DE7916727U1 - Rolladen - Google Patents

Rolladen

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DE7916727U1
DE7916727U1 DE19797916727 DE7916727U DE7916727U1 DE 7916727 U1 DE7916727 U1 DE 7916727U1 DE 19797916727 DE19797916727 DE 19797916727 DE 7916727 U DE7916727 U DE 7916727U DE 7916727 U1 DE7916727 U1 DE 7916727U1
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Germany
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roller shutter
wall
hook
mesh
chambers
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DE19797916727
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like
    • E06B9/165Roller shutters with closing members formed of slats or the like with slats disappearing in each other; with slats the distance between which can be altered

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

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Die Neuerung betrifft einen Rolladen bestehend aus Rolladen- . stäben, die jeweils mittels in Hohlkammern durch einen Schlitz
eingreifende Hakenstege aneinander befestigt sind. Γ
Rolläden dieser Art sind wohlbekannt und haben sich bestens bewährt. Um eine gewisse Ventilation durch den Rolladen hin- ' durch zu ermöglichen, wenn der Rolladen nicht ganz heruntergelassen ist und die einzelnen Stäbe aneinanderhängen, ist der Verbindungssteg in der Regel mit Öffnungen versehen. Nachteilig ist bei dieser Ausführung aber, daß die Öffnungen recht j groß sind und daher Insekten den Zutritt nicht verwehren, mit ' der Möglichkeit der Ventilation also auch die Möglichkeit des Eindringens von Insekten gegeben ist. j
Weiterhin ist bei den bekannten Rolläden nachteilig, daß die VerbindungsStege aus Kunststoff bestehen und daher ihre Festigkeit begrenzt ist, wodurch wiederum die Notwendigkeit besteht, zwischen den öffnungen erhebliche Flächen ohne Öffnungen vorzusehen. Die Schlitze zwischen den Stäben sind daher nur zu einem geringen Teil ihres Querschnitts für die Ventilation von Luft frei.
Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, einen Rolladen zu schaffen, welcher die vorgenannten Nachteile nicht mehr aufweist und der es insbesondere gestattet, bei herabhängendem Rolladen eine gute und ausreichende Ventilation auch bei sehr \ warmem Wetter zu erzielen, gleichwohl ±>er den Eintritt von
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Insekten oder anderem Ungeziefer sicher verhindert.
Der erfindungsgemäße Rolladen soll weiterhin einfach aufgebaut sein, wirtschaftlich herstellbar sein und einen langjährigen, störungsfreien Betrieb sichern können. Sein Einsatz
! soll auch unter hochkorrosiven Klimabedingungen möglich sein, j
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die die Rolladenstäbe verbindenden Hakenstege aus einem feinmaschigen Drahtgewebe oder -gitter bestehen, welches vorteilhaft aus Edelstahl sein kann.
Im einzelnen ist die Ausgestaltung derart, daß die Hakenstege beidseitig abgebogene Kanten und die Rolladenstäbe an beiden Längskanten eine mit einem Schlitz versehene äußere Hohlkammer aufweisen, in welche bei benachbarten Rolladenstäben die Kanten eines Hakenstegs eingeschoben sind.
Zur leichten Herstellung des Rolladens weisen dabei die Haken-| stege ein gerade verlaufendes Mittelteil auf, welches in die um ca. 180° gebogenen Längskanten übergeht und die Rolladenstäbe können eine oder zwei mittige Profilkammern aufweisen, an die beidseitig je eine weitere durch eine Wandung von den genannten Kammern getrennte Kammer anschließt, wobei die genannte Wandung spitz in die Außenkante der Stabrückenwand und mit einer Biegung in die Außenwände der Mittelkammern oder in die Profilinnenwand einläuft. Der Schlitz zum Einführen
der Hakenstege ist dabei an der Rückenwandung des Stabes angeordnet .
Vorteilhaft kann das Drahtgewebe oder -gitter auch aus Alumini oder verzinktem Metall bestehen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch ein Stabprofil gemäß der Erfindung und
Figur 2 die Hakenstege zur Verbindung zweier benachbarter Stäbe| im Querschnitt im vergrößerten Maßstab.
Die Rolladenstäbe bestehen aus Kunststoff, vorzugsweise schlagfestem PVC und sind miteinander mittels zwischen die Stäbe einschiebbarer Hakenprofile 1 bzw. Hakenstege verbunden, die aus einem Gewebe oder Gitter aus rostfreiem Edelstahl bestehen. Die Maschengröße dieses Gewebes oder Gitters ist dabei so gering gewählt, daß einerseits die Luftzirkulation nicht behindert wird, andererseits aber Insekten und anderes Ungeziefer das Gewebe oder Gitter nicht durchdringen können.
Die Hakenstege 1 weisen ein Mittelteil 5 auf, welches gerade verläuft und dessen Längskanten 2 um ca. 180° abgebogen sind. Die Materialsteifigkeit des Stegmaterials verhindert dabei, daß sich die Abbiegungen auch bei größeren Zugbelastungen wieder aufbiegen können.
Die Rolladenstäbe selbst sind nahezu symmetrisch geformt, sie weisen zwischen,-einer, Rüxpkenvwidung 9 und einer Innenwandung
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eine mittige Profilkammer 6 auf, an die nach außen rückenwandseitig zwei weitere, geschlossene Kammern 8 angesetzt sind, während innenwandseitig zwei mit einem Schlitz 3 versehene Kammern 4 vorhanden sind. Die Trennwand 7 zwischen den Kammern 8 und 4 verläuft dabei spitz im Verhältnis zu der geschwungenen Rückenwandung 9, während sie mit einer Biegung entweder in die Außenwände der Kammern 6 oder in die Innenwandung 11 einführt.
Nach außen verläuft zur Begrenzung der Kammern 4 von der Innenwand ein Steg 12 zur Rückenwandung 9 hin, dessen Ende nach innen, d.h. in Richtung auf die Kammer 6 abgewinkelt ist. Dadurch entstehen Widerhaken, welche mit den Längskanten 2 der Hakenstege 1 formschlüssig zusammenwirken und eine gegenseitige Anlenkung ermöglichen, ohne daß sich diese Verbindung unter Zug zu lösen vermag.
Die neuartigen Rolladen sind auch besonders einbruchsicher, da mit einem Messer die Hakenstege selbstverständlich nicht aufgeschlitzt werden können, während dies bei herkömmlichen Rolläden der Fall ist. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Rolläden kann also nicht ohne weiteres ein einzelner Stab oder eine Reihe von Stäben herausgeschnitten werden. Zusammenfassend kann also gesagt werden, daß der Aufbau der Rolladenstäbe insbesondere hinsichtlich der Ausbildung der zwei Stäbe verbindenden Stege neu " ist, während der Aufbau des RoI-ladenkörpers in seiner übrigen Ausgestaltung weitgehend im Be-
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lieben des Fachmannes steht. Die Erfindung ist also nicht
beschränkt auf die vorstehend beschriebene Form des Rolladenstabkörpers, angesichts ihrer Einfachheit und der mit ihr erzielbaren Vorteile kann aber von einer idealen Lösung der anstehenden Probleme gesprochen werden.

Claims (7)

Schutzansprüche:
1. Rolladen, bestehend aus Rolladenstäben/ die jeweils mittels in Hohlkairanern durch einen Schlitz eingreifende Hakenstege aneinander befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenstege (1) aus einem feinmaschigem Drahtgewebe oder -gitter bestehen.
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenstege (1) beidseitig abgebogene Kanten (2) und die Rolladenstäbe an beiden Längskanten eine mit einem Schlitz (3) versehene äußere Hohlkammer (4) aufweisen, in welche bei benachbarten Rolladenstäben die Kanten (2) eines Hakenstegs (1) eingeschoben sind.
3. Rolladen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtgewebe oder -gitter aus Edelstahl besteht.
4. Rolladen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenstege (1) ein gerade verlaufendes Mittelteil (5) aufweisen und die Biegung der Längskanten (2) ca. 180° beträgt.
5. Rolladen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolladenstäbe eine oder zwei mittige Profilkammern
(6) aufweisen, an die beidseitig je eine weitere durch eine Wandung (7) von den Kammern (4) getrennte Kammer (8)
anschließt, wobei die Wandung (7) spitz in die Außenkante der Stabrückenwand (9) und mit einer Biegung in die Außenwände der Mittelkammern (6) oder in die Profilinnenwand (11) einläuft.
6. Rolladen nach einen? der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (3) in den äußeren Hohlkairanern (4) an der Rückenwandung (9) angeordnet ist und sich ein Steg (12) außen von der Innenwandung (11) auf die Längskanten der Rückenwandung (9) zuerstreckt, dessen Ende nach innen abgewinkelt ist.
7. Rolladen nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtgewebe oder -gitter aus Aluminium oder verzinktem Metall besteht.
DE19797916727 1979-06-09 1979-06-09 Rolladen Expired DE7916727U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0367212A2 (de) * 1988-11-04 1990-05-09 WAREMA Renkhoff GmbH Rolladen aus kastenförmigen Rolladenstäben und Verbindungsstäben mit C-förmigem Querschnitt
FR2781249A1 (fr) * 1998-07-15 2000-01-21 Ecran System Dispositif pour l'articulation de lames
ITUB20153438A1 (it) * 2015-08-24 2017-02-24 Dennis Vit Oscuranti con zanzariera a scomparsa

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