DE8011309U1 - Vorrichtung zur aufbewahrung zahnaerztlicher kleininstrumente - Google Patents

Vorrichtung zur aufbewahrung zahnaerztlicher kleininstrumente

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DE8011309U1 DE19808011309 DE8011309U DE8011309U1 DE 8011309 U1 DE8011309 U1 DE 8011309U1 DE 19808011309 DE19808011309 DE 19808011309 DE 8011309 U DE8011309 U DE 8011309U DE 8011309 U1 DE8011309 U1 DE 8011309U1
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Description

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Dr. Arno SCHÜLER,
Bözingenstrasse 131, 2500 Biel / Schweiz
Vorrichtung zur Aufbewahrung ärztlicher Kleininstrumente
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufbewahrung ärztlicher Kleininstrumente, insbesondere zahnärztlicher rotierender Instrumente, wie z.B. Schleifkörper, Bohrer, Wurzelinstrumente und endodontische Hilfsteile.
Nach dem Stand der Technik werden zahnärztliche Kleininstrumente in Schalen, einzeln in Bohrungen oder gemeinsam ingrösseren zylindrischen Bohrungen, aufbewahrt, wobei die Bohrungen entweder horizontal oder senkrecht bzw. schräg verlaufen können. In diesem Zusammenhang wird auf "Rotierende Instrumente für Klinik, Praxis und Labor" von K. Kimmel, Hager und Meisinger GmbH, Düsseldorf, 1977, verwiesen.
Die bekannten Aufbewahrungsvorrichtugen bzw. Magazine werden als platzaufwendig, unhandlich und unübersichtlich angesehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart auszubilden, dass ein müheloses Einordnen und eine mühelose Entnahme von einer grossen Anzahl einzelner Instrumente auf klein-
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stem Raum möglich ist, wobei die Übersichtlichkeit gewahrt und eine griffgünstige Ablage sichergestellt sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass in einem Lagerkörper eine ringförmige Ausnehmung nach Art einer Nut zur Aufnahme der Instrumente vorgesehen ist.
Die Abmessungen der ringförmigen Ausnehmung sind natürlich durch die genormten Instrumentenmasse bestimmt. Ein Verklemmen oder Verkanten der in einer grösseren Anzahl in der ringförmigen Ausnehmung ablegbaren rotationssymmetrischen zahnärztlichen Instrumente ist nicht möglich.
Zweckmässigerweise ist die ringförmige Ausnehmung auf ihrer offenen Seite nach aussen hin im Querschnitt V-förmig erweitert, wodurch das Einführen der Instrumente in die ringförmige Ausnehmung erleichtert wird.
Vorteilhafterweise erstreckt sich die ringförmige Ausnehmung im wesentlichen konisch in den Lagerkörper hinein, so dass die Instrumente nicht vertikal sondern schräg zu liegen kommen und der Abstand der Griffenden zum leichteren Erfassen der Instrumente vergrössert wird.
Es hat sich herausgestellt, dass ein Kegelwinkel im Bereich von 5 bis 10 ° hierfür besonders geeignet ist. Vorzugsweise sollte er 7,5 ° betragen.
In herstellungstechnischer Hinsicht ist es vorteilhaft, wenn der Lagerkörper aus zwei Teilen besteht, von denen das eine Teil ringartig ausgebildet ist und das andere Teil koaxial in das ringartige Teil einsetzbar ist, wobei die ringförmige Ausnehmung zur Aufnahme der Instrumente von den ge-
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genüberliegenden Wandungen der beiden Teile gebildet ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Lagerkörper rotationssymmetrisch ausgebildet und weist an seinem Aussenrand eine flanschartig überstehende umlaufende Schulter auf. Ein solcher Lagerkörper kann beispielsweise als Baustein für ein übergeordnetes Magazinsystem vorgesehen sein, wobei ein oder mehrere derartige Lagerkörper als Kleinmagazine in einen Ständer oder in eine Schublade mit entsprechenden Bohrungen einsteckbar sind.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden, anhand der beiliegenden Zeichnung erfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles .
In der Zeichnung stellen dar:
Figur 1 einen die Erfindung veranschaulichenden Querschnitt durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel und
Figur 2 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel nach Figur 1.
Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Magazin zur Aufnahme zahnärztlicher Kleininstrumente, wie z.B. Schleifkörper, Bohrer, Wurzelinstrumente und endodontische Hilfsteile, wird durch einen rotationssymmetrischen Lagerkörper aus Aluminium gebildet, der die Hitzebeanspruchung durch Autoclav-Sterilisieren problemlos übersteht und durch Farbeloxieren kodierbar ist.
Der Lagerkörper besteht aus aus zwei Teilen 1, 2, von denen
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das eine Teil 1, wie in Figur 1 gezeigt, ringartig ausgebildet ist. Das Teil 1 weist eine kegelstumpfförmige Ausnehmung auf, deren verjüngtes Ende im Körper liegt. Der Boden wird, wie dargestellt, von einer koaxial zur kegelstumpfförmigen Ausnehmung verlaufenden Bohrung durchsetzt.
Das zweite Teil 2 ist, wie es ebenfalls aus Figur 1 hervorgeht, in die Bohrung einsetzbar. Der in der kegelstumpfförmigen Ausnehmung verbleibende Abschnitt des Teiles 2 ist rotationssymmetrisch und im Querschnitt rhombusförmig ausgebildet und wirkt mit der Wandung der kegelstumpfförmigen Ausnehmung zur Bildung einer ringförmigen Ausnehmung 3 zusammen, in die die ärztlichen Instrumente nebeneinander kreisförmig ablegbar sind. Die ringförmige Ausnehmung 3 erweitert sich im Bereich 3' auf der offenen Seite nach aussen hin V-förmig, wodurch das Einsetzen der Instrumente erleichtert wird. Im Bereich 31' verlaufen die Wandungen von Teil 1 und Teil 2 parallel zueinander in einem Abstand B, der den genormten Instrumentenmassen angepasst ist. Die Höhe A der Vorrichtung ist auf die Länge der Instrumente abgestimmt. Eine sichere Führung der Instrumente ist gewährleistet, wenn etwa die Höhe der halben Instrumentenlänge entspricht. In der Praxis hat sich ein Kegelwinkel von 7,5 ° (der Winkel zwischen der Achse und dem Kegelmantel) als besonders vorteilhaft erwiesen.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE Dr. rar. Mt. DIETER LOUIS INpL-PhVt. CLAUS POHLAU DlpL-lno. FRANZ LOHR6NTZ MpL-Phys.WOLFOANO SEOETH
    KE88L6RPLATZ 1 •BOO NÜRNBERG 20
    20.345/6 40/ei
    Dr. Arno SCHÜLER,
    Dözingenstrasse 131, 2500 Biel / Schweiz
    Ansprüche:
    1. Vorrichtung zur Aufbewahrung ärztlicher Kleininstrumente, insbesondere zahnärztlicher rotierender Instrumente, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Lagerkörper (1, 2) eine ringförmige Ausnehmung (3) nach Art einer Nut zur Aufnahme der Instrumente vorgesehen ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Ausnehmung (3) sich auf ihrer offenen Seite nach aussen hin im Querschnitt V-förmig erweitert.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die ringförmige Ausnehmung (3) im wesentlichen konisch in den Lagerkörper hineinerstreckt.
    Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kegelwinkel im Bereich von 5 bis 10 ° liegt, vorzugsweise 7,5 ° beträgt.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerkörper aus zwei Teilen (1, 2) besteht, von denen das eine Teil (D ringartig
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    (2) koaxial in das
    ausgebildet ist und das andere Teil wobei die ringförmi- ringartige Teil (1) einsetzbar ist,
    ge Ausnehmung (3) zur Aufnahme der ärztlichen Instrumente von den gegenüberliegenden Wandungen der beiden Teile (1, 2) gebildet ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
    gekennzeichnet, dass der Körper rotationssymmetrisch
    ausgebildet ist und am Aussenrand eine flanschartig
    tiberstehende Schulter aufweist.
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