DE8019310U1 - Membranfilterzuschnitt - Google Patents

Membranfilterzuschnitt

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DE8019310U1
DE8019310U1 DE19808019310U DE8019310U DE8019310U1 DE 8019310 U1 DE8019310 U1 DE 8019310U1 DE 19808019310 U DE19808019310 U DE 19808019310U DE 8019310 U DE8019310 U DE 8019310U DE 8019310 U1 DE8019310 U1 DE 8019310U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D65/00Accessories or auxiliary operations, in general, for separation processes or apparatus using semi-permeable membranes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

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Beschreibung
Kreisrunde Membranfilterzuschnitte finden in kreisrunden Membranfiltergehäusen in den verschiedensten Durchmessern Verwendung. Üblich sind dabei Durchmesser von 293 und 142 mm. Derartige Membranflachfiltergehäuse sind in ihrem Aufbau durch den Stand der Technik nach der US-PS 14 75 577, DE-GM 76 11 und US-PS 30 31 0B2 bekannt. Der Membranfilterzuschnitt wird zwischen das in der Regel aus Oberteil und Unterteil bestehende Gehäuse eingelegt und zwischen diesem dichtend eingeklemmt. Die Membranfilterzuschnitte sind in der Regel steril verpackt, lassen sich jedoch beim Einlegen in das Filtergehäuse aufgrund ihrer Größe schlecht handhaben. Es ist daher bereits bekannt, derartige Membranfilterzuschnitte mit einer Grifflasche zu versehen, die die Handhabung srleichern soll. Da es sich bei derartigen Membranfilterzuschnitten nicht um in sich steife Zuschnitte handelt, sondern diese in sich lappig und flexibel sind, wird durch die Anordnung einer einzigen Grifflasche die Handhabung nicht wesentlich verbessert. Hinzu kommt, daß sowohl den Membranfilterzuschnitten ohne Grifflasche als auch den Membranfilterzuschnitten mit Grifflasche nach Herausnahme aus der Verpackung nicht anzusehen ist, welche Porengröße das Membranfiltermaterial aufweist und welches die dem Trübraum und welches die dem Permeat- bzw. Filtrat-Raum zugewandte Seite sein soll. Dies sit bei der Verwendung von asymmetrisch aufgebauten Membranen jedoch wichtig. Es ist zwar naheliegend, die Membranzuschnitte mit einem Farbaufdruck zu versehen, durch·den eine eindeutige Identifizierung der Porengröße und der verschiedenen Membranseiten möglich ist, jedoch ist diese Maßnahme nicht praktikabel. Einerseits gibt es Membranfiltermaterialien, die überhaupt keine Bedruckung ermöglichen, zum anderen ist bei bestimmten Einsätzen ein Farbaufdruck aus Sterilitätsgründen und hygienischen Gründen nicht möglich, da die Gefahr besteht, daß Farbstoffkomponenten aus dem Randbereich des Membranfilterzuschnittes in den wirksamen Filterbereich hineindiffundieren.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln die Handhabung derartiger Membranfilterzuschnitte beim Einlegen in das Filtergehäuse und deren nachträgliche Identifizierung nach dem Herausnehmen aus der bedruckten Verpackung zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch zwei gegenüberliegende, über die kreisrunde Filterfläche hinausgehende integrierte Griffzungen aus Filtermaterial, von denen mindestens eine Griffzunge eine symbolische oder alpha-numerische (und/oder) gestaltete Lochstanz-Perforation aufweist. Vorzugsweise liegen die beiden Griffzungen einander diametral gegenüber. Zur Vermeidung von Beschädigungen gehen die Ränder der Griffzungen fließend in die Kontur des Randes des Hauptzuschnittes des Filtermaterials über. In einer besonderen Ausführungsform ergänzen die Grifflaschen die runde Filterfläche zu einem Oval-Zuschnitt .
Der Erfindungsgedanke, der die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist in zwei Ausführungsbeispielen anhand der heiligenden Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Membranfilterzuschnitt mit zwei relativ kleinen, vorstehenden Griffzungen,
Fig. 2 einen zu einem oval ergänzten Membranfilterzuschnitt und
Fig. 3 schematisch einen Vertikalschnitt durch ein Filtergehäuse nach dem Stand der Technik mit einem eingelegten Membranfilterzuschnitt nach Fig. 1 oder 2.
Der Membranfilterzuschnitt 1 gemäß Fig. 1 hat im wesentlichen kreisförmige Gestalt, wobei die im Gehäuse wirksame Filterfläche mit 6 bezeichnet ist. Der größer als die eigentliche Filterfläche 5 gehaltene Zuschnitt weist zwei diametral gegenüberliegende Griffzungen 2,3 auf, von denen mindestens eine einen symbolischen oder alpha-numerischen Identifizierungs-Code aufweist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieser durch eine aus Ziffern und Buchstaben gebildete Lochstanz-Perforation 4,5 gebildet. ·'.'.· :"\ ·'. ·■":'".'
Die auf der Griffzunge 3 eingestanzte Lochperforation in der Gestalt von 02A bedeutet, daß es sich hierbei um ein Membranfilter von 0,2 μ Porengröße handelt und das Filter asymmetrisch aufgebaut ist.
Gemäß Fig, 2 geht die kreisrunde wirksame Filterfläche mit den beiden Griffzungen 2,3 in einen ovalen Filterzuschnitt über. Bei relativ kleinen Filterzüschnitten ist wegen der Größenverhältnisse oftmals nur eine codierte oder durch Symbole ausgedrückte Kennzeichnung möglich. Bei einem symmetrischen Filtermaterial können gemäß Fig. 2 die drei eingesetzten Lochungen 5' in der Griffzunge 3 anzeigen, daß es sich um ein Membranfiltermaterial von 0,3 u Porengröße handelt.
Das den Membranfilterzuschnitt 1 aufnehmende Filtergehäuse besteht gemäß Fig. 3 im wesentlichen aus einem Oberteil 7, einem Unterteil B, einer beidseitig den Membranfilterzuschnitt 1 tragenden Abstützung 9, 10, Ringdichtungen 11 und nicht dargestellten Spannmitteln, die die beiden Gehäuseteile 7,8 unter Einschluß des Membranfilterzuschnittes 1 gegeneinander verspannen. Wie aus Fig. 3 deutlich wird, ragen die beiden Griffzungen 2,3 über den Außenrand der beiden Gehäuseteile 7,8 seitlich hinaus, die sowohl das Einlegen des Membranfilterzuschnittes 1 als auch dessen Entfernen erleichtern. Anhand der herausstehenden Griffzungen und der darauf enthaltenen Lochstanz-Perforierung ist auch nocht nachträglich eine Identifizierung des im Gehäuse 7,8 eingeschlossenen Membranfilterzuschnittes 1 mög.lich, selbst wenn die mit der Identifizierung versehene Verpackung des Membranfilterzuschnittes bereits vernichtet ist.
Durch den erfindungsgemäßen Membranfilterzuschnitt wird die Handhabung und Identifizierung des verwendeten Membranfiltermaterials wesentlich erleichtert.

Claims (4)

Sartorius GmbH Akte SM 8010 Weender Landstraße 94-108 kö-eh Göttingen Membranfilterzuschnitt Ansprüche:
1. Membranfilterzuschnitt mit kreisrund ausgebildeter wirksamer Filterfläche für den Einsatz in kreisrund ausgebildeten Membranflachfiltergehäusen, gekennzeichnet durch zwei gegenüberliegende, über die kreisrunde Filterfläche (B) hinausgehende integrierte Griffzungen (2,3) aus Filtermaterial, von denen mindestens eine Griffzunge (3) eine symbolische, oder alpha-numerische (und/oder) gestaltete Lochstanz-Perforation (5,4) aufweist.
2. Membranfilterzuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Griffzungen (2,3) einander diametral gegenüberliegen.
3. Membranfilterzuschnitt nach einem der beiden Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Griffzungen (2,3) fließend in die Kontur des Randes des Haupt-
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Zuschnittes des Filtermaterials übergehen.
4. Membranfilterzuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffzunge (2,3) die runde Filterfläche zu einem Oval-Zuschnitt ergänzen.
DE19808019310U 1980-07-18 1980-07-18 Membranfilterzuschnitt Expired DE8019310U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3200443A1 (de) * 1981-01-31 1982-08-26 Sartorius GmbH, 3400 Göttingen Filtrationsgeraet fuer flachfilterzuschnitte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3200443A1 (de) * 1981-01-31 1982-08-26 Sartorius GmbH, 3400 Göttingen Filtrationsgeraet fuer flachfilterzuschnitte

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