DE7933022U1 - Stanz- und Nietmutter - Google Patents

Stanz- und Nietmutter

Info

Publication number
DE7933022U1
DE7933022U1 DE7933022U DE7933022DU DE7933022U1 DE 7933022 U1 DE7933022 U1 DE 7933022U1 DE 7933022 U DE7933022 U DE 7933022U DE 7933022D U DE7933022D U DE 7933022DU DE 7933022 U1 DE7933022 U1 DE 7933022U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nut
annular flange
punch
punching
screw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7933022U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Profil-Verbindungstechnik & Co Kg 6382 Friedrichsdorf GmbH
Original Assignee
Profil-Verbindungstechnik & Co Kg 6382 Friedrichsdorf GmbH
Publication date
Publication of DE7933022U1 publication Critical patent/DE7933022U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/04Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
    • F16B37/06Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting
    • F16B37/062Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting by means of riveting
    • F16B37/065Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting by means of riveting by deforming the material of the nut
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P19/00Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
    • B23P19/04Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for assembling or disassembling parts
    • B23P19/06Screw or nut setting or loosening machines
    • B23P19/062Pierce nut setting machines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/04Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
    • F16B37/06Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting
    • F16B37/062Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting by means of riveting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/04Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
    • F16B37/06Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting
    • F16B37/062Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting by means of riveting
    • F16B37/068Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting by means of riveting by deforming the material of the support, e.g. the sheet or plate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

^ 4 a
Di6 Erfindung betrifft eine Stänä^ Und NietmUtts? äUs einein Rumpfteil iriit einer* im Wesentlichen fe<3nteökigen Wirkfiäehe, die den StanzVorgang beWirlit bzw, an döi? die Vernietung vorgenommen Wird, mit mindestens zWei an gegenüberliegenden Seiten des Rumpfteües nach außen ragenden Und sich üDer die gesamte Länge der jeweiligen Seite parallel zu und im Abstand von der Wirkfläche erstreckenden Flanschen an einer zur Wirkfläche im Wesentlichen parallelen Druckfläche * mit mindestens zwei jeweils eine Längsnut aufweisenden Seitenflächen zwischen der Wirkfläche Und Schulterflächen der Flansche und mit einer senkrecht zur Wirkfläche den Rumpfteil durchsetzenden Öffnung»
Stanz- und Nietmuttern der genannten Art werden in Blechej Platten oder Tafeln - nachfolgend Wird nur noch von "Tafeln" gesprochen - derart eingesetzt j daß die Mutter mit den Schulterflächen der beiden Flansche an einer Hauptfläche der Tafel anliegt und der die Wirkfläche aufweisende Rumpfteil durch ein von der Mutter selbst in die Tafel gestanztes Loch in eine beim Stanzen in die Tafel hineinverformte Sicke ragt, so daß die Wirkfläche der Mutter in einer Ebene mit der die Sicke umgebenden anderen Tafelhauptfläche oder in die Sicke zurückversetzt liegt.
Bei bekannten Stanz- und Nietmuttern, wie beispielsweise bei der in der DEPS 1 072 432 beschriebenen Mutter* ist die Öffnung mit einem von der Wirkfläche bis zur Druckfläche durchgehenden Gewinde- versehen.-; Dieses Gewinde kann auf der gesamten Lange der Öffnung mehrfach mit dem Gewinde einer Schraube in Eingriff sein und ermöglicht daher, verhältnismäßig große Kräfte zwischen der Schraube und der Mutter zu übertragen.
• ■· I ι i j t , . .
■ . " " 111
1 I it
Eine Solche Kraftübertragung igt bei der Verbindung Vöft söWei Täfeln j beispielsweise Blechen, häufig von Ufitefge« ördneter Bedeutung» Tafeln Sind daher1 oftmals durch Blech-= Schrauben miteinander verbunden, die ein Gewinde mit verhältnismäßig großer Steigung und eine entsprechend größe Ganghöhe zwischen zwei benachbarten Gewindeflanken aufweisen. Die bekannte, für Blechschrauben nicht zu Verwendende Mutter nach der genannten deutschen Patentschrift kann allerdings unter Einsparung mindestens eines Arbeits- - ganges an einer Tafel angebracht Werden, da sich die Mutter das erforderliche Loch selbst in die Tafel stanzt Und dabei gleichzeitig in diesem Loch befestigt wird*
Weiterhin sind separate, aus dünnem Blech bestehende Blechmuttern bekannt, sowie die Möglichkeit, die gewindewesentlichen Merkmale dieser Blechmuttern direkt in einer Tafel vorzusehen. Eine Ausführung einer separaten bzw. einer direkt in einer Tafel ausgebildeten Blechmutter Weist eine mit einem radialen Schlitz versehene Öffnung auf, die etwas größer als der Kerndurchmesser einer Schraube ist. Beim Einschrauben einer Blechschraube in diese Blechmutter bildet der durch den Schlitz entstein hende und in das Gewinde der Schraube eingreifende Lappen eine eingängige Schraubenlinie.
Eine weitere bekannte Blechmutter ist mit zwei Parallelschlitzen und einer quadratischen, an zwei gegenüberliegenden Ecken des Quadrats in den jeweils angrenzenden Schlitz mündenden Öffnung versehen. Dabei bilden die beiden ausgeschnittenen und in das Gewinde der Schraube eingreifenden Lappen eine Schraubenlinie, die jedoch Weniger als einen C|ewindegärig umfaßt.
• < · « ί if ύ 'f * I i
Dieäe äepäFäten Blechmutterh Weisen defl Nachteil äuff daß bei ihrem Anbringen ein zusätzlicher Arbeitsgang für das Löchert der 5afel erforderlich ist. Darüber hinaus werden diese üblicherweise als gewölbte 'Federscheiben ausgebildeten Blechmuttern mit den Kanten ZUr Tafel ge^ richtet angeschraubt < Während des BöfestigUngsvörgänges wird die Mutternwolbung flach gezogeil und infolgedessen bswegen sich die Ecken der Muttern von der Achse nach (außenj wobei die Tafeloberflache häufig beschädigt wirdi {/) Solche Beschädigungen, insbesondere von Schutz- bzw* Lackbeschichtungen können Rosterscheinungen zur Folge habens
Auch für eine direkt in einer Tafel ausgebildete Blechmutter besteht der Nachteil der Oberilächenbeschädigung, if da sich beim Einsetzen einer Blechschraube in die Tafel
das umgebende Tafelmaterial verformt und demzufolge in
,1 der Schutz-^ bzw. Lackschicht Risse auftreten können.
ι" Sowohl bei separaten als auch direkt in einer Tafel vor-
(? gesehenen Blechmuttern erweist es sich weiterhin als nachteilig, daß die Festigkeit des Mutternbleches nur ein geringes Anziehdrehmoment der Schraube ermöglicht _\nd zudem Setzungserscheinungen an den Gewindelappen relativ frühzeitig auftreten können.
Darüber hinaus verringert sich bei diesen Blechmuttern beim wiederholten Einschrauben einer Schraube mit jedem Schraubvörgang das Anziehdrehmöment, so daß diese Muttern für mehrmalige Verwendung kaum geeignet sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine an einer Tafel anzubringende, für Blechschrauben geeignete und mehrmals wiederverwendbare Mutter mit einem eingängigen beim Eindrehen der Blechschraube von dieser selbst geformtes Gewinde zu schaffen, das von der Festigkeit
des Bleches unabhängig ist, ein verhältnismäßig großes, selbst bei wiederholtem Ein- und Ausdrehen der Schraube konstantes Anziehdrehmoment sowie eine zumindest gegenüber bekannten Blechmuttern bessere Kraftschlüssigkeit einer Schraubverbindung ermöglicht, und bei der gegebenenfalls auch das nicht koaxiale Einführen einer Schraube erreicht werden kann, ohne daß ein sogenanntes "Gewinde^- überschneiden" auftritt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Mutter der ( eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Öffnung einen nach innen ragenden, ein mindestens dem Kerndurchmesser einer einzusetzenden Schraube entsprechendes Kernloch umgrenzenden Ringflansch aufweist.
Der erfindungsgemäße Ringflansch kann eine axiale Flanschbreite besitzen, deren Größe maximal der Ganghöhe eines Gewindeganges der Schraube entspricht. Vorzugsweise entspricht der Axialquerschnitt des Ringflansches in seinen Abmessungen maximal dem Profil eines Gewindegangea der Schraube. Weiterhin kann mindestens eine Flanschseite des Ringflansches von der Wandung der Öffnung zum Kernloch hin geneigt sein. Die Flanschseiten des Ringflansches ^ können auch zum Kernloch hin und zueinander geneigt sein, so daß der Ringflansch beispielsweise einen trapezförmigen Axiälquersshnitt aufweist. Die Erfindung stellt sicher, daß der Ringflansch der Mutter beim Einschrauben einer Schraube mit einer umlaufenden Schraubenlinie versehen wird und dieses eingängige, von der Festigkeit des Bleches unabhängige Gewinde mit der Schraube in Eingriff ist, ohne daß frühzeitige Setzungserscheinungen am Muttergewinde auftreten.
KS £\x
.11 Il Il
! I
I
I
Weiterhin kann der Ringflansch in einer parallel oder schräg zur Wirkfläche verlaufenden Ebene liegen. Ein schräg angeordneter Ringflansch erleichtert das Eindringen der Gewindeflanken einer Schraube in das Material des Ringflansches; die auf längeren Abschnitten in den Ringflansch eingreifenden Gewindeflanken bewirken einen besseren Kraftschluß der Schraubverbindung.
Vorzugsweise ist die Öffnung der Mutter im Bereich der Wirkfläche mit einer Ansenkung versehen. Durch diese Ansenkung in Verbindung mir der zur Wirkfläche weisenden geneigten Flanschseite des Ringflansches und dem gegebenenfalls schräg zur Wirkfläche liegenden Ringflansch können Schrauben, insbesondere beim maschinellen Einschrauben selbstzentrierend in die Bohrung der Mutter eingeführt werden. Weiterbin wird auch das nicht koaxiale Einführen einer Schraube jröglich, ohne daß selbst bei wiederholtem Ein- und Ausdrehen der Schraube ein Gewindeüberschneiden eintritt.
In bevorzugter Ausführung besitzt die Öffnung der Stanz- und Nietmutter einen Durchmesser, der in seiner Größe den Gewindeaußendurchmesser der Schraube nicht überschreitet. Im eingeschraubten Zustand können die Gewindeflanken der Blechschrauben somit nicht nur in den Pingflansch, sondern auch in die Öffnungswandung eingreifen, «o daß die Blechschraube bei mehrmaligem Einschrauben in den beim ersten Einschrauben in die Öffnung eingebrachten Gewindemarken geführt wird, und zwar vorzugsweise zum im unteren Mutternbereich angeordneten Ringflansch. Darüber hinaus wird eine bessere KraftschlUssigkeit der Verbindung erzielt.
Die erfindungsgemäße Mutter läßt außerdem aufgrund ihrer» im Vergleich zum Tafelmaterial wie auch au den bekannten Bleöhmuttern verhältnismäßig höhen Festigkeit ein hohes Anziehdrehmoment beim Eindrehen der Schraube au. Ein be~ sonderer Vorteil' der, · Ettfindyw«, .Hegt im übrigen darin,
till ii
Hl ι III ι ι
I* Il * t Ii f
Il It Il Il Mil IUl
't
daß selbst bei wiederholtem Ein- und Ausdrehen der Schrauben ein konstantes, das ursprünglich hohe Niveau besitzen-I
des Anziehdrehmoment erreicht werden kann. Darüber hinaus erübrigt diese Mutter, jedenfalls im Vergleich zu ein-
gangs erwähnten separaten Blechmuttern, beim Anbringen an einer Tafel mindestens einen Arbeitsgang, da sie sich
ί selbst ein Befestigungsloch in das Tefelmaterial stanzen
kann.
Die erfindungsgemäße Mutter kann im eingebauten Zustand in einer Sicke der Tafel angeordnet sein, wobei vorzugsweise die Wirkfläche der Mutter gegenüber der die Sicke aufweisenden Hauptfläche der Tafel in der Sicke zurückversetzt liegt. Damit wird sichergestellt, daß zumindest eine Tafelebene der mit dieser Mutter versehenen Tafel Von herausrageuden Mutterteilen frei bleibt. Erst nach dem Zusammenbau dieser Tafel mit einer Gegentafel kann tiie V/irkfläche der Mutter der Gegentafel anliegen, beispielsweise indem das Tafelmaterial der Gegentafel in die mit der Mutter versehene Sicke der Tafel hineingezogen wird, so daß zusätzlich Formschluß entsteht. Diese Formechluß bewirkende Sickenausbildung kann durch eine entsprechende Bemessung einer Unterlegscheibe erreicht bzw. erleichtert werden, die gegebenenfalls mit der Schraube fcu einer untrennbaren Einheit, einer sogenannten Zusammenbauschraube verbunden sein kann und zwischen dem Schraubenkopf und der Gegentafel liegt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
I ( ι >
f* t t t * Ψ *
Flg. 1 eine in einer Sicke einer Tafel angeordnete Stanz-
und Nietmutter, deren Wirkfläche gegenüber der
mit der Sicke versehenen Tafelhauptfläche in der
Sicke zurückversetzt liegt, in geschnittener Seitenansicht ;
Fig. 2 die in die Tafel eingesetzte Stanz- und Nietmutter
nach Fig. 1 in Draufsicht; und
ι ) Fig. 3 eine Blechverbindung mit einer Stanz- und Nietmutter gemäß Fig. 1 und 2, in teilweise geschnittener
Seitenansicht.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Mutter (als Stanz- und/oder Nietmutter zur Vereinfachung Stanz- und Nietmutter genannt) 1, die aus einem Rumpfteil 2 mit einer im wesentlichen rechteckigen Wirkfläche 3 besteht. An gegenüberliegenden Seiten des Rumpfteiles 2 sind zwei nach außen ragende Flansche 4 angebracht, die sich über die gesamte ■Länge der jeweiligen Seite erstrecken. Die Flansche 4 fluchten mit einer der Wirkfläche 3 gegenüberliegenden Druckfläche 5 und weisen jeweils eine im Abstand zu der ' Wirkfläche 3 liegende, jedoch in Richtung der Wirkfläche 3 weisende Schulterfläche 6 auf.
Von den Schulterflächen 6 bis zur V/irkfläche 3 erstreckt sich jeweils eine, im wesentlichen senkrecht zu diesen verlaufende Seitenfläche 7; beide Seitenflächen 7 weisen eine Längsnut 8 von etwa U-förmigem Querschnitt, auf- Von einem Nutgrund 9 der Längsnut 8 ist eine Schrägwand 10 zur Schulterfläche 6 hin geneigt. Da*, Rumpfteil 2 wird von einer Öffnung Ii durchsetzt, die senkrecht zur Wirkflache 3 verläuft;.
M t| ! I
ti ι (ι ι
14 Il llll IHI
il
In diesef Öffnung ii i§ti ein fiäSh innefi ragender" Ring= flansch l2 Vorgesehen., der1 ein auf der Öffnungsachse Ue= gendes Kerrilöch 13 Umgibt bzw. bildet, Der Ringflahsch 12 weist Flänschseiten 14, 15 äUf} die von der ÖffnUhgswaridUng 16 zum Kernlöch 13 hin Und zueinander geneigt sind, so daß der Ringfiansch 12 einen trapezförmigen Axiäl^uersöhnitt erhält. Weiterhin ist die Öffnung 11 an der Wirkfläche 3 mit einer Absenkung 17 versehen.
Die Stanze und Nietmutter 1 ist an einem mit einer Sicke 18 versehenen Blech 19 sü angeordnet» daß sie mit den Schulterflächen 6 der beiden Flansene 4 einer Haüptfläche 20 des Bleches 19 anliegt und der die Wirkfläche 3 aufweisende Rumpfteil 2 durch das dem Rumpfteil abliegende Blech 19 in die Sicke 18 des Bleches 19 ragt. Die Wirkfläche 3 der Mutter 1 liegt unterhalb der Ebene der ande= \ ren Haüptfläche 21 des Bleches 19 in der Sicke 18 zurück-^ versetzt.
In Figc 3 sind zwei Bleche 19, 22 dargestellt, die durch die Stanz- und Nietmutter 1 und eine aus einer Blechschraube 23 und einer Unterlegscheibe 24 bestehenden Zu- \ sammenbauschraube miteinander verbunden sind. Die Stanze und Nietmutter ist in der beschriebenen Weise gemäß Fig. 2 und 3 in einer Sicke 18 des Bleches 19 angeordnet. Auf de" Hauptfläche 21 des Bleches 19 liegt ein mit einem £>ürchgarigslooh 25 versehenes Gegeriblech 22; Auf der dem Blech 19 abgewandten Seite des aufliegenden Gegenbleches 22 befindet sich die Unterlegscheibe 24 mit einer Lochung 26. Die Öffnung 11 der Mutter 1 sowie das Durchgangsloch 25 des Gegenblechs 22 und die Lochung 26 der Unterlegscheibe 24 sind auf einer Achse angeordnet. Die Blechschraube 23 liegt mit ihrem Sechskantkopf 27 auf der freien Endfläche der Unterlegscheibe 24 und ragt mit dem Gewindebolzen 28 axial durch die Lochung 26, das Durchgangsloch 25, die Öffnwng«.li .und das,,Kernloch 13.
Ifii einzelnen Weiäen die Loch'Ung 26 Uftd das" DUröhgangälöch 25 einen gegenüber dem GeWindeäUßendUrchmesser der 15IeOh= schraube 23 größeren Durchmesser auf. Dagegen besitzt die Öffnung 11 einen Durchmesser, bei dem der Gewindebolzen 28 im Bereich seiner Gewindestirnkante von der Öffnungs-Wandung 16 eng umschlossen Wird. Vorzugsweise Wird so bemessen, daß das Gewinde in die Öffnung swandung 16 eingreift, Was zu den bereits erwähnten zusätzlichen Vorteilen führt; die Erfindung entfaltet ihre wesentlichen Vorteile aber auch ohne dieses Merkmal. In einen Gewindegang 29 der Blechschraube 23 ragt der im Axialquerschnitt trapezförmige Ringflansch 12 hinein. Das Kernlöch 13 im Ringflansch 12 besitzt einen nur gerinfügig größeren Durchmesser als der Bolzenkern 30 der Blechschraube 23. Das Gewinde der Blechschraube 23 befindet sich somit im dargestellten Ausführungsbeispiel auf der Länge einer einmal, zumindest nahezu einmal umlaufenden Schraubenlinie im Eingriff mit dem Ringflansch 12.
Das Gegenblech 22 liegt in der Sicke 18 formschlüssig eingezogen an der Wirkfläche 3 der Stanz- und Nietmutter 1 an. Das Gegenblech 22 weist folglich ebenfalls eine Sicke 31 auf, deren Durchmesser von dem Durchmesser der dem Gegenblech 22 anliegenden Unterlegscheibe 24 so bestimmt wird, daß die Sicken 18 und 31 formschlüssig ineinander liegen. Dieser zusätzliche Formschluß muß im Rahmen der Erfindung nicht in jeden, Anwendungsfall vorgesehen sein.
Bei dem in Fig. i bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine seibststanzende Mutter, die sich beim Einbringen in das Blech ihr Befestigungsloch selbst in das Blech stanzen kann aber nicht für jeden Anwendungsfall muß.Für besondere Verwendungszwecke kann die seibststanzende Mutter noch mit einem nachfolgenden Nietvorgang
zUsätSliöh gesichert Werden* DäzU können beispielsweise die Eckenbereiche der Wi-rkflache 8 s"ö Verflacht werden,-daß äie über das darunterliegende Material deö Bleches 19 Weiter als ih Fig» 1 dargestellt auskragen * Wie bereits erwähnt j läßt sich die Erfindung selbstverständlich auch bei reinen Nietmüttern anwenden *
so

Claims (9)

• · · ■ • · · 1 Dp.-lng. Reimap König .·.·.;!, D^l^ng^KfaiLis Bergen 7B A Düsseldorf 3D Ta|Bfan 453QGB Patentanwälte 11. Jan. 1980 G 79 33 022.6 33 12A- B Profil-Verbindungstechnik GmbH & Co. KG., Otto-Hahn-Straße 22-24, 6382 Friedrichsdorf "Stanz- und Nietmutter" Schutzansprüche:
1. Stanz- und Nietmutter aus einem Rumpfteil mit einer im wesentlichen rechteckigen Wirkfläche, die den Stanzvorgang bewirkt bzw. an der die Vernietung vorgenommen wird, mit mindestens zwei an gegenüberliegenden Seiten des Rumpfteiliis nach außen ragenden und sich über die gesamte Länge der jeweiligen Seite parallel zu und im Abstand von der Wirkfläche erstreckenden Flanschen an einer zur Wirkfläche im wesentlichen parallelen Druckfläche, mit mindestens zwei jeweils eine Längsnut aufweisenden Seitenflächen zwischen der Wirkfläche und Schulterflächen der Flansche und mit einer senkrecht zur Wirkfläche den Rumpfteil durchsetzenden Öffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (11) einen nach innen ragenden, ein mindestens dem Kerndurchmesser (30) einer einzusetzenden Schranke (23) entsprechendes Kernloch (13) umgrenzenden Ringflansch (12) aufweist.
2. Stanz- und Nietmutter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine axiale Flänschbreite des Ringflansches (12), deren Größe maximal der Ganghöhe eines Gewindeganges (29) der Schraube (23) entspricht.
Kis fu
I I I I I
I I I I I
I Il I I I I Il I I
3. Stanz- und Nietmutter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Axialquerschnitt des Ringflansches (12), der in seinen Abmessungen maximal dem Profil des Gewindeganges (29) der Schraube (23) entspricht.
4. Stanz- und Nietmutter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch mindestens eine von der Wandung der Öffnung (11) zum Kernloch (13) hin geneigte Flanschseite (14, 15) des Ringflansehen (12).
5. Stanz- und Nietmutter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch zum Kernloch (13) hin und zueinander geneigte Flanschseiten (14, 15) des Ringflansches (12).
6. Stanz- und Nietmutter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen trapezförmigen Axialquerschnitt des Ringflansches (12).
7. Stanz- und Nietmutter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringflansch (12) in einer parallel zur Wirkflache (3) verlau-
( ) fenden Ebene liegt.
8. Stanz- und Nietmutter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringflansch (12) in einer schräg zur Wirkfläche (3) verlaufenden Ebene liegt.
9. Stanz- und Nietmutter nach einem öder mehreren der1 Ansprüche 1 bis 8, ge^jinjaelG.hne_t..._ durch eine Ansenkung (17) der Öffnung (11) im Bereich der »i/irkfläche (3).
ι ι ι ι Ii
• .'ί ί
ί "ί
ι < ι
und Nietmutter* nach einem öder* mehfereh deF
äßrtlöhe 1 bis 9, geke,nn2ei6hne,t,.,,dugG.h einen in
ßfbße ilen GeWindeäUßendUföhnieääef der1 Söhr*äUbe (23) n'iöhfc überschreitenden Durchmesser der Öffnung (11) <
Ii ι Stähz- Und MietfnUtter nach einem öder mehreren der Art-Sprüche 1 bis iö j dadurch gekennzeichnet,) daß die äh
einer" Tafel (19) befestigte Mutter (i) in einer Sicke (18) der Tafel (19) angeordnet iät*
12« Stanze Und Nietmütter nach Anspruch ii * dadurch ..gekerinzeichnet,-daß vie V/irkflache (3) der Mutter (i) gegenüber der die Sicke aufweisenden Häüptflache (2i) der Tafel (19) zurückversetzt liegt>
Stanz- Und Nietmüttei· nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 12, gekennzeichnet durch eine derart bemessene Unterlegscheibe (24) der Schraube (23), daß im eingebauten Zustand das der Unterlegscheibe (24) anliegende Tafeliraterial der Gegentafel (22) in die mit der Mutter (1) versehene Sicke (18) der Tafel (19) formschlüssig hineingezogen der Wirkflache (3) der Mutter (1) anliegt.
DE7933022U Stanz- und Nietmutter Expired DE7933022U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7933022U1 true DE7933022U1 (de) 1980-04-03

Family

ID=1325856

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7933022U Expired DE7933022U1 (de) Stanz- und Nietmutter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7933022U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19521744A1 (de) * 1994-06-15 1995-12-21 Illinois Tool Works Befestigungsanordnung mit Schraube für hohes Drehmoment und Durchführung
DE10255296A1 (de) * 2002-11-26 2004-06-03 Volkswagen Ag Vorrichtung zur Befestigung von einem Bauteil

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19521744A1 (de) * 1994-06-15 1995-12-21 Illinois Tool Works Befestigungsanordnung mit Schraube für hohes Drehmoment und Durchführung
DE19521744C2 (de) * 1994-06-15 1998-11-26 Illinois Tool Works Befestigungsanordnung mit Schraube für hohes Drehmoment und Durchführung
DE10255296A1 (de) * 2002-11-26 2004-06-03 Volkswagen Ag Vorrichtung zur Befestigung von einem Bauteil
DE10255296B4 (de) * 2002-11-26 2014-04-10 Volkswagen Ag Vorrichtung zur Befestigung von einem Bauteil

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0667936B1 (de) Verfahren zur herstellung eines auspress- und drehfesten verbundteils durch einpressen eines einpressteils in ein blechteil sowie dafür geeignete einpressteile
DE69630901T2 (de) Verfahren zum einpressen eines verbindungselementes, bolzen, nietmatrize und komponentenanordnung
EP1918596B1 (de) Blindnietelement sowie Verwendung hierfür
EP2292940B1 (de) Selbststanzendes Mutterelement und Zusammenbauteil bestehend aus dem Mutterelement und einem Blechteil
EP1515054B1 (de) Toleranzausgleichsanordnung
EP1961976B1 (de) Befestigungseinheit
EP2412991B1 (de) Selbststanzendes Mutterelement und Zusammenbauteil bestehend aus dem Mutterelement und einem Blechteil
DE19902461A1 (de) Mutter mit T-förmigem Querschnitt
DE102008052383A1 (de) Zusammenbauteil bestehend aus einem Befestigungselement und einem Blechteil sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Zusammenbauteils
EP3309414B1 (de) Funktionselement zur fluiddichten anbringung an ein blechteil, zusammenbauteil und verfahren
CH656193A5 (de) Spreizduebel.
EP1540770A1 (de) Verfahren zur erzeugung einer elektrisch leitenden verbindung zwischen einer elektrischen anschlusseinrichtung wie ein kabelschuh und einem blechteil, befestigungselement und zusammenbauteil
DE102018117131A1 (de) Selbststanzendes Element und Zusammenbauteil bestehend aus dem Element und einem Blechteil
DE10253888B4 (de) Befestigungseinheit
EP3569880A1 (de) Schwimmende, verliergesicherte anordnung eines verbindungselementes an einem bauteil
DE2718147A1 (de) Spreizanker
EP0003518B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Senklöchern in einem Beschlagteil aus Metall
EP3199824A1 (de) Befestigungsanordnung und verwendung einer befestigungsanordnung
DE3524306A1 (de) Stanzmuttern, mutter-blech-verbindung und verfahren zu ihrer herstellung
DE7933022U1 (de) Stanz- und Nietmutter
DE2947179A1 (de) Stanz- und nietmutter
DE3246180C1 (de) Sicherungsblech zum Haltern einer Schraube
DE19860085B4 (de) Selbstschneidendes metallisches Gewindeteil
DE3717949A1 (de) Gewindeformende schraube
DE19548403C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Metalldichtung mit erhöhter Dichtigkeit