DE79164C - Injektionsspritze - Google Patents

Injektionsspritze

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DE79164C
DE79164C DENDAT79164D DE79164DA DE79164C DE 79164 C DE79164 C DE 79164C DE NDAT79164 D DENDAT79164 D DE NDAT79164D DE 79164D A DE79164D A DE 79164DA DE 79164 C DE79164 C DE 79164C
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DE
Germany
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tube
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injection syringe
liquid
metal
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT79164D
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Dr. F. DE BACKER, Paris, 53 rue de la Chaussee d'Antin
Publication of DE79164C publication Critical patent/DE79164C/de
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    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/24Ampoule syringes, i.e. syringes with needle for use in combination with replaceable ampoules or carpules, e.g. automatic
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61M2005/2407Ampoule inserted into the ampoule holder from the rear
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 30: Gesundheitspflege.
Dr. med. FELIX de BACKER in PARIS. Injektionsspritze.
Patentirt im Deutschen Reiche vom ag. Juni 1894 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neue Injicirspritze zum Gebrauch von Flüssigkeiten, welche immer vor Luftzutritt geschützt sein müssen.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine für. diesen Zweck eingerichtete Spritze veranschaulicht; dieselbe besteht aus einem Rohr, der Armatur und dem Kolben.
Das Rohr besteht aus hartem Glas und ist in einer gleichmäßigen Form hergestellt, so dafs es für alle derartigen Spritzen verwendet werden kann. Es ist cylindrisch (AB C D) geformt und spitzt sich an einem Ende bei EF zu. Am anderen Ende ist das Rohr offen und kann hier, nachdem es gefüllt ist, mittelst eines Pfropfens aus Kork oder anderem Stoff verschlossen werden.
Die Schutzhülle besteht zunächst aus einem offenen Metallrohr, in welches das Glasrohr eingesetzt^ werden kann. Am dünneren Ende wird mittelst Schraubengewindes eine hohle metallene Spitze I befestigt; am anderen Ende wird ein Kolben J angesetzt, dessen Stange K in einer am Metallrohr angeschraubten Muffe gefürt wird. Die Stange K trägt eine Gradeintheilung und ist mit dem Kolben in beliebiger Weise fest verbunden.
Die Glasrohre sind mit den betreffenden Flüssigkeiten gefüllt und verschlossen vorräthig, und schon lange vor der Operation können diese Vorbereitungen mit genügender Sorgfalt ausgeführt werden. Jedes dieser Rohre enthält nur die für eine ärztliche Mafsnahme nothwendige Flüssigkeitsmenge.
Will man eine Einspritzung vornehmen, so setzt man ein mit der betreffenden Flüssigkeit gefülltes Glasrohr in das Metallrohr ein und schraubt mittelst der zugehörigen Muffe den Kolben J am Metallrohr an. Nun bricht man die Spitze des Glasrohres bei L ab und schraubt schnell die Metallspitze / auf das Metallrohr auf. Schiebt man alsdann mittelst der Stange k den Kolben J vor, so treibt dieser den Pfropfen G vor, dieser wirkt im Glasrohr als Kolben und läfst die im Rohr befindliche Flüssigkeit aus der Nadel herausspritzen. Ist diese Einspritzung beendet, so schraubt man den Kolben J ab, nimmt das Glasrohr heraus und wirft es fort.
Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung besteht also darin, luftdicht verschlossene, mit der Einspritzflüssigkeit gefüllte Rohre vorzubereiten.
Dies kann mit Mufse und Sorgfalt geschehen unter Anwendung der besten fäulnifsverhindernden Hilfsmittel. Das Rohr wird nur während des Zeitpunktes geöffnet, wenn man sich desselben bedient, und ist sonst immer vor Luftzutritt sicher verschlossen.
Die äufsere Form und die Abmessungen der Glasrohre, sowie Gestaltung des äufseren Metallrohres und seines Zubehörs richten sich selbstverständlich nach den obwaltenden Umständen.
Die hohle Metallnadel / ist von beliebiger zweckentsprechender Form.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Injektionsspritze, gekennzeichnet durch die Anordnung eines mit der betreffenden Flüssigkeit gefüllten Glasrohres in einem Metallrohr , das an einem Ende eine hohle Nadel / trägt und am anderen Ende mit Kolben J versehen ist, durch dessen Vorschub der Pfropfen G des Glasrohres in dieses eingetrieben und die Flüssigkeit durch die Nadel ausgestofsen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT79164D Injektionsspritze Expired - Lifetime DE79164C (de)

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