DE8017811U1 - Fußkleidungsstück für den Wassersport - Google Patents

Fußkleidungsstück für den Wassersport

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DE8017811U1
DE8017811U1 DE19808017811D DE8017811DU DE8017811U1 DE 8017811 U1 DE8017811 U1 DE 8017811U1 DE 19808017811 D DE19808017811 D DE 19808017811D DE 8017811D U DE8017811D U DE 8017811DU DE 8017811 U1 DE8017811 U1 DE 8017811U1
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foot
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/08Bathing shoes ; Aquatic sports shoes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

München, den 2. Juli 1980/M Anwaltsaktenz.: 219 - Gm. 4
Ute Thimm-Dorner, Mozartstraße 14, 8000 München 2
Fußbekleidungsstück für den Wassersport
Die Neuerung bezieht sich auf ein Fußbekleidungsstück für den Wassersport mit einer eine die Rutschfestigkeit auf glattem Untergrund erhöhende Profilierung aufweisenden Sohlenanordnung.
Bekannte Fußbekleidungsstücke dieser Art sind die seit langer Zeit in Gebrauch befindlichen Badeschuhe, welche den Fuß des Trägers nicht nur vor Verletzungen durch spitze und scharfe Gegenstände am Gewässergrund schützen, sondern mit einer Sohlenprofilierung auch ein Ausgleiten auf glatten Steinen, Mauern oder Holzstegen verhindern. Auch beim Surfen in der Brandungs= welle oder beim Windsurfen werden von den Sporttreibenden schuhartige oder stiefelartige Fußbekleidungsstücke mit Sohlenprofilierung getragen.
Während bei kühlen Temperaturen diese Fußbekleidungsstücke zuzätzlich zur Funktion des Schutzes und der Absicherung gegen Abrutschen oder Ausgleiten einen Kälteschutz, meistens in Verbindung mit einem Surf- oder Segelanzug darstellen, um Gefühllosigkeit und Kältestarre mit Verkrampfungen zu vermeiden, ver-
bleibt bei sommerlichen Temperaturen lediglich die Funktion der Absicherung gegen Ausrutschen und Abgleiten, während der Fuß des Trägers aufgrund der dichten Beschaffenheit des Materials der Badeschuhe oder Surfstiefel weitgehend luftisoliert ist und daher zum Schwitzen oder sogenannten Kochen neigt.
Die Füße schwellen daher bei Verwendung der bekannten Fußbekleidungsstücke für den Wassersport an, neigen zur Blasenbildung und sind Ausgangspunkt einer gesundheitsschädlichen Wirkung aufgrund der unterbundenen Hautatmung.
Schließlich sind die bekannten Fußbekleidungsstücke für den Wassersport beim Schwimmen hinderlich und bieten darüberhinaus zu der leichten Badebekleidung wie Badehosen oder Bikinis, einen unschönen und schwerfälligen Kontrast.
Durch die Neuerung soll demgegenüber ein Fußbekleidungsstück für den Wassersport geschaffen werden, welches sich dadurch auszeichnet, daß die Absicherung gegen Ausrutschen oder Aus- I gleiten des Fußes mit einer minimalen Behinderung und Abdeckung der Fußoberseite erreicht wird. Der physische Eindruck für den Träger des neuerungsgemäßen Fußbekleidungsstückes ist gegenüber dem physischen Eindruck bei unbekleidetem Fuß kaum zu unterscheiden.
Das neuerungsgemäße Ziel wird dadurch erreicht, daß die Sohlenanordnung auf den Fußballenbereich und/oder den Fersenbereich beschränkt ist, während die Fußoberseitenbereiche im wesentlichen nur von vergleichsweise dünnem, wasserdurchlässigem Gewebe oder Gewirke gebildet sind, welche mit der Sohlenanordnung fest verbunden ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform hat das Fußbekleidungsstück jeweils im wesentlichen die Gestalt einer Manschette, die auf ihrer Unterseite im Fußballenbereich einen die Sohlenanordnung bildenden Haftstreifen trägt und innen mit mindestens
einem die Fußoberseitenbereiche mit dem Fußballenbereich verbindenden Steg versehen ist, der dazu bestimmt ist, durch einen zähen Zwischenraum geführt zu werden.
An die Manschettenseiten kann jeweils ein Halteband angesetzt sein, das dazu bestimmt ist, oberhalb der Ferse über das Fußende geführt zu werden.
j
Gemäß einer anderen Ausführungsform kann das Fußbekleidungsf stück neuerungsgemäß die Gestalt einer Vorderfußmanschette und eines damit über Seitenbänder verbundenen Fersenaufnahme-
oder Haftblätter als Sohlenanordnung tragen, wobei das Fersenteiles haben, die jeweils auf der Unterseite Haftstreifen
aufnahmeteil wiederum über Seitenbänder mit einer um den Knöchel des Fußes zu legenden Knöchelmanschette verbunden ist.
Auch kann neuerungsgemäß das Fußbekleidungsstück die Gestalt eines Strumpfes oder Sockens haben, welcher im wesentlichen aus dem dünnen Gewebe oder Gewirke besteht und nur im Ballenbereich und/oder im Fersenbereich mit Haftstreifen oder Haftblättern als Sohlenanordnung versehen ist.
Die Haftstreifen auf der Unterseite des Fußbekleidungsstückes können von Bürstenbelägen, von Frotteeabschnitten oder von Noppen oder Warzen in Kunststoffmaterial oder Gummi gebildet sein. Vorzugsweise sind im Bereich der Haftstreifen Saugnäpfe vorgesehen. In dieser Ausführungsform eignet sich das hier vorgeschlagene Fußbekleidungsstück besonders gut bei Verwendung auf Windsurfbrettern.
Schließlich können die Haftstreifen auch als Klebebelag ausgebildet sein.
Mit Ausnahme der Haftstreifen im Ballenbereich und/oder im Fersenbereich besteht das hier vorgeschlagene Fußbkleidungsstück insbesondere in den die Fußoberseite überdeckenden Teilen aus
dünnem Kunstfasergewebe oder Gewirke, etwa aus Nylon oder
'; Perlon, aus Netzgewebe, wobei die Gewebe oder Gewirke auch
elastisch ausgeführt werden können. Jedenfalls sind die
p Gewebe oder Gewirke in hohem Maße wasserdurchlässig und luft-
% durchlässig.
.! Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele unter Bezug-
;i nähme auf die anliegende Zeichnung erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines
Fußbekleidungsstücks der hier angegebenen Art in Gestalt einer Vorderfußmanschette,
Fig. 2 einer Unteransicht des Fußbekleidungsstücks nach Figur 1 in etwas verkleinertem Maßstab,
Fig. 3 eine gegenüber Figur 1 abgewandelte
Ausführungsform eines Fußbekleidungsstücks für den Wassersport in perspektivischer Darstellung,
Fig. 4 eine perspektivische Abbildung einer wiederum anderen Ausführungsform und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer nochmals anderen Ausführungsform, bei der das Fußbekleidungsstück im wesentlichen die äußere Form eines Strumpfes oder Sockens hat.
Das in Figur 1 gezeigte Fußbekleidungsstück weist eine aus dünnem Kunstfasergewebe gefertigte Vorderfußmanschette 1 auf, deren Unterseite einen etwa rechteckigen Haftstreifen 2 als Sohlenanordnung trägt. Aus Figur 2 ist zu ersehen, daß der Haftstreifen 2 etwa im Bereich des Fußballens gelegen ist und eine Anord-
nung von Saugnäpfen 3 trägt. Der Haftstreifen 2 ist aus Kunststoff oder Gummi gefertigt und mit der Vorderfußmanschette 1 fest verbunden, beispielsweise verschweißt.
Auf ihrer Innenseite ist die Vorderfußmanschette 1 in dem an den Haftstreifen 2 angrenzenden Abschnitt mit einem bürstenartigen oder samtartigen Haftbelag 4 versehen, welcher eine kraftschlüssige Verbindung des Fußes mit der Vorderfußmanschette 1 herstellt, die ihrerseits über die Saugnäpfe 3 des Haftstreifens 2 auf einem glatten Untergrund, etwa auf einem Surfbrett festgelegt ist.
Gegenüber am Surfbord fest angeordneten Schlaufen hat das hier vorgeschlagene Fußbekleidungsstück den Vorteil einer vielseitigeren Verwendbarkeit und einer Veränderbarkeit des Angriffspunktes oder Abstützungspunktes gegenüber dem Untergrund, sowie einer Vermeidung möglicher Unfälle durch Hängenbleiben.
Der untere Abschnitt und der obere Abschnitt der Vorderfußmanschette 1 sind über zwei Stege 5 und 6 miteinander verbunden, welche dazu bestimmt sind, durch zwei benachbarte Zehenzwischenräume gezogen zu werden, um zu verhindern, daß dann, wenn der Reibungsschluß zwischen dem Fuß und dem Belag 4 verlorengeht, der Fuß in der Vorderfußmanschette 1 nach vorwärts rutscht.
Die Ausführungsform nach Figur 3 unterscheidet sich von derjenigen nach Figur 1 dadurch, daß erstere mit an den Seiten der Vorderfußmanschette 1 angesetzten Bändern 7 und 8 versehen ist, die einstückig ineinander übergehen oder hinter und oberhalb f der Ferse des Trägers miteinander verbunden werden können. ■■
Bei der Ausführungsform nach Figur 4 wiederum verbinden die seitlichen Bänder 7 und 8 die Vorderfußmanschette 1 mit einem Fersenaufnahmeteil 9, welches in der aus Figur 4 ersichtlichen Weise im Achillessehnenbereich ausgeschnitten ist und die Gestalt einer Knöchelmanschette hat, die oberhalb des Fußristes
durch Verschnüren von Bandenden geschlossen werden kann.
Das Fersenaufnahmeteil 9 ist im Fersenbereich wiederum mit einem Haftstreifen oder Haftbelag 10 versehen, der eine Saugnapfanordnung trägt.
Schließlich hat die in Figur 5 gezeigte Ausführungsform im wesentlichen die Gestalt eines Strumpfes oder Sockens aus hoch luftdurchlässigem und wasserdurchlässigem Gewebe oder Gewirke sowie Haftbelägen 2 und 10 im Fußballenbereich bzw. im Fersenbereich. Die Haftbeläge können, wie zuvor schon ausgeführt, Saugnäpfe tragen oder Bürstenanordnungen, Warzenanordnungen, Stiftanordnungen oder dergleichen gebildet sein. Man erkennt aus Figur 5 sowie auch aus Figur 4, daß bei der hier beschriebenen Ausbildung von Fußbekleidungsstücken jedenfalls der Abschnitt des Fußgewölbes zwischen Ferse und Ballen für Luftzutritt und Wasserzutritt freigehalten ist.
— D ■"

Claims (7)

I t ti·· Schutzansprüche
1. Fußbekleidungsstück für den Wassersport mit einer eine die Rutschfestigkeit auf glattem Untergrund erhöhende Profilierung aufweisenden Sohlenanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß diese Sohlenanordnung auf den Fußballenbereich und/oder den Fersenbereich beschränkt ist, während die Fußoberseitenbereiche im wesentlichen nur von vergleichsweise dünnem, wasserdurchlässigem Gewebe oder Gewirke gebildet sind, welches mit der Sohlenanordnung fest verbunden ist.
2. Fußbekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen die Gestalt einer Manschette (1) hat, die auf ihrer Unterseite im Fußballenbereich einen die Sohlenanordnung bildenden Haftstreifen (2) trägt und innen mit mindestens einem die Fußoberseitenbereiche mit dem Fußballenbereich verbindenden Steg (5, 6) versehen ist, der dazu bestimmt ist, durch einen Zehenzwischenraum geführt zu werden.
3. Fußbekleidungsstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Manschettenseiten jeweils ein Halteband (7, 8) angesetzt ist, das dazu bestimmt ist, oberhalb der Ferse über das Fußende geführt zu werden.
4. Fußbekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es die Gestalt einer Vorderfußmanschette (1) und eines damit über Seitenbänder (7, 8) verbundenen Fersenaufnahmeteiles (9) hat, die jeweils auf der Unterseite Haftstreifen oder Haftblätter (2, 10) als Sohlenanordnung tragen, wobei das Fersenauf nahmeteil (9) wiederum über Seitenbänder mit einer um den Knöchel des Fußes zu legenden Knöchelmanschette verbunden oder an eine solche Knöchelmanschette unmittelbar angeformt ist.
5. Fußbekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es die Gestalt eines Strumpfes oder Sockens hat, welcher im wesentlichen aus dünnem Gewebe oder Gewirke besteht und nur im Fußballenbereich und/oder im Fersenbereich mit Haft-Streifen oder Haftblättern als Sohlenanordnung versehen ist (Figur 5).
6. Fußbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlenanordnung mindestens einen Haftstreifen oder Haftbelag in Gestalt eines Bürstenbelages oder Frotteebelages oder Noppenbelages oder Warzenbe-lages oder einer Saugnapfanordnung oder eines Klebebelages enthält.
7. Fußbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ihre nicht von der Sohlenanordnung überdeckten Teile von einem dünnen Kunstfasergewebe oder Kunstfasergewirke oder Netzgewebe gebildet sind.
DE19808017811D 1980-07-02 1980-07-02 Fußkleidungsstück für den Wassersport Expired DE8017811U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1908497A1 (de) * 2006-10-04 2008-04-09 Christian Endl Trainingsvorrichtung für Aquagymnastik

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1908497A1 (de) * 2006-10-04 2008-04-09 Christian Endl Trainingsvorrichtung für Aquagymnastik

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