DE802196C - Vorrichtung an selbsttaetigen Waagen zur Regelung der Zufuehrung des Schuettgutes - Google Patents
Vorrichtung an selbsttaetigen Waagen zur Regelung der Zufuehrung des SchuettgutesInfo
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- DE802196C DE802196C DEP43463A DEP0043463A DE802196C DE 802196 C DE802196 C DE 802196C DE P43463 A DEP43463 A DE P43463A DE P0043463 A DEP0043463 A DE P0043463A DE 802196 C DE802196 C DE 802196C
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G21/00—Details of weighing apparatus
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 5. FEBRUAR 1951
p 43463 IXbl42f D
des Schüttgutes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an
selbsttätigen Waagen zur Regelung der Zuführung des Schüttgutes durch Schieber. Bei den bekannten
Waagen dieser Art, die entweder nur eine einzige Zuführung für das Schüttgut oder eine Zuführung
für einen Grobstrom und eine Zuführung für einen Feinstrom aufweisen, war die Einrichtung bisher so
getroffen, daß der oder die Schieber für die Regelung der Zuführung des Schüttgutes von Hand bedient
werden mußten. Dies ist besonders nachteilig, wenn die Schüttgutzuführung der Waage gekapselt
ist, weil dann bei jeder Einstellung eines Schiebers die Kapselung abgenommen oder geöffnet werden
muß. Außerdem ist es unzweckmäßig, wenn die Bedienungsperson zwischen die sich bewegenden
Teile der Waage eingreifen muß. Das ist insbesondere der Fall, wenn Teile der Schüttgutzuführung
eine Rüttelbewegung ausführen.
Die Erfindung beseitigt die angegebenen Nachteile dadurch, daß der Schieber mittels eines Bowdenzuges
von einem Schaltbrett der Waage aus bedienbar ist. Handelt es sich um eine Waage mit
einer Zuführung für einen Grobstrom und einer Zuführung für einen Feinstrom, die beide je mittels
eines Schiebers regelbar sind, dann ist gemäß der Erfindung jeder Schieber mittels eines Bowdenzuges
von dem Schaltbrett der Waage aus bedienbar.
Im einzelnen ist die Anordnung so getroffen, daß von dem einen Ende des Bowdenzuges die Hülle an
einem ortsfesten Teil der Schüttgutzuführung, der Draht an dem Schieber befestigt und zwischen die
beiden Befestigungsstellen eine auf den Schieber ; vorzugsweise im Sinne des Schließens wirkende
Feder eingeschaltet ist. An dem zweiten Ende des Bowdenzuges ist die Hülle an einem ortsfesten
Teil befestigt, in dem eine mit dem Draht verbundene Zahnstange längs verschiebbar ist, die mittels
eines durch einen im Schaltbrett angeordneten Bedienungshebel bedienbaren Zahnsegments zu betätigen
ist. Am Schaltbrett ist eine kreisbogenförmig |
ίο gewölbte Skala vorgesehen, über die ein an dem
Bedienungshebel vorgesehener Zeiger streicht.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Abb. ι eine Ansicht einer Waage,
Abb. ι eine Ansicht einer Waage,
Abb. 2 in vergrößertem Maßstab eine Ansicht derselben Waage, bei der Teile der Kapselung zur
Sichtbarmachung der in der Waage angeordneten Teile weggeschnitten sind,
Abb. 3 in demselben \xrgrößerten Maßstab einen !
Schnitt durch die Mitte der Waage gemäß Abb. 2. j
Die im Beispiel dargestellte Waage weist einen Hauptzulauftrichter 1 auf, dessen beide Auslässe 2
in Zwischentrichter 3 münden, die über Rüttelrinnen 4 angeordnet sind, von denen die eine zur
Zuführung eines Grobstromes, die andere zur Zuführung eines Feinstromes dient. Der Auslaß
aus jedem Zwischentrichter 3 in die Rüttelrinne 4 wird durch einen Schieber 5 geregelt. Die Zwischentrichter
3, die Rüttelrinnen 4 und die Schieber 5 sind durch ein Gehäuse 6 gekapselt.
Gemäß der Erfindung sind nun die Schieber 5 je mittels eines Bowdenzuges 7 von einem Schaltbrett
8 der Waage aus bedienbar. Im dargestellten Beispiel ist eine Waage mit zwei Zwischentrichtern
3 und zwei Schüttelrinnen 4 und dementsprechend zwei Schiebern 5 angenommen. Handelt es
sich um eine Waage, die nur eine Schüttgutzuführung besitzt, dann ist nur ein Bowdenzug vorgesehen.
Im einzelnen ist die Anordnung so getroffen, daß von dem einen Ende des Bowdenzuges die
Hülle 7' an einem ortsfesten Teil der Schüttgutzuführung, im dargestellten Beispiel an dem Zwischentrichter
3, und der Draht 7" des Bowdenzuges 7 an dem Schieber 5 befestigt ist und daß zwischen die beiden Befestigungsstellen eine auf
den Schieber 5 wirkende Feder 9 eingeschaltet ist. Diese Feder 9 wird zweckmäßig so angeordnet, daß
sie auf den Schieber 5 im Sinne des Schließens wirkt.
An dem zweiten Ende des Bowdenzuges 7 ist (Abb. 3) die Hülle 7' an einem ortsfesten Teil 10
befestigt, in dem eine mit dem Draht 7" verbundene Zahnstangen längs verschiebbar ist, die mittels
eines durch einen am Schaltbrett 8 angeordneten I Bedienungshebel 12 bedienbaren Zahnsegments 13
zu betätigen ist.
Am Schaltbrett 8 ist eine kreisbogenförmig gewölbte Skala 14 vorgesehen, über die ein an dem
Bedienungshebel 12 vorgesehener Zeiger 15 streicht.
In der Abb. 2 ist der auf der linken Seite gezeigte Schieber 5 in der geöffneten und der zugehörige
Schalthebel 12 in der entsprechenden Stellung dargestellt, während der auf der rechten Seite der
Waage gezeigte Schieber 5 in der Schließstellung und der zugehörige Schalthebel 12 in der entsprechenden
Stellung dargestellt ist.
Claims (6)
1. Vorrichtung an selbsttätigen Waagen zur Regelung der Zuführung des Schüttgutes durch
Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (5) mittels eines Bowdenzuges (7) von
einem Schaltbrett (8) der Waage aus bedienbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Zuführung für einen Grobstrom und einer Zuführung
für einen Feinstrom, die beide je mittels eines Schiebers regelbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Schieber (5) mittels eines Bowdenzuges (7) von einem Schaltbrett
(8) der Waage aus bedienbar ist.
3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von dem einen
Ende des Bowdenzuges (7) die Hülle (7') an einem ortsfesten Teil (3) der Schüttgutzuführung,
der Draht (7") an dem Schieber (5) befestigt und zwischen die beiden Befestigungsstellen eine auf den Schieber (5) \virkende
Feder (9) eingeschaltet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die beiden Befestigungsstellen
eine auf den Schieber (5) im Sinne des Schließens wirkende Feder (9) eingeschaltet
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zweiten Ende des
Bowdenzuges die Hülle (7') an einem ortsfesten Teil (10) befestigt ist, in dem eine mit
dem Draht (7") verbundene Zahnstange (11) längs verschiebbar ist, die mittels eines durch
einen am Schaltbrett (8) angeordneten Bedienungshebels bedienbaren Zahnsegments (13)
zu betätigen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Schaltbrett (8) eine kreisbogenförmig
gewölbte Skala (14) vorgesehen ist, über die ein an dem Bedienungshebel (12)
vorgesehener Zeiger (15) streicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
θ 3374 1.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH802196X | 1949-04-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE802196C true DE802196C (de) | 1951-02-05 |
Family
ID=4537738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP43463A Expired DE802196C (de) | 1949-04-11 | 1949-05-21 | Vorrichtung an selbsttaetigen Waagen zur Regelung der Zufuehrung des Schuettgutes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE802196C (de) |
-
1949
- 1949-05-21 DE DEP43463A patent/DE802196C/de not_active Expired
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