DE7830432U1 - Stopfwerkzeug fuer schotterbetten - Google Patents

Description

Die Neuerung betrifft ein Stopfwerkzeug für Schotterbetten.

An Stopfmaschinen für Schotterbetten von Eisenbahnen sind mehrere Stopfwerkzeuge paarweise angeordnet, wobei die Werkzeuge eines jeden Paares um eine gemeinsame Achse in der Mitte des Paares schwingend angebracht sind. Solche Werkzeuge nutzen sich natürlich im Gebrauch rasch ab.

Aufgabe der Neuerung ist es, ein Stopfwerkzeug zu schaffen, welches im Vergleich zu bekannten Stopfwerkzeugen eine längere Lebensdauer hat.

Die Neuerung liegt in einem Stopfwerkzeug mit einem

Schaft und einem am unteren Ende des Schaftes angebrachten Fuß (Stopfplc der vordere, rückwärtige, obere und untere Flächen sowie Seitenfläche im Abstand vom Schaft hat, darin, daß eine dieser Sfeiterr flächendicker als die andere ist, und die Oberseite und Unterseite sich von dieser einen Seitenfläche zur anderen Seitenfläche hin allmählich verjüngen

Vorzugsweise ist im unteren Ende des Schaftes eine L-förmige Aussparung vorgesehen und die Oberfläche des Fußes

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teilweise in dieser Aussparung aufgenommen und Schaft und Fuß
zusammenge schwe ißt.

Bei paarweiser Benutzung der neuerungsgemäßen Stopfwerkzeuge in einer Stopfmaschine, wobei die Füße jedes Paares mit
ihren dickeren Seitenflächenvon der Schwingachse des Paares entfernt angeordnet sind, sind diejenigen Teile der Werkzeuge, die
dem größten Verschleiß unterliegen, langer lebensfähig, so daß
die Werkzeuge als ganzes eine längere Lebensdauer haben.

Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines neuerungsgemäßen
StopfWerkzeuges;

Fig. 2 ist eine rückwärtige Ansicht des Stopfwerkzeugs
gemäß Fig. 1;

Fig. 3 zeigt den Schnitt längs der Linie III-III in
Fig. 2.

Das in den Zeichnungen dargestellte Stopfwerkzeug hat
einen Schaft 1 und einen Fuß 2, wobei der mittlere obere Teil
des Fußes im Eingriff steht mit einer L-förmigen Aussparung 3
am unteren Ende des Schaftes und Schaft und Fuß durch eine
Schweißung 'l- miteinander verbunden sind. Durch das Abkühlen der *' Schweißung werden die einander zugewandten Flächen des Schaftes | und des Fußes durch Schrumpfung miteinander in Berührung ge- i bracht, was eine unmittelbare Kraftübertragung zwischen Schaft f

Ü und Fuß ermöglicht. - %

Der Schaft hat einen nach unten spitz zulaufenden unte- jf ren Teil 5, einen nach oben spitz zulaufenden oberen Teil 6 sowie ( in der Mitte oben auf dem oberen Teil 6 einenmit Gewinde versehenen Stutzen 7 zum Anbringen des Stopfwerkzeugs an einer ;

Stopfmaschine. "

Der Fuß hat eine rechteckige vordere und rückwärtige Fläche IE

f.- bzw. 9, rechteckige Seitenflächen 11 und 12 sowie obere und |

untere Flächen 13 und l*l·. Wie Fig. 3 deutlich zeigt, sind diese |

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M 3* —

von einem Ende zum anderen allmählich verjüngt. Infolgedessen ist eine Seitenfläche des Fußes dicker als die andere. Er kann deshalb größeren Verschleiß aushalten. In Fig. 3 ist die Verjüngung von rechts nach links verlaufend dargestellt. Dieses Werkzeug bildete natürlich ein Paar mit einem ähnlichen Werkzeug, bei dem die Verjüngung von links nach rechts gerichtet ist, so daß die dickeren Kanten bei Benutzung voneinander entfernt sind.

Claims (2)

.J , « ·· « t « · ^DR1-ING, FRANZ WUESTHOPF ! PATENTANWÄLTE , . . .,,.«· D-_ PHILi pREDA ^uesthoff (1927-1956) WUESTHOFF -ν. PECHMANN - BEHRENS'-'GOETZ* 'difl^ng^erhard puls (.952-1971) DIPL.-CHEM.DR.E.FREIHERF. VON PECHMANN PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THF. EUROPEAN PATENT OFFICE DR.-ING, DIETER BEHRENS AGREUS PRiS l'OFIUCE EUROPEEN DES BREVETS DIPL1-ING1JDIPL1-WIRTSCH1-ING1RUPERTgOETZ D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2 telefon: (089) 661051 telegramm! protectpatent Telex: 524070 1G-51 434 Schutz a nsprüche

1. Stopfwerkzeug für Schotterbetten für Gleisstopfmaschinen, das insbes. paarweise mit einem weiteren Stopfwerkzeug zum Einsatz kommt, mit einem im Betrieb vertikalen Schaft und einen am unteren Ende des Schaftes angebrachten Fuß (stopfplatte) , der vordere, rückwärtige, obere und untere Flächen und zwei Seitenflächen im Abstand vom Schaft-hat, dadurch gekennnzeichnet , daß eine der Seitenflächen (12) eine größere Dicke bzw. Quererstreckung aufweist als die andere Seitenfläche (11) und die obere Fläche (13) und die untere Fläche (14) von dieser einen dickeren Seitenfläche (12) zur anderen dünneren Seitenfläche (11) sich allmählich verjüngen.

2. Stopfwerkzeug nach Anspruch 1,bei dem der Schaft und der

Fuß zusammengeschweißt sind, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Ende des Schaftes (1) eine L-förmige Aussparung (3) zur Abstützung des Fußes (2) ausgebildet ist, und daß die obere Fläche (9) des Fußes (2) teilweise in der Aussparung aufgenommen ist.