DE8013713U1 - Transportables Betriebs-, Geschäfts- oder Lagergebäude - Google Patents

Transportables Betriebs-, Geschäfts- oder Lagergebäude

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DE8013713U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/12Large containers rigid specially adapted for transport
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
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    • E04B1/3442Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts folding out from a core cell
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B2001/34876Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form with a sloping or barrel roof
    • E04B2001/34884Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form with a sloping or barrel roof creating a living space between several units

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Table Devices Or Equipment (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE ·♦ , ·····«.. .„ 1)R niu , KLUA (6)
WL)ESTHOFF-V-PECHMA-NN-BEHRENS-GOeTZ DiPL.oN
DIPU-CHEM-DIl1E-PKElHEiIR VON PECHMANN
ΤKOFESSIONAL XEPRESENTATiVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE DR.-INC. DIETER BEHRENS
MANDATAIRES AGREtS I-RES l/oFFICE EUROitEN DES BREVETS DIPL.-INC.; DIPL.-Tl RTSCH.-INC. RU TERT GO£T
1G-53 649
G 80 13 713.9 D-8000 MÜNCHEN
Cipari schwejgerstrassez
telefon: (089) 6ί jo ji telegramm: protectpatent telex: $14 070
29.Dezember 1980
Beschreibung
Transportables-Betriebs-, Geschäftsoder Lagergebäude
Waren, Maschinen, Anlagen etc. werden üblicherweise in als Container bezeichneten Behältern von parallelepipedischer Gestalt befördert, die selbst auf dem Wasser-, Luft-, Straßen- oder Schienenweg transportiert werden. Diese Container, die zwischen etwa 2,3 und 2,5 m breit, zwischen etwa 2,5 und 2,70 m hoch und von sehr unterschiedlicher Länge bis zu 10 oder 12m sind, sind meistens aus Stahl hergestellt. Ihr starrer Aufbau weist im wesentlichen eine Boden- und eine Dachwand sowie .diese miteinander verbindende Vorder-, Seiten- und Rückwände auf. Diese verschiedenen Wände, häufig von mäanderförmiger Querschnittsgestalt, sind an einem mit Eckelementen versehenen Skelett befestigt.
Diese Container dienen zum Befördern von beispielsweise losen bzw. unverpackten Waren, von Maschinen, Geräten, ja
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von Anlagen für Handels- oder Industriebetriebe zum Betriebs- oder Verteilungsort.
So ist es bekannt, Waren, Maschinen und Vorrichtungen verschiedener Art in solchen Containern zu befördern und am Verwendungsort den Containern zu entnehmen. Die Container werden auf Containerschiffen, in Plugzeugen, Eisenbahnwaggons, Lastkraftwagen oder LKW-Anhängern transportiert und sind sehr viele Male benutzbar. Auch ist es bekannt, Container zum Befördern von allen Maschinen und Vorrichtungen zu benutzen, die für eine Fabrik, eine Werkstatt, ein Ladengeschäft, wie z.B. eine Bäckerei, eine Reinigung, eine Traubenzuckerfabrik etc. notwendig sind. Die in Containern für beispielsweise eine Bäckerei beförderten verschiedenen Maschinen und Vorrichtungen, wie Knetmaschinen, Öfen, Mulden etc., müssen am Bestimmungsort in einem Gebäude aufgestellt werden.
Es hat sich herausgestellt, daß es durch Änderungen, die den äußeren Aufbau der Container nicht wesentlich beeinflussen, möglich ist, diese Container nicht nur zur Beförderung von Waren und/oder Vorrichtungen, Maschinen u.dgl. einzusetzen, sondern sie auch am Verteilungs- oder Verwendungsort ihres Inhaltes so umzuwandeln, daß sie wenigstens einen Teil eines Gebäudes bilden, in dem die Waren, .Vorrichtungen, Maschinen etc. gelagert oder in entsprechender Weise aufgestellt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Container so umzugestalten, daß sie nach der Beförderung von Waren oder Gegenständen beliebiger Art ohne Schwierigkeiten in wenigstens einen Teil eines Gebäudes oder in eine Unterstellmöglichkeit für die betreffenden Waren oder Gegenstände umgewandelt werden können.
Solche Gebäudeteile oder Unterstellmöglichkeiten werden nachstehend als Geschäfts- bzw. Betriebsräume bezeichnet.
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Erfindungsgemäß "weist ein Container der eingangs beschriebenen Gattung Hilfsmittel auf, die das Wegklappen wenigstens einer Wand des Containers durch Schwenken an Drehzapfen, in Scharnieren oder ähnlichen Vorrichtungen, die von einer der wegklappbaren Wand benachbarten Wand getragen werden, vom Container nach außen ermöglichen.
Nach einem allgemeinen Lösungsgedanken der Erfindung ist die obere, das Containerdach bildende Wand und/oder die untere, den Containerboden bildende Wand an wenigstens eine Seitenwand des Containers an ihren sich gegenüberliegenden Rändern entlang angelenkt.
Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist die Dachwand des Containers an die beiden Seitenwände deren ihr benachbarten Rändern entlang angelenkt, wobei eine dieser Seitenwände ihren unteren Rand entlang auch an die Bodenwand des Containers angelenkt sein kann.
Bei einer dritten Ausführungsform der Erfindung ist die Bodenwand des Containers ihren seitlichen Rändern entlang an eine oder an beide Seitenwände so angelenkt, daß diese Seitenwand oder Seitenwände durch Schwenken nach außen wegklappbar sind, wobei die durch dieses Wegklappen entstandene Öffnung mit einer Plane oder einem mehr oder weniger steifen Tuch verschließbar ist. Diese Plane oder das Tuch kann in der senkrechten Stellung der Seitenwand oder Seitenwände im Innern des Containers beispielsweise in Zickzacklagen zusammengelegt sein und sich nach dem Wegklappen der Seitenwand oder Seitenwände in eine waagerechte Stellung in der Ebene der Bodenwand des Containers entfalten und eine gewölbte oder schräge Fläche bilden. Bei einem Container dieser Art, bei dem zwei Seitenwände an die Bodenwand deren sich gegenüberliegenden Längsrändern entlang angelenkt sind, ist die Aufstandsfläche des aufgeklappten Containers gleich der Summe aus der Fläche der. Bodenwand und den Flächen der auf den Boden umgeklappten Seitenwände.
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Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß eine der an eine andere Wand des Containers angelenkten Containerwände so ausgebildet ist, daß sie von den anderen benachbarten Wänden trennbar ist und nur mit der Wand verbunden bleibt, an die sie angelenkt ist.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung sind die Ränder einer Seitenwand, mit denen sie nicht.an die Dachwand angelenkt ist, so ausgebildet, daß sie von den Vorder- und Rückwänden sowie von der Bodenwand des Containers lösbar oder trennbar sind, um eine Schwenkbewegung der betreffenden Seitenwand im Uhrzeigersinn vom Container nach außen zu ermöglichen.
Nach einem noch anderen Merkmal der Erfindung sind Vorrichtungen, wie z.B. Maschinen, Möbel oder beliebige Geräte an der Innenfläche der Wände des Containers in der Anordnung befestigt, die sie zu ihrem Betrieb haben müssen, wenn der Container durch Wegklappen wenigstens einer seiner Wände in einen Geschäfts- oder Betriebsraum oder einen Teil davon umgewandelt worden ist.
Es ist von Vorteil, wenn in den Nuten der im Querschnitt mäanderförmigen oder gerippten Fläche der Containerwände alle Versorgungseinrichtungen angeordnet sind, z.B. elektrische Lcit\ingen, Wasserzuleitungen, Dampfzuleitungen, die an die zu versorgenden Vorrichtungen fertig angeschlossen sein können, so daß diese Versorgungseinrichtungen direkt an das entsprechende Versorgungsnetz oder an einen Hauptverteiler angeschlossen werden können.
Die Erfindung schafft ebenfalls einen Geschäfts- oder Betriebsräum, der im wesentlichen wenigstens einen Container aufweist, bei dem die Dachwand und/oder wenigstens eine Seitenwand an einer Gelenkachse vom Container nach außen so hochgeklappt worden sind bzw. ist, daß ihren freien Rand oder freien Rändern entlang ein Dach gebildet ist, das von
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beliebigen Stützteilen wie Pfosten abgestützt wird. Die ■
offene(n) Seite(n) des Betriebs- oder Geschäftsraumes kann |
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sein, die eventuell zuvor mit dem oder den genannten freien :|
Rändern verbunden worden sind und wenigstens eine Tür und 1J
wenigstens ein Fenster aufweisen können. If
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist ·
die Konstruktion oder der Betriebs- bzw. Geschäftsraum ■
wenigstens zwei in einem bestimmten Abstand parallel zu- § einander angeordnete Container auf, deren je sich gegen- \ überliegenden Seitenwände an einer sich ihren oberen Längsrand entlang erstreckenden Gelenkachse gegensinnig hochgeklappt worden sind, wobei diese Mittelwand in einer ge- ; meinsamen Ebene mit den Dachwänden der Container liegt i oder von geneigten Flächen gebildet wird, die mit den ?Γ Dachwänden der Container einen Außenwinkel größer als 90" ■> bilden. In diesem Falle ist der zwischen dem Mitteldach und ; den Vorder- und Rückwänden der Container entstandene I Zwischenraum mit starren Panelen oder biegsamen Panelen I aus beispielsweise Leinwand verschlossen, die eventuell 1 zuvor an den zur Bildung des Mitteldaches hochgeklappten |< Seitenwänden befestigt worden sind/ wogegen bei dem von Ϊ zwei geneigten Dachflächen gebildeten Mitteldach die vorderen und hinteren dreieckförmigen Zwischenräume sowie die ! darunter entstandenen vorderen und hinteren rechteckigen I Zwischenräume ebenfalls mit starren oder biegsamen Panelen
verschlossen sind, die eventuell zuvor an den Dachwänden
und an den hochgeklappten Seitenwänden befestigt worden
sind. ;
Ein besonderes Merkmal des vorstehend beschriebenen Betriebs- Ϊ
oder Geschäftsraumes besteht darin, daß auch die Dachwand
jedes Containers an einer Gelenkachse, die sich in der
Nähe des oberen Randes der außenliegenden Seitenwand des
Containers erstreckt, hochgeklappt sein kann, wobei die i;
sich gegenüberliegenden Seitenwände der mit Zwischenabstand
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angeordneten Container ebenso wie die Dachwand jedes Containers so hochgeschwenkt worden sind, daß sie ein umgekehrt V-förmiges Dach mit zwei geneigten Dachflächen bilden, wobei Stützteile wie z.B. Pfosten, Säulen oder Innenwände vorgesehen sind, welche die Dachflächen zwischen den Dachenden, vorzugsweise in dem Bereich, in dem sich eine Gelenkachse in diesen Dachflächen erstreckt, abstützen, wogegen in den von Containerwänden freien Zwischenräumen starre oder feststehende Panele vorgesehen sind, die eventuell Fenster und/oder Türen aufweisen.
Weil die erfindungsgemäßen Container Scharniere oder äquivalente Gelenkverbindungen aufweisen, die an der Außenseite, vorzugsweise an der Innenseite der Container angeordnet sind, lassen sie sich nach Eintreffen am Bestimmungsort zum Errichten von dauerhaften Gebäuden bzw. Betriebsoder Geschäftsräumen benutzen, in denen die Waren, Maschinen, Geräte u.dgl., die mit ihnen befördert worden sind, eingelagert oder aufgestellt werden können.
Durch das Befördern aller zur Herstellung oder zum Gebrauch von Gegenständen notwendigen Waren, Machinen etc. in erfindungsgemäßen Containern ist es somit möglich, sehr beträchtliche Einsparungen an Arbeitskraft und Kosten zu erreichen. Ein sehr großer Vorteil ergibt sich daraus, daß die Waren, Maschinen etc. am gewünschten Betriebs- oder Verwendungort in den Containern befestigt werden können, nachdem diese in einen Betriebs- oder Geschäftsraum umgewandelt worden sind, in dem dann die gewünschten Arbeiten ausgeführt werden können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht eines Containers einer bekannten Gattung,
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Fig» 2 einen senkrechten Schnitt durch eine erste Ausführungsform eines Containers gemäß der Erfindung,
Pig· 3 einen senkrechten Schnitt durch denselben Container nach seiner Umwandlung in einen Teil eines Betriebs- oder Geschäftsraumes,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch eine zweite Ausführungsform eines Containers gemäß der Erfindung,
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch denselben Container nach seiner Umwandlung in einen Teil eines Betriebs- oder Geschäftsraumes,
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt durch eine dritte Ausführungsform eines Containers gemäß der Erfindung,
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch denselben Container nach seiner Umwandlung in einen Teil eines Betriebs- oder Geschäftsraumes,
Fig. 8 einen senkrechten Schnitt durch zwei Container gemäß der Erfindung, deren Seitenwände parallel zueinander sind,
Fig. 9 eine Vorderansicht der beiden Container gemäß Fig. 8 nach ihx-er Umwandlung in einen Betriebsoder Geschäftsraum,
Fig. 10 und 11 den Fig. 8 und 9 ähnliche Ansichten, außer daß bei jedem Container eine Seitenwand an die Dachwand angelenkt ist, die an ihrem äußeren Rand an die äußere Seitenwand des Containers ebenfalls angelenkt ist,
Fig. 12 eine Draufsicht auf zwei Wände von aneinander anstoßenden Containern, die zur Errichtung eines Betriebs- oder Geschäftsraumes ähnlich dem gemäß Fig. 9 oder 11 benutzbar sind, außer daß die Länge des Betriebs- oder Geschäftsraumes gleich ist der Summe aus den Längen der aneinander anstoßenden Container,
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Fig. 13 einen senkrechten Schnitt durch drei nebeneinander angeordnete Container,
Pig, 14 eine Vorderansicht eines Betriebs- oder Geschäftsraumes, der zum !Teil mit den drei nebeneinander angeordneten Containern gemäß Fig. 13 gebildet ist,
Pig. 15 und 16 Vorderansichten anderer Ausführungsformen von Betriebs- oder Geschäftsräumen, die auf der Grundlage von erfindungsgemäßen Containern gebildet sind, und
Pig. 17 eine Schrägansicht eines ausgehend von zwei in Längsrichtung hintereinander angeordneten Containern erhaltenen Teils eines Betriebs- oder Geschäftsraumes.
Ein Container einer bekannten Gattung zum Befördern von Waren, Maschinen, Geräten etc. auf dem Wasser-, Luft-Schienen- oder Straßenweg auf bzw. in einem entsprechenden Transportmittel (Schiff, Plugzeug, Eisenbahnwaggon, Lastkraftwagen, LKW-Anhänger stc.) läßt sich auf oder in dieses Transportmittel mit einem Kran oder einem Gabelstapler auf- bzw. einladen und hat gemäß Pig. 1 eine untere oder Bodenwand 1, eine obere oder Dachwand 2, eine senkrechte Vorderwand 3, eine senkrechte Rückwand 4» eine erste senkrechte Seitenwand 5 und eine zweite senkrechte Seitenwand 6. Diese verschiedenen Wände werden von einem Skelett zusammengehalten, das Randverstärkungselemente oder Eckelemente 7 aufweist, an denen diese Wände, die von mäanderförmiger Querschnittsgestalt sein können, so befestigt sind, daß sich ein Container von starrem Aufbau ergibt.
In der Vorderwand 3 oder der Rückwand 4 ist im allgemeinen eine zweiflügelige Tür 8 vorgesehen. Es ist bekannt, daß die Wände üblicherweise aus einem Außenblech, das häufig gerippt oder von zinnen- bzw. mäanderförmigem Profil ist, und eventuell einer Wärmeisolierschicht bestehen, die an der Innenseite des Außenbleches angebracht ist. Die
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Bodenwand 1 trägt häufig einen Innenfußboden, der aus Holz
sein kann. ;
Container der vorstehend beschriebenen Gattung werden derzeit häufig zum Befördern aller Arten von Waren, einschließlich Maschinen oder Maschinenteilen, benutzt.
Der in Fig. 2 dargestellte erfindungsgemäße Container weist zwischen der Seitenwand 5 und der Dachwand 2 Hilfsmittel wie z.B. ein Längsscharnier, Drehzapfen oder analoge Bauteile auf, die es ermöglichen, daß die Seitenwand 5, nach- : dem sie von der Bodenwand 1, der Vorderwand 3 und der Rückwand 4 gelöst worden ist, an denen sie befestigt war, im mit einem Pfeil X angezeigten Uhrzeigersinn im Gelenk 9 um wenigstens 90° geschwenkt wird. i.
Dank des Gelenkes 9, das von einem Scharnier, von Drehzapfen o.a. gebildet sein kann, läßt sich ohne weiteres ein Betriebs- oder Geschäftsraum oder ein Teil davon schaffen. Der Betriebs- oder Geschäftsraum wird vom Container selbst gebildet, dessen Seitenwand 5 so hochgeklappt worden ist, daß sie sich in der Verlängerung der Dachwand 2 erstreckt. Um das freie Ende oder den freien Rand der Seitenwand 5 in der gewünschten Höhenlage abzustützen, müssen selbstverständlich Stützteile 12 in Gestalt von Pfosten oder Säulen vorgesehen sein.
Bei der in Fig. 4 dargestellten zweiten Ausführungsform ist die Seitenwand 5 mit einem Gelenk 9 an ihrem oberen Rand an einen Rand der Dachwand 2 angelenkt, die an ihrem entgegengesetzten Rand über ein Gelenk 10 mit dem oberen Abschnitt der anderen Seitenwand 6 gelenkig verbunden ist. Nachdem die Dachwand 2 und die Seitenwand 5 an ihren nicht angelenkten Rändern gelöst worden sind, lassen sie sich ', dank der Gelenke 9 und 10 im mit dem Pfeil X angegebenen Uhrzeigersinn so schwenken, daß sie gemäß Fig. 5 eine ge- | neigte Dachdeckung bzw. ein geneigtes Dach bilden. Um das |;
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von der Dachwand 2 und der Seitenwand 5 gebildete Dach in der in Pig. 5 gezeichneten Stellung zu halten, werden Stützteile 12 in Gestalt von Pfosten, Pfeilern, Säulen, Streben, Balken, Wänden oder Skeletten bzw. Tragerüsten verwendet. Die Stützteile 12 können von einer Wand oder einem Panel gebildet sein, das den freien Rand der ein Dachteil bildenden Seitenwand 5 abstützt, wogegen zum Abstützen des von der Dachwand 2 gebildeten Dachteils ein Balken oder ein Traggerüst 13 vorgesehen sein kann. Auf diese Weise läßt sich ein Betriebs- oder Geschäftsraum wie. in Fig. 5 dargestellt schaffen, in dem Waren oder eine Einrichtung für einen Handels- oder Industriebetrieb gelagert oder untergestellt werden können.
Die durch das Hochstellen von Containerwänden in dem oder den zugehörigen Gelenk(en) entstandenen Öffnungen lassen sich mit starren oder biegsamen Verschlußpanelen verschliessen, beispielsweise mit Panelen aus Leinwand, die zuvor an einer Wand des Containers befestigt worden sein können und sich beim Hochstellen der Wand des Containers, an der sie besfstigt sind, entrollen oder auffalten. Im Ruhezustand können diese Panele zickzackförmig zusammengelegt oder aufgerollt sein.
Bei dem in Pig. 6 dargestellten Container ist jede der Seitenwände 5 und 6 durch ein Gelenk 13' bzw. 14 an die Bodenwand 1, die Dachwand 2 dagegen mit einem Gelenk 10 an die rechte Seitenwand 6 angelenkt. An jeder der Seitenwände 5 und 6 sind ebenso wie an der Bodenwand 1 und der Dachwand 2 Einrichtungsgegenstände wie Maschinen oder Vorrichtungen dauerhaft befestigt, die einander ergänzen und so angeordnet sein können, daß exe, wenn der Container gemäß Fig. 7 aufgeklappt worden ist, als vollständige Einrichtung für einen Handels- oder Industriebetrieb oder als sanitäre Anlage benutzt werden können. Zu diesem Zweck wird die Seitenwand 5 aus der in Pig. 6 gezeichneten
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senkrechten Stellung im Gelenk 131 im mit einem Pfeil Y angegebenen Gegenuhrzeigersinn nach unten in die in Pig. gezeichnete waagerechte Stellung geschwenkt. Sie andere Seitenwand 6 wird im Gelenk 14 in der Richtung des Pfeiles X bis in die in Pig. 7 gezeichnete waagerechte Stellung geschwenkt. Schließlich wird die Dachwand 2 im Gelenk 10 in der vom Pfeil X angegebenen Richtung geschwenkt, damit am Ende sich die Bodenwand 1, die Dachwand 2 und die Seitenwände 5 und 6 gemäß Fig. 7 waagerecht erstrecken.
In Pig,. 6 und 7 sind Maschinen oder Vorrichtungen 15, 16, 17 und 18 vereinfacht dargestellt, die an der Bodenwand 1, der Dachwand 2 und den Seitenwänden 5 und 6 des Containers so befestigt sind, daß, wenn diese Wände gemäß Fig. 7 eine waagerechte Plattform bilden, die Maschinen und Vorrichtungen 15, 16, 17 und 18 die Stellung einnehmen, in der sie betrieben werden müssen. Die Maschinen und Vorrichtungen 15, 16, 17 und 18 brauchen, wenn notwendig, nur noch an entsprechende Versorgungssysteme für Energie und/oder Arbeitsmedien wie elektrischer Strom und Wasser angeschlossen zu werden, die zweckmäßigerweise im voraus in die Wände selbst des Containers eingebaut worden sind. Es genügt dann, daß die Maschinen und Vorrichtungen 15, 16, 17 und 18 an Energie- und/oder Arbeitsmedienquellen angeschlossen werden, damit die auf der Plattform gemäß Fig. 7 aufgebaute Anlage oder Einrichtung in Betrieb genommen werden kann.
Einrichtungen oder Maschinen wie die Maschinen und Vorrichtungen 15, 16, 17 und 18 gemäß Fig. 6 und 7 können auch in den anderen Ausfülirungsformen erfindungsgemäßer Container vorgesehen werden.
Gemäß Fig. 8 sind zwei Container parallel zueinander angeordnet, wobei sich die Seitenwand 6 des einen in einem bestimmten Abstand von der Seitenwand 5 des anderen Containers befindet und dieser Abstand kleiner ist als die Summe aus den Höhen der beiden Seitenwände 5 und 6. Die
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Seitenwand 6 des linken Containers ist über ein Gelenk 10 in Gestalt eines waagerechten Scharniers oder waagerechter Drehzapfen an die Dachwand 2 desselben Containers angelenkt, wogegen die Seitenwand 5 des rechten Containers über ein Gelenk 9 mit der Dachwand 2 dieses Containers gelenkig verbunden ist.
Durch Hochschwenken der Seitenwand 6 des linken Containers in der Richtung des Pfeils Y und der Seitenwand 5 des rechten Containers in Richtung des Pfeils X entsteht gemäß Fig. 9 zwischen den Containern ein Zwischendach 19.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 10 ist der Ausführungsfona gemäß Fig. 8 ähnlich, ausgenommen daß die Dachwände 2 der beiden Container über ein Gelenk 9 bzw. 10 an die benachbarten Seitenwände 5 bzw. 6 so angelenkt sind, daß sie ebenfalls in den Pfeilrichtungen X und Y schwenkbar sind, um gemäß Fig. 11 ein Dach 20 zu bilden, das zwei schräge Dachflächen aufweist. Die offenen Zwischenräume 27 an der Vorder- und Rückseite des Betriebs- bzw. Geschäftsraumes sind mit starren oder biegsamen Panelen verschließbar, die nicht dargestellte Türen und/oder Fenster aufweisen können. Der dreieckförmige Zwischenraum, der von einer Dachwand 2, den Seitenwänden 6 und 5 und nochmals einer Dachwand 2 als Dachteile und von den Vorder- und Rückwänden 3 bzw. 4 begrenzt wird, ist ebenfalls mit starren oder biegsamen Panelen oder mit einem Balkenwerk verschließbar, das zur Beleuchtung des Rauminneren mit verglasten Abschnitten versehen sein kann.
Fig. 12 zeigt in Draufsicht zwei Reihen 21 und 22 mit je zwei Containern, die so nebeneinander angeordnet sind, daß in jeder der Reihen 21 und 22 die Rückwand 4 des einen der Vorderwand 3 des anderen Containers gegenüberliegt. Die Container in jeder der Reihen 21 und 22 können in derselben Weise ausgelegt sein wie die Ausführungsformen
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gemäß Pig. 8 oder 10. Unter Verwendung-dieser Reihen 21 und .;< 22 mit wenigstens zwei Containern läßt sich ein Betriebs- | oder Geschäftsraum ähnlich Pig. 9 und 11 schaffen, allerdings mit dem Unterschied, daß in diesem Falle die Raumlänge etwa der Summe aus den Längen der Seitenwände 5 [ bzw. 6 der in jeder Reihe 21 bzw. 22 nebeneinander ange- % ordneten Container entspricht. ,;
Gemäß Pig. 13 sind drei Container 23, 24 und 25 Seite an Seite angeordnet, wobei die Seitenwand 6 des Containers 23 gegen die Seitenwand 5 des Containers 24 weist und dessen
andere Seitenwand 6 der Seitenwand 5 des Containers 25 \
gegenüberliegt.
Bei den Containern 23 und 25 sind die Dachwände 2 mit Gelenken 10 an die zugehörigen Seitenwände 6 angelenkt, wogegen die Dachwand 2 des Containers 24 über ein Gelenk 9 ;; mit der zugehörigen Seitenwand 5 gelenkig verbunden ist. |
i Dank dieser Ausbildung läßt sich durch Schwenken der Dach- f wände 2 der Container 23 und 25 im Uhrzeigersinn gemäß · ■■ dem Pfeil X und der Dachwand 2 des Containers 24 im entgegengesetzten Sinne gemäß dem Pfeil Y ein Betriebs- oder Geschäftsraum gemäß Pig. 14 schaffen.
Der offene Zwischenraum links zwischen dem hochgestellten i:- Ende der Dachwand 2 des Containers 23 und der Seitenwand 5 desselben Containers läßt eich mit einem Panel 26 oder einem Vorhang verschließen.
Pig. 15 zeigt eine Konstruktion bzw. ein Betriebs- oder Geschäftsraum, der unter Verwendung von drei mit Zwischenabstand angeordneten Containern 23, 24 und 25 geschaffen wurde. Der linke Teil des Betriebs- oder Geschäftsraumes ist durch Schwenken der Dachwand 2 und der Seitenwand 6 des Containers 23 in Gelenken 9 und 10 im Gegenuhrzeigersinn erhalten worden, wogegen die Dachwand 2 und die
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Seitenwand 5 des Containers 24 in Scharnieren oder Gelenken 9 und 10 im Gegenuhrzeigersinn hochgeschwenlct worden Bind.
Das Gelenk 10 ist so ausgelegt, daß es eine Schwenkbewegung der Seitenwand 6 des Containers 24 im Gegenuhrzeigersinn um etwa 180" ermöglicht, damit diese Seitenwand 6 eine zumindest annähernd senkrechte Stellung gemäß Fig. 15 erreichen kann. Der in Fig. 15 dargestellte dritte Container 25 ist dem Container gemäß Fig. 4 gleich. Er weist also zwei Scharniere oder Gelenke 9 und 10 auf, die es ermöglichen, mit der Sachwand 2 und der Seitenwand 5 des Containers 25 ein Dach zu bilden, das gemäß Fig. 15 eine einzige geneigte Dachfläche aufweist. Der Container 25 wird in diesem Falle zur Erweiterung des von den Containern 23 und 24 gebildeten Betriebs- oder Geschäftsraumes benutzt.
Der Abstand zwischen den sich gegenüberliegenden Seitenwänden 6 und 5 der Container 23 und 24 kann so sein, daß am First des Daches aus einer Dachwand 2, den Seitenwänden 6 und 5 und nochmals einer Dachwand 2 als Dachflächen eine Öffnung 28 entsteht, die eine Belüftung des Betriebsoder Geschäftsraumes ermöglicht. Über der Öffnung 28 kann eine Firstabdeckung 29 angeordnet sein, die nicht dargestellte seitliche Öffnungen aufweist, um das Eindringen von Regen in den Betriebs- oder Geschäftsraum zu verhindern und gleichzeitig eine zweckentsprechende Belüftung desselben zu ermöglichen.
Der in Fig. 16 dargestellte Betriebs- oder Geschäftsraum ist ausgehend von drei mit Zwischenabstand angeordneten Containern 23, 24 und 25 geschaffen worden. Der Container 23 entspricht der Ausführungsform gemäß Fig. 4 und 5, wogegen die Container 24 und 25 vom gleichen Typ sind wie die in Fig. 15 aufgeklappt dargestellten Container 24 und 25· Ein Betriebs- oder Geschäftsraum der in Fig. 16
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dargestellten Art läßt sich selbstverstädnlich unter Verwendung einer beliebigen Anzahl von Containern, also mehr oder weniger als drei, schaffen.
Fig. 17 zeigt einen Teil eines Betriebs- oder Geschäftsraumes, der ausgehend von zwei in Längsrichtung aneinandergesetzten Containern 26· und 27' gebildet wurde, deren Rückwände 4 aneinanderstoßen.
Der in Fig. 17 dargestellte Teil eines Betriebs- oder Geschäftsraumes wird folgendermaßen erhalten:
Bei jedem der Container 26· und 27' wird die Dachwand 2, die an ihrem oberen Rand 28* entlang an die zugehörige senkrechte Seitenwand 5 bzw. 6 angelenkt ist, so weit in der vom Pfeil X angegebenen Richtung geschwenkt, bis sie sich über der zugehörigen Seitenwand 5 bzw. 56 senkrecht erstreckt. Außerdem wird die Seitenwand 6 bzw. 5 des Containers 27' und des Containers 26·, die an ihrem unteren Rand 29* entlang an die zugehörige Bodenwand 1 angelenkt ist, in der vom Pfeil Y angegebenen Richtung um 90* auf die gleiche Höhenlage wie diese Bodcnwand 1 geschwenkt. Schließlich werden die aneinanderstoßenden Rückwände 4 der Container 26· und 27' aus ihrer in Fig. 17 mit strichpunktierten Linien gezeichneten Stellung entfernt und senkrecht so angeordnet, daß sie je ein Verlängerungsstück der senkrechten Vorderwand 3 der beiden Container 26' und 27» bilden. Zur Vervollständigung des so erhaltenen Betriebsraumteiles genügt das Anfügen eines Daches und einer Vorderwand.
Die Abmessungen der beschriebenen Container können innerhalb der eingangs angegebenen weiten Grenzen schwanken. Es ist somit möglich, Container von 5,75 m Länge, 2,20 bis 2,25 m Breite und etwa 2,30 m Höhe zu benutzen, mit denen sich in der im Zusammenhang mit Fig. 12 beschriebenen Weise ein Betriebs- oder Geschäftsraum von 11,80 m Länge und einer Breite von 8,50 m oder darüber schaffen läßt.

Claims (8)

··!·* « . * * Σ * ί ! DRrINa1VRANZTUESTHOVF PATENTANWÄLTE dr.phu.freda tuesthovv DIPL.-CHBM. DR.. E, FREIHERÄ VON VBCHMANN PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BBVORE THB BUKOPBAN PATBNT OFFICB DR.-ING. DIBTBR BEHRENS MANDATAIRBS AOREES PRES L'OFFICB BUROPEBN DBS BREVBTS DIPL1-INC,; DIPl.-VIRTSCH.-INO. RUPERT GOBTZ 1G-53 649 D-8000 MÜNCHEN 90 Cipari schweigerstrasse 2 telefon: (089) 66 20 ji tblboramm: protbctpatent Telex: 514070 29.Dezember 1980 Schutz ansp.rüche
1. Transportables Betriebs-, Geschäfts- oder Lagergebäude, dadurch gekennzeichnet , daß es zumindest teilweise von wenigstens einem Container der im Wasser-, Luft-, Straßen- oder Schienenverkehr üblichen parallel-epipedischen Gestalt mit je einer Boden-, Dach-, Vorder- und Rückwand (1,2,3,4) und zwei Seitenwänden (5,6) gebildet ist, wobei wenigstens die eine Seitenwand (5) des Containers an der Boden- oder Dachwand (1 oder 2) angelenkt und von der Dach- bzw. Bodenwand (2 bzw.1) nach außen weggeklappt ist und wenigstens einen Teil des Gebäudedaches bildet.
2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an den einander benachbarten Rändern der Boden- bzw. Dachwand (1 bzw.2) und der wegklappbaren Seitenwand (5,6) Gelenke (9,10)
angeordnet sind.
3. Gebäude nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachwand (2), an der die eine Seitenwand (5) wegklappbar angelenkt ist, ihrerseits an der anderen Seitenwand (6)
angelenkt und nach oben klappbar ist.
4. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeich net durch Stützteile (12,13) zum Abstützen der nach außen bzw. oben geklappten Seiten- und/oder Dachwand (5 bzw.2).
1G-53 649
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ι · ι · IMtIIi ι· «·
5. Gebäude nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützteile (12,13) von Pfosten, Panelen oder einem starren Traggerüst gebildet sind»
(.
6. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch σ e 1J-kennzeichnet, daß es von wenigstens zwei in einem :; Abstand parallel zueinander angeordneten Containern gebildet ist, % deren einander gegenüberliegende Seitenwände (5,6) gegensinnig !■ um je eine sich ihren oberen Längsrand entlang erstreckende Gelenkig achse hochgeklappt sind und ein sich zwischen den Dachwtinden (2) I der beiden Container erstreckendes Zwischendach (19,20) bilden.
j
7. Gebäude nach den Ansprüchen 3 und 6, dadurch g e k e η η -
ΐ zeichnet , daß die von den nach oben geklappten Seiten-
l wänden (5,6) der beiden Container gebildeten Teile des Zwischen-
■'. dachs (20) in einer mit den nach oben geklappten Dachwtinden (2)
: des jeweils zugehörigen Containers gemeinsamen Ebene angeordnet
; sind.
'<\
8. Gebäude nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch g e k e η η ί· zeichnet, daß es von wenigstens zwei in einem Abstand
i; parallel zueinander angeordneten Containern (23,24,2 5) gebildet I ist, bei denen eine der Seitenwände (5) und die Dachwand (2) des
ersten Containers (23) zu einem geneigten Dach hochgeklappt sind, dessen freier Rand von Stützteilen (12) abgestützt ist, die andere Seitenwand (6) desselben Containers (23) um etwa 180° hochgeklappt ist, und aus der einen Seitenwand (5) und der Dachwand (2) des zweiten Containers (24) ebenfalls ein geneigtes Dach gebildet ist, das mit der um etwa 180° hochgeklappten Seitenwand (6) des ersten Containers (2 3) verbunden ist.
5650
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