DE800925C - Verfahren zum Betrieb einer Gasturbinenanlage fuer die Verwendung fester Brennstoffe - Google Patents

Verfahren zum Betrieb einer Gasturbinenanlage fuer die Verwendung fester Brennstoffe

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Publication number
DE800925C
DE800925C DEM62A DEM0000062A DE800925C DE 800925 C DE800925 C DE 800925C DE M62 A DEM62 A DE M62A DE M0000062 A DEM0000062 A DE M0000062A DE 800925 C DE800925 C DE 800925C
Authority
DE
Germany
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gas
generator
pressure
steam
atmospheric
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Expired
Application number
DEM62A
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English (en)
Inventor
Alfred Dr-Ing Schuette
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE800925C publication Critical patent/DE800925C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C3/00Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid
    • F02C3/20Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid using a special fuel, oxidant, or dilution fluid to generate the combustion products
    • F02C3/26Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid using a special fuel, oxidant, or dilution fluid to generate the combustion products the fuel or oxidant being solid or pulverulent, e.g. in slurry or suspension
    • F02C3/28Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid using a special fuel, oxidant, or dilution fluid to generate the combustion products the fuel or oxidant being solid or pulverulent, e.g. in slurry or suspension using a separate gas producer for gasifying the fuel before combustion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Verfahren zum Betrieb einer Gasturbinenanlage für die Verwendung fester Brennstoffe
    Uni die \'erwen tiun@@ fester Hremtstoife Uri Gas-
    ttlrllilleilltetr1c'lt zu ernl01 blichen, hat :ich die Ver-
    asnng der festen llrellllstutte und \-erbrennunh
    (ges c#rzetigten lireiln@@ases in (gen Brentikainmern
    (Irr (@<tsturl@ilten<tillage als inesmiders z%veckm:iliig
    und aussichtsreich er@@ fiesen. l ',esondere Vorteile
    bietet der l )rtickgaserzeit(;er. 1>e3 dem mittels Luft
    Lind Wasset-dainpf die hohle unter Druck vergast
    \\ii-(l. Hierbei fallt cl:t# Gas mitcr Druck an, so da13
    inan 1<t'lnutl ltes@mtlcrelt l @as@-er<lichter vorzusehen
    braucht. Da <las \-er@@asun@@smittel aus Luft ttn,l
    I )ampf licstebt. brancht lte(lcutend \veniger Luft als
    Gas erdichtet z@t t@ cr<ien. Der Luftverdichter
    braucht d:tltt'r mir wellig @er@@riil.iert zu werden, um
    die \ erasutl@sluft mit ztt verdichten. Das Sorten-
    problein spielt heim 1)rtickga<erzeuger insofern
    I:eine l@@tlle. als matt auch die lit>chwertigste Kohle
    verg<tsc#ii h@tiltl. da ja (ler 01- Lind Teergehalt atis
    dem Gas herausl;eztl-cit \\ erden kann.
    Lei(Irr hat die 1)i-ticlct ergasting auch Nachteile.
    Hierherc'll@@rt in erster 1_inie (las ill@-erm@i@ell.
    rullrnfeuclltc Rohbraunkohle lnit eineng U-euchtig,-
    I<eitsgchalt von etwa 3;°-o Lind mehr ohne weiteres
    ZU N'(Irl al#VII. -Man 111u1.3 diese hoble vortrockllell tilld
    l@anti dann nur eine bestimmte hfiriluil<, 111l Drtlck-
    <l@erif'ilet' Vel"Wenden. Feines i.ilterkol'll nltlll
    aus-eschieden werden. Grolle Stücke müssen ent-
    >lireclletid zerkleinert werden. Sehr unangenehm ist
    ferner (lci- erforderliche \\':isserdaml>fzusatz Zill-
    \'erl;asiln"sitift. Die I_rzeu-ung dieses Wasser-
    danipfes bzw. die -\nrcicherung der @-er@asungsluft
    finit ilel@t entsprechenden Wasserdampf-chalt er-
    fordert eitlen zicinlichen Aufwand, wt'illl inan nicht
    atif einett "heil (IL-i- 1_uft;orw<irmun@ für die Gas-
    tnrl>iltetta@i@a@e verzichten will. Das1Z@@lt@#as verläl.it
    Men I >ruch`aserzeuger llci \-erwentlung eilirr Braun -
    kollle mit et\\-<t 20 his 2,3"/o Wassergehalt. Nvie sie
    für 1)l-ticIk"aserzetiger üblich ist, lllit etwa 300 bis
    35o`' C. Das Rollgas enthält noch die gesamten 051e
    und den Teer und neigt daher stark zur Verklebung,
    so d,13 ein nachgeschalteter Abliitzekessel sehr 11a1(1
    vollkc>min(-ii verschmutzt sein würde.
    Der 1)ruckgaserzeuger hat ferner den Nachteil,
    (1a13 seine 1)urchsatzleistung klein ist, tvenn sie auch
    bedeutend gi-<i13ei- ist als die eines normalen atmo-
    slih<irischen 1)i-c@lirostgaserzetigers. LBislier reicht eiti
    1)ruckgaserzclgcr mit (lern üblichen Schachtdurch-
    messcr v(in - 2,5 11n für eine (@asttii-l)inetil(2i;ttui"
    von etwa 5 ooo k`V aus. Für eine Gasturbinenanlage
    von 25ooo kW - kleinere Einheiten wird tnan in
    einem Großkraftwerk wohl kaum zur Aufstellung
    1)i"itig('ll -- benötigt 111,111 also noch 5 Drtlckga5-
    crzeuger,
    Es sind noch andere Graserzeuger bekannt, welche
    die Mängel des l)ruckgaserzeugers teilweise ver-
    meiden, dafür aber andere Nachteile besitzen. Der
    Winklcrgenerator z. 1i. hat den Vorteil, (1a13 er gc-
    waltigeGasmengen in einer Einheit zu erzeugen in
    der Lage ist, die für eine Gasturbinenleistung von
    etwa 5oooo kW ausreicht. Weiterhin verarbeitet er
    gerade feinkörnige Brennstoffe mit einem verhält-
    nismäßig hohen Staubgehalt, mit demmandenDru ckgaserzeugernicht beschicken kann. Der
    Feuchtigkeitsgehalt, den er verarbeiten kann, ist
    allerdings noch kleiner als beim Druckgaserzeuger.
    Das i11 Winklergenerator erzeugte Brenngas ist
    außerordentlich heiß und würde sich also zur
    Dampferzeugung eignen. Dagegen braucht der
    Winklergetwrator für Erzeugung von Kraftgas
    1<(111,n Wasserdampf.
    1)er Frilndvtig liegt die Aufgabe zugrunde, edle
    Gasturblnenanlage höchster Wirtschaftlichkeit zu
    schaffen. Sie besteht darin, daß das für das Gas-
    turl>lnenkraftwerk erforderliche Brenngas, z. T.
    in ciltct11 Druckgaserzeuger und z. T. in eilwtli Winh-
    lergrnerator oder einem Gaserzeuger für staub-
    fiirinige und feinkörnige Brennstoffe crzctil;t wird.
    liei Verwendung einer schwelwürdigen Braunkohle
    wird ein 'feil einer Schwelanlage, die zweckmäßig
    aus Slüilgasscllwelöfen besteht, zugeführt, erforder-
    lichenfalls unter Vorschaltung einer Trocken- und
    flriketticranlage. Hier werden die in der Kohle
    enthaltenen 51e und Teere entzogen und der anfal-
    lende Schwelkoks, gegebenenfalls unter ZwisChen-
    schaltutig einer Zerkleinerungsanlage, beispielsweise
    einer Schlägernliihle, in eitlem Winklergenerator
    vergast.
    Der Rest der 13ratuikohle wird in der richtigen
    hiirittlng in den Druckgaserzeuger eingeschleust
    u11(1 dort Vergast. Das abgesiebte Unterkorn tisw.
    wird der Schwelanlage bzv-. Brikettieranlage zuge-
    führt.
    Die itn Winklergenerator erzeugten sehr heißen
    lirentigase geben ihre fühlbare Wärme "in eitlen
    .\blutzekessel zur Erzeugung hochüberhitzten Was-
    serdanilifes ab, der gegebenenfalls nach Entspan-
    nung in eitler Gegendruckturbine der `% ergastings-
    Itift für den Druckvergaser beigemischt wird. Die
    (icgeiidrtickturlrine kann zum Antrieb eines Gas-
    verdicliters mit herangezogen werden. Sell>stver-
    st:ilidlich \\ ird auch (nie im heißen Druckwasser der
    Kondensationsanlage enthaltene \\'arnle soweit
    irgend inöglicll zur Wasserdampferzeugunig heran-
    gezogen.
    Erfindungsgemäß wird die (är<iße vier Winkler-
    :,cncratore@ und der Druckgaserzcuger so ausgelegt,
    laß der im Abhitzekessel hinter (1c111 \1'inklcrgen(_
    i-ator erzeugte Wasserdampf voll als Vergasungs-
    mittel für die Druckvergaser N@erwendung finden
    1:a11. Das erzeugte Druckgas wird nach Flitzug der
    (51e und des Teeres in einem oder mehreren von den
    Turbinenabgasen beaufsclilagten Wärineaustatt-
    >;chern er@Vürmt und dann den IIochdruckbrenn-
    kanimern der Gasturbinen zugeführt. Wenn der
    .'\Iltell der l111 Druckgaserzeuger erzeugten Brenn-
    gase all der Gesamterzeugung größer ist, werden
    ,11c1 noch die Mltteldruckbretnlkanlnlern teilweise
    oder ganz, je nach Gasanfall, mit Druckgas aus dein
    Druckgaserzeuger Versorgt.
    Die vonl @Vinl;lergcner<ttor kommenden gereinig-
    ten Brenngase #verden vermischt mit dein über-
    schüssigen Schwelgas lind gekühlt (lein oder den
    Gasverdichtern zugeleitet, in denen sie auf den für
    die N icder(lruckbrennl;ammern und gegebenenfalls
    doch für die 1\littcldrucl;l>rcllkammern erforder-
    licltcii 1 )ruck i-erdiclitct «erden. Bei geniigendein
    111f,11 von Druckgas für die Mitteldruckbrenn-
    kaninier k,1111 das Druckgefälle des Brenngases
    ;:wischen Druck i111 Druckvergaser und in der
    \litteldrucl;ltrclnkammer noch in einer E.ltspan-
    :iuiigstt1rhitic ztltn Antrieb der (@asvcr(üchter ver-
    wendet werden.
    Es ist bekannt, daß man bei Gastttrbinenanlagen
    mit Druckgaserzeugern die Turbinen in Nieder-
    (! ruck-. @11 'tteldruck- und 11ochdruckturbinen unter-
    teilt, die den elektrischen Stromerzeuger und den
    ebenfalls unterteilten Luftverdichter antreiben.
    Zwischen die Verschiedenen "Turbinen ist jeweils
    eine Brenrkanlnner eingeschaltet, in der durch Ver-
    brennung von Brenligas die "Temperatur jeweils
    wieder auf den Wert Vor der Ilochdruckturbine
    gehollen wird.
    In @feiterbildung (lcr l?i-fiiidiliig kann der Dampf
    i11 :11>llitzelcesscl hinter (1,11l \\ iliklergenerator
    wesentlich höher gespannt werden als der l.)ruck im
    Druckvergaser und (lcr gesamte Dampf in einer
    Gegendruck- bzw. Lntnahinegegendruckdampftur-
    hitte zum _Xntriel) des Niederdruck- und gegebenen-
    falls des Mitteldruckgasverdichter; ausgenutzt wer-
    den. 13,i Allordnung einer 1?tltli@tlilnegegeiidruck-
    darripfturbine wird der für den Druckvergaser be-
    nötigte Danipf ili einer Zwischenstufe der Dampf-
    turbine entnotnnieti, wiihrcl<l der restliche Teil des
    Dampfes auf einen verhältnismäßig niedrigen
    Gegendruck entspannt und dann dein Wllklergem-
    rator zugeführt wird. zur :lnrcicherung des Gases
    mit Wasserstoff und damit zur Verbesserung der
    Zündwilligkeit des 13rcniigases.
    In der Zeichnung ist heislüclswcise eitle :\nord-
    ming nach der Erfilidung in schematischer Weise
    dargestellt.
    Ein Teil der in der Gasturf» nenanlage verbrauch-
    ten Rohbraunkohle wird in einer Brikettieranlage 1
    brikettiert und dann in einen Zwischenbunker 2 der
    Sch\\elanlage ; aufgegeben. Der in der Sc11\vel-
    arllage anfalletldc @th\\clkoks ((iru(iek()Ia) \vir(1
    ;his (lern Trichter .@ al)gez()gen lind durch die Lt'i-
    tung 3 (lern Generator für statil)- und feitil:örtiige
    lircnnst<)ttc (\Vinlaergctlcrator()j zugefiilirt. Er-
    \N ird lin1h t'ine ]licht (largestcllti
    @erklelill'I'Llltg@;i111;t@e \;@" @1
    (@ Ilmll (lcr c.l\\cl-
    an@agc eitlgescllaltct. I )1C' für die Vergasung er-
    forderliche Luft \\1r11 hui 7 durch (1c11 Verdichter S'.
    der (hlrcl cint'n 1--a('kii-:)lii;)t,)i* () ;nl@`e@l"iel>etl wird,
    angesaugt. vcr(liclltrt u1(11 übel- die Leitliltg 1o (1c111
    \\ itlhlcrgenerat(»-(\
    1);is erzeugte Kraft-
    as \crl;il@t (1e11 Gener:tt()r() übet- die Leitung i 1.
    edlen mecllaniscllt'tl l:litst;iitl)Cl- 12 ttlld g('l,tllgt (Lall»
    durch die Lcitutig 1 =, zu cin@m \1)llitzel:('::e[ t@. In
    (I:'111 ('-# >eitle illllll)at-e \\;tl-nlt' Z.lir \\.a-#Sel'datllpt-
    ('r;:(°u@lut@al)#@il>t. \;tch \ ('rlas<('Irlles-\1)llit-relce#scls
    1..1 gelangt ol;t> ( )a, 11t (1('1l \\.:L#cl-@er t ; 1(11(I wird
    (latill durch (fit' l.eitttlig 1() \-1)111 (la@\er(llcllter i;
    artgesaugt un(l v('r(l@cllt('t. l ,s \cr(liclitetcWts \\1r:1
    ül>cr(licl_eitung Wllcr \icdcrllruchl>rennkammcr I()
    zugeführt. 1)1c crfordcrliche \ erb-ennitngs- und
    13ciniiscliungslilft (fei- (iasturline wird bei 20 (IIII-cli
    den \ ic#(lei-(lrtic l<\ crdicht('1- 2 t angesaugt. \e rcfidltct
    und über den Z\\isrhenl<ühler 2? dem I loch(Iruck-
    Verdichtur 23 zugcfüllrt. \-()111 I-I()chdruck\erdichtcr
    23 strdint die ver<lichtctc Luft iiber die Leitung 2+
    dem \\';irmcaustauscher 23 zti. \\ird dort erwärmt
    und durch die Leitung 26 der Hochdruckl)reinikanl-
    t11er z; zugeführt. I)IC (lur;h \-erl)rcnnung \()11
    in der 1lochdruckbrenlikaminer entstehenden Brenn-
    gase gelatIgen in (lie Ilochdruckturbine, die den
    llochdruckVerdichter 23 -,treibt ttlld von dort über
    die Leitt1llg 29 zur \litteldrucla)rennlcammcr 3 0 .
    hier \\ ird \\ ie(1('rttili s() \-W] ( ;as \-crbrannt. 11,1i (fit
    Verbrciuuingsgase die gleiche Temperatur haben
    wie Iwim Eintritt in die 1locli(lrti(-kturl)itl(' 2(1. I)ie
    so <itifgc'lteizt('ii Verl»-cmitingsgase striimen in die
    \Littcl(lrttcl<turl)itic 3 t . 111c den \ ie<1(°r(iruck\-ei-(iic I#,-
    ter 21 antreibt und \o(1 11('i- NI itteldruckturl)ine ül)ei-
    die Leittltlg 32 zur \ ic(lcr<irucla>remlkanllner r().
    Ilici- \\1r(1 d)etifalls (lurcll (LW I.eittiti<" IS so \i,1
    lircnngas zuot's(#tzt. (1r111 die Tcinl)eratur der Ver-
    1»ennullg gase \\icdcr ailf (lcii .\tifaligs\\ert \(»-
    der llochdruckturhine @,;dlolbcn wird. Die Verl)ren-
    nungsgase ti-('tcii (lins in die \ iederdruckturbine
    33 e111. \\"C'r(1C'll 111e1' UM-- .\rl)t'tt@lel@t@@Ilg entspannt
    ttnd über die Lcit:lt1g .;4 z((111 "r<iI.iten Teil (lein
    \\ürmcaustaus@her 2; zugeführt. Durch die Lei-
    tttllg 3: \\1r11 c111 Tcil 11('r .\1)@@ase al)gc'zweigt u11,1
    durch (kn \V:irmcau<rauscher » geleitet. Die 111
    (letz 1)cidell \\ :irmcat:st;lascllern abgekühlten _\h-
    gase striitnen (furch 111c I.eittln gen 3; und 3` in die
    .@tnlosl)ll;lre ;111.
    Die gcs:tnite R()lil)r@ttiiil«)lile \\ird hei 39 einem
    Zwischenbunker 4o zitgcfiilii-t. Volt hier gelatigrt die
    grul)enfeuclite L@raunh()hle in eine Tr1)c1,nungs-
    anlage 41. 1)1e "hr(icl<Itullgsanlage wird durch eine
    hcucrung .12 bclleizt, in der beispiels\veise Brenn-
    gas verbrannt \\-ird. \\dclies (furch eine Z\veig-
    Icittll1gd3 voll (lcr (iasl('itung 13 ;11)gez\\cigt \\1r11.
    I)ie \-erl>rennun@@sga:e der Federung verlassen den
    "hrockner durch die Leitung d.1. 1)1e vorgetrocknete
    Braunkohle wird ans (lern Trichter l#3 durch die
    I_eitunn fit) in die 1)'rilcettier@Irilage t gefördert. Die
    für die Druckgaserzeuger geeignete Körnung wird
    allgesiebt und über die Leitung 4(i in die lirenn-
    st()Itscllleuscii 4; (tut- leiden 1)ruckt,"tserzettger 4(S
    Umgebracht. l)as 111 den DruckgaserzengerIl er-
    zctigte (ja-; (in der Abbildung sind zwei Druckgas-
    erzcli@gcr gez(!iclinet. es können natürlich auch mehr
    seid( wird durch (lie Leitungen 5o der KL)nlleii-
    .@att(Itl@atllage l1 7ttgetnlitt. .'\[email protected](I gelangt
    Ihrs (;as durch Kühlet- ;=, die Leittlilg 53 zu eitler
    \el)etll)rotluktengc\\innungsanla@@e 3d. in (tut- "leer.
    ()1c tts\\. ge\\oiltieti werden und`votl liier durch die
    Leitlnig ;; zum \\ürnteaustauscher 3(,. Das Gas
    wird in dieseln \\ @trnieaust2iusclier durch die _\h-
    gas(' (1er Turbine vorge\v:irtlit und strütnt über di('
    Lcitumr ;(1 (lcr 11()clidruckbrennkanitner =; zti. 1e
    Bach Verteilung der ( ra#Ineltge auf dcil Wtrlkler-
    getlerator () und die Drucl:gascrzeuger 48 \\-1r(1 iiocil
    ritt "heil (lc's Druckgases aus der Leitung 31i ab-
    gcz\\Uigt und über die 1.eitttltg57 zti einer U.nt-
    @l);mnungsturl»nc 38 geführt. Hier entspannt sich
    (las Gas mitcr Arbeitsleistung auf den etwa in der
    :\littel<Iruchl)rennl<ammcr lierrscheildell Druck und
    gelangt (12111l) iiller (lie Leitung -y zur \litteldruck-
    1)rcmikammcr 3o. 1)1c @ntspannungsturl)inc 3># gibt
    ihre Leistung an den Gasverdichter 17 ab. 1)1e über
    (lies hinaus noch erforderliche Verdichterleistung
    \\-ird durch eilie andere hraftinascliilic. bcispiels-
    \\eiSe einen 1?lektrotiiotor 6o aufgebracht. Als Ver-
    gastIligsillittel für die Druckgasci-zctiger kommt
    Luft und Wasserdampf in Frage. Der \Vasser(lampf
    «-1r11 im _\1)llitzel<essel l f des \Vinklergenerators h
    ('rz('tlgt lind gelangt äber die Leitungen 61 und ()2
    zu den beiden l)rticlc(,aserzeugern 48. Die erforder-
    lich(' Vergasmigsluft wird atis der 1_eittttig 24 durch
    die Leittll1g ()3 al)gez\\eigt und ei11ctn kleiner' Zu-
    atz\cr(licllter 04 zugeleitet, in dein die Vergasungs-
    luft um (lcii 1)rtick\-erlust in den Drucl~gaserzeu-
    gertl \\citer\erdichtet wird. Die \'ergastingsluft
    striüut dattll (furch 111e I_eitungcn ()@ und 1i6 (1c11
    I)ruck\er(@ascrn zu. Diese \ crgasungsluft kann
    auch noch durch cilicii nicht dar-estellten von den
    Turl)incnal)gasen 1>eaufschlagten \\'airmeaustauscher
    vorgewärmt werden. 1)1e in den I)rlicl<vel-g;tsern an-
    fallcn(le -\schc wird durch die _\scliciischletisen 67
    abgefiihrt. Zur @crlesserung der Zündwilligkeit
    des im \\'itlklcrgc»erator erzeti"teli Kraftgases
    k,1111 ein "T-11 des 1t11 .\lhlL@t'lie.@@c'1 14 c'I'zell"'te17
    Dampfes über (lic l_cirurlg h` dein \Vinklergenera-
    tor (\ zugeführt werden. Das in der Sch\\elanlagc
    anfallen(ie ül)erschüssigc Sch\\clgas wird durch d11,
    Leitung 69 dem Kraftgas des, \\'itiklert;en('i-ators
    vor ()der nach I--intritt in 111e \\'äsche t3 zugeführt.
    Die ili der (fasturhinetlanlage erzeugte Energie
    wird t)cislliel.s\\cisc zunt _\litrieb eitles ('lcktrisclwn
    Stnmlcrzeugers ; o \cr\\eudet.

Claims (1)

1'\ rFNTANst#l;CCl1F: i . \ erfahren zum Hetrieh einer Gastttrl)inen- anlage für die Verwendung fester Brennstoffe, ilisl)es()ti(lei-t' l)r7iuiikolil('. mittels Vergasung,
wobei die wertvollen Bestandteile den festen 1#rennste@ften entzogen werden, dadurch gekennzeichnet, dali ein 'feil des Gases als Druckgas in Druckgaserzeugern (48) und der restliche Teil in atmosphärischen Vergasern (6) für staub-und feinkörnige Brennstoffe, insbesondere 11 iiiklergeiieratoreii erzeugt wird. =. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die fühlbare Wärine des aus den atmosphärischen Gaserzeugern (6) kommenden Brenngases zur Erzeugung des für die Druckgaserzeuger (.48) benötigten Dampfes benutzt wird. 3. \"erfahren nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, (laß die Verteilung der Gaserzeugung auf die atmosphärischen (6) und Druckgaserzeuger (48) so vorgenommen wird, daß die aus der fühlbaren Wärme des aus den atmosphärischen Gaserzeugern (6) kommenden Brenngase erzeugte Dampfmenge gerade die für denDruckgaserzeuger(d8) benötigtel)ampfmenge deckt. .1. Verfahren nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der erzeugte Dampf höher gespannt wird, als es für den Druckgaserzeuger ) erforderlich ist und vor Eintritt in den 1)ruckgaserzeuger (d8) in einer Gegendruckturl>ine Arbeit leistet, die zum Antrieb eines l@reiingasverdichters oder einer anderen Hilfsmaschine verwendet wird. ,5. Verfahren nach Anspruch i und ?, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des erzeugten Dampfes in den atmosphärischen Gaserzeuger (6) (Winklergenerator) zur Verbesserung derZi.indwilligkeit des erzeugtenBrenngases geleitet wird. 6. Verfahren nach Anspruch i, a und 5, da durch gekennzeichnet, daß der erzeugte hochgespannte Dampf in einer Gegendruckentnahmeturbine Arbeit leistet, wobei der Entnahmedampf in die Druckgaserzeuger (q8) geleitet wird und der restliche Dampf auf einen geringen Gegendruck entspannt wird, der erforderlich ist, um den Gegendruck-dampf in den atmosphärischen Gaserzeuger (6) (@Vinklergenerator) einzublasen und (laß die Gegendruckentnahinettirbine zum _Nntrieb eine: Breinigasverdichters oder einer anderen Hilfsmaschine benutzt wird. j. \-erfahren nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß das im Druckgaserzeuger (48) erzeugte Druckgas nur zur Speisung der Hochdruckbrenikaminern (27i und bei genügendem Anfall auch der Mitteldruckbrennkaninnern (30) ganz oder teilweise verwendet wird, während (las im atmosphärischen Gaserzeuger (6) (`'Vinklergeiierator) erzeugte Gas zur Speisung der Brennkammern niederen Druckes vornehmlich der \Tiederdrtickl>reniikaiiiiiierii (ig) herangezogen wird. B. Verfahren nach :1#,nsprucli i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das für die Mitteldruckbrennkammern (30) verwendete Druckgas vor Eintritt in die Mitteldruckbreinikammern (30) in einer Entspannungsturbine Arbeit leistet, die zum antrieb des Brenngasverdichters oder einer anderen Hilfsmaschine herangezogen wird. g. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei sehr feuchter Rohkohle der gesamte Brennstoff vorgetrocknet wird und daß aus der vorgetrockneten Kohle nur die für den Druckgaserzeuger (48) am besten geeignete Körnung abgesiebt wird, während die ganze übrige Kohle der Schwelanlage erforderlichenfalls unter Zwischenschaltung einer entsprechenden Brikettieranlage (r) zugeführt wird. io. Verfahren nach Anspruch i und g, dadurch gekennzeichnet, (iaß die Trocknungsanlage (.1i) mit heißem Brenngas aus denn atmosphärischen Gaserzeuger (6') (Winklergenerator) beheizt wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947843C (de) * 1954-09-11 1956-08-23 Henschel & Sohn G M B H Verfahren zur Verwendung des bei Druckvergasern anfallenden Schleusengases im Gasturbinenbetrieb
DE1069171B (de) * 1959-11-19 Krauss-Maffei Aktiengesellschaft, München-Allach Atomkraf ^lokomotive mit Turbinenantrieb
FR2478121A1 (fr) * 1980-01-24 1981-09-18 Tosco Corp Procede pour preparer industriellement un gaz combustible propre a partir du charbon

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