DE801108C

DE801108C - Touristenbesteck

Info

Publication number: DE801108C
Application number: DEP27599D
Authority: DE
Original assignee: Westmark GmbH
Current assignee: Westmark GmbH
Priority date: 1948-12-29
Filing date: 1948-12-29
Publication date: 1950-12-21

Description

Gegenstand vorliegender Erfindung stellt ein all sich bekanntes Touristenbesteck dar, das aus Löffel, Gabel und Messer besteht und bei welchem erfindungsgemäß diese einzelnen Teile derart zusaminengelegt werden, daß weder eine seitliche noch eine axiale Verschiebung derselben möglich ist und ferner die zusammengelegten Teile voll einer zweckmäßig selbstfedernden, um sie herumgelegten Hülse festgehalten werden. Hierdurch sind gegenüber den bekannten Touristenbestecken wesentliche praktische Vorteile, weiterhin eine bedeutend billigere Herstellung und schließlich auch eine leichtere Anbringung des Verbindungsmittels erzielt. Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen A11. i den Löffel des Touristenbesteckes im Auf-und Seitenriß in Ansicht, Abb. 2 die Gabel des Touristenbesteckes im Auf-und Seitenriß in Ansicht, Abb.3 das Messer des Touristenbesteckes im :\uf- und Seitenriß in Ansicht, :1b1.4 das Touristenbesteck zusammengesetzt, ini Aufriß in Ansicht, A1>1.5 das Touristenbesteck zusammengesetzt, im Seitenriß in Ansicht, Abb.6 die Zusammenhaltung mit zusammengelegtem Besteck im Seitenriß, z. T. im Schnitt, Abb. 7 die Hülse im Aufriß in Ansicht, Abb. 1i selbige im Grundriß in Ansicht, Abb. y selbige im Aufriß in Ansicht von hinten gesehen.
Erfindungsgemäß sind an der Vorderseite des Stieles a des Löffels sowie der Gabel Erhöhungen b in Längs- und Querrichtung angeordnet, die sich in entsprechende Vertiefungen c, welche ebenfalls in Längs- und Querrichtung auf dem Stiel a des Messers und auf der Rückseite des Stieles a der Gabel angeordnet sind, im aufeinandergelegten Zustand der einzelnen Teile einlegen, wodurch an sich eine Verschiebung ausgeschlossen ist.
Unterstützt wird dieser Vorteil dadurch, daß am Ende d des Löffels sowie der Gabel beliebig gestaltete pockenförmige Erhöhungen e angeordnet sind, die sich wiederum in gleich gestaltete Aussparungen j an der Rückseite der Enden d der Gabel und des Messers einlegen, so daß ein Verschieben der einzelnen Teile in Längsrichtung wie auch in Querrichtung völlig vermieden wird (:11h. t bis 3).
Die so aufeinandergelegten Teile, wie Löffel, Gabel und Messer, werden erfindungsgemäß mittels einer zweckmäßig einteiligen Hülse f, die Tiber die zusammengelegten Stiele u der einzelnen Teile gestreift wird, gehalten. Um eine gute Festhaltung der nunmehr zusammengelegten Teile mittels der Hülse f zu erzielen, kann die Hülse f an einer Seite mit Schlitz oder mit offenen Verzierungen g versehen sein, so daß mittels der eigenen Federung der Hülse[ die Zusammenhaltung der einzelnen Teile, wie Löffel, Gabel und Messer, unbedingt gesichert ist (.1i>1. 4 bis 9).
Auch kann eine zusätzliche Federung in der Hülse f angebracht sein, wie z. B. durch die Anordnung einer federnden, ausgerissenen Zunge, die einen entsprechenden Druck auf die Stiele a ausübt, wie auch eine besondere, an der Innenseite der Hülse f angeordnete Blattfeder o. dgl. angebracht werden kann (Abl@. 4 bis y).
Des weiteren kann an der einen Seite h der Hülse f ein Schutzsteg i, der über die freie Schneide des Messers hinwegführt, angeordnet sein, wodurch gleichzeitig ein entsprechender Schutz für das Messer gegeben ist.
Die oben beschriebenen einzelnen Elemente weisen für sich wie auch in der Vereinigung wesentliche Vorteile gegenüber den bekannten Touristenbestecken auf.

Claims

PATENT A\SYRGCnt:: i. Touristenbesteck, bestehend aus Löffel, Gabel und Messer, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Vorderseite des Stieles (a) in Löffel und Gabel. zweckmäßig in Längs- wie auch in Querrichtung angeordneten stegförmigen Erhöhungen (b) und die an den Enden (d) angeordneten pockenförmigen Erhöhungen (e) sich in die an der Rückseite des Stieles (a) der Gabel und des Messers angeordneten, entsprechend gestalteten Vertiefungen (c, j) im aufeinandergelegten Zustand einlegen und um die so aufeinandergelegten Teile (Löffel, Gabel, Messer) eine mit eigener oder besonderer Federung ausgestattete Hülse (f) umfassend angeordnet ist.
2. Touristenbesteck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zweckmäßig aus einem Stück bestehende federnde Hülse (f) an einer Seite mit einem Schlitz oder mit ineinandergreifenden Verzierungen (f) versehen ist.
3. Touristenbesteck nach Anspruch i und 2 dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Seite der Hülse (f) ein entsprechend gestalteter Schutzsteg (i), der um die vorstehende Schneide des Messers greift. angeordnet ist.