DE800262C - Treib- und Seilscheibenfutter mit trapez- oder schwalbenschwanz-foermigem Querschnitt - Google Patents

Treib- und Seilscheibenfutter mit trapez- oder schwalbenschwanz-foermigem Querschnitt

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DE800262C
DE800262C DEP17247A DE800262DA DE800262C DE 800262 C DE800262 C DE 800262C DE P17247 A DEP17247 A DE P17247A DE 800262D A DE800262D A DE 800262DA DE 800262 C DE800262 C DE 800262C
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DE
Germany
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trapezoidal
chucks
friction material
feeding
shaped cross
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Expired
Application number
DEP17247A
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English (en)
Inventor
Walter Oxe
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/02Suspension of the load; Guiding means, e.g. wheels; Attaching traction cables
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/48Pulleys manufactured exclusively or in part of non-metallic material, e.g. plastics
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/50Features essential to rope pulleys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Treib- und Seilscheibenfutter mit trapez- oder schwalbenschwanzförmigem Querschnitt Bei Treib- und Seilsclieiileiifuttern aus an sich bekanntem keibungsinaterial fiii- Fcirderinascliineti, Grubenhaspel, Dralitseilbalinen ti. dgl. sind Futter mit trapez- bzw. scliit-albensclii@anztörinigein Querschnitt am geliräucliliclisten. Diese Formgebung in Verbindung finit einer geeigneten Befestigungseinrichtung gewiilirleistet einen festen Sitz in der Scheibeilnut, die wiedertun dein Querschnitt der Fiitterung entsprechend ausgebildet ist.
  • Es sind zwar bereits zahlreiche Befestigungsarten von Fütterungen auf den Sclicillenl<ränzen bekannt, jedoch haben sich diese nur mehr oder weniger gut 1>ewührt. Insbesondere für grölaere rFreil>scheilien von Fiirclerniascliinen, die meistens mit hölzernen Belägen auf dem Schcibenumfan g verseben Sind, in denen das eigentliche Spezialreibungsmaterial angebraclit ist, verwendet nian in den letzten Jahren zur Befestigung des Materials immer liiittfiger die dreiteilige Fassung der Bel;ige. Bei diesen sogenannten Keilrahmen ist eine SeitenfLiche fest mit dein Bodr_n des hallineiis \erhunden. @\:ilircn(l die andere Seiten-Fläche in radialer Richtung anziehbar als Keilseginent ausgebildet ist. Die Fütterung wird durch diese seitlichen Keilringsegmente festgepreßt. Die sonst bei Anbringung des- Reibungsmaterials in Holz übliche Verleimung mit diesem ist hierbei nicht erforderlich, ebenso ist auch eine Lockerung des Reibungeniaterials infolge Schrumpfung des Holzes durch die \achspannungsmöglichkeit der Keilsegmente nicht zu befürchten. Zudem ist die Befestigung der Fütterung im Keilrahmen im Betriebe selbst leicht auszuführen. Es wird auch viel Holz eingespart. da bei einer Beseitigung der finit den Holzklötzen verleimten Fütterungsreste jene erfahrungsgemäß bald erneuert werden müssen. Diese Befestigungsart ist bei Verwendung eines Reibungsfutters aus gering elastischem Material, wie beispielsweise Leichtmetall und Preßstoff, zwar besonders vorteilhaft, jedoch bei den insbesondere ein Fördei-ni,tscliinen Tiber Tage noch immer am ge-1>rätichliclisten Fütterungen aus elastischem Stoff. \iic (@et@elle, Gtinlrnigewehe, Leder mit erlieblichen Nachteilen verbunden. Hierbei tritt die nachteilige Wirkung wiederum besonders bei solchen Fütterungen in Erscheinung, die nicht aus einem Stück geformt sind, sondern aus zu Klötzen verleimten, verhältnismäßig dünnen Plättchen bestehen. Nach tieferem Einlauf des Förderseiles in der Seilrille neigen sich nämlich die nicht der Abnutzung unterliegenden trapezfö rmigen Seitenflanken der Fütterungsklötze immer mehr zur Seilrillenmitte Tiber. Dadurch lockert sich auch der Leimverband der einzelnen Plättchen, so daß oft lange vor einer bis nahezu auf den Boden des Keilrahmens bzw. der Scheibennut erstrebten Abnutzung der Fütterung ihr Ausbau aus Gründen der Betriebssicherheit erforderlich ist.
  • Liesen Nachteil zu beseitigen, ist der Zweck der Erfindung. Ihr Wesen besteht darin, daß die Seitenflanken Gier trapezförmigen elastischen Treib= und Seilscheibenklötze, außerhalb des Bereichs der Seilrnitte, aus wesentlich weniger elastischem Stoff, z. 13. geeignetem Holz, hergestellt sind, das fest mit dem eigentlichen Reibungsstoff verbunden ist und mit diesem kompakte Fütterungsklötze bildet, deren Querschnitt dem der Scheibennut entspricht. Von Vorteil ist dabei, daß Holz sieh gut finit Gewebe, 'Leder usw. verleimen läßt, wobei der Verband noch weiter durch Querdübel gesichert werden kann. Zugleich werden zweckmäßig aus Gründen der einfacheren Herstellung eines haltbareren Leimverbandes die einzelnen zu verleimenden Fütterungsplättchen nicht in radialer Richtung, sondern in Richtung des Scheibenumfanges angeordnet, eine zwar in vier Technik an sich bereits bekannte Schichtung des Reibungsstoffes auf Scheibenkränzen, neu jedoch in Verbindung mit der besonderen Ausbildung und Anordnung der Seitenflanken.
  • Bei der erfindungsgemäß beschriebenen "'lusfültrung der Treib- und Seilscheibenfütterung ist auch bei tiefem Seileinlauf ein Überneigen der Seitenflanken zur Se@ilrillenmitte nicht zu befürchten, wodurch eine Ausnutzung des Reibungsmaterials bis naliczu auf den Boden der Scheibennut bzw. des Keilrahmens gewährleistet ist. Weiterhin wird auch hierbei teures Fütterungsmaterial dadurch eingespart, daß die nicht der Abnutzung unterworfenen Flanken der trapezförm@igen Fütterungssegmente ;ins billigeren Stoffen hergestellt werden können. Durch die vorgesehene Anordnung der finit den Seitenflanken aus Holz o. dgl. verbundenen Fütterungsplättchen in Umfangsrichtung wird auch beim Anzug der seitlichen Befestigungskeilsegmente ein Lockern des Leimverbandes der Plättchen verhütet, zumal wenn diese noch durch Querdübel aus Holz o. dgl. verbunden sind.
  • In der Zeichnung ist eine bcispielweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt Abl'"# ine Stirnansicht, Abb. z eftie'Se.itenatisielit@ . Abb. 3 eine Aufsicht, ' Abb.4 einen Treilisclieil?eti15ratiz mit eingesetztem Fütterungsklotz und dreiteiliger.f'assung des Holzbelags (Keilrahmens) im Querschnitt: Das aus einzelnen I'1ättclien a bestehende, in Umfangsrichtung der Scheibe geschichtete Reibungstnaterial aus elastischem Stoff, wie Gewebe,, Gummigewebe, Leder oder ähnlichem, ist in trapezförmigen Soitenflanken 1) aus Holz oder sonstigem Stoff von geringer Elastizität eingesetzt. Das lZeibungsmaterial a ist fest finit den Seitenflanken b, beispielsweise durch Verleimen, verbunden, wobei der Verband noch zweckmäßig durch Querdübel c aus Holz o. dgl. gesichert wird. Da, Festklemmen des Futterklotzes erfolgt durch ein in radialer Richtung anziehbares Keilsegment d des Keilrahmens e, f des Scheibenkranzes g. Die gestrichelte Linie 1i (Abb. i) deutet den Seileinlauf in dein Reibungsmaterial a an.

Claims (1)

  1. PATENTANSt'ßUCti: Treib- und Seilscheibenfutter mit trapez- oder schwall>enschwanzförinigetn Querschnitt, das im Bereich der Seilrille aus zu Klötzen verbundenen Plättchen aus Gewebe, Gummigewebe, Leder oder sonstigem elastischem Reibungsstoff besteht und mittels seitlicher, in radialer Richtung an- . ziehbarer Keilsegmente auf dem Scheibenkranz befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Fütterungssegmente oder -klötze außerhalb des Bereichs der Seilrille aus trapezförtnigen Seitenflanleti (12) aus Holz oder sonstigem, itn Verhältnis zu dem eigentlichen Reibungsmaterial wesentlich geringer elastischem Stoff bestehen, und daß die Seitenflanken (b) mit den an sich in bekannter Weise in Richtung des Scheibenumfanges angeordneten Fütterungsplättchen (a) fest verbunden sind.
DEP17247A 1948-10-06 1948-10-06 Treib- und Seilscheibenfutter mit trapez- oder schwalbenschwanz-foermigem Querschnitt Expired DE800262C (de)

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DE800262T 1948-10-06

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DEP17247A Expired DE800262C (de) 1948-10-06 1948-10-06 Treib- und Seilscheibenfutter mit trapez- oder schwalbenschwanz-foermigem Querschnitt

Country Status (1)

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DE (1) DE800262C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE821741C (de) * 1949-09-24 1951-11-19 Ernst Kueper Futterklotz fuer Treibscheiben
DE961318C (de) * 1951-09-20 1957-04-04 Continental Gummi Werke Ag Reibraeder oder Reibrollen mit Belaegen aus Weichgummi
DE968194C (de) * 1953-11-10 1958-01-23 Ernst Kueper Futter in Treibscheiben von Seilzuegen
DE1034424B (de) * 1953-01-07 1958-07-17 Becorit Ges Wilhelm Beckmann & Treibscheibe
EP2159124A1 (de) 2008-08-14 2010-03-03 Semperit AG Holding Ringförmiges Futter für Seilrollen und Umlenkscheiben von Seilbahnen

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