecke hochwiiikomnen. Geht es um größere Stückzahlen der Plattenherstellung, dann empfiehlt^es sich, die Mittelschichten in speziellen Pressen herzustellen, wobei nan allerdings an die durch die Presse gebildete Form der Mittelschicht gebunden ist.
In allen Fällen wird jedoch durch die neuerungsgemäße Mittelschicht ein tragfähiger Kern gebildet, der so verwindungssteif und biegesteif ist, daß es genügt, dünne Außenschichten, z.B. Furniere, aufzubringen, die keine tragende Funktion auszuüben brauchen. GemaS einer durchgeführten Kostenrechnung sind die nach der Neuerung . hergestellten Türen wesentlich preisgünstiger als die nach dem Stand der Technik gefertigten Erzeugnisse.
In Rahmen einer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daS die einzelne, die Mittelschicht bildende Preßplatte in sich mehrschichtig ausgebildet ist, indem die jeweils außenliegenden Schichten aus eines * feineren and dichteren Spangefüge als die dazwischen befindliche Schicht besteht» Derartige PreSplatten sind an sich bekannt. Bed ihrer Anwendung, auf den Gegenstand der Neuerung ergeben sich aber erst durch diese Kombination besondere Vorteile. Beispielsweise -ist die Verleimung der beiden, die Mittelschicht bildenden Preßplatten nach der . Neuerung besonders intensiv, wenn entlang der Trennfuge zwischen den beiden Preßplatten Schichten aus feineren Holzabfällen vorhanden sind. Zugleich
ergibt »ich ober dtxch diese Schichtungen großer· Standfestigkeit der Stege, welch» die Auskehlungen voneinander trennen. Eine so hergestellt« Platte veist demnach eine größere Druckfestigkeit über die gesamte \ Oberflache auf, veil «die Stege höhere Druckkräfte aufzunehmen in der Lage sind. .
In diesen Zusammenhang empfiehlt es sich, die Stege (wie bei einen I-Träger) abgerundet in die die Außenflächen bildenden Schichten der Preßpiatten Obergehen zu lassen. Dies kann man durch entsprechende
-JO Formgebung der Frfiswerkzeuge oder der PreB formstempel bzw. - Matrizen nOhelo* erreichen. Aus diesen Grunde ist es euch Möglich, den Querschnitt der einzelnen Auskehlung auch so groß iind optimal wie möglich j zu gestalten und dadurch Material einzusparen, ohne die Festigkeit j zu beeinträchtigen; Bein Gegenstand der Neuerung ist es auch möglich, \ in Querschnitt und im zusammengebaute» Zustand etwa rechteckige Auskehlungen nit abgerundeten Ecken vor/zusehen, wohingegen bein Stand ά·τ Technik (Strangpreßplatten) die Auskehlungen in der Regel kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
€* empfiehlt sich ferner, wenn die einzelne Auskehlung stirnseitig hohlkehlenartig in ά·η rahmenbildenden Randbereich auslauft. Auf diese Heise werden kerbeempfindliche Querschnitte verhindert.
Ein weiterer Gegenstand der Neuerung besteht darin, daß zwischen die die Mittelschicht bildenden Preßplatten eine die Form der Platte aufweisende, dünne Folie aus einen hochklebefahigen und nicht spaltbaren Material, z.B. Natron-Kraft-Papier, eingeklebt ist. Die Kohasion dieser Folie muß natürlich mindestens so groß wie die Adhäsion der Klebstoffschicht sein, danit die Verleimung nicht durch Zerstörung der Folie oufreißfahig ist. Eine solche Maßnahne bringt den besonderen Vor« teil der GerSuschdBnisung mit sich, weil durch die Folie die Auskehlungen nembranartig unterbrochen werden. Die einzelne Auskehlung kann daher
nicht als Resonanzkorper wirken, weil sie im Mittelbereich durch die Foli· durchsetzt ist. Obwohl da· neuerungsgenoBe Plotte zufolge der Auskehlungen leicht lad daher bewegungsfreundlich jLst, erweckt sie durch di· zwisrfiengei ögte Foil· den Eindruck, als handele es sich um «inen Massiven Körper.
Einzelheiten der Neuerung,, sind in der Zeichnung »chematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigern
Fig. 11,einen Längsschnitt durch «ine zweiteilige Mittelschicht einer
als Türblatt verwendbar« Pistt·, Fig. 2t «£r*b Querschnitt durch die Platte gemäß Fig. 1 entlang der Uni· H-II,
Fig. 3t «inen V«rtikalschnitt durch di·-Platt* gemäß Fig.- 1 entlang der Linie IH-III1
Fig. 4t einen Teilquerschriitt in vergrößerter Ausfuhrung durch die
Platt·,
Fig. 5t «inen Teilquerschriitt in vergrößerter Ausführung durch die
Platt· in «iner Variante und
Fig. 6,7,8t Längsschnitt· durch «in· Platt· gemäß Fig. 1 in verschiedenen Varianten.
Das Ausführungsbeispiel dtr Figur 1 zeigt eine Vertikalebene durch die Mittelschicht einer Platte 1, die beispielsweise als Kern for ein ::
Türblatt oder dgl. verwendbar ist. Solche Platten sind Mehrschichtig
aufgebaut. Die Deckschichten sind zur Bildung der Oberflächenstruktur , als Furnier, Folie, Metallschicht, Lacküberzug, Papierauflage oder dgl. gestaltet. Die Dicke der Platte 1 ergibt sich aber im wesentlichen au» der Mittelschicht, welche beim Ausführungsbeispiel aus zwei PreSplatten 2,3 (vgl. auch Figuren 2 und 3) besteht. Diese beiden Preßplatten 2,3 sind miteinander verleimt. Die Darstellung der Figur 1 entspricht
-7-
• · Il I
I t I
' einer Draufsicht auf die Innenfläche einer Preßplatte, welche durch di· Trenneben· IC (vgl. Figur 4) verdeutlicht ist. " ,
Man erkennt einen umlaufenden Randbereich 7, dmr bei, jeder der beiden .~ Preßplatten 2,3.yollwandig ausgebildet ist. In den von diesen Randbereichen 7 umgriffenen Ram« ist di· Innenflache der einzelnen PreS-platte 2,3 «it Auskehlungen 6 versehen, die beim Ausführungsbeispiel dsx Figur ί in vertikaler Sichtung verlaufen. Zwischen den Auskehlungen 6 sind Stege 8 gebildet, deren Stirnfläche bündig «it den Randbereichen 7 verlauft.
Diese Auskehlungen 6 können beispielsweise ausgefragt sein, wobei es
sich «Bpfiehlt, die Stirnseiten d»r Auskehlungen 6 hohlkehienfännig in den Randbereich 7 autlaofw zu lassen. Verleint «an die Innenflachen ό·τ beiden Preßplatten 2,3 entlang der Randbereiche 7 und der Stegstirnflachen Bt dann ergeben sich Mehrschichtenkorpsr, wie sie in den Figuren 2und 3 dargestellt »ind. 0·τ Randbereich 7 bildet eine Art Rahsei:, der die Biege- bzw. Verwindungssteifigkeit herbeiführt, die cKifierdea durch die Verleihung an den Stegen 8 unterstützt wird. Da die Auskehlungen 6 die Randbereiche 7 nicht durchdringen, braucht keine UbleisKing der Preßplatten 2,3 durch einen gesonderten Rahmen vorgenommen zu werden. Zugleich ist aber eine erhebliche Gewichtsminderung der gesagten Platte 1' zufolge der Auskehlungen 6 herbeigeführt. Die Platte 1 kann überdies mit Falzen 9 in üblicher Weise versehen sein. Der Rand- ·; bereich 7 der miteinander verleimten Preßplatten 2,3 bietet gute VerankerungsmSglichkeitrrfür Beschläge.
Die Auskehlungen 6 können entweder spanabhebend hergestellt oder durch geeignete Formen von Preßwerkzeugen gebildet sein. Jedenfalls handelt es sich bei der durch die Preßspanplatten 2,3 gebildeten Hittelschicht nicht va «ine im Strangproßverfahren hergestellte Schicht.
-8-
j BexM Ausföhrungsbeispiel der Figur 4 ist gezeigt, daß die einzelne '■ PreSplatte 2,3 Mehrschichtig ausgebildet sein kann* Die jeweils außen- \ liegenden Schichten Ii bestehen aus feineren Holzspandbf all, z.B.
i, Sägemehl, die dazwischenliegende Schicht 12 kann gröber ausgebildet
\ 5 seit/, beispielsweise aus Spänen. Die Herstellung solcher Mehrschichtigen
] Fleehpreßplatten ist bekannt. Sie wird durch dosiertes Einfüllen klassi- \ fizierter Holzabfälle unterschiedlicher Struktur hergestellt. Man erkennt, daß entlang der Trennebene 10 beider Preßplatten 2,3 die feineren Außen-
schichten 11 aneinander liegen. Diese Schuhten 11 bedingen eine bessere
jt 10 FlächenvcrleiMung. Andererseits bieten «ie ein größeres Haftvermögen für Schrauben, Nägel oder dgl.,, um in diesen Bereich Beschläge oder dgl. zu befestigen. Im Beispiel der Figur 4 sind die Auskehlungen 6 in Querschnitt kreisförnig gestaltet. Zwischen ihnen befinden sich die Stege 8, an deren freien Stirnflächen die Preßplotten 2,3 ebenfalls -Miteinander verleiMt sind.
Im Beispiel der Figur B h«b#n die Auskehlungen 6 eine etwa quadratische oder rechteckige Ouerschnittsfom Mit abgerundeten Ecken. Zwischen ihnen ufld den Außenfläche der Preßplatten 2/3 verbleibt ein Steg 19, dessen Dicke entsprechend der späteren Belastung der Platte 1 besessen wird. Jedenfalls ist die Dicke dieser St*ge 19 so beMeSbar, daß die Deckschichten 4,5, beispielsweise Furniere, keine tragende Funktion Mehr auszuüben brauchen.
Im Beispiel der Figur 5 ist ferner gezeigt, daß zwischen die Preßplatten 2,3 eine Folie 13 eingeklebt ist, welche vorzugsweise die ι gesamte Fläche der Platte 1 Gberdeckt. Diese Folie 13 durchtrennt die Auskehlungen 6 und unterteilt diese in Kammern 14,15, die Miteinander nicht in Verbindung stehen. Eine solche MaßnahMe hat sich als wirksames Mittel deför erv/iesen, die Schalldämmung der Platte 1 wesentlich zu erhöhen. Die Resonanzfähigkeit der einzelnen Kommer 14,15 wird nämlich
durch die dazwischen befindliche Folie 13 gemindert, sodaß sich die von einer Seite der Platte 1 ausgehende Lärmquelle Ober die Auskehlung 6 nicht ] ohne weiteres auf die andere Seite der Platte auswirken kann. Die neuero.igsgemäBe Platte klingt also nicht hohl.
··*■.'.,■■
In den Beispielen der Figuren 6 bis.8 sind nun einige Varianten dargestellt, welche Möglichkeiten zur Strukturänderung der Innenfläche der !Preßplatten 2,3 andeuten soll. So brauchen die Auskehlungen 6 (gemäß Figur 1 und folgende) nicht durchgehend verlaufen. Sie können auch kalottenförmiger Natur 16 sein, zwischen denen sich Stege 8 befinden, die sich zur Verleimung zusannen eit den Randbereichen 7 eignen. Diese kalottenförmigen Auskehlungen 16 können gebohrt oder im Preßverfahren eingetragen werden.
Beim Beispiel der Figur 7 weisen die Auskehlungen wellenförmige Struk- j
türen 17 auf. Diese können sowohl im Preßverfahren durch geeignete f'
Formgebung der Werkzeuge als auch durch schablonenförmig geführte i Fräswerkzeuge erzeugt werden. Auf diese Weise ist des Gesamtvolumen S
der Auskehlungen 6 gegenüber dem Beispiel der Figur 1 veränderbar, wo- f
bei die tragende Flache für die Verleimung erhöht werden kann, \
Im Beispiel der Figur 8 ist schließlieh eie· «resterfsreig· Ge*ts3r ung :;
18 der Auskehlungen vorgesehen. Zufolge der sich kreuzenden Auskehlungen i
ergeben sich folglich freistehende Stegbereiche für die Verleimung, \ Y
stit Ausnahme der umlaufenden Randbereiche. Hierbei wird ein Maximum | an Gewichtsersparnis erzielt.
Es zeigt sich also, daB die Neuerung t? nicht auf das Ausführungsbeispiel ά·τ Figuren 1-3 beschränkt ist sondern in mannigfacher Weise variiert werden kann.' . j
h« ■
• ι « ·
Stückliste
1 , Plattet " '
2 Preßspanplatte)
, D o , .: \ für Mittelschicht
3 Preßspanplattej
4 ' Deckschicht ,
5 Deckschicht
6 Auskehlung
7 Rcndbeireich
8 Steg
9 Falz
10 Trennebene
11 außenliegende Schicht
12 Zwischenschicht
13 Folie 14- Kaniner
15 Kammer >
16 kalottenfönnige Auskehlung
17 wellen föxmige Auskehlung
18 rasterformige Auskehlung ~ :' .-:·'■..",]'l
19 Steg 20 21 22 23 24 25 26 27

Claims (6)

Sch utzo η s ρ rfleht
1) Platte, insbesondere zur Verwendung als Türblatt oder dgl., bestehend aus Mindestens einer Mit Durchbrechungen versehenen Mittelschicht aus gepreßten, «it Bindemittel gemischten Kleinteilen pflanzlicher Art, insbesondere Holzkleinteilen, die außenseitig «it —Deckschichten, z.B. Furnieren, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hittelschicht aus zwei im Raidbereich (7) .ringsum vollwandigen und dazwischen stellenweise von innen her ausgekeh ten (6), Stege (8) hinterlassenden schalenartigen Platten (2,3) bestehen, die Miteinander entlang des Randbereiches (7) und an den
Stegen (8) so verleimt sind, daß die Auskehlungen (6) einander
gegenüberliegen und großvoluinige, nach außen abgeschlossene Hohlräume bilden.
2) Platte nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskehlungen (6) durch spanabhebende Bearbeitung eimer ursprünglich vollwandigen Preßplatte (2,3) gebildet sind.
3) Platte noch Anspruch 1, dadurch g e k e η η zee lehnet, daß die die Mittelschicht bildenden Preßplatten (2,3) mit den "
Auskehlungen (6) und Stegen (8) formgepreßt (Flachpreßplatte) sind.
4) Platte nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadvrch gekennzeichnet, daß die einzelne, die Mittelschicht bildende Preßplatte (2,3) in sich mehrschichtig (11,12) ausgebildet ist, indem
die jeweils außenliegenden Schiebten (11) aus einem feineren und ■, dichteren Spangefüge als die dazwischen befindliche Schicht (12) besteh
-2-
* I I III
I ■ . I
Il * ■ ·
5) Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelne Auskehlung (6) stirnseitig hohlkehlenartig in den. rahmenbildenden Randbereich (7} auslauft.
6) Platte nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch)> g e k e η η zeichnet, daß zwischen die die Mittelschicht bildenden Preßspanplatten (2,3) eine die Form der Platt··(1) aufweisende dünne Folie (13) aus einem hochklebefähigen und nicht spaltbaren Material, z.B. Natron-Kraft-Papier eingeklebt ist.
Dipl.-Ing. H.-D. Ernicke Patentanwalt
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