DE8026664U1 - Scheibe fuer eine scheibenbremse von motorfahrzeugen, insbesondere fuer motorraeder, mofas o.dgl. - Google Patents

Scheibe fuer eine scheibenbremse von motorfahrzeugen, insbesondere fuer motorraeder, mofas o.dgl.

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DE8026664U1
DE8026664U1 DE19808026664 DE8026664U DE8026664U1 DE 8026664 U1 DE8026664 U1 DE 8026664U1 DE 19808026664 DE19808026664 DE 19808026664 DE 8026664 U DE8026664 U DE 8026664U DE 8026664 U1 DE8026664 U1 DE 8026664U1
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mofas
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D2065/13Parts or details of discs or drums
    • F16D2065/1304Structure
    • F16D2065/1316Structure radially segmented

Landscapes

  • Braking Arrangements (AREA)

Description

DR.- I NG. H. H. WILHELM- DIPL.-l NG. H. DAUSTER
D-7000 STUTTGART 1 ■ GYMNASIUMSTRASSE 31B· TELEFON (07 11) 291133/29 28 57
G 6O99/7a Anmelder: Dr. w/m
BREMBO S.p.A.
8, Via Provinciale
Paladina, Bergamo/Italien
Scheibe für eine Scheibenbremse von Motorfahrzeugen, insbesondere für Motorräder, Mofas o.dgl.
Die Erfindung betrifft die Scheibe für eine Scheibenbremse von Motorfahrzeugen, insbesondere für Motorräder, Mofas und ähnlichen, von der Art, die aus einer Befestigungsnabe und einer ringförmigen Bremsfläche besteht. Bekanntlich sind die derzeitigen Scheibenbremsen von sehr unterschiedlicher Bauweise und werden als solche serienmäßig in einer großen Zahl von Motorfahrzeugen eingebaut. Üblicherweise ist die sich drehende Scheibe vermittels der Befestigungsnabe mit einem Ead des Fahrzeugs verbunden und mit ihrer ringförmigen Bremsfläche der Einwirkung eines fest angeordneten Bremsbügels ausgesetzt. Insbesondere bei Motorrädern ist die Bremsscheibe offenliegend angeordnet und daher vollständig atmosphärischen Einflüssen unterworfen.
Die bekannten und jetzt im Gebrauch befindlichen Scheiben sind normalerweise aus Gußeisen hergestellt mit dem Kachteil, daß die ringförmige Bremsfläche atmosphärischen Einflüssen ausgesetzt ist und deshalb bei längeren Stillstandzeiten des Fahrzeugs zum Rosten neigt. Es ist zwar vorgeschlagen worden, solche Scheiben
aus hochwertigem Material, zum Beispiel aus nichtrostendem Stahl, | herzustellen. Eine solche Lösung, so vorteilhaft sie auch wäre zur Überwindung des vorgenannten Nachteils, ist jedoch "bei kleiner und mittlerer Serienfertigung infolge der erheblichen Materialkosten und vor allem wegen der Kosten für die Fertigungseinrichtungen (Gesenke und ähnlichen) mit einem zu großen und unwirtschaftlichen Aufwand verbunden.
Mach einer anderen und im Gebrauch "befindlichen Lösung besteht nur die ringförmige Fläche aus hochwertigem Material, zum Beispiel aus nichtrostendem Stahl, während die Wabe aus einem anderen Material, zum Beispiel Aluminium, hergestellt wird. Eine derartige Lösung hat jedoch den Nachteil, daß sie langwierige und umständliche Bearbeitungen und Montagen erfordert. Tatsächlich verlangt eine solche Lösung eine getrennte Präzisionsbearbeitung der Nabe und der Ringfläche, ihre Zusammenpassung bei der Montage und schließlich die Präzisionsbearbeitung der montierten Scheibe.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Scheibe mit strukturellen und funktionellen Charakteristiken anzubieten, die die angeführten Nachteile der bekannten Technik vermeidet.
Diese und noch weitere Aufgaben werden mit der erfindungsgemäßen Scheibe gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die ringförmige Fläche mit ihrem innenliegenden Teil in die Nabe eingegossen ist. Weitere Merkmale und Vorteile der Scheibe entsprechend dieser Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, die nur zur Erklärung und nicht einschränkend in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht der erfindungsgemäßen Scheibe im Schnitt und
Fig. 2 eine Ansicht eines Teils der Scheibe der Fig. 1.
In Bezug auf beigefügte Abbildungen ist mit 1 global eine Scheibe einer Scheibenbremse bezeichnet, wobei letztere, da konventioneller Art, nicht dargestellt ist. Die Scheibe 1 besteht aus einer Nabe 2 und einer ringförmigen Fläche 3· Die Nabe 2 ist aus Leichtmetall, zum Beispiel Aluminium, hergestellt und mit einer Bohrung 4- versehen für das Verkeilen auf der Achse des betreffenden Fahrzeugrades, welches nicht dargestellt ist. Sie ist ferner mit Aufnahmebohrungen, sämtlich gekennzeichnet mit 5, für entsprechende Befestigungsschrauben versehen, die nicht abgebildet sind. Die Nabe 2 besitzt außerdem Aussparungen zum Zwecke der Gewichtsverminderung, die sämtlich mit 6 gekennzeichnet sind. Die Ringfläche 3 ist aus hochwertigem Material, zum Beispiel aus nichtrostendem Stahl, hergestellt und mit einem außenliegenden Teil 7 versehen, welcher der Einwirkung mindestens eines nicht dargestellten Bremsbügels üblicher Art ausgesetzt ist, sowie aus einem innenliegenden Teil 8, der in die Habe 2 eingelassen ! und durch Eingießen damit verbunden ist. Damit wird eine Verbindung von Nabe und ringförmiger Bremsfläche erreicht, so daß eine im wesentlichen aus einem Stück bestehende Scheibe gebildet wird. Vorzugsweise wird der innenliegende Teil 8 der ringförmigen Fläche 3 von einer Vielzahl von VorSprüngen, sämtlich gekennzeichnet mit 9 ■> gebildet und einer Vielzahl von Aussparungen, sämtlich gekennzeichnet mit 10, die dazwischen angeordnet sind. Folglich paßt sich die Nabe 2 beim Gießen der Form des innenliegenden Teiles 8 der ringförmigen Fläche 3 an und erhält eine Ausformung mit Vorsprüngen und Aussparungen, die der Ausbildung des innenliegenden Teils 8 der ringförmigen Fläche 3 entspricht. Es wird dadurch eine gute und verdrehfeste Verbindung erreicht. Die VorSprünge 9 und Aussparungen 10 sind vorzugsweise in radialer Richtung angeordnet.
Der hauptsächliche Vorteil der Scheibe entsprechend dieser Erfindung "besteht darin, daß sie atmosphärischen Einflüssen nicht ausgesetzt ist und gleichzeitig die Herstellungskosten in Grenzen gehalten werden. Tatsächlich erfordert ihre Herstellung weder kostspielige Vorrichtungen noch langwierige und umständliche mechanische Bearbeitungen, und keine Montagearbeit.
Ein weiterer Vorteil der Scheibe entsprechend dieser Erfindung besteht darin, daß sie mechanischen Belastungen größeren Widerstand entgegensetzt und ein beträchtlich geringeres Gewicht hat, was besonders bei Motorrädern bekanntlich sehr geschätzt wird.

Claims (3)

1. Sch.ei"be für eine Scheibenbremse von Motorfahrzeugen, insbesondere für Motorräder, Mofas oder ähnlichen, die aus einer Befestigungsnabe und einer ringförmigen Bremsfläche besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Fläche (3) einen innenliegenden Bereich (8) besitzt, der mit der Nabe (2) vergossen ist.
2. Scheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innenliegende Teil (8) der ringförmigen Fläche (3) durch eine Vielzahl von ,sich abwechselnden Vorsprüngen (9) und Aussparungen (10) gebildet ist.
3. Scheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (9) und Aussparungen (10) im wesentlichen radial angeordnet sind.
— 2 —
DE19808026664 1980-01-29 1980-10-04 Scheibe fuer eine scheibenbremse von motorfahrzeugen, insbesondere fuer motorraeder, mofas o.dgl. Expired DE8026664U1 (de)

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