DE202019106283U1 - Überziehschuh - Google Patents

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DE202019106283U1 DE202019106283.5U DE202019106283U DE202019106283U1 DE 202019106283 U1 DE202019106283 U1 DE 202019106283U1 DE 202019106283 U DE202019106283 U DE 202019106283U DE 202019106283 U1 DE202019106283 U1 DE 202019106283U1
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Abstract

Überziehschuh (2) mit einer Überziehhülle (4) aus einem zumindest gewebeähnlichen flexiblen Stoff und einer Sohle (6) dadurch gekennzeichnet, dass ein einem vorderen Zehenbereich eine eigensteife Schutzkappe (14) angebracht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Überziehschuh mit einer Überziehhülle aus einem zumindest gewebeähnlichen, flexiblen Stoff und mit einer rutschfesten Sohle.
  • Ein derartiger Überziehschuh ist beispielsweise aus der DE 20 2008 008 146 U1 oder der DE 20 2007 001 081 U1 zu entnehmen.
  • Ein derartiger Überziehschuh dient zum schnellen und einfachen Überziehen über normale (Straßen-) Schuhe, um z.B. bei rutschigen Bodenverhältnissen, beispielsweise bei Eis oder auch sonstigen glatten Belägen, einen sicheren Stand zu gewährleisten. In der DE 20 2007 001 081 U1 sowie der DE 20 2008 008 146 U1 wird weist die Sohle einen Gleitschutzbesatz auf, welcher durch ein flexibles Trägermaterial mit darin eingebrachten Aluminiumoxid-Körner gebildet ist. Deneben werden solche Überzieschuhe auch als Anti-Schmutz Schuhe eingesetzt, um z.B. Räume, die betreten werden, vor einem Schmutzeintrag zu schützen.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde das Einsatzgebiet für einen derartigen Überziehschuh zu erweitern.
  • Die Aufgabe wird gemäß Erfindung gelöst durch einen Überziehschuh mit einer Überziehhülle aus einem zumindest gewebeähnlichen flexiblen Stoff und einer Sohle, wobei in einem vorderen Zehenbereich eine eigensteife Schutzkappe angebracht ist.
  • Die bisher aus dem Stand der Technik bekannten Überziehschuhe aus einem gewebeähnlichen (Textil-) Stoff dienten lediglich als Schmutz-Überziehschuhe oder auch als Anti-Rutsch- Überziehschuhe.
  • Durch die Integration einer Schutzkappe im Zehenbereich werden diese Funktionen zusätzlich ergänzt um eine Schutzfunktion, wie sie von herkömmlichen Sicherheitsschuhen bekannt ist. Ein derartiger mit einer Schutzkappe ausgestatteter Überziehschuh ist daher insbesondere geeignet für temporäre Besucher von sicherheitskritischen Bereichen, bei denen das Tragen von Sicherheitsschuhen gefordert ist, wie beispielsweise Produktionsanlagen etc. Durch die Integration der Schutzkappe in die sehr flexible Überziehhülle wird ein hoher Tragekomfort und ein sehr guter Sitz erreicht. Dies wird insbesondere auch dadurch erreicht, dass der Überziehschuh bis auf eine Eintritts- oder Einschlupföffnung im Knöchelbereich vollkommen geschlossen ist und daher den Fuß mit seiner flexiblen Überziehhülle sehr gut umschließt, so dass ein versehentliches Herausgleiten aus dem Überziehschuh vermieden ist. Insgesamt ist daher ein sehr hoher Tragekomfort erreicht.
  • Unter zumindest gewebeähnlichen flexiblem Stoff wird vorwiegend allgemein ein Gewebe oder ein nach Art eines Gewebes ausgebildeter Stoff, speziell ein textiler Stoff verstanden, bei dem insbesondere einzelne Fasern, entweder Kunstfasern oder natürliche Fasern (aus nachwachsenden Rohstoffen) miteinander verschlungen, insbesondere verwebt sind. Hierdurch wird die sehr gute Flexibilität erreicht.
  • Die Schutzkappe ist dabei vorzugsweise lediglich in einem vorderen Zehenbereich angeordnet. Sie ist daher beschränkt beispielsweise auf das vordere Drittel des Überziehschuhs.
  • Unter Schutzkappe wird allgemein ein eigenstreifes, einstückiges Element verstanden, welches zur Aufnahme von Druckbelastungen ausgebildet ist, um die Zehen beispielsweise vor einem Quetschen zu schützen. Die Schutzkappe weist dabei zumindest eine Oberseite sowie Seitenwangen auf, die sich gegebenenfalls mit einem Falz an der Sohle/dem Boden abstützen, um eventuell auftretende Kräfte umzulenken.
  • Die Schutzkappe besteht dabei vorzugsweise aus Metall, insbesondere aus Stahl. Alternativ besteht sie aus Kunststoff, beispielsweise aus einem faserverstärkten Kunststoff.
  • In zweckdienlicher Weiterbildung ist die Schutzkappe reversibel entnehmbar aus der Überziehhülle in dieser angeordnet. Die Schutzkappe kann daher ohne Zerstörung und insbesondere auch werkzeugfrei und ohne Hilfsmittel aus der Überziehhülle entnommen werden. Durch diese Maßnahme besteht beispielsweise die Möglichkeit, dass der Überziehschuh als solcher - also ohne der Schutzkappe - beispielsweise bei einer Verschmutzung problemlos z.B. durch Waschen gereinigt werden kann. Auch besteht hierdurch die Möglichkeit, die Schutzkappe nur bei Bedarf einzusetzen und ansonsten den Überziehschuh auch ohne die Schutzkappe zu verwenden.
  • Vorzugsweise weist die Schutzkappe im Zehenbereich, also im Bereich der Schutzkappe zusätzlich zu der Überziehhülle eine Tasche auf, in der die Schutzkappe einliegt. Vorzugsweise ist lediglich im Bereich der Schutzkappe diese zusätzliche Tasche angeordnet. Durch diese zusätzliche Tasche ist daher eine Fixierung der Schutzkappe im Überziehschuh erreicht.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsvariante ist die Tasche als ein Zwischenraum zwischen eine zusätzliches Stück Stoff und der Überziehhülle ausgebildet ist. Das zusätzliche Stück Stoff ist beispielsweise mit derm Stoff der Überziehhülle insbeondere durch Nähen verbunden ist.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsvariante ist durch den zusätzlichen Stoff eine vollständig geschlossene Tasche ausgebildet, so dass also der zusätzliche Stoff selbst eine Außen- sowie eine Innenhülle ausbildet, zwischen denen die Schutzkappe einliegt.
  • In beiden Ausführungsvarianten ist auf alle Fälle ein zusätzlicher Stoff zwischen der Schutzkappe und dem verbleibenen Innenraum angebracht. Dadurch ist insgesamt durch den zusätzlichen Stoff eine Schutzlage eingebracht, welche beispielsweise den von der Überziehhülle aufgenommenen Schuh eines Benutzers vor Beschädigungen schützt.
  • Allgemein ist eine Schutzlage zwischen der Schutzkappe und dem weiteren Innenraum der Überziehhülle angeordnet. Diese besteht allgemein aus einem im Vergleich zu dem Material der Schutzkappe weicheren Material und ist insbesondere durch einen Stoff gebildet. Wie zuvor erläutert, ist diese Schutzlage vorzugsweise durch einen Teilbereich der Tasche ausgebildet. Alternativ hierzu kann diese Schutzlage, beispielsweise nach Art eines Vlieses, auch lediglich innen an der Schutzkappe fixiert, beispielsweise angeklebt sein.
  • In zweckdienlicher Ausgestaltung liegt dabei die Schutzkappe in der ausgebildeten Tasche lose ein, das heißt die Schutzkappe selbst ist lediglich durch die Kontur der Tasche gehalten, ohne dass sonstige Befestigungselemente etc. vorgesehen sind.
  • In zweckdienlicher Weiterbildung weist die Tasche eine Öffnung auf, über die die Schutzkappe entnehmbar ist. Diese Öffnung ist dabei beispielsweise durch einen Schlitz gebildet, welcher zur Entnahme der Schutzkappe insbesondere auseinander gezogen werden kann. In zweckdienlicher Weiterbildung verläuft diese insbesondere schlitzartige Öffnung mittig entlang einer Oberseite der Schutzkappe. Bevorzugt verläuft die Öffnung nicht entlang einer Stirnkante der Schutzkappe. Eine soclhe, zum Fußbereich orientierte Stirnkante der Schutzkappe ist dem gegenüber von dem Stoff der Tasche umgeben, so dass also die Kante der Schutzkappe durch den Stoff umfasst und damit geschützt ist.
  • Die Tasche, speziell also der Stoff, aus dem die Tasche gebildet ist, ist an der Überziehhülle und/oder an der Sohle des Überziehschuhs befestigt. Vorzugsweise ist die Tasche dabei durch Nähen befestigt. Hierbei ist ausreichend, wenn die Tasche lediglich an einigen Stellen befestigt ist, speziell auch vor dem Hintergrund der eingebrachten Öffnung, um die Entnahme der Schutzkappe zu ermöglichen.
  • Allgemein besteht die Tasche weiterhin in bevorzugter Ausgestaltung aus einem im Vergleich zur Überziehhülle anderen (textilen) Stoff, insbesondere aus einem Stoff, der weicher als der Stoff der Überziehhülle ist. Bei dem Stoff der Tasche handelt es sich insbesondere ebenfalls um ein Gewebe oder auch ein Vlies oder ein sonstigen gewebeähnlichen Stoff.
  • In bevorzugter Ausgestaltung weist die Überziehhülle eine Einschlupföffnung auf, über die also ein Benutzer mit seinem Fuß/Schuh in die Überziehhülle einschlupfen kann. Diese Einschlupföffnung weist dabei eine Öffnungsweite auf, welche durch eine umlaufende Schnur mit Kordelstopper verstellbar ist. Durch diese Maßnahme ist - beispielsweise im Vergleich zu einer alternativen Ausgestaltung lediglich mit einem Gummizug - eine sehr große Verstellmöglichkeit der Öffnungsweite ermöglicht und eine möglichst genaue Anpassung an den Fuß des Benutzers. Durch den Kordelstopper kann die Öffnungsweite einfach verstellt werden. Hierdurch ist ein hoher Tragekomfort gewährleistet, da zum Einen zum Einschlupfen die Öffnungsweite ausreichend groß gewählt werden kann und zum Anderen die Öffnungsweite an den Fuß des Benutzers angepasst werden kann und ein versehentliches Herausschlupfen zuverlässig vermieden ist.
  • Die Sohle des Überziehschuhs ist insgesamt auch flexibel ausgebildet, insbesondere derart, dass der Überziehschuh bei entnommener Schutzkappe zusammenrollbar ist. Hierdurch ist eine kompakte Aufbewahrung und ein einfacher Transport speziell für solche Anwendungsfälle möglich, bei denen keine Schutzkappe erforderlich ist.
  • Weiterhin ist die Überziehhülle vorzugsweise mit der Sohle umlaufend vernäht. Hierdurch ist eine zuverlässige Befestigung mit der Sohle erreicht.
  • Die Sohle selbst ist vorzugsweise mehrlagig ausgebildet und weist eine äußere rutschhemmende Lage, beispielsweise eine Noppenlage oder eine als Gleitschutzbesatz ausgebildete Lage auf, wie sie in der DE 20 2008 998 146 U1 beschrieben ist und die nach Art eines „Schleifpapiers“ ausgebildet ist. Nach innen weist die Sohle eine Innensohle beispielsweise aus einem weichen, flexiblen Kunststoffmaterial oder auch Leder auf, vorzugsweise ist weiterhin eine zusätzliche Dämmschicht beispielsweise nach Art eines Dämmvlieses angeordnet, wie dies beispielsweise aus der DE 20 2012 011 730 U1 zu entnehmen ist. Die rutschhemmende äußere Lage, beispielsweise der Gleitschutzbesatz, erstreckt sich dabei insbesondere vollflächig über die gesamte Sohle.
  • Der Stoff der Überziehhülle ist vorzugsweise zumindest wasserabweisend und insbesondere wasserdicht ausgebildet. Bevorzugt ist sie auch schmutzabweisend. Darüber hinaus ist der Stoff vorzugsweise leicht reinigbar, insbesondere waschbar. Speziell besteht der Stoff der Überziehhülle aus einem Kunststoffgewebe, vorzugsweise aus PTFE.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Diese zeigen jeweils ihre vereinfachten schematischen Darstellungen:
    • 1 eine Aussicht auf einen Überziehschuh,
    • 2 eine Seitenansicht auf den Überziehschuh gemäß 1,
    • 3 eine auschnittsweise Schnittdarstellung durch den Längsschnitt gemäß der Linie III-III in 1,
    • 4 eine Querschnittsdarstellung entlang der Schnittlinie IV-IV in 1.
  • Der in den Figuren dargestellte Überziehschuh 2 weist eine Überziehhülle 4, eine an seiner Unterseite angebrachte Sohle 6 und an seiner Oberseite eine in die Überziehhülle 4 eingebrachte Einschlupföffnung 8 auf. Die Sohle 6 weist an ihrer Unterseite eine rutschhemmende Lage 10, beispielsweise eine Noppenlage oder einen Gleitschutzbesatz auf. Die Sohle 6 ist insbesondere mehrlagig ausgebildet und weist neben der rutschhemmenden Lage 10 noch eine Innensohle 12 auf (vgl. 3, 4).
  • In einem vorderen Bereich des Überziehschuhs 2 weist dieser eine Schutzkappe 14 auf, bei der es sich insbesondere um eine Metallkappe, speziell um eine Stahlkappe handelt. Diese weist eine typischerweise gewölbte Oberseite sowie typischerweise ebenfalls gewölbte Seitenwandbereiche auf. Die Schutzkappe 14 umschließt damit einen Zehenbereich vorzugsweise vollflächig nach vorne, zu den Seiten und nach oben hin. Wie insbesondere aus der 4 zu entnehmen ist, weist die Schutzkappe 14 zur Sohle 6 hin umgebogene Laschen auf, mit denen sie sich auf der Sohle 6 abstützt. Zur Sohle 6 hin ist die Schutzkappe 14 vorzugsweise nicht geschlossen.
  • Die Schutzkappe 14 selbst ist innerhalb einer Tasche 16 lose einliegend aufgenommen. Die Tasche 16 umgibt die Schutzkappe 14 vollständig. Im Ausführungsbeispiel umgibt ein zusätzlicher Stoff der Tasche 16 die Schutzkappe vollständig, d.h. sowohl zum Innenraum hin als auch nach Außen zur Überziehhülle 4 hin.
  • Beispielsweise an der Oberseite der Schutzkappe 14 weist die Tasche 16 eine Öffnung 18 auf, die bevorzugt nach Art eines Schlitzes ausgebildet ist. Die beiden die Öffnung 18 begrenzenden Randseiten des Stoffes, durch den die Tasche gebildet ist, können sich auch überlappen. Über diese Öffnung 18 kann die Schutzkappe 14 aus der Tasche 16 reversibel entnommen werden. Da sich die Schutzkappe 14 nur über einen Teilbereich (nur im Zehenbereich) erstreckt, weist sie in Richtung zur Einschlupföffnung 8 eine Stirnkante auf. Der Stoff der Tasche 16 umgibt diese Stirnkante, d.h. diese Stirnkante ist durch den Stoff überdeckt, so eine Beschädigung z.B. eines Schuhs durch die Stirnkante vermieden ist.
  • In den 1 und 2 ist ein weiterer Aspekt des Überziehschuhs 2 dargestellt: Die Einschlupföffnung 8 weist eine Öffnungsweite auf, welche mittels einer Schnur 20 und eines Kordelstoppers 22 in einfacher Weise über einen weiten Bereich verstellbar ist.
  • Zur Benutzung des Überziehschuhs 2 schlüpft ein Benutzer mit seinen „normalen“ Schuhen über die Einschlupföffnung 8 in den Überziehschuh 2 und damit in die Überziehhülle 4 ein. Zum Einschlüpfen kann dabei die Öffnungsweite sehr groß eingestellt werden, sodass ein einfaches Einschlupfen ermöglicht ist, anschließend wird durch die Schnur 20 und dem Kordelstopper 22 die Öffnungsweite an dem individuellen Fuß angepasst, sodass ein versehentliches Herausschlupfen während der normalen Benutzung zuverlässig vermieden ist.
  • Unter „Schnur“ 20 wird allgemein ein flexibles, bandförmiges Element verstanden. Hierbei kann es sich um eine Kordel, ein Seil oder auch um einen elastischen Strang handeln. Bevorzugt handelt es sich um eine Kordel/ein Seil.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Überziehschuh
    4
    Überziehhülle
    6
    Sohle
    8
    Einschlupföffnung
    10
    rutschhemmende Lage
    12
    Innensohle
    14
    Schutzkappe
    16
    Tasche
    18
    Öffnung
    20
    Schnur
    22
    Kordelstopper
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202008008146 U1 [0002, 0003]
    • DE 202007001081 U1 [0002, 0003]
    • DE 202008998146 U1 [0025]
    • DE 202012011730 U1 [0025]

Claims (15)

  1. Überziehschuh (2) mit einer Überziehhülle (4) aus einem zumindest gewebeähnlichen flexiblen Stoff und einer Sohle (6) dadurch gekennzeichnet, dass ein einem vorderen Zehenbereich eine eigensteife Schutzkappe (14) angebracht ist.
  2. Überziehschuh (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzkappe (14) aus Metall, insbesondere aus Stahl ist.
  3. Überziehschuh (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzkappe (14) reversibel entnehmbar angeordnet ist.
  4. Überziehschuh (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Schutzkappe (14) und einem Innenraum der Überziehhülle (4) eine Schutzlage angeordnet ist.
  5. Überziehschuh (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzkappe (14) im Zehenbereich zusätzlich zu der Überziehhülle (4) eine Tasche (16) angeordnet ist, in der die Schutzkappe (14) einliegt.
  6. Überziehschuh (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzkappe (14) in der Tasche (16) lose einliegt.
  7. Überziehschuh (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (16) eine Öffnung (18) aufweist, über die die Schutzkappe (14) entnehmbar ist.
  8. Überziehschuh (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die Öffnung (18) nicht entlang einer endseitigen Stirnkante der Schutzkappe (14) verläuft und die Stirnkante von einem Stoff der Tasche (16) umfasst ist.
  9. Überziehschuh (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (16) an der Überziehhülle (4) und/oder an der Sohle (6) befestigt ist.
  10. Überziehschuh (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (16) an die Überziehhülle (4) angenäht ist.
  11. Überziehschuh (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (16) aus einem im Vergleich zur Überziehülle (4) anderen, insbesondere weicheren Stoff besteht.
  12. Überziehschuh (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überziehhülle (4) eine Einschlupföffnung (8) aufweist, deren Öffnungsweite durch eine umlaufende Schnur (20) mit Kordelstopper (22) verstellbar ist.
  13. Überziehschuh (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er bei entnommener Schutzkappe (14) zusammenfaltbar oder zusammenrollbar ist.
  14. Überziehschuh (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überziehhülle (4) mit der Sohle (6) umlaufend vernäht ist.
  15. Überziehschuh (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überziehhülle (4) aus einem wasserabweisenden, vorzugsweise wasserdichten Gewebe insbesondere aus PTFE besteht.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007001081U1 (de) 2007-01-18 2007-12-06 Pöllet, Rosemarie Gleitschutz-Überschuh
DE202008008146U1 (de) 2008-06-19 2008-10-16 Pöllet, Rosemarie Gleitschutz-Überschuh
DE202012011730U1 (de) 2012-12-06 2013-02-19 Rosemarie Pöllet Gleitschutz-Überschuh

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