DE7909577U1 - Gehaeuse fuer eine verdraengerpumpe - Google Patents

Description

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Farymann Diesel, Farny & Weidmann GmbH & Co KG, 6840 Lampertheim, Industriestrasse.

Gehäuse für eine Verdrängerpumpe

Die Neuerung bezieht sich auf ein Gehäuse für eine Verdrängerpumpe, wie es im Oberbegriff des Schutzanspruchs beschrieben ist.

Die normale Voraussetzung dafür, daß die aus gummielastischem Werkstoff bestehenden Flügel des Pumpenlaufrads einwandfrei in kraftschlüssigem Kontakt mit den Innenwänden des Gehäuses umlaufen können, besteht darin, daß das Gehäuse aus Metall hergestellt ist. Diese Herstellung ist jedoch relativ teuer. Das Gehäuse läßt sich wesentlich billiger aus Kunststoff pressen. Die Laufeigenschaften des gummielastischen Werkstoffs der Läuferflügel auf Gegenwänden aus Kunststoff sind jedoch so schlecht, daß die Pumpe nicht ordnungsgemäß arbeiten würde.

In diesem Zusammenhang besteht die Aufgabe der Neuerung darin, das Gehäuse so auszubilden, daß der Vorteil der billigen Herstellung aus Kunststoff mit den guten Laufeigenschaften von Gegenflächen aus Metall verbunden ist.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs aufgeführten Merkmale gelöst.

Durch die Unrundheit der inneren Umfangswand des Gehäuses 'wird der Einsatz aus Metallblech am Mitdrehen gehindert. Das Gleiche gilt für die stirnseitige Metallscheibe aufgrund ihrer unrunden Umfangsbegrenzung. Daraus ergibt sich eine sehr einfache Bauweise, die für relativ kleine Pumpen, wie selbstansaugende Kühlwasserpumpen von Bootsmotoren, gut geeignet ist.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gehäuses gemäß der Neuerung dargestellt. Es zeigt:

Fig. 1 einen Längsschnitt der Verdrängerpumpe entlang der

Linie I-I in Fig. 2, und
Fig. 2 einen Querschnitt der Verdrängerpumpe entlang der Linie H-II in Fig. 1.

In dem aus Kunststoff gepreßten Gehäuse 1 der Verdrängerpumpe dreht sich im Betrieb das Pumpenlaufrad in Pfeilrichtung (Fig.2), das aus der Nabe 2, den biegsamen Flügeln 3 und der Wellenhülse 4 besteht. Die Nabe 2 und die Flügel 3 bestehen aus Gummi. Die Hülse 4 aus Metall ist in die Nabe 2 einvulkanisiert. Die Flügel 3 laufen mit ihren äußeren Enden auf der inneren Umfangswand des Einsatzes 5 aus Messingblech. Aufgrund der in Fig. 2 dargestellten von einem Zylindermantel abweichenden Umrißform des Einsatzes 5, bzw. der daran anschließenden inneren Umfangsfläche des Gehäuses 1, werden die Flügel 3 in der Nähe der Eintrittsöffnung 6 und der Austrittsöffnung 7, wie gezeigt, umgebogen, so daß die Flügelzwischenräume bei jeder Laufradumdrehung vergrößert und verkleinert werden, wodurch die Verdrängerwirkung zu Stande kommt. Durch die Nabe 2 und die Hülse 4 geht der Mitnehmerstift 8, der in einen Schlitz 9 der Antriebswelle 10 eingreift. Die Wellendurchtrittsöffnung 11 ist durch den Lippendichtung 12 nach außen abgedichtet. Die Flügel 3 laufen mit ihren einen Stirnseiten auf der Scheibe 13 aus Messingblech, deren Umriß (Fig. 2) unrund ist. Die anderen Stirnseiten der Flügel 3 laufen auf dem Verschlußdeckel 14 aus Messingblech.

Claims (1)

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23.3.1979

Schut zanspruch

Gehäuse für eine Verdrängerpumpe mit einem Laufrad, dessen biegsame Flügel aus gummielastischem Werkstoff in kraftschlüssigem Konta' t mit den Innenwänden des Gehäuses umlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die innere unrunde Umfangswand des Gehäuses (1) durch einen'Einsatz (5) aus Metallblech gebildet wird, während das Gehäuse selbst aus Kunststoff besteht, daß die der Wellendurchtritt sÖffnung. (11) benachbarte stirnseitige Innenwand des Gehäuses (1) durch eine Metallscheibe (13) mit unrunder Umfangsbegrenzung gebildet wird, und daß Einsatz (5) und Scheibe (13) aus einem Metall bestehen, das von der Förderflüssigkeit der Pumpe nicht angegriffen wird.