DE801955C - Vergaser mit Hilfsvergaser zur Erleichterung der Inbetriebsetzung und des Laufs in kaltem Zustand von Motoren mit innerer Verbrennung - Google Patents

Vergaser mit Hilfsvergaser zur Erleichterung der Inbetriebsetzung und des Laufs in kaltem Zustand von Motoren mit innerer Verbrennung

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Publication number
DE801955C
DE801955C DEP31587A DEP0031587A DE801955C DE 801955 C DE801955 C DE 801955C DE P31587 A DEP31587 A DE P31587A DE P0031587 A DEP0031587 A DE P0031587A DE 801955 C DE801955 C DE 801955C
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DE
Germany
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carburetor
auxiliary
chamber
valve
starting
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Expired
Application number
DEP31587A
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English (en)
Inventor
Andre Louis Mennesson
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Solex SA
Original Assignee
Solex SA
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • F02M1/04Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling being auxiliary carburetting apparatus able to be put into, and out of, operation, e.g. having automatically-operated disc valves
    • F02M1/043Auxiliary carburetting apparatus controlled by rotary sliding valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M3/00Idling devices for carburettors
    • F02M3/08Other details of idling devices
    • F02M3/09Valves responsive to engine conditions, e.g. manifold vacuum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Vergaser mit Hilfsvergaser zur Erleichterung der Inbetriebsetzung und des Laufs in kaltem Zustand von Motoren mit innerer Verbrennung Die Erfindung bezieht sich auf Vergaser mit einem Hilfsvergaser zur Erleichterung der Inbetriebsetzung und des Laufs in kaltem Zustand von Motoren mit innerer Verbrennung.
  • Es ist bekannt, zur Erzielung des -Anlaufs dieser Motoren in kaltem "Zustand Anlaßhilfsvergaser zu benutzen, doch ist es zur Erhöhung der Wirksam-]zeit dieser Vergaser zweckmäßig, wenn der Motor durch den Anlasser angetrieben wird, einen Unterdruck in der Einlaßleitung zu erhalten, der möglichst groß ist, und zwar zunächst um das Gemisch durch Erhöhung des Benzinzuflusses möglichst anzureichern, und dann auch, weil der Motor infolge der geringeren Verdichtung seinen Antrieb durch den Anlasser weniger Widerstand entgegensetzt.
  • Es ist daher zweckmäßig, für die Gase eine Drosselklappe zu benutzen, die im Augenblick der Inbetriehsetzttng des Motors vollständig oder fast vollständig geschlossen ist. Dann mttli inan jedoch, um im Leerlauf die Luftzufuhr zum Motor zu ge-@vährleisten, eine Sonderöffnung vornehmen, die Luft liefern kann, wenn der Hilfsvergaser zum Artlassen außer Betrieb ist, und die abgesperrt wird, wenn dieser Anlaßhilfsvergaser in Betriel) ist.
  • Die Erfindung besteht hauptsächlich darin, die Vergaser mit einem besonderen Durchlaß zu versehen, der wenigstens einen Teil der Luft für den Leerlauf liefert, und das Betätigungsorgan dieses Durchlasses mit dem Betätigungsorgan zur In- und Außerbetriebsetzung des Anlaßhilfsvergasers so zu kuppeln, daß dieser Durchlaß geschlossen ist, weiht der Hilfsvergaser arbeitet, und wieder geöffnet, sobald der Hilfsvergaser aufhört zu arbeiten.
  • Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. r und 2 zeigen in lotrechtem Schnitt einen erfindungsgemäßen Vergaser in zwei charakteristischen verschiedenen Stellungen.
  • Fig. ia und ib einerseits und 2a und 2b andererseits stellen in Seitenansicht gewisse Teile dieses Vergasers in den Stellungen dar, welche sie auf Fig. i bzw. 2 einnehmen.
  • Der eigentliche Vergaser kann in jeder beliebigen geeigneten Weise ausgebildet sein und z. B., wie sehr schematisch auf der Zeichnung dargestellt, als Hauptelemente einen Körper i, ein Venturirohr 2, ein Emulgierungssystern für den Brennstoff 3, eine Drosselklappe 4 und einen Schwimmbehälter 5 aufweisen.
  • Für die Speisung des Anlaßhilfsvergasers mit Brennstoff ist eine Leitung 6 vorgesehen, welche den Brennstoff dem Schacht 7 entnimmt, der an seinem unteren Teil durch eine kalibrierte Öffnung 8 mit Brennstoff gespeist wird.
  • Was schließlich den Anlaßhilfsvergaser anbetrifft, so enthält dieser wesentlich eine mit zwei Verschlußsystemen versehene Kammer 9. Eines dieser Systeme wird durch ein Verschlußorgan in Form einer drehbaren geschliffenen Platte io gebildet, welche die Kammer 9 über eine Öffnung 11 mit dem Kanal 6 und gleichzeitig über eine Öffnung 12 mit der Einlaßleitung in Verbindung setzen kann. Das zweite System ist ein Verschlußorgan in Form eines Drehventils 13, welches den Lufteinlaß steuert, der seinerseits durch zwei parallelgeschaltete Öffnungen 14 und 15 kalibriert ist. Eine Feder 16 bewirkt die Andrückung dieser beiden Verschlußorgane gegen ihren Sitz, und das Ventil 13 kann sich unter gewissen Umständen entgegen der Wirkung dieser Feder unter der Einwirkung des in der Kammer 9 herrschenden Unterdrucks heben. Eine Achse 17 durchdringt diese beiden Verschlußorgane und weist Abplattungen auf, welche ihr gestatten, diese Verschlußorgane mitzunehmen, wenn ihr eine Drehbewegung durch einen dem Fahrer erreichbaren Hebel 18 erteilt wird.
  • Diese Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Bei der Inbetriebsetzung des Motors (Fig. 1, ia und ib) nehmen die Verschlußorgane die angegebenen Stellungen ein. Die Einlaßleitung steht über die Öffnung 12, die Kammer 9, die Öffnung 11 und den Kanal 6 mit der den Brennstoff liefernden kalibrierten Öffnung 8 in Verbindung, das Verschlußorgan 13 schließt den Luftzutritt, die Drosselklappe q. ist geschlossen. Man hat also alle für das beste Anlassen erforderlichen Bedingungen, d. h. den maximalen Unterdruck, und keine Luftzufuhr, also ein sehr reiches Gemisch.
  • Sobald die ersten Explosionen erfolgt sind, wächst der Unterdruck in der Kammer 9, das Ventil 13 hebt sich und läßt in diese Kammer, d. h. in den Motor, die durch die Öffnungen 14 undl5 angesaugte Luft eintreten, wodurch das dem Motor gelieferte Gemisch ärmer wird, was wünschenswert ist.
  • Wenn der Motor hierauf seine Temperatur erreicht hat, setzt der Fahrer den Anlaßhilfsvergaser außer Betrieb. Hierbei nehmen die Verschlußorgane die auf Fig. 2, 2a und 2b angegebenen Stellungen ein. Das Verschlußorgan io schließt die Verbindung zwischen der Kammer 9 und dem Kanal 6, aber läßt eine Öffnung i9 zwischen der Kammer 9 und der Einlaßleitung offen. Das Verschlußorgan 13 stellt eine Verbindung zwischen den kalibrierten Öffnungen 14 und 15 und der Kammer 9 über eine in diesem Ventil vorgesehene Öffnung 2o her. Die in geeigneter Weise kalibrierte Öffnung i9 gewährleistet die Dosierung der Luft für den Leerlauf, wobei die Klappe q. vollständig geschlossen sein kann. Die Brennstoffzufuhr bei Leerlauf erfolgt mit Hilfe geeigneter Mittel, z. B. auf die auf Fig. i dargestellte klassische Weise.
  • Man sieht also, daß die Luftzufuhr bei Leerlauf ausgeschaltet wird, wenn der Anlaßhilfsvergaser im Augenblick des Anwerfens des Motors in Betrieb gesetzt wird.
  • Für die Ausführung des Ventils 13 wählt man vorzugsweise die auf den Figuren dargestellte Form. Um das Ventil 13 anzuheben, wenn seine wirksame Fläche sich gegen den Umfang der die Luft unter dieses Ventil führenden Kanäle legt, wäre ein Unterdruck erforderlich, der mit dem Querschnitt dieser Kanäle multipliziert, größer als die Kraft der Feder 16 ist. Nun ist aber der Unterdruck gering und der Querschnitt der Kanäle ebenfalls klein, so daß die Feder 16 äußerst klein sein müßte, wodurch ihre Eichung sehr heikel würde.
  • Wenn man die beiden die Luft unter das Ventil 13 führenden Kanäle durch eine Ringnut erheblicher Tiefe ersetzen würde, könnte die Feder 16 stärker sein, aber das Ventil 13 würde beim Durchtritt der Luft Lärm machen. Es würde sich nämlich nur um eine sehr kleine Strecke anheben und nach jedem Ansaugetakt des Motors unter Erzeugung eines unangenehmen metallischen Geräusches auf seinen Sitz zurückfallen.
  • Dieser Lärm entsteht nun nicht, wenn man nur die auf der Abbildung angegebenen beiden Luftlöcher beibehält, denn zur Erhaltung desselben Luftdurchtritts hebt sich das Ventil erheblich mehr und kann zwischen den Ansaugetakten nicht auf seinen Sitz zurückfallen.
  • Um die Vorteile dieser beiden Lösungen zu behalten, ist es zweckmäßig, entweder auf dem Ventil oder auf seinem Sitz eine Kreisnut 21 von sehr geringer Tiefe, z. B. 0,1 mm, vorzusehen, so daß die "Feder 16 dem Produkt aus dem Unterdruck und der Ringfläche der Nut das Gleichgewicht hält, wodurch sie viel stärker gemacht werden kann.
  • Andererseits ist die geringe Tiefe dieser Nut nicht hinreichend, um einen wirksamen Luftdurchtritt anderswo als durch die Umfänge der beiden Luftzuführungslöcher selbst zu gewährleisten.
  • Unter diesen Umständen macht das Ventil 13 kein Geräusch, und man kann trotzdem eine Feder 16 erheblicher Größe benutzen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vergaser mit Hilfsvergaser zur Erleichterung der Inbetriebsetzung und des Laufs in kaltem Zustand von Motoren mit innerer Verbrennung, dadurch g@,kennzeichnet, daß er mit einem besonderen Durchlaß versehen ist, der wenigstens einen Teil der Luft für den Leerlauf liefert, wobei das Betätigungsorgan dieses Durchlasses mit dem Betätigungsorgan zur In- und Außerbetriebsetzung des Anlaßhilfsvergasers so gekuppelt ist, daß dieser Durchlaß geschlossen ist, wenn der Hilfsvergaser arbeitet, und wieder geöffnet, sobald der Hilfsvergaser aufhört zu arbeiten.
  2. 2. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sein Hilfsvergaser eine Kammer (9) aufweist, in welcher zwei getrennte Verschlußorgane (io und 13) untergebracht sind, von denen das eine (io) die Verbindung zwischen zwei Teilen des Kanals (6) regelt, durch welchen der Motor das reiche Anlaßgemisch erhält, während das andere (13) den Einlaß der Außenluft in diese Kammer steuert.
  3. 3. Vergaser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verschlußorgane (io und 13) durch Scheiben gebildet werden, die so auf eine gemeinsame Achse (17) aufgesetzt sind, daß sie auf dieser Achse gleiten aber sich nicht auf dieser drehen können, wobei diese Scheiben auf ihre durch die gegenüberliegenden Wände der Kammer (9) gebildeten Sitze durch eine zwischen ihnen eingeschaltete Feder (16) gedrückt werden, wobei diese gemeinsame Achse ein von außen betätigtes Betätigungsorgan (18) besitzt. q..
  4. Vergaser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ausfluß des Anlaßgemisches in dem Kanal (6) regelnde Scheibe (io) durch eine kreisförmige Platte gebildet wird, welche Öffnungen (ii und 12) enthält, durch welche diese beiden Teile des Kanals (6) mit dem Innern der Kammer (9) in Verbindung gesetzt werden können.
  5. 5. Vergaser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Eintritt der Außenluft in die Kammer (9) regelnde Scheibe (13) durch ein drehbares, kreisförmiges Ventil gebildet wird, welches durch die Feder (16) auf seinen Sitz gedrückt wird.
  6. 6. Vergaser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenluft dem Ventil (13) über wenigstens eine kalibrierte Öffnung (1d oder 15) zugeführt wird.
  7. 7. Vergaser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Scheiben (io, 13) eine Öffnung (19, 20) für den Einlaß von Luft bei Leerlauf besitzt, wenn der Anlaßhilfsvergaser außer Betrieb gesetzt ist. B. Vergaser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (13) -oder sein Sitz eine Ringnut (21) geringer Tiefe aufweist, welche in der Nachbarschaft des Umrisses dieses Ventils angebracht ist.
DEP31587A 1947-08-04 1949-01-14 Vergaser mit Hilfsvergaser zur Erleichterung der Inbetriebsetzung und des Laufs in kaltem Zustand von Motoren mit innerer Verbrennung Expired DE801955C (de)

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