DE801091C - Auxiliary device for setting iron pit punches - Google Patents

Description

Hilfsvorrichtung zum Setzen eiserner Grubenstempel Zum Setzen eiserner lirubenstempel ist eine llilfsvorriclitulig bekannt, die aus einer zweiteiligen federnden Stütze bestellt, die neben dein zu setzenden Grubenstempel auf das Liegende aufgestellt wird und die mit einem ungefähr rechtwinklig zu ihrer Längsachse abgebogenen Gabelkopf unter den hopf des auf Länge ausgezogenen zu setzenden Grubenstempels faßt und diesen so lange festhält, bis das Stempelschloß geschlossen worden ist. Das Setzen des Grubenstempels kann mit Hilfe dieser Vorrichtung bei einiger Übung von einem Mann durchgeführt werden. Die bekannte Hilfsvorrichtung kann auch zum vorübergehenden Festhalten von Schaleisen oder sonstigen Ausbauelementen benutzt werden.Auxiliary device for setting iron pit punches For setting iron ones lirubenstempel is known ailfsvorriclitulig, which consists of a two-part Ordered a resilient support, next to your pit punch to be set on the lying is set up and with a bent approximately at right angles to its longitudinal axis Fork head under the hop of the pit punch extended to length to be set grabs and holds it until the ram lock has been closed. The setting of the pit punch can with the help of this device with some practice to be carried out by a man. The known auxiliary device can also be used for temporary holding of shell iron or other expansion elements used will.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hilfsvorrichtung zum Setzen eiserner Grubenstempel, und zwar vornehmlich für den Fall, daß unter ein bereits durch einen Grubenstempel unterstütztes Schaleisen aus einen Doppel-T-Profil ein weiterer Grubenstempel gesetzt werden muß. Gemäß der Erfindung dient ein bereits durch einen Grubenstempel unterstütztes Schaleisen zum Festhalten für die Hilfsvorrichtung. Diese besteht aus einer rechteckigen Grundplatte, die mit ihrer längeren Achse in der Gebrauchsstellung parallel zur Längsachse des zum Halten der Vorrichtung dienenden Schaleisens liegt und an diesem mittels zweier oberer einwärts gerichteter Klauen aufgehängt ist. Diese Klauen befinden sich all diagonal gegenüberliegenden Enden der Breitseite der Grundplatte, und der Abstand der einander zugekehrten Ecken dieser Halteklauen ist wenigstens so groß, wie die Breite des unteren Flansches des zum Halten dienenden Schaleisens; dadurch ist es möglich, in einer Schrägstellung dieGrundplatte derHilfsvorrichtung über den Flansch zu schieben und durch Drehen daran zu befestigen. aii einer Schmalseite der Grundplatte ist eine nach außen offene Gabel angeordnet, deren annähernd waagerecht liegende Schenkel oder Kanten gegenüber der Oberkante der Grundplatte um die Hohe eines Stempelkopfes nach unten versetzt liegen. Bei am Schaleisen befestigter Grundplatt kann also ein Stempelkopf auf die Gabel geschoben und durch diese vorläufig gehalten werden. Die Grundplatte und die Gabel sind durch eine diagonale @`erstrebung gegeneinander versteift, die gleichzeitig als Handgriff dient.The invention relates to an auxiliary device for setting iron Pit stamp, especially in the event that one is already through one Pit punch supported shell iron from a double-T profile another pit punch must be set. According to the invention, one is already used by a pit punch Supported cup iron to hold on for the auxiliary device. This exists from a rectangular base plate with its longer axis in the position of use lies parallel to the longitudinal axis of the shell iron used to hold the device and is suspended from it by means of two upper inwardly directed claws. These claws are all diagonally opposite ends of the broadside the base plate, and the distance between the facing corners of these retaining claws is at least as large as the width of the lower flange of the holding device Shell iron; this makes it possible to tilt the base plate of the auxiliary device to slide over the flange and fasten it by turning. aii a narrow side of the base plate is arranged an outwardly open fork, whose legs or edges lying approximately horizontally opposite the upper edge of the base plate are offset downwards by the height of a punch head. With attached to the shell iron Baseplate can therefore slide a punch head onto the fork and temporarily through it being held. The base plate and the fork have a diagonal @ `aspiration stiffened against each other, which also serves as a handle.

An Hand der Zeichnung soll der Aufbau und die Handhabung des Erfindungsgegenstandes näher beschrieben werden.The structure and handling of the subject of the invention should be based on the drawing are described in more detail.

.z1bb. i stellt eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Vorderansicht, Abb. 3 einen Grundriß der Hilfsvorrichtung dar. Abb. 4 läßt in Seitenansicht die Zuordnung der llilfsvorrichtung zu dem Abbauelement erkennen, Abb. 5 ist eine entsprechende Vorderansicht, Abb. b zeigt im Grundriß die Hilfsvorrichtung während des Einsetzens (strichpunktiert) und in der Gebrauchsstellung..z1bb. i shows a side view, fig. 2 a front view, fig. 3 shows a plan view of the auxiliary device. Fig. 4 shows the assignment in a side view recognize the auxiliary device to the degradation element, Fig. 5 is a corresponding one Front view, Fig. B shows in plan the auxiliary device during insertion (dash-dotted) and in the position of use.

.1n der Oberfläche der rechteckigen Grundplatte i o werden an zwei gegenüberliegenden Ecken Halteklauen i i angeordnet, die in Richtung auf die Längsachse A der Hilfsvorrichtung offen sind. Die Grundplatte io besitzt an einer der Schmalseiten eine rechtwinklige Abbiegung 12 nach unten, die eine Gabel 13 trägt, deren Schenkel in einem solchen Abstand voneinander stehen, daß sie zwischen sich das Oberteil 14 eines zu setzenden Grubenstempels aufzunehmen vermögen und deren Oberkanten 15 um die Höhe eines Stempelkopfes ib gegenüber der Oberfläche der Grundplatte io nach unten versetzt sind. Zwischen der Grundplatte io und der Abbiegung 12 ist eine als Handgriff dienende Verstrebung 17 eingesetzt. Wie Abb. 6 erkennen läßt, sind die Halteklauen i i so weit gegeneinander versetzt, daß bei Stellung der Längsachse A der Hilfsvorrichtung in einem Winkel zur Längsachse B eines Schaleisens 18 die Halteklauen ii von unten her über den unteren Flansch des Schaleisens i8 geschoben werden können..1n the surface of the rectangular base plate io holding claws ii are arranged at two opposite corners, which are open in the direction of the longitudinal axis A of the auxiliary device. The base plate io has a right-angled downward bend 12 on one of the narrow sides, which carries a fork 13 , the legs of which are at such a distance from one another that they are able to accommodate the upper part 14 of a pit punch to be set between them and the upper edges 15 by the height of a punch head ib are offset downwards relative to the surface of the base plate io. A strut 17 serving as a handle is inserted between the base plate and the bend 12. As Fig. 6 shows, the holding claws ii are offset from one another so far that when the longitudinal axis A of the auxiliary device is positioned at an angle to the longitudinal axis B of a shell iron 18, the holding claws ii can be pushed from below over the lower flange of the shell iron i8.

Geht man einmal davon aus, daß das Schaleisen 18 bereits durch einen nicht dargestellten Stempel unterstützt ist, also fest am Hangenden i9 anliegt und unter das freie Ende des Schaleisens ein weiterer Stempel 14 gesetzt werden soll, so geschieht dies unter Benutzung der Hilfsvorrichtung auf folgende Weise: Zunächst bringt der Bergmann die Hilfsvorrichtung durch Erfassen dieser an dem Handgriff 17 in die in Abb. 6 strichpunktiert gezeichnete Stellung, in der die Halteklauen i i von unten über den unteren Flansch des Schaleisens geschoben werden können. Beim Schwenken der Hilfsvorrichtung in Richtung des Pfeiles C greifen die Halteklauen ii von oben über den unteren Flansch des Schaleisens, so daß die Hilfsvorrichtung zunächst festhängt. Derselbe Arbeiter richtet alsdann den zu setzenden Stempel auf und zieht das Oberteil so weit aus, bis der Kopf 16 an den Schaleisen 18 anliegt. Mit einer Band kann er dann die Hilfsvorrichtung auf den Stempel zu verschieben, und zwar in die Stellung nach Abb. 4 und 6 (ausgezogene Stellung), in der die Gabel 13 unter den Kopf 16 des Stempels fallt. Damit ist der Stempel zunächst in seiner ausgezogenen Stellung festgelegt. Der Bergmann kann nunmehr, gegebenenfalls unter Benutzung weiterer Vorrichtungen, den Stempel mit Vorlast unter das Schaleisen treiben und das Stempelschloß schließen, ohne daß die Gefahr bestellt, daß das Oberteil herunterfällt. Damit werden Fingerverletzungen, die gerade bei diesen Arbeiten liäutig auftreten, vermieden. Es ist aber auch möglich, nach dem Aufhängen des Stempels den Stempelfuß zur Seite zu stellen, um erforderlichenfalls vorher noch ein Bülinloch herzustellen, und zwar genau an der Stelle, die der Bergmann bei aufgehängtem Oberteil und vorläufig ausgerichtetem Stempel bestimmt hat. Nach erfolgtem Setzen des Stempels wird die Hilfsvorrichtung in umgekehrter Reihenfolge der Handgriffe wieder abgenommen und kann an einer anderen Stelle erneut benutzt werden.If one assumes that the shell iron 18 is already through a not shown punch is supported, so rests firmly on the hanging wall i9 and another punch 14 is to be placed under the free end of the shell iron, so this is done using the auxiliary device in the following way: First the miner brings the auxiliary device by grasping it on the handle 17 in the position shown in phantom in Fig. 6, in which the retaining claws i i can be pushed from below over the lower flange of the shell iron. When the auxiliary device is pivoted in the direction of arrow C, the retaining claws grip ii from above over the lower flange of the shell iron, so that the auxiliary device initially stuck. The same worker then sets up the stamp to be set and pulls the upper part out until the head 16 rests against the cup iron 18. With a tape he can then move the auxiliary device onto the stamp, namely in the position according to Fig. 4 and 6 (extended position), in which the fork 13 falls under the head 16 of the stamp. So the stamp is in his first place set in the extended position. The miner can now, if necessary, under Use of other devices to drive the punch with preload under the cup iron and close the stamp lock without the risk of the top part being ordered falls down. This means that finger injuries, which are unlikely to occur during this type of work occur, avoided. But it is also possible after the stamp has been hung up to put the stamp foot aside, if necessary to make a Bülinloch beforehand at the exact point that the miner would with the top part hung up and provisionally aligned punch. After the stamp has been set the auxiliary device is removed again in the reverse order of the handles and can be used again at another location.

Ein besonderer Vorteil des Erfindungsgegenstandes ist darin zu sehen, daß ein Mann damit in der Lage ist, allein den Ausbau einzubringen, während hierzu im allgemeinen bisher zwei Mann benötigt werden.A particular advantage of the subject matter of the invention is to be seen in that one man is able to bring in the expansion alone while doing this generally two men have been needed so far.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE: i. Hilfsvorrichtung zum Setzen eiserner Grubenstempel, besonders in Verbindung mit einem bereits durch Stempel unterstützten Schaleisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsvorrichtung aus einer rechteckigen Grundplatte, die mit ihrer längeren Achse in der Gebrauchsstellung parallel zur Längsachse des Schaleisens liegt und an diesem mittels zweier oberer einwärts gerichteter Klauen aufgehängt ist, die sich an diagonal gegenüberliegenden Enden der Breitseite befinden, und einer nach außen offenen Gabel besteht, die an der einen Schmalseite der Grundplatte angeordnet ist und deren annähernd waagerecht liegende Schenkel oder Kanten gegenüber der Oberkante der Grundplatte um die Höhe eines Stempelkopfes nach unten versetzt liegen. PATENT CLAIMS: i. Auxiliary device for setting iron pit punches, especially in connection with a shell iron already supported by a punch, characterized in that the auxiliary device consists of a rectangular base plate, with its longer axis in the position of use parallel to the longitudinal axis of the Shell iron lies and on this by means of two upper inwardly directed claws is suspended, which are located at diagonally opposite ends of the broad side, and there is an outwardly open fork on one narrow side of the base plate is arranged and their approximately horizontally lying legs or edges opposite the upper edge of the base plate is offset downwards by the height of a punch head lie. 2. Hilfsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Ecken der an der Grundplatte angeordneten oberen Halteklauen wenigstens um die Breite des unteren Flansches eines Schaleisens voneinander entfernt sind. 2. Auxiliary device according to claim i, characterized in that the each other facing corners of the upper holding claws arranged on the base plate at least are spaced apart by the width of the lower flange of a cup iron. 3. Hilfsvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte und die Gabel durch eine gleichzeitig als Handgriff ausgebildete diagonale Verstrebung gegeneinander versteift sind.3. Auxiliary device according to claim i and 2, characterized in that the base plate and the fork through a diagonal strut that is also designed as a handle are stiffened against each other.