DE622241C - Selbsttaetig sich steuernde und regelnde Dosierwaage - Google Patents

Selbsttaetig sich steuernde und regelnde Dosierwaage

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DE622241C
DE622241C DE1930622241D DE622241DD DE622241C DE 622241 C DE622241 C DE 622241C DE 1930622241 D DE1930622241 D DE 1930622241D DE 622241D D DE622241D D DE 622241DD DE 622241 C DE622241 C DE 622241C
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regulating
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coarse
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DE1930622241D
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DARMSTADT GmbH
ERNST WOEBKE
Carl Schenck AG
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DARMSTADT GmbH
ERNST WOEBKE
Carl Schenck Eisengiesserei und Maschinenfabrick Darmstadt GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G11/00Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers
    • G01G11/08Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers having means for controlling the rate of feed or discharge
    • G01G11/083Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers having means for controlling the rate of feed or discharge of the weight-belt or weigh-auger type

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description

  • Selbsttätig sich steuernde und regelnde Dosierwaage Die Erhndung betrifft eine selbsttätig sich steuernde und regelnde Dosierwaage derjenigen Art, bei der die Grob-regelung selbsttätig beim Einstellen des verlangten Sollgewichts von Hand erfolgt und eine von de# Wägevorrichtung gesteuerte Feinregelung vorgesehen ist, Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß für die Grobregelung und die Feinregelung der erwähnten Einrichtüng Regelorgane grundsätzlich verschiedener Natur verwendet werden, z. B. bei der Grobregelung Schieber u. dgl., bei der von der Wägeeinrichtung gesteuerten Feinregelung dagegen eine gleichmäßig wirkende, in ihrer Geschwindigkeit beeinflußbare Fördereinrichtung, ein Förderband o. dgl.
  • Die Wahl von Regelorganen verschiedener Gattung für die beiden Arten der Regelung bringt in erster Linie den Vorteil mit sich, daß sich die für jede der Arten vorliegenden Nachteile nicht addieren. So haftet beispielsweise den Regelschiebern der Nachteil an, daß sie infolge des auf ihnen lastenden Materialdruckes und auch deswegen nicht besonders feinfühlig arbeiten, weil Störungen in der Größe des Materialquerschnittes, z. B. durch sich festsetzende Brocken u. dgl., eintreten können. Würden nun für die Grob-und für die Feinregelung Schieber verwendet werden, so W*ürden sich diese Nachteile addieren. Andererseits stellt sich die AusfÜhrung der _ Regelung mittels in ihrer Geschwindigkeit beeinflußbarer Fördereinrichtungen verhältnismäßig teuer. Würde man zwei solcher Vorrichtungen hintereinandergeschaltet verwenden, so würden diese wesentlich mehr leisten als nur eine derselben. Die Kosten der Anlage würden dagegen er7 heblich steigen.
  • Durch die Wahl der Regelorgane verschiedener Gattung ergänzen sich diese somit hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile.
  • Es sind zwar bereits in einem als älteres Recht zu bewertenden Patent mit zwei von der Wägevorrichttieg gesteuerten Regeleinrichtungen ausgerüstete Dosierwaagen vorgeschlagen worden, bei denen diese beiden Regelvorrichtungen verschiedener Natur waren, jedoch handelte es sich dort um zwei hintereinandergeschaltete Feinregelungen, die mit Rücksicht auf die Abkürzung der bis zur Regelungswirkung erforderlichen Zeit bei Verwendung elektrischer Steuerung erforderlich erscheinen. Auf Dosierwaagen, die nach dem Grundsatz der Grob- und Feinregelung ausgeführt sind, bezog sich jedoch dieser ältere Vorschlag nicht.
  • Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel-des Erfindungsgegenstandes. In den Zulauf d ist ein Abschlußmittel r beispielsweise in Form eines lotrechten Schiebers eingebaut, mit welchem der Zulaufquerschnitt des Fördergutes eingestellt werden kann. Die zur Betätigung dieses Abschlußinittels Y dienenden Teile werden zweckmäßig mit denjenigen für die Einstellung des Laufgewichts a zwangsläufig -in -Verbindung gebracht. Bei der Ausführungsform nach der Zeichnung erfolgt die Verschiebung -des Laufgewichts o durch eine am Waagebalken gelagerte Spindel t, die mittels eines Stirnradpaares u mit der im Wiegeschrank fest gelagerten Welle v in Verbindung steht. Dag andere Ende dieser Wellev ist beispielsweise durch Kegelräder mit dem Abschlußmittel, r gekuppelt. Wird nun das Laufgewicht verstellt, so erfolgt hierdurch selbsttätig eine entsprechende Verstellung des Abschlußmittels r. - Die einstellbaren Zulaufquerschnitte sind so bdmessen, daß sie bei der durchschnittlichen Fördergeschwindigkeit eine der eingestellten Leistung entsprechende Fördergtitmenge durcÜassen. - Die Feinregelung der Fördermenge erfolgt in, dem dargestellten Ausführungsbeispieldurch Veränderung der Fördergeschwindi-.9 keit des Zubringerbandes; sie wird unmittelbar von dem Wiegebalken gesteuert. jedenfalls empfiehlt es sich, 'die der - Leistungs# änderung entsprechend vorzunehmende Grobregelung- und die -die- Schwankungen des Betriebes ausgleichende Feinregelung zwei verschiedenen Regelungseinflüssen zu überträgen, d. h., etwa wie in dem. Beispiel,- für die Gro-bregelung den Zulaufquerschnitt: und für die Feinregelung die Zubringergeschwindigkeit zu änderli.
  • Das gezeichnete Äusführungsbeispiel veranschaulicht schematisch nur eine der zahlreichen Möglichkeiten zur Verwirklichung des Erfindungsgedankens.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCH: Selbsttätig sich steuernde und regelnde Dosierwaage, bei der die - Grobregelung selbsttätig beim Einstellen des verlangten Sollgewichts von Hand erfolgt und eine von der Wägevorrichtung gesteuerte Feinregelung vorgesehen- ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die von Hand erfolgende Grobregelung und für Dieb von der Wägevorrichtung gesteuerte Feinregelüng in bei mit zwei von der Wägevorrichtung gesteuerten Regeleinrichtungen ausgerüsteten Dosierwaagen vorgeschlagener Weise Regelorgane grundsätzlich verschiedener Natur verwendet werden, indem z. B-. bei Grobregelung durch Schieber o. dgl. (r) für die von der Wägeeinrichtung gesteuerte Feinregelung eine gleichmäßig wirkende, in ihrer Geschwindigkeit beeinflußbare Fördereinrichtung (Förderband p, dgl. ic)- b, mutzt wird. '
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068917B (de) *
DE942175C (de) * 1942-08-20 1956-05-03 Smidth & Co As F L Verfahren und Einrichtung zum Dosieren und Abwaegen von stueck-, korn- oder pulverfoermigem Gut
DE942720C (de) * 1952-04-02 1956-05-09 Ciba Geigy Selbstanzeigende Waage mit bewegllicher Skala fuer die Gewichtsangabe von Gasflaschen und mit einer Einrichtung zum selbsttaetigen Anzeigen oder Registrieren der Geschwindigkeit der durch Gasentnahme bedingten Gewichtsaenderungen bzw. des Gasstromes
DE964903C (de) * 1951-11-24 1957-05-29 Heidelberg Portland Zement Dosierbandwaage
US3227232A (en) * 1964-03-10 1966-01-04 Merrick Scale Mfg Company Low capacity weigher and feeder

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DE942720C (de) * 1952-04-02 1956-05-09 Ciba Geigy Selbstanzeigende Waage mit bewegllicher Skala fuer die Gewichtsangabe von Gasflaschen und mit einer Einrichtung zum selbsttaetigen Anzeigen oder Registrieren der Geschwindigkeit der durch Gasentnahme bedingten Gewichtsaenderungen bzw. des Gasstromes
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