DE8011840U1 - Fahrzeugaufbau, insbesondere Wohnwagenaufbau - Google Patents

Fahrzeugaufbau, insbesondere Wohnwagenaufbau

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DE8011840U1
DE8011840U1 DE19808011840 DE8011840U DE8011840U1 DE 8011840 U1 DE8011840 U1 DE 8011840U1 DE 19808011840 DE19808011840 DE 19808011840 DE 8011840 U DE8011840 U DE 8011840U DE 8011840 U1 DE8011840 U1 DE 8011840U1
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HELMUT KNAUS WOHNWAGENWERK 8703 OCHSENFURT
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HELMUT KNAUS WOHNWAGENWERK 8703 OCHSENFURT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles

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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

. Max Schneider
'··' '*·' : '-"-Dr. Alfred Eitel
Ernst Czowalla gift:1
• (Ar· AltwAri CifAl
Dipl.-Ing.
)l.-li. >I.-Ldw.
Patentanwälte Peter Matschkur D1P,.Phyo.
beim Europäischen Patentamt - admitted to the European Patent Office - agroes pres !'Office europeen das brevets
2 9. April 1980
85 Nürnberg 106, den Königstraße 1 (Museumsbrücke) Fernsprech-Sammel-Nr. 203931
Parkhaus Katharlnenhof Parkhaus Adlerstraße
-diess.Nr. 30 246/29-or
Helmut Knaus Wohnwagenwerk, Marktbreiter Str. 11, 8705 Ochsenfurt
"Fahrzeugaufbau, insbesondere Wohnwagenaufbau"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugaufbau, insbesondere Wohnwagenaufbau, mit selbsttragenden Wänden.
Bei den üblichen Wohnwagenaufbauten verwendet man ein im Abstand der Innen- und Außenbeplankung entsprechendes Stützgitter aus Holzlatten, welches die Wandaußenkanten und auch deren Ausschnitte (Fenster, Türen) umgibt. In die Felder zwischen den Stützlatten sind Isolierstoffplatten eingelegt. Anschließend wird auf die eine Seite die Innenbeplankung, üblicherweise Sperrholz- oder eine Presspanplatte und auf die Außenseite eine Metallplatte, meist Aluminium, aufgebracht.
Deutsche Bank A. G. Nürnberg Nf. 330Φ8, OLZ 7JBO70OJ2 ;- ' Hypoöank Nürnberg Nr. 1560274501, BLZ 76020214 Postscheck-KontV Amt Nürnberg Nr, «83Ο5-855 'Drähtenschrift: Norispatent
Dieser Aufbau bedingt einen erheblichen Fertigungsaufwand und führt zu relativ schweren Aufbauten, da sich das Gewicht der Holzplatten der Seitenwände des Bogens und der Deckwand letztlich doch zu erheblichen zusätzlichen Gewichten summiert. Darüberhinaus besteht bei diesen Aufbauten der Nachteil, daß infolge der thermischen Ungleichmäßigkeiten bei stärkerer Erwärmung, d.h. insbesondere bei Sonneneinstrahlung im Sommer, die Außenbeplankung sich zu großen Wellen wirft.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugaufbau, insbesondere Wohnwagenaufbau mit selbsttragenden Wänden zu schaffen, der einer im Gewicht leichteren Konstruktion führt einfacher in der Herstellung ist und keine thermische Formungen zeigt und dabei aus billigen Werkstoffen herstellbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Fahrzeugaufbau der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Wände aus einer rahmenlosen Schichtverbundplatte gebildet sind, die aus einer die Innenverkleidung bildenden Platte, der vorzugsweise metallischen Außenbeplankung und einer ihnen zwischengeordneten, mit einem Polyurethan-Kleber imprägnierten Styroporplatte besteht.
Die Verwendung der erfindungsgemäßen Schichtverbundwände führt wegen des Wegfalls des Holzgitterrahmens zu einer erheblichen Gewichtseinsparung. Die Möglichkeit der
Weglassung dieses Rahmens unter gleichzeitiger Verwendung des praktisch billigsten Isoliermaterials, nämlich Styropor, ergibt sich dabei durch die überraschenden Eigenschaften, die eine Styroporplatte durch die Verwendung eines Polyurethanklebers erhält, der darUberhinaus dazu dient, die Innenverkleidung und die Außenbeplankung an der Styroporplatte festzukleben. Der Polyurethankleber, vorzugsweise ein lösungsmittelfreier, feuchtigkeitshärtender Polyurethankleber, kriecht bei der Verklebung der Außen- und Innenverkleidungsplatten mit der Styroporplatte zwischen die Styroporkügelchen ein, wobei infolge des geringen Zwischenraums zwischen den KUgelchen auch sehr kleine Klebemengen genügen, um eine Styroporplatte durchzuimprägnieren. Bei den üblichen Wandstärken mit einer 25 mm Styroporplefcte genügen beispielsweise 400 g Kleber zur Durchimprägnierung von 1 qm Styroporplatte unter gleichzeitiger Befestigung der beiden Außenverkleidungsplatten. Die Imprägnierung wird dabei durch Anwendung von Druck und Wärme bei der Verklebung der drei Schichten begünstigt. Die Erfahrung hat gezeigt, daß die erfindungsgemäßen Schichtverbundwände eine außerordentlich schlag- und trittfeste Platte ergeben, aus der die Wandöffnungen, wie Fenster und Türen, einfach nachträglich ausgeschnitten werden können. Die durch den speziellen Kleber imprägnierte Styroporplatte ist nicht nur wesentlich härter und trittfester geworden, sondern der Schmelz-
punkt hat sich auch soweit nach oben verschoben, daß im Gegensatz zu dem üblichen Schmelzpunkt von Styropor von etwa 8O0C selbst bei einem Wohnwagen mit schwarzen Außenwänden, d.h. dem thermisch ungünstigsten Fall, keine thermische Probleme mit der Styroporzwischenschicht mehr auftreten. Die Verwendung eines lösungsmittelfreien Klebers anstelle eines beispielsweise Zweikomponentenklebers hat den Vorteil, daß der Klebstoff tatsächlich zwischen die Kügelchen der Styroporplatte hineinkriecht, bis diese von beiden Seiten her praktisch durchgehend imprägniert ist. Die Verwendung eines lösungsmittelfreien Polyurethanklebers ist deshalb wichtig, weil die üblichen Lösungsmittel für Polyurethankleber das Styropor zerstören würden.
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, beide Außenplatte der Schichtverbundplatte aus Aluminium auszubilden, d.h. auch die Innenverkleidungsplatte aus Aluminium zu machen. Dadurch hat man einen absolut symmetrischen Aufbau, so daß mechanische und thermische Spannungen, soweit sie bei dieser Symmetrie überhaupt auftreten können, auch optimal abgefangen werden können. Die die Innenverkleidung bildende Aluplatte kann dabei sehr einfach beflockt sein, so daß mit sehr geringem Aufwand eine sehr formschöne sich in alle Kanten erstreckende Oberflächenbeschichtung erzielt werden kann.
■ ■ I ·
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Wohnwagens und Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch eine der Wohnwagenwände.
Der Aufbau des Wohnwagenaufbaus gemäß Fig. 1,umfassen!die Boden- und Deckwand sowie vier Seitenwände, soll erfindungsgemäß aus rahmenlosen Schichtverbundplatten bestehen, wobei sowohl die die Außenverkleidung bildende Platte 1 als auch die die Innenverkleidung bildende Platte 2 aus Aluminium bestehen. Diese beiden Aluminiumplatten 1 und 2 sind mit einer Styroporplatte 3 vermittels eines lösungsmittelfreien feuchtigkeitshärtenden Polyurethanklebers verbunden, der beim Kleben der drei Schichten unter Anwendung von Druck und Wärme in die Zwischenräume zwischen den Styroporkügelchen kriecht und dabei eine vorzugsweise durchgehende Imprägnierung der Styroporplatte mit dem Kleber bewirkt. Nach dem Aushärten können die Öffnungen für die Fenster 4 und Türen 5, Dachluken oder sonstige Aussparungen sehr einfach aus den fertigen Schichtverbundwänden ausgeschnitten werden . Die erfjndungsgemäßen Wände können dabei auch sehr einfach mit Rundungen versehen sein, da sich Styroporplatten sehr einfach den Rundungen der Aluminiumplatten anpassen, nachdem sie ihre besondere Festigkeit durch Imprägnierung mit dem speziellen Poly-
urethankleber ja erst während des Klebe- und Aushärteprozesses erhalten.
Die die Innenverkleidung bildende Aluminiumplatte 2 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer Beflockungsschicht 6 versehen, was erst durch die neuartige metallische Ausbildung der Innenverkleidungsplatte überhaupt möglich ist.

Claims (4)

- 7 Schutzansprüche
1. Fahrzeugaufbau, insbesondere Wohnwagenaufbau, mit selbsttragenden Wänden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände aus einer rahmenlosen Schichtverbundplatte gebildet sind, die aus einer die Innenverkleidung bildenden Platte, derzugrzugsweise metallischen Außenbeplankung ^A) und einer ihnen zwischengeordneten, mit einem Polyurethankleber imprägnierten Styroporplatte (3) besteht.
2. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Styroporplatte (3) mit den beiden äußeren Platten (1) und (2) mittels eines lösungsmittelfreien, feuchtigkeitshärtenden Polyurethan-Klebers verbunden ist.
3. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Außenplatten (1) und (2) der Schichtverbundplatte aus Aluminium bestehen.
4. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Innenverkleidung bildende Aluminiumplatte beflockt ist.
DE19808011840 1980-04-30 1980-04-30 Fahrzeugaufbau, insbesondere Wohnwagenaufbau Expired DE8011840U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0057909A1 (de) * 1981-02-06 1982-08-18 Rainer Bischoff Wohnwagenaufbau
DE3115452A1 (de) * 1981-02-06 1982-09-02 Rainer 5403 Mülheim-Kärlich Bischoff Wohnwagenaufbau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0057909A1 (de) * 1981-02-06 1982-08-18 Rainer Bischoff Wohnwagenaufbau
DE3115452A1 (de) * 1981-02-06 1982-09-02 Rainer 5403 Mülheim-Kärlich Bischoff Wohnwagenaufbau

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