DE8012451U1 - Endlos laengs einer geschlossenen bahn umlaufendes schneidwerkzeug - Google Patents
Endlos laengs einer geschlossenen bahn umlaufendes schneidwerkzeugInfo
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Description
Endlos längs einer geschlossenen Bahn umlaufendes Schneidwerkzeug
Die Erfindung betrifft ein endlos längs einer geschlossenen Bahn umlaufendes Schneidwerkzeug mit zumindest einem ausschließlich
mit außen angreifenden Schleif elementen schärfbaren Schneidglied, welches von einem in Längsrichtung verlaufenden
Basis steg ausgeht.
Schneidwerkzeuge und insbesondere Sägeketxen, welche eine seitliche Schneidkante und eine Dachschneidkante haben, zeigen
eine besonders gute Sehne id wirkung, wenn die Schneidspitze, in welcher die Dachschneidkante und die seitliche Schneidkante
zusammenlaufen, richtig positioniert und ausgebildet ist. Das Anschleifen der Schneidspitze erfordert jedoch ein hohes
handwerkliches Können und eine große Erfahrung, weshalb Sägeketten mit einer runden Schneidspitze sehr viel weiter verbreitet
sind, da sie leichter geschärft werden können. Es sind bereits Sägeketten bekannt, bei denen die Schneidglieder teilweise
mit Schärfe inrichtungen zumindest bezüglich der Dach-Fs/ai schneide
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schneide maschinell geschärft werden können (US-PS 3 263 717,
3 469 610, 3 260 287 und 3 189 064). Jedoch müssen die seitlichen Schneidkanten von Hand angefeilt werden. Auf diese Weise
ist es schwierig, eine einwandfreie scharfe Schneidspitze anzuschleifen. Es ist auch eine Sägekette bekannt, bei der die
Schneidglieder bezüglich der Dachschneide leicht zu schleifen sind, jedoch keine seitliche Schneidkante haben (US-PS 3 581 785).
Schließlich ist auch eine Sägekette bekannt, bei der gedrehte Schneidzähne vorhanden sind (US-PS 3 921 490 und 4 023 453),
welche bezüglich ihrer Dachschneide leicht zu schärfen sind
J und eine Seiten schneide haben, die an der Außenkante schleif-
bar ist. Jedoch ergeben sich dabei zwischen den Schneidkanten so große Winkel, daß die Schneidwirkung der Sägekette beeinträchtigt
wird und insbesondere auch die Schneidzähne bruchgefährdet sind. Das Anschleifen einer scharfen Schneidspitze
ist bei diesen Schneidgliedern nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein endlos längs einer geschlossenen Bahn umlaufendes Schneidwerkzeug zu schaffen,
dessen Schneidglieder sowohl bezüglich der Dachschneide als auch der Seitenschneide leicht maschinell schärfbar sind, wobei
) gewährleistet wird, daß eine scharfe Schneidspitze entsteht, die
immer optimal positioniert ist. Dabei soll es möglich sein, das Schärfen der Schneidglieder mit einer Schärfvorrichtung vorzunehmen,
die lediglich vor außen angelegt wird und nicht quer bzw. schräg über das Schneidglied geführt werden muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schneidglied eine seitliche, etwa senkrecht verlaufende
und an einen seitlich ausgekröpften Schneidansatz anschließende Schneidplatte umfaßt, welche unter einem spitzen Winkel
von
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von einer außerhalb der Ebene des Basissteges gelegenen Position nach hinten und innen verläuft, so daß durch eine angeschliffene
Seitenschneide und die Innenfläche der seitlichen Schneidplatte eine seitliche Schneidkante gebildet wird, daß das
Schneidglied ferner eine Dachschneidplatte umfaßt, welche über einen Krümmungsabschnitt an die seitliche Schneidplatte
anschließt und sich über die Ebene des Basissteges erstreckend nach rückwärts abfallend verläuft, daß die Dachschneidplatte
eine im wesentlichen parallel zur Umlauf richtung liegende
Dachschneidkante hat, welche von einer angeschliffenen Dachschneide und der Innenfläche der Dachschneidplatte gebildet
wird, und daß die seitliche Schneidkante und die Dachschneidkante in eine Schneidspitze zusammenlaufen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von weiteren Ansprüchen.
Mit Hilfe eines nach den Merkmalen der Erfindung aufgebauten Schneidwerkzeugs, insbesondere eines Schneidgliedes für Sägeketten,
ist es möglich, die Schneidglieder mit Hufe von außen anlegbaren Schärf streifen bzw. Schärf platten zu schleifen, wobei
einerseits dafür Sorge getragen ist, daß der Höhenunterschied der Dachschneide zur oberen Stirnkante des Tiefenbegrenzers
immer gleich bleibt und andererseits der Verlauf der seitlichen Schneidkante zur Dachschneidkante sehr exakt
angeschliffen werden kann, so daß eine scharfe, genau positionierte Schneidspitze entsteht. Durch die spezielle Formgebung des
Schneidizahnes wird dafür gesorgt, daß die Sägekette häufig geschärft werden kann, ohne im Laufe der Zeit ihre guten
Schneideigenschaften zu verlieren.
Die
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-8- OM32P/G-2112/13
Die Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in
Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 und la perspektivische Ansichten eines Schneidgliedes für eine Sägekette;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schneidgliedes gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine rückseitige Stirnansicht des Schneidgliedes auf
die Ebene 3-3 der Fig. 2
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittdarstellung längs der
Linie 4-4 der Fig. 2;
Fig 5, eine Draufsicht auf die Ebene 5-5 der Fig. 2;
Fig. 6 eine Seitenansicht auf die Ebene 6-6 der Fig. 5;
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Abschnitts der Sägekette;
bei welcher das Schneidglied gemäß der Erfindung abwechselnd rechts und links schneidend verwendet
wird;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Sägekette gemäß Fig. 7;
Fig. 9 bis 12 perspektivische Ansichten auf das Schneidglied
in verschiedenen Verformungsphasen bei der Herstellung;
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Die in ihrer Gesamtheit von außen schärfbare Sägekette 10 gemäß Fig. 7 und 8 hat Schneidglieder 11 und 12, die aufgrund
ihrer Dachschneide und ihrer Seitenschneide von außen schärfbar sind. Die beiden Schneidglieder 12 und 11 sind gleichartig
aufgebaut und unterscheiden sich nur dadurch, daß sie links schneidend und rechts schneidend sind, d.h. mit wechselständiger
Schneidenanordnung in der Sägekette aufeinanderfolgen. Es wird daher lediglich das Schneidglied 11 beschrieben. Dieses
Schneidglied hat einen flachen Basissteg 14, von welchem aus ein Tiefenbegrenzer 16 und ein Schneidenansatz 18 verläuft.
Dieser Schneidenansatz 18 hat einen nach rückwärts und nach innen verlaufenden Krümmungsabschnitt 22, an den
eine grundsätzlich flache und nur leicht gerundete seitliche Schneidplatte 20 anschließt. Der Schneidansatz 18 schließt an
den Basissteg über einen weiteren Krümmungsabschnitt 30 an. Der Basissteg 14 ist mit zwei Nietbohrungen 32 und 34 versehen.
Im Rahmen der Beschreibung des Schneidgliedes bedeutet eine nach innen verlaufende Richtung, daß sie auf die Längsmittelebene
des
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des SchneidgUedes zu verläuft, wogegen eine nach außen verlaufende
Richtung von dieser Längsmittelebene seitlich weg verläuft.
Jedes Schneidglied hat eine Schneidspitze 40, welche durch die
Schnittebenen der Dachschneide 42 und der Seitenschneide 46 sowie der Innenfläche 48 gebildet wird. Diese Innenfläche 48
ist vorzugsweise chromplattiert. Die Unterseite bzw. die Innenfläche der Dachschneidplatte 24 ist ebenfalls chromplattiert
und bildet mit der Dachschneide 42 zusammen eine Schneidkante 50, welche von der Schneidspitze 40 aus nach innen und
nach rückwärts verläuft. Die Innenfläche 52 der seitlichen Schneidplatte 20 ist ebenfalls zweckmäßigerweise chromplattiert
und bildet zusammen mit der Seitenschneide 46 die seitliche Schneidkante 54. Diese seitliche Schneidkante 54 verläuft
von der Schneidspitze 40 aus nach unten und nach rückwärts, so daß in der Seitenansicht eine Hakenform entsteht.
Aufgrund der Formgebung des Schneidgliedes kann die Schneidkante 50 in vorteilhafter Weise mit einer Schärfvorrichtung
geschärft werden, welche einen gekrümmten Schärf streif en hat. Eine derartige Schärfvorrichtung
wird auf die Umlenknase des Schwertes aufgesetzt und mit dem Schwert verschraubt. Durch die
Formgebung des Schärfstreifens wird
dafür
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-H-- OM32P/G-2112/13
dafür gesorgt, daß sowohl der Schneidansatz als auch der Tiefenbegrenzer
dabei um dieselbe Höhe verringert wird, so daß das gewünschte Verhältnis der Höhe des Tiefenbegrenzers und der
Höhe des Schneidansatzes erhalten bleibt.
Das hintere Ende 68 des Tiefenbegrenzers liegt wesentlich vor der Mittelebene, die senkrecht durch die Verbindungsebene
der beiden Nietbohrungen 32 und 34 verläuft. Der Abstand des hinteren Endes 68 des Tiefenbegrenzers von der Mittelebene ist
dabei größer als der Abstand der Schneidkante 50 von dieser Ebene.
Aufgrund dieser Positionierung ergibt sich, daß die Höhe des Tiefenbegrenzers durch das Schleifen immer etwas kleiner als
die Höhe der Schneidkante 50 ist. Die Neigung der inneren, nach vorn geneigten Stirnkante 76 des Tiefenbegrenzers 16
und die Neigung der nach rückwärts verlaufenden Innenfläche 52 der Dachschneidplatte 24 ist derart aufeinander abgestimmt,
daß der Höhenunterschied zwischen dem hinteren Ende 68 und der Schneidkante 50 im wesentlichen konstant bleibt, selbst,
wenn die Sägekette mehrfach erneut geschärft wird. Die Neigung der Dachschneidplatte ist vorzugsweise derart, daß der eingeschlossene
Winkel der Schneidkante etwa 30 bis 40 beträgt. Von dem Krümmungsabschnitt 26 aus verläuft die Dachschneidplatte
24 etwas nach oben und nach innen, und zwar in einem solchen Umfang, daß die Schneidkante 50 mit der in Fig. 5 eingezeichneten
Ebene 79 einen Winkel von etwa 22 einschließt.
Die seitliche Schneidkante 54 der Schneidglieder 11 und 12 wird
mit Hilfe von nicht dargestellten Schärfplatten geschärft, welche gegen
die
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die Seiten der umlaufenden Sägekette 10 angelegt werden. Dabei werden die Seitenschneiden 46 abgetragen. Die Schärfplatten 80
und 81 können parallel zum Basissteg 14 der Schneidglieder 11
ο und 12 oder geringfügig geneigt, vorzugsweise um etwa 4 gehalten
werden, um den hakenförmigen Verlauf der seitlichen Schneidkante 54 und einen geringen Hinterschleif winkel zu gewährleisten. Die
Oberfläche der Seitenschneide 46 wird dabei selbstverständlich eben geschliffen. Die Schrägstellung der seitlichen Schneidplatte
20 hat vorzugsweise einen solchen Wert, daß die seitliche Schneid-
o ( kante 54 einen Schneidwinkel von etwa zwischen 30 und 40 hat.
Durch diesen Verlauf der seitlichen Schneidplatte und dem Verlauf der angeschliffenen Seitenschheide 46 ergibt sich, daß das Schneidglied
häufig geschliffen werden kann, ohne daß die seitliche Schneidplatte dadurch eine Schwächung erfährt.
Die Herstellung des Schneidgliedes erfolgt in vorteilhafter Weise,
indem aus einem Stahlblech in weichem Zustand ein Rohling 90 gestanzt wird, wobei dieses Stahlblech vorzugsweise eine Dicke
von etwa 1 bis 1,1 mm haben kann. Dieser Rohling gemäß Fig. 9 wird anschließend durch Streckverformung des oberen Teiles
• 91 um eine vertikale Achse 92 gemäß Fig. 10, welche in Verlängerung
der rückwärtigen Stirnkante 93 verläuft, nach der Seite versetzt, um den unteren Krümmungsabschnitt des Schneidansatzes
18 zu bilden. Anschließend wird durch ein Umlegen und leicht konisches Verformen der obere Teil 91 im Bereich
des Krümmungsabschnittes 26 nach innen gefaltet. Damit ist die Formung des Schneidgliedes grundsätzlich abgeschlossen, so
daß es anschließend einem Härteprozeß unterzogen werden kann. Dabei wird eine Härte von etwa 50 bis etwa 65 Rockwell C
angestrebt, wobei es zweckmäßig sein kann, sowohl den Schneidansatz als auch den Tiefenbegrenzer mit dem oberen Härtewert
-13- ΟΜ32Ρ-2112
wert zu versehen, da diese Teile nicht mehr durch Feilen, sondern nur noch durch Schleifen geschärft werden.
Nach dem Härten der Schneidglieder 11 und 12 wird die Innenfläche
48 der Dachschneidplatte 24 und die Innenfläche 52 der seitlichen Schneidplatte 20 vorzugsweise mit Chrom plattiert,
um eine größere Härte und Abriebfestigkeit für die Dachscheidkante 50 und die seitliche Schneidkante 54 vorzusehen.
Auch bei der Benutzung der Sägekette erweist sich die harte ( j Chromoberfläche als besonders vorteilhaft und beständig, da
pie von dem unter dem Schneiddruck vorbeigageführten Holz ihre innige Verbindung mit dem Stahl beibehält und keine Neigung
zum Abblättern zeigt.
Die Dachschneidplatte 24 ist ausgehend von dem Krümmungsabschnitt 26 an der äußeren Kante etwas geneigt verlaufend ausgebildet,
so daß der Abtrag der Dachschneide 52, welche in einem zylindrischen Teil liegt, auf eine Achse zentriert wird, die
senkrecht zum Basissteg 14 verläuft und eine Schneidkante verursacht, die von der Schneidspitze 40 aus nach rückwärts
,. gerichtet verläuft. Dadurch erhält man eine Schneidkante und
eine Schneidfläche, die sowohl eine Schneid- als auch Scherwirkung
hat.
Um den hakenförmigen Verlauf der seitlichen Schneidkante 54 zu erhalten, ist die seitliche Schneidplatte 20 geringfügig
aus der vertikalen Ebene heraus verschwenkt, so daß sie leicht geneigt vom oberen Krümmungsabschnitt 26 zum unteren
Krümmung s ab schnitt 22 verläuft. Wenn nunmehr die Seitenschneide 46 mit einer vertikal verlaufenden Ebene geschliffen
wird,
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wird, ergibt sich eine geringfügig nach rückwärts verlaufende seitliche Schneidkante 54. Dieser hakenförmige Verlauf der
Schneidkante wird noch weiter vergrößert, wenn die Schärf platten 80 am unteren Ende geringfügig nach innen geneigt
sind.
Die Sägekette 10 ist als endlose, um das Schwert der Kettensäge verlaufende Kette ausgebildet. Der in Fig. 7 dargestellte Abschnitt
umfaßt lediglich drei Schneidglieder. Diese Schneidglieder sind mit Treibgliedern 110 über Nieten 111 verbunden, welche
sowohl durch die Nietbohrungen 32 bzw. 34 als auch durch entsprechende Bohrungen der Treibglieder und der Verbindungslaschen 112 verlaufen. Zwischen jeweils zwei wechselständigen
Schneidgliedern sind xJie Treibglieder mit jeweils einer Verbindungslasche
112 und einer Pufferlasche 113 verbunden, wobei die Pufferlasche auf der Seite desjenigen Schneidgliedes
liegt, dessen Tiefenbegrenzer der Pufferlasche benachbart ist. Die Dachschneidplatte 24 eines jeden Schneidgliedes erstreckt
sich über die Längsmittelebene der Sägekette, so daß sich die Dachschneiden aufeinanderfolgender weohselständiger Schneidglieder
überlappen.
Der Krümmungsabschnitt 26 zwischen der seitlichen Schneidplatte 20 und der Dachschneidplatte 24 erstreckt sich nach
innen und nach unten, so daß die Deckschneide 42 und die Seitenschneide 46 jeweils in gleicher Weise in Richtung auf die Schneidspitze
40 geschärft werden und diese Schneidspitze im wesentlichen im Krümmungszentrum der Innenfläche 48 liegen bleibt.
Die Krümmungsabschnitte 22 und 26 verlaufen konvergierend, so daß die seitliche Schneidplatte in rückwärtiger Richtung
schmäler
-15- OM32P/G-2112/13
schmäler wird. Diese seitliche Schneidplatte kann, obwohl sie in der Darstellung im wesentlichen als eben angedeutet ist, im
Bereich der äußeren Oberfläche auch leicht gerundet sein.
Eine Sägekette mit den Schneidgliedern gemäß der Erfindung ist sehr vorteilhaft, insbesondere da der Verlauf der seitlichen
Schneidplatte 20 zur Richtung des Basissteges unter einem Winkel von etwa 30 ausgerichtet ist. Dabei hat die seitliche
Schneidplatte eine nach innen gerichtete Neigung von etwa 10 , bezogen auf die Vertikale. Der Winkel der Schneidkante 50
der Dachschneide, bezogen auf eine Ebene senkrecht zum Basissteg, beträgt etwa 22 . Der Winkel der Dachschneidplatte, bezogen
auf den Basissteg, beträgt et wall 1 , wogegen der Schneidansatz eine Neigung von etwa 45 zum Basissteg hat. Der Winkel
der seitlichen Schneidkante 54 zur Vertikalen beträgt etwa 22°. Die Dicke der Chromplattierung auf der Innenfläche der
Dachschneddplatte und der Innenfläche der seitlichen Schneidplatte
beträgt etwa 0, 01 mm. Wie bereits erwähnt, erweist sich eine Härte von etwa 56 Rockwell auf der Skala C als besonders
vorteilhaft. Die vertikal verlaufende Seitenschneide 56 verläuft vorzugsweise parallel zum Basissteg, jedoch kann
^ die Seitenschneide auch geringfügig geneigt ausgebildet sein.
Ein steilerer Verlauf der Vorderkante 99 des Tiefenbegrenzers im Anschluß an die obere Stirnkante 67 dient dazu, ein Verhaken
des Tiefenbegrenzers zu verhindern.
Die Dachschneidplatte 24 und die seitliche Schneidplatte 20 sowie der Schneidenansatz 18 haben in einem Querschnitt
einen etwa C-förmigen Verlauf, wobei dieser Verlauf im Bereich der Krümmungsabschnitte eine stärkere Krümmung als
im
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OM32P-/G-2U2/13
im Bereich der Platten haben kann und die Krümmungen in rückwärtiger Richtung einen kleineren Krümmungsradius
haben.
Claims (12)
1. Endlos längs einer geschlossenen Bahn umlaufendes Schneidwerkzeug mit zumindest einem ausschließlich mit außen
angreifenden Schleifelementen schärfbaren Schneidglied, welches von einem in Längsrichtung verlaufenden Basissteg ausgeht,
dadurch gekennzeichnet,
- daß das Schneidglied (11; 12) eine seitliche, etwa senkrecht verlaufende und an einen seitlich ausgekröpften Schneidansatz
(18) anschließende Schneidplatte (20) umfaßt, welche unter einem spitzen Winkel von einer außerhalb der Ebene des Basissteges (14)
gelegenen Position nach hinten und innen verläuft, so daß durch eine angeschliffene Seitenschneide (46) und die Innenfläche (48)
der seitlichen Schneidplatte (20) eine seitliche Schneidkante (54) gebildet wird,
- daß das Schneidglied (11; 12) ferner eine Dachschneidplatte (24)
umfaßt, welche über einen Krümmungsabschnitt (26) an die seitliche Schneidplatte (20) anschließt und sich über die Ebene des
Basissteges (14) erstreckend nach rückwärts abfallend verläuft,
- daß die Dachschneidplatte (24) eine im wesentlichen parallel zur Umlauf richtung liegende Dachschneidkante (50) hat, welche
von einer angeschliffenen Dachschneide (42) und der Innenfläche (44) der Dachschne^'dplatte (24) gebildet wird,
- 2 - OM32P-21I2 /G-13
- und daß die seitliche Schneidkante (54) und die Dachschneidkante
(50) in eine Schneidspitze (40) zusammenlaufen.
2. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- daß das Material der seitlichen Schneidplatte (20) und der Dachschneidplatte (24) eine vorgegebene Härte haben,
- und daß die Innenfläche (48) der seitlichen Schneidplatte (20) und die Innenfläche (44) der Dachschneidplatte (24) eine größere
Härte haben.
3. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
- daß die seitliche Schneidplatte (20) im wesentlichen eben ausgebildet ist.
4. Schneidwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
- daß die seitliche Schneidkante (54) hakenförmig nach unten und rückwärts verläuft.
5. Schneidwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
- daß die seitliche Schneidplatte (20) geringfügig vom Schneidansatz
(18) nach oben verlaufend nach innen geneigt ist und eine im wesentlichen senkrecht verlaufende angeschliffene
Seitenschneide (46) hat.
6. Schneidwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
- daß die angeschliffene Seitenschneide (46) nach unten ver-
• ·
• ■
-3- OM32P-2112
laufend geringfügig nach innen geneigt ist.
7. Schneidwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
- daß die seitliche Schneidkante (54) unter einem Winkel von etwa 0 bis etwa 25 zur Vertikalen nach hinten und unten geneigt
verläuft.
8. Schneidwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
- daß die seitliche Schneidkante (54) unter einem Winkel von 22 nach unten und hinten verläuft.
9. Schneidwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Dachschneidplatte (24) unter einem Winkel von etwa 35 zur Horizontalen nach oben verläuft.
10. Schneidwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Dachschneidplatte (24) unter einem Winkel von etwa
30 bis 40 zur Horizontalen nach oben verläuft.
11. Schneidwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
- daß die seitliche Schneidplatte (20) unter einem Winkel von etwa 30 zum Basissteg (14) des Schneidgliedes verläuft.
12. Schneidwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
- daß das Schneidwerkzeug eine Sägekette ist, an welcher eine Vielzahl von Schneidgliedern wechselständig angeordnet
sind, wobei die angeschliffenen Seitenschneiden parallel zur
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-4- OM32P-2112
Längsmittelebene der Sägekette und die angeschliffenen Dachschneiden
(42) parallel zur Längsrichtung der umlaufenden Sägekette ausgerichtet sind.
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DE19808012451 Expired DE8012451U1 (de) | 1979-05-07 | 1980-05-07 | Endlos laengs einer geschlossenen bahn umlaufendes schneidwerkzeug |
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1980
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