DE7837264U1 - Scheibenbremse - Google Patents
ScheibenbremseInfo
- Publication number
- DE7837264U1 DE7837264U1 DE19787837264 DE7837264U DE7837264U1 DE 7837264 U1 DE7837264 U1 DE 7837264U1 DE 19787837264 DE19787837264 DE 19787837264 DE 7837264 U DE7837264 U DE 7837264U DE 7837264 U1 DE7837264 U1 DE 7837264U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grooves
- disc brake
- disc
- brake according
- brake
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D65/00—Parts or details
- F16D65/02—Braking members; Mounting thereof
- F16D65/04—Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor
- F16D65/092—Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor for axially-engaging brakes, e.g. disc brakes
- F16D65/095—Pivots or supporting members therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
• · < 4 |
• · t ·
■ · . i |
■ · ■ |
SCHEIBENBREMSE
Die Erfindung betrifft eine Scheibenbremse nach dem Oberbegriff |
des Hauptanspruchs.
Bekannte Scheibenbremsen fallen in zwei Hauptkategorien. Die erste
Kategorie umfaßt die sogenannten "Festsattelbremsen", bei denen zwei Reibungsglieder den beiden Seiten einer Bremsscheibe gegenüberliegen
und an einem feststehenden Sattel verschiebbar und verankert sind. Diesem Sattel sind getrennte Betätigungseinrichtungen
für jedes Reibungsglied zugeordnet. Die zweite Kategorie von Scheibenbremsen umfaßt die sogenannten "Gleitsattelbremsen", bei
denen eine einzige Betätigungseinrichtung direkt auf ein Reibungsglied und auf das andere Reibungsglied durch Reaktion über den
Gleitsattel einwirkt. Die letztgenannte Bremsenart läßt sich weiter unterteilen, je nachdem, ob ihre Reibungsglieder am Gleitsattel
montiert sind oder direkt an einem feststehenden Trägerteil. Wenn die Reibungsglieder am Gleitsattel angebracht sind,
wird eines dieser Glieder am Sattel befestigt, während das andere am letzteren verschiebbar ist. Bei Festsattelbremsen oder bei
Gleitsattelbremsen, in denen die Reibungsglieder an einem feststehenden Trägerteil verankert sind, läßt man jedoch beide Reibungsglieder
sich entlang des Teiles verschieben, welches das Bremsmoinent absorbiert, während die Reibbeläge verschleißen.
Da der Verschleiß der Beläge der Scheibenbremsen-Reibungsglieder
so klein wie möglich gehalten wird, ist die Verschiebung dieser Glieder nicht wahrnehmbar. Die Verschiebung erfolgt nämlich innerhalb
eines Zeitraumes von bis zu- mehreren Jahren über größenordnungsmäßig 1 cm. über diese lange Zeit hinweg ist selbstverständ-■l
lieh die Scheibenbremse unvermeidlich verschiedenen Angriffsformen
ausgesetzt, die mit der Jahreszeit und dem Gebiet, in welchem de
Fahrzeug benützt wird, variieren. Der Angriff wird dadurch weiter
gefördert, daß die Bremsen nahe an den Fahrzeugrädern sind, und durch die Tatsache, daß sie üblicherweise vollständig ungeschützt
sind. Er variiert von der bloßen Ablagerung von Schmutz aller Sorten bis zu tiefer Korrosion aufgrund von Feuchtigkeit,
Meeressalz und verschiedenen chemischen Substanzen, die zur Straßenreinigung bei Schnee verwendet werden. Schmutz und Korrosion
finden sich insbesondere auf den freiliegenden Teilen der Gleitflächen der Reibungsglieder und des drehmomentenabsorbierenden
Teiles. Wenn zuviel Schmutz abgelagert ist, kann er die Verschiebung von mindestens einem der Reibungsglieder behindern
oder vollständig unterbinden. Außerdem führt die Korrosion dazu, daß die Reibungsglieder gewissermaßen mit dem drehmomentenabsorbierenden
Teil über einen Abschnitt der in Berührung stehenden Flächen hinweg verschweißen. Das Ergebnis ist, daß bei Betätigung
der Bremse eine beträchtliche Kraft erforderlich ist, um die sich ergebenden Verschweißungen dieser Flächen durchzuscheren.
Sowohl Schmutz als auch Korrosion führen somit zu einer asymmetrischen Abnutzung der Beläge der Reibungsglieder und zu einer
beträchtlichen Reduktion der Bremsenwirksamkeit.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Scheibenbremse der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sich die Reibungsglieder besser gegenüber dem drehmomentenabsorbierenden Teil verschieben
und somit bei jeden Scheibenbremsenart verwendet werden können.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs beschriebene Erfindung gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen sind
in den ünteransprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß wird die Gefahr des Verklemmens der Reibungsglieder
dadurch verringert, daß Nuten mindestens in einem Teil der Gleitflächen der Reibungsglieder und des drehmomentenabsorbierenden
Teils vorgesehen werden. Auf diese Weise können Verunreinigungen, die sich auf den freiliegenden Teilen dieser Oberflächen
abgelagert haben, gewissermaßen abgezogen werben. Die Eerührungszonen
und somit die Scherkraft, welche zur Bewegung des Reibungsgliedes im Falle einer korrosionsbedingten Verschweißvmg
erforderlich ist, werden verringert.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Figur 1
die Draufsicht auf eine Festsattelbremse gemäß der vorliegenden Erfindung;
Figur 2
die in Figur 1 gezeigte Bremse im Teilschnitt gemäß der Linie 2-2 von Figur 1;
Figur .3 ein Detail, in dem eine der Gleitflachen an dem J
Teil dargestellt ist, welches das Bremsmoment bei *·
der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Bremse absor- ^
biert; f
Figur 4 die Seitenansicht, teilweise im Schnitt gemäß der | Linie 4-4 von Figur 5, durch eine Gleitsattelbremse 5
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Figur 5 eine Draufsicht, halb im Schnitt gemäß der Linie 5—5 von Figur 4 durch die in Figur 4 gezeigte
Bremse.
Die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Scheibenbremse umfaßt einen Sattel 10, der an einem feststehenden Abschnitt (nicht gezeigt)
des Fahrzeuges befestigt wird. Er überspreizt eine Bremsscheibe
12, die an einer Komponente befestigt werden kann, welche mit
einem der Fahrzeugräder (nicht gezeigt) umläuft. Zv/ei Reibungsglieder 14,16 werden von einer im wesentlichen rechteckigen .
Öffnung 18 im Sattel 10 oberhalb des Umfanges der Scheibe 12
aufgenommen und befinden sich gegenüber den entsprechenden Seiten (Reibflächen) 20,22 der Scheibe 12. Zwei abnehmbare Montagezapfen
24 werden von geeigneten Öffnungen im Sattel 10 und in den Reibungsgliedern 14,16 aufgenommen und verhindern das radiale Ent- <
weichen der Reibungsglieder. Wenn sie entfernt v/erden, können die Reibungsglieder 14,16 durch die Öffnung 18 im Sattel 10 ausge-
tauscht werden. Schließlich sind Betätigungseinrichtungen, wel- l
ehe bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus hydraulischen
I I * I I » """8 ""■
I t · · ■ f ·
• ■ * ■
-δ-
Betätigungseinrichtungen bestehen und von denen eine im Schnitt in Figur 2 gezeigt ist, am Sattel 10 auf gegenüberliegenden Seiten
der Scheibe 12 montiert. Auf diese Weise wirken sie direkt auf die entsprechenden Reibungsglieder 14,16.
Wie Figur 2 zeigt, umfaßt jedes Bremsenbetätigungsglied einen
Kolben 26, der in einer Bohrung 28 des Sattels TO verschiebbar
ist. Hierdurch wird eine Arbeitskammer 30 gebildet, welche mit einer Druckmittelquelle, beispielsweise dem Hauptbremszylinder
des Fahrzeugs (nicht gezeigt) verbunden werden kann.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel stoßen lärmmindernde Drahtfedern 32 an einem Vorsprung 34 des Sattels 10 unterhalb
d.er Zapfen 24 sowie an der oberen Kante von jedem Reibungsglied
14,16 an. Sie drücken die Reibungsglieder radial auf die Achse
der Scheibe 12 zu.
Wie am besten in Figur 1 zu erkennen ist, bildet jedes Reibungsglied 14,16 an den in ümfangsrichtung gegenüberliegenden Enden
Gleitflächen 36, über welche es an gegenüberliegenden Gleitflächen 38 der in ümfangsrichtung voneinander entfernten Kanten
der rechteckigen öffnung 18 im Sattel verankert ist. Wie am
besten in den Figuren 1 und 3 zu erkennen ist, besteht jede Gleitfläche 38 aus einer glatten Fläche, welche in gleichem
Abstand befindliche, im wesentlichen gerade Nuten 4 0 umfaßt, die sowohl zueinander als auch zu den Seiten 20,22 der Scheibe
12 parallel sind. Die Nuten 40 öffnen sich vorzugsweise zum oberen und unteren Ende der Oberfläche 38 hin. Die Breite der
ti «»lllll
-9-
Nuten in der Höhe der glatten Fläche 38 ist konstant und im wesentlichen
gleich der Breite der Stege 42, die auf der Oberfläche 38 zwischen zwei benachbarten Nuten 4 0 gebildet sind. Wie außerdem
Figur 3 zeigt, entspricht der Querschnitt von jeder Nut 40 im wesentlichen einem V mit abgerundetem Boden.. Die Nuten 40
können beispielsweise durch Hämmern oder Hobeln erhalten werden.
Die Gleitflächen 38 werden vorzugsweise mindestens innerhalb der Nuten mit einem festen Schmiermittel, beispielsweise Polytetrafluoräthylen,
bedeckt."Dies verbessert den Ausstoß von Verunreinigungen erheblich, welche in die Nuten 4A bei der Verschiebung
der Reibungsglieder 14,16 eindringen. Dasselbe gilt für den
Fall df-r Verschiebung der Reibungsglieder 14,16, wenn die gesamte
Oberfläche 38 .mit Polytetrafluoräthylen bedeckt ist. Die Gleitflächen
38 können danach Kadmium-überzogen werden, wodurch die Gefahr der Korrosion erheblich verringert wird. Weiter können
die Oberflächen 38 auch einfach Kadmium-überzogen sein, zumindest innerhalb der Nuten 40, wodurch die Gefahr der Korrosion
verringert wird. In diesem Falle kann ein Schmiermittel in flüssiger oder Pastenform, beispielsweise eine auf Graphit basierende
Substanz, über diese Flächen verteilt werden. Dann wirken die Nuten 40 als Reservoir für dieses Schmiermittel.
Die anhand der Figuren 1 bis 4 soeben beschriebene Scheibenbremse funktioniert folgendermaßen:
Wenn sich die Bremse in Ruhe befindet, nehmen die verschiedenen Komponenten die in der Zeichnung dargestellte Stellung ein.
I ♦ * ■ · I 11
I ♦ »lit
I « t · j ι
I « · 3 t
I · ) 1
111*· »III
- 10 -
I* ' Wenn der Fahrzeugführer das Bremspedal tritt, wird Druckmittel
ρ; r::aus dem Hauptbremszylinder des Fahrzeuges in die Arbeitskammern
; 3 0 der Bremsenbetätigungsglieder eingespeist. Hierdurch v/erden
?, die Kolben 26 auf die entsprechende Seite der Scheibe 12 ge-
"' drückt, wodurch die Reibungsglieder 14,16 in Reibungseingriff
mit den entsprechenden Reibflächen 20,22 der Scheibe 12 gebracht
werden. Wenn sich die Reibbeläge der Reibungsglieder 14,16 zunehmend aufgrund wiederholter Bremsenbetätigung abnutzen, bewegen
sich diese Glieder nicht wahrnehmbar auf die Scheibe 12
zu, so daß sich die Gleitflächen 36 gegenüber den Gleitflächen 38 bewegen. Da diese Bewegung außerordentlich langsam ist und da
, die Umweltbedingungen häufig widrig sind, werden alle Arten von ': Schmutz auf der Bremse abgelagert, insbesondere auf den freiliegenden
Teilen der Gleitflächen 38. Hierdurch besteht die Gefahr, daß die Verschiebung der Reibungsglieder 14,16 verhindert
und die Wirksamkeit der Bremse reduziert wird. Die Nuten 4 0 verringern
jedoch prheblich die Gefahr der Verklemmung der Reibungsglieder 14,16, da diese Schmutz und andere Verunreinigungen,
die auf den Flächen 38 abgelagert sind, in diese Nuten schieben können, und weil die Berührungszonen verringert sind. Außerdem
machen diese Nuten das Ausstoßen der Verunreinigungen aus den Gleitflächen 38 möglich. Sie dienen weiter als Reservoir, wenn
ein Schmiermittel in flüssiger oder Pastenform über die Oberflächen verteilt sind. Das Ergebnis ist, daß die Reibungsglieder
sich erheblich besser verschieben.
- 11 -
Bei dem Ausführungsbeisoiel, das anhand der Figuren 4 und 5 be- |
schrieben wird, tragen Elemente, die identische Funktionen wie
Elemente beim ersten Ausführungsbeispiel erfüllen, dieselbe Bezugszahl plus 100»
Wie beim ersten Ausführungsbeispiel sind die Reibungsglieder 114, 116 verschiebbar und in einem U-förmigen Trägerteil· 110 verankert,
we^hes an einem feststehenden Teil (nicht gezeigt) des Fahrzeugs
verankert wird. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich jedoch von dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel insofern,
als die Betätigungseinrichtung ein einziges Betätigungsglied (nicht gezeigt) umfaßt, welches beispielsweise dieselbe Bauweise
a' fweist, wie sie anhand der Figur 2 beschrieben ist* Dieses Bremsenbetätigungsglied
wirkt direkt auf das Reibungsglied 116 und drückt dieses auf die Seite 122 der Scheibe 112. Die Betätigungseinrichtung
umfaßt außerdem einen Sattel 150, auf dem das Bremsenbetätigungsglied montiert ist und der mittels Führungskeilen 152
in einer radialen öffnung 154 des Trägerteils 110 verschiebbar
ist. Der Gleitsattel 150 drückt auf ähnliche Weise das Reibungsglied 114 in Bremsberührung mit der Reibfläche 120 der Scheibe
112 über eine Reaktionswirkung.
Wie am besten in Figur 5 zu erkennen ist, ist jedes Reibungsglied 114, 116 in einem entsprechenden Fenster 156,158 montiert, welches
im Trägerteil 110 ausgebildet ist und die öffnung 154 gegenüber
der entsprechenden Seite 120,-12° der Scheibe 112 verlängert.
Die ümfangsenden der Reibungsglieder 114,116 umfassen VorSprünge,
-12-
ti«
welche Gleitflächen 136 definieren. Diese berühren gegenüberliegende
Gleitflächen 138 an den in Umfangsrichtung in Abstand befindlichen
Kanten von jedem Fenster 156,158. Jede Gleitfläche
138 ist im wesentlichen glatt und enthält im wesentlichen gerade Nuten 140, die zueinander und zur Achse der Scheibe 112 parallel
sind. Wie beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel besitzen die Nuten 140 gleichen Abstand voneinander und bilden Stege 142
zwischen sich auf den Flächen 138 aus. Der Querschnitt kann dem ähnlich sein, der anhand der Figur 3 beschrieben wurde.
Wie bei dem ersten beschriebenen Ausführungsbeispiel können die Flächen 138 mit einem festen Schmiermittel, beispielsweise PoIy-"tetrafluoräthylen,
überzogen und möglicherweise darauffolgend mit Kadmium überzogen sein, oder einfach nur mit Kadmium. Im
letzteren Falle können sie mit einem Schmiermittel in flüssiger oder Pastenform überzogen werden, für welche die Nuten 140 als
Reservoir dienen.
Bei der Betätigung der in den Figuren 4 und 5 gezeigten Bremse wird das Reibungsglied 116 direkt in Berührung mit der Reibfläche
122 der Scheibe 112 gedrückt. Das Reibungsglied 114 dagegen wird in Bremsberührung mit der Reibfläche 120 der Scheibe
112 aufgrund der Verschiebung des Sattels 150 gedrückt. Im
übrigen entspricht die Funktion der in den Figuren 4 und 5 gezeigten Bremse praktisch vollständig derjenigen der in den Figuren
1 bis 3 gezeigten Bremse und wird daher nicht genauer beschrieben·
-13-
Die Erfindung kann auch bei anderen Bremsenarten, insbesondere bei einer Bremse wie sie anhand der Figuren 4 und 5 beschrieben
ist, bei der jedoch die Reibungsglieder am Gleitsattel und nicht am festen Träger verankert sind, verwendet werden. Bei
einem weiteren (nicht gezeigten) Ausführungsbeispiel können die Nuten, ähnlich den Nuten 4 0 und 14 0, in den Gleitflächen 3 6,136
der Reibungsglieder ausgebildet sein. In diesem Falle sind die Gleitflächen 38,138 vollständig glatt. Schließlich können Nuten,
ähnlich den Nuten 40,140 sowohl in den Flächen 36,136 als auch in den Flächen 38,138 vorgesehen sein.
Claims (1)
1. Scheibenbremse mit mindestens einem Friktionsglied, welches
verschiebbar auf einem drehmomentenabsorbierenden 'reil angebracht
ist; mit einer Betätigungseinrichtung, welche dem drehmomentenabsorbierenden Teil zugeordnet ist und das Reibungsglied
auf eine entsprechende Fläche einer Bremsscheibe drückt, wobei das Reibungsglied mindestens eine Gleitfläche um
faßt, die mit einer ihr gegenüberliegenden Gleitfläche am drehmomentenabsorbierenden Teil zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitflächen (36,38) glatte Flächen sind und in mindestens einer ersten der gegenüberliegenden Gleitflächen
(36,38) Nuten (40) ausgebildet sind.
-2-
I· 2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nuten (4 0) zu den Kanten der ersten Gleitfläche (38) hin
jjü offen sind.
3. Scheibenbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nuten (40) im wesentlichen gerade und zueinander
parallel sind.
4. Scheibenbremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß
die Nuten (40) voneinander gleichen Abstand besitzen.
5. Scheibenbremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Nuten (4 0) in der Höhe der entsprechenden glatten
Fläche (38) konstant ist und im wesentlichen gleich der Breite der Stege ist, die zwischen zwei benachbarten Nuten
(40) auf der Fläche (38) gebildet sind.
6. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nuten (40) im wesentlichen parallel zur Seite der Bremsscheibe (12) sind.
7,. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nuten im wesentlichen parallel zur Achse der Bremsscheibe (12) sind.
8. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,. dadurch
gekennzeichnet, daß die Nuten (40) im Querschnitt im wesentlichen V-förmig mit abgerundetem Boden sind.
9. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gleitflächen (36,38) mindestens in den Nuten (40) mit einem festen Schmiermittel bedeckt sind.
10. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gleitflächen (36,38) mindeste in den Nuten (4 0) mit Kadmium überzogen sind.
11. Scheibenbremse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß !
ein flüssiges oder viskoses Schmiermittel auf die Gleitflä- h
chen (36,38) aufgebracht ist und daß die Nuten (40) als |
Reservoir für dieses Schmiermittel dienen.
-A-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7738272A FR2412007A1 (fr) | 1977-12-19 | 1977-12-19 | Frein a disque |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7837264U1 true DE7837264U1 (de) | 1979-03-22 |
Family
ID=9199023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787837264 Expired DE7837264U1 (de) | 1977-12-19 | 1978-12-15 | Scheibenbremse |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5493769A (de) |
BR (1) | BR7808288A (de) |
DE (1) | DE7837264U1 (de) |
FR (1) | FR2412007A1 (de) |
YU (1) | YU39857B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0336103A1 (de) * | 1988-04-05 | 1989-10-11 | ALFRED TEVES GmbH | Niederhaltefeder |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4417783A1 (de) * | 1994-05-20 | 1995-11-23 | Knorr Bremse Systeme | Zuspannvorrichtung für eine Scheibenbremse |
CA2421379A1 (en) * | 2000-08-01 | 2002-02-07 | Safe Effect Technologies International Limited | Brake plate |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB951602A (en) * | 1959-01-17 | 1964-03-04 | Girling Ltd | Improvements in disc brakes for vehicles |
GB1256897A (de) * | 1968-10-02 | 1971-12-15 | ||
GB1275440A (en) * | 1968-11-06 | 1972-05-24 | Gen Motors Corp | Disc brake assembly |
DE2250843A1 (de) * | 1972-10-17 | 1974-04-25 | Bendix Gmbh | Teilbelagscheibenbremse |
JPS5116185B2 (de) * | 1972-12-15 | 1976-05-22 | ||
JPS5144069U (de) * | 1974-09-28 | 1976-04-01 |
-
1977
- 1977-12-19 FR FR7738272A patent/FR2412007A1/fr active Granted
-
1978
- 1978-12-15 DE DE19787837264 patent/DE7837264U1/de not_active Expired
- 1978-12-18 YU YU297978A patent/YU39857B/xx unknown
- 1978-12-18 BR BR7808288A patent/BR7808288A/pt unknown
- 1978-12-19 JP JP15587078A patent/JPS5493769A/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0336103A1 (de) * | 1988-04-05 | 1989-10-11 | ALFRED TEVES GmbH | Niederhaltefeder |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
YU297978A (en) | 1982-05-31 |
FR2412007B1 (de) | 1980-08-22 |
JPS5493769A (en) | 1979-07-25 |
YU39857B (en) | 1985-04-30 |
FR2412007A1 (fr) | 1979-07-13 |
BR7808288A (pt) | 1979-08-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69605875T2 (de) | Scheibenbremse | |
EP2831452B1 (de) | Scheibenbremse | |
DE112019005756T5 (de) | Stufenkolben für scheibenbremse mit übergrossem fussteil | |
DE102005044150A1 (de) | Schwimmsattel-Scheibenbremse | |
DE2902332A1 (de) | Scheibenbremse | |
DE1600008B1 (de) | Vorrichtung zum Auffangen und Rueckstellen von uebermaessigen Taumelbewegungen einer Bremsscheibe | |
DE4202927A1 (de) | Scheibenbremse mit verbessertem lueftverhalten | |
DE3017307C2 (de) | Führung für die Tragplatten von Bremsbelägen einer Teilbelagscheibenbremse | |
DE3114047A1 (de) | Teilbelagscheibenbremse | |
EP0883567B1 (de) | Bremsfangvorrichtung und bremsbacke, insbesondere für aufzugskabinen | |
DE1555652B2 (de) | Selbsttaetige nachstellvorrichtung fuer die hydraulische betaetigungsvorrichtung einer fahrzeugbremse | |
DE3434421A1 (de) | Selbsttaetig rueckstellbare bremsbacke fuer teilbelag-scheibenbremsen | |
DE2520493A1 (de) | Scheibenbremse | |
DE2644575A1 (de) | Innenbacken-trommelbremse mit einer selbsttaetigen mechanischen nachstellvorrichtung | |
DE69314658T2 (de) | Aus reibelement und feder bestehende anordnung für eine scheibenbremse sowie mit dieser anordnung versehene scheibenbremse | |
AT392524B (de) | Gleitsattel-scheibenbremse | |
DE2055346A1 (de) | Teilbelagscheibenbremse fur Kraft fahrzeuge | |
DE2506186C2 (de) | Nachstellvorrichtung für eine Fahrzeugbremse | |
DE60211742T2 (de) | Scheibenbremssattel für fahrzeuge | |
DE7931220U1 (de) | Scheibenbremse | |
DE2538328A1 (de) | Hydraulisch betaetigte trommelbremse | |
DE69514482T2 (de) | Scheibenbremse | |
DE60120759T2 (de) | Scheibenbremseinrichtung und verfahren zu betreiben | |
DE7837264U1 (de) | Scheibenbremse | |
DE4417783A1 (de) | Zuspannvorrichtung für eine Scheibenbremse |