DE7918937U1 - Quetschwalze fuer eine wasch- und/ oder walkmaschine - Google Patents

Quetschwalze fuer eine wasch- und/ oder walkmaschine

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DE7918937U1
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Maschinenfabrik Lph Hemmer & Co Kg 5100 Aachen GmbH
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Maschinenfabrik Lph Hemmer & Co Kg 5100 Aachen GmbH
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Description

PATENTANWALIk1.;
Dipf.-lng. Wolfgang K. Rauh
51 AACHEN
Kftfelder Su. 35 - ΓβΙ. 3 «52 Poiti#«c5*oaio Köln 1Ö7 87 - «t Bank iUAan 23»«1
Fa. Maschinenfabrik L.Ph. Hemmer GmbH & Co KG Aachen QUETSCHWALZE FOR EINE WASCH- UND/ODER WALKMASCHINE
Die Erfindung betrifft eine Quetschwalze für eine Wasch- und/oder Walkmaschine, bei der mindestens der Belag aus einem aus Fasern, Garnen oder dergl. einerseits und einer Vergußmasse andererseits gebildeten Verbundwerkstoff besteht.
Der Belag von Quetschv/alzen bei Wasch- und/oder Walkmaschinen bestand früher aus Holzsegmenten9 deren Fasern vorzugsweise radial zur Achse der Quetschwalze ausgerichtet waren. Das organische Material unterlag jedoch beträchtlicher Verschleißbeanspruchung, so daß man mit zunehmender Weiterentwicklung synthetischer Werkstoffe dazu über ging., die Quetschwalzen mit Belägen zu versehen, die eine höhere Abriebsfestigkeit hatten. Hierzu gehören Beläge aus einem Verbundwerkstoff, der aus Mineralfasern, z.B. Glas- oder Asbestfasern und einer Vergußmasse z.B. aus Polyesterharz oder Nitrilkautschukphenolharz besteht.
Bei diesem Verbundwerkstoff mit mineralischen Fasern ergab es sich, daß entweder die Griffigkeit des Belages nicht ausreichte oder die Oberfläche des Belags zu rauh und scharf wurde. Die Folge war entweder ein Rutschen der Ware auf dem Belag oder eine Beschädigung der Ware.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ei«? Ausbilduno der Quetschwalzen zu schaffen» die eine lange Lebensdauer., eine saubere und gute Führung der Textilware und die Vermeidung von Schleifstellen an der Textilware gewährleistet.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Fasern aus synthetischem, hochpolymere!?! Werkstoff bestehen und daß ein Teil der Fasern mit den Faserenden aus der Vergußmasse florartig herausragt.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß die Fasern eine höhere Abriebfestig· keit als die Vergußmasse haben.
Nachstehend ist die Erfindung beispielsweise anhend der Zeichnung
näher erläutert und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Quetschwalze in Seitenansicht und Fig. 2 eine vergrößerte Einzelheit der F1Sg. 1 im Querschnitt.
Die in der Zeichnung dargestellte Quetschwalte 1 einer Wasch- oder Walkmaschine besteht aus dem eigentlichen Walzenkörper 2, der aus üblichem Werkstoff, z.B. Stahl, Leichtmetall, aber auch aus bewehrtem Kunststoff bestehen kann, und dem Belag 3, der auch einstückig mit dem Walzenkörper 2 verbunden sein kann. In aller Regel ist er /· jedoch getrennt vom Walzenkörper 2 hergestellt und auf diesen aufgezogen.
Dieser Belag 3 besteht aus einem Verbundwerkstoff, der im Einzelnen aus einer Schicht mehr oder weniger geordneter synthetischer, hochpolymerer Fasern 4 und einer Vergußmasse 5, vorzugsweise aus einem lösungsmittelfreien Kunstharz zusammengeeetzt ist. £-.|» betulichz'i*.·· Teil der Fdsi-ri". soll mit iüir.e.'i Faserenden έ aus Gtr Verguiirjtisie 2, z»S. uui feinctessens 1/3 tsra iie/Äüif'-ugtin.
Die.Fasern 4 können aus einem Polyamid,Polyester, Polyacryl oder dgl besteher, und beispielsweise eine Bilzschicht bilden. Die Vergußmasse besteht zweckmäßig aus einem Kunstharz der Gruppe Silikonkautschuk, Polyurethan oder Epoxidharz. Auf jeden Fall sollen die C Fasern 4 eine höhere Abriebfestigkeit als die Vergußmasse 5 besitzen.
Im Betrieb erfassen die aus der Vergußmasse 5 vorstehenden Faserenden6 die zu fördernde Textilware, so daß die Quetschwalze nicht Übe» die Textilware schleift. Selbst bei größerer Verschleißbeansyruchunj ist dann sichergestellt3 daß stets Faserenden, die eine höhere Abriebfestigkeit haben, als die Vergußmasse, aus dieser herausragen und an der Textilware angreifen.

Claims (6)

■ · · # β ■ β · ■»■ti· ·■ · · · · ANSPRÜCHE
1. Quetschwalze für eine Wasch- und/oder Walkmaschine, bei der mindestens der Belag aus einem aus Fasern, Garnen pder d^rgl= einerseits, und einer Vergußmasse andererseits gebildeten Verbundwerkstoff besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß dia Fasern (4) aus synthetischem, hochpolymerem Werkstoff bestehen und daß ein Teil der Fasern (4) mit den Faserenden (6) aus der Vergußmasse (5) florartig herausragt.
2. Quetschwalze nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (4) eine höhere Abriebfestigkeit als die Vergußmasse (5) besitzen.
3. Quetschwalze nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (4) aus einem Polyamids Polyester, Polyacryl oder dgl. Kunststoff bestehen.
4. Quetschwalze ndch einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekebnzeichnets daß die Vergußmasse (5) aus einem lösungsmittelfreien Kunstharz aus der Gruppe Silikonkautschuk, Polyurethan oder Epoxidharz besteht.
5. Quetschwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 49 dadurch gekennze lehne-t, daß die Fasern (4) ungeordnet, z.B. als Filz in der Vergußmasse (5) angeordnet sind.
6. Quetschwalze nash einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Enden (6) der Fasern (4) um mindestens 1/3mm aus der Vergußmasse (5) herausragen.
Für Fa. L/fh. Hemmer GmbH & Co KG:
Dipl.-IngWoTfgang K. Rauh PATENTANWALT
DE19797918937 1979-07-02 1979-07-02 Quetschwalze fuer eine wasch- und/ oder walkmaschine Expired DE7918937U1 (de)

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