DE7825040U1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen, fluessigkeitsabscheidenden auspressen von pressgut - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen, fluessigkeitsabscheidenden auspressen von pressgut

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DE7825040U1
DE7825040U1 DE19787825040 DE7825040U DE7825040U1 DE 7825040 U1 DE7825040 U1 DE 7825040U1 DE 19787825040 DE19787825040 DE 19787825040 DE 7825040 U DE7825040 U DE 7825040U DE 7825040 U1 DE7825040 U1 DE 7825040U1
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    • B30BPRESSES IN GENERAL
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    • B30B9/24Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using an endless pressing band
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Description

P 5282/Sd/hj
Gebrüder Sulzer, Aktiengesellschaft, Winterthur / Schweiz
Vorrichtung zum kontinuierlichen, flüssigkeitsabscheidenden
Auspressen von Pressgut
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen, flüssigkeitsabscheidenden Auspressen von Pressgut.
Unter Pressgut sollen beispielsweise Torf, Pulpen aus Zellstoff, aus Früchten, gemahlene Oliven und dergleichen verstanden werden. Insbesondere soll die Erfindung auf heterogenes Pressgut Anwendung finden, welches z.B. harte und weiche Teilchen aufweist, wie z.B. Torf, der harte Grobteile, wie beispielsweise Astknoten enthält.
Es ist bekannt, derartiges Pressgut mit Hilfe von statischen Pressvorrichtungen zu entwässern.
Solche Pressvorrichtungen sind jedoch mit allen Nachteilen einer diskontinuierlichen Arbeitsweise behaftet.
Der Nachteil einer derartig diskontinuierlich arbeitenden statischen Presse bekannter Bauart kann im Prinzip durch kontinuierliche Siebbandpressen herkömmlicher Bauart umgangen werden. Mit den bekannten Siebbandpressen können jedoch für die angeführten Stoffe nur ungenügend hohe Trockengehalte erreicht werden oder bei höherem Trockengehalt eine zu geringe Mengenleistung.
Ferner benötigt man aufwendige Dichtungssysteme, um das Pressgut am seitlichen Verlassen der Presszone zu hindern.
Ein weiteres Problem stellen ungleichmässige Verteilung sowie, wie bereits erwähnt, Heterogenität des Pressgutes dar und damit eine ungleichmässige Verteilung des Pressgutes in der Siebbandpresse.
Es ist bekannt, dass man versucht hat, diesen Nachteilen zu begegenen, indem man Filterbänder aus porösem, elastischem Material verwendet (vergl. z.B. GB-PS 881,969). Ein wesentlicher Nachteil solcher poröser, elastischer Filterbänder besteht jedoch darin, dass Feinteiie des Pressgutes mit der Filtratflüssigkeit in die Poren geschwemmt werden, wo die Feiiiteile sich anreichern und somit die Durchlässigkeit des Filterbandes verringern.
Bestehen diese im Filter aufgenommenen Feinteile aus organischer Materie, so können im Filterband sich Fäulnisherde ausbilden, die das Pressgut oder das Filtrat verunreinigen.
Ausserdem haben Versuche gezeigt, dass die erwähnten Filterbänder nur eine ungenügende Lebensdauer in der Grössenordnung von ca. 10 Betriebsstunden haben. Dieses beruht darauf, dass die in den Poren zurückgehaltenen Feinteilchen sukzessive die Durchlässigkeit des Filterbandes reduzieren mit dem Effekt, dass die Filtratflüssigkeit mit der Zeit hautpsächlich nur seitlich aus der Presszone austreten kann.
Die dadurch resultierenden Geschwindigkeiten der Filtratflüssigkeit sind dann so gross, dass die Zellstruktur des Filter-
-11B -
barides innerhalb kurzer Zeit zerstört wird. Die Reinigung derartiger Filterbänder ist jedoch äusserst aufwendig und zeitraubend, so dass ihre Anwendung aus wirtschaftlichen Gründen nicht geeignet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum kontinuierlichen, flüssigkeitsabscheidenden Auspressen von Pressgut, insbesondere von Pressgut, das Heterogenitäten aufweise, derart auszubilden, dass die Nachteile der vorstehend beschriebenen bekannten Vorrichtung vermieden werden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, dass mindestens eine Presszone vorhanden ist, die ein aus einem druckelastischen Material bestehendes Pressband und ein Siebband aufweist, dass weiterhin eine Zuführvorrichtung für Pressgut vorhanden ist, welche das Pressgut über einen inneren Bereich des Pressbandes verteilt, und dass ferner das Pressband mindestens auf seiner dem Pressgut zugewandten Seite flüssigkeitsdicht ausgebildet ist und im Betrieb mit seinen Randpartien auf dem Siebband flussigkeitsabdichtend aufli gt.
Dadurch, dass das Pressband aus einem druckelastischen Material, wie z.B. aus einem porösen Material, beispielsweise aus einem geschäumten Kunststoff, z.B. Polyurethan oder aus einem geschäumten Naturgummi besteht, der in der Fachsprache auch mit "Moosgummi" bezeichnet wird, wobei das Pressband mindestens auf seiner dem Pressgut zugewandten Seite flüssigkeitsdicht ausgebildet ist, kann insbesondere
a) eine isostatische Druckverteilung über die Presszone, unabhängig von der Heterogenität des Pressgutes und einer etwaigen ungleichmässigen Verteilung des Pressgutes erreicht werden, '
—' '7 LJ
b) ein seitliches Ausweichen des Pressgutes aus der Presszone und
c) eine Zerstörung des Pressbandes selbst vermieden werden, da es auf seiner dem Pressgut zugewandten Seite z.B. durch Imprägnieren, Aufbringen einer Folie oder dergleichen flüssigkeitsdicht ausgebildet ist.
Das Pressgut ist nach aussen ausser dem Pressband von einem
Siebbanc abgeschlossen, durch welches die Filtratflüssigkeit abströmt. Dieses Siebband kann z.B. aus einem gelochten Metallband oder einem Textilgewebe mit offenen Maschen bestehen und kann auf einfache Weise z.B. mit Hilfe von Schabern oder in bekannter Weise durch Strahldüsen intermittierend oder permanent aufgesprühtem Druckwasser gereinigt werden, wobei das Schmutzwasser in Auffangbehälter abgeleitet wird.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich anhand von in der Zeichnung dargestellten und im folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen der Erfindung.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellungsweise eine
kontinuierlich betriebene Presse für heterogenes Pressgut, z.B. Torf in einem Längsschnitt, während die
Fig. 2, 3, verschiedene Ausführungsformen von Presszonen 4 und 5 im Querschnitt längs der Schnittlinie A-A in
Fig. 1 zeigen, und in
Fig. 3a ein Ausschnitt im Detail von Fig. 3 dargestellt ist mit einem porösen Pressband, dessen Poren gasgefüllt sind, "während die
■ · · t
Fig. 5a und Detailausschnitte des unteren Bandes von Fig. 5 5b einerseits in Draufsicht und andererseits in
einem Querschnitt gemäss der Schnittlinie B-B
entsprechend Fig. 5b darstellen.
Die in Fig. 1 dargestellte kontinuierlich arbeitende Presse besteht im Prinzip aus zwei keilförmig zusammenlaufenden Sit'jbändern 1 und 2, die sowohl durchgehend gelocht sein können, als auch z.B. in ihren Randpartien keine Lochungen aufweisen. Auf das Siebband 1 ist ein aus einem druckelastischen Material bestehendes Pressband 3, welches z.B. aus aneinanderschliessenden Platten besteht, aufgelegt und auf das Siebband 2 ein aus einem elastischen Material bestehendes Band 4, welches z.B. zum Abfluss der Filtratflüssigkeit abstahdsweise aueordnete Lochungen (vergl. Fig. 3 und 4) bzw. in einem Waffelmuster angeordnete Quer- und Längsrillen aufweist (vergl. Fig. 5, 5a und 5b). Die Bänder 3 und 4 können beispielsweise aus "Moosgummi" bzw. aus einem geschäumten Kunststoff bestehen, während die Siebbänder ^ und 2 aus einem feinmaschigen Kunststoffgewebe bestehen können.
Die Siebbänder 1 und 2 weisen z.B. eine Breite von ca. 700 mm, eine Dicke von ca. 5 mm, die Bänder 3 und 4 eine Breite von ca. 500 mm und eine Schicntdicke von ca. 20 mm auf. Zwischen den Siebbändern 1 und 2 bzw. den Bändern 3 und 4 befindet sich in der Presszone das während des Betriebs zu entwässernde Pressgut 5, z.B. Torf (vergl. Fig. 2, 3, 4 und 5).
^ie Presszone der Maschine weist eine Anzahl von paarweise angeordneten Walzen 9 und 10 auf. Unterhalb der Siebbänder 2 bzw, des elastischen Bandes 4 ist in der Presszone eine Auffangvorrichtung 11 für das freiwerdende Filtrat angeordnet. Die
U'g LI
Entwässerung des Pressgutes in der Presszone erfolgt auf rein mechanischem Weg durch Ausübung von Druck im Spalt 12.
Im Ausführungsbeispiel sind nur die beiden Walzen 13 und 14 ausserhalb der Presszone gegenläufig, z.B. über einen Kettantrieb angetrieben.
Während des Betriebes der Presse wird zu entwässerndes Pressgut 5 von einer nur schematisch dargestellten Zuführvorrichtung 15 in die Presse eingeleitet.
In der Presszone wird das Pressgut, z.B. Torf aufgrund des auf ihn durch die von den Bändern bedeckten Walzenpaare 9 und 10 ausgeüb:en Druckes vorentwässert, wobei das ausgetriebene Torfwasser durch das Sxebband 2, bzw. durch in dem Band 4 angeordnete Kanäle oder auf dem Band angeordnete Rillen (vergl. Fig. 5, 5a bzw. 5b) in den Auffangbehälter 11 abströmt. Enthält beispielsweise das Pressgut, z.B. Rohtorf, einen Feuchtigkeitsgehalt von ca. 92 %, so kann dieser Feuchtigkeitsgehalt in der Torfpresse auf mindestens 72 % reduziert werden. Somit kann eine weitere thermische Nachtrocknung wirtschaftlich gestaltet werden.
Der vorentwässerte Torf wird von dem Siebband 2 auf ein nicht dargestelltes Transportsystem weiter gefördert.
Die auf den Siebbändern 1 und 2 aufgebrachten elastischen Bänder 3 bzw. 4 brauchen nicht gereinigt zu werden, bevor die beschichteten Siebbänder wieder in die Einlaufzone für das zu entwässernde Pressgut zurücklaufen. Lediglich müssen die an den Siebbändern 1 und 2 anhaftenden Feinteilchen getrennt werden, bevor die Siebbänder wieder in die Presszone zurücklaufen.
-To -
• · ι
• · I I · ■
Wie eingangs erwähnt, kann diese Reinigung mit Hilfe an sich bekannter Vorrichtungen, z.B. Schabern 16 erfolgen, während von dem unteren Siebband 2 das entwässerte Pressgut 5 mit Hilfe von Schabern 17 entfernt wird. Der Umlauf der Siebbänder 1, 2 bzw. der Bänder 3 und 4 erfolgt mit Hilfe von als Sj. ann- bzw. Umlenk- bzw. Stütz- oder Tragrollen wirkenden Walzen 18 bis 31.
In den Fig. 2, 3, 4 und 5 sind verschiedene Ausführungsformen im Querschnitt durch eine Presszone längs der Schnittlinie A-A der in Fig. 1 dargestellten Presse dargestellt, wobei der Querschnitt A-A in irgend eine Stelle der Presszone gelegt sein kann.
In allen Ausführungsformen sind die Presswalzen mit den Bezugsziffern 9 und 10 bezeichnet.
In den Fig. 2, 3, 4 und 5 weist die Presszone ein aus einem druokelastischen Material bestehendes Band 3 auf, welches z.B. aus einem geschäumten Material mit gasgefüllten Poren 32 besteht (vergl. Fig. 3a). Die Pressbänder 3 sind mindestens an ihren dem Pressgut 5 zugewandten Seiten in nicht dargestellter Weise, z.B. durch Imprägnieren flüssigkeitsdicht/ausgebildet.
Ausserdem sind auf den Bändern 3 gemäss Fig. 4 und 5 an ihren dem Pressgut 5 zugewandten Oberflächen Siebbär.der 1 aufgebracht. Diese Massnahme ermöglicht eine erleichterte Reinigung ,von Feinteilchen des Pressgutes.
Während bei der Fig. 2 das Filtrat aus dem heterogenen Pressgut ausschliesslich durch die Oeffnungen 33 des Siebbandes 2 abströmt, sind unterhalb der Siebbänder 2 gemäss der in den
•Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsformen vorzugsweise ebenfalls aus einem druckelastijchen Material bestehende Bänder 4 angeordnet. Diese Bänder, die ebenfalls mindestens auf ihren den Siebbändern 2 zugewandten Oberflächen flüssigkeitsdicht ausgebildet sind, weisen Kanäle 34 ür den Abfluss des FiI-trats auf.
In den Figuren 4 und 5 ist schliessiich auch auf der ei m Pressgut zugewandten Oberfläche des Pressbandes ein Siebband 1 g (verql. Fig. 1) aufgebracht, bzw. aufgeklebt. Diese Massnahme ermöglicht - wie bereits erwähnt - eine einfache Reinigung dieser Siebbänder ausserhalb der Presszone. Die Fig. 5 bzw. 5a und 5b, die ebenfalls ausser dem Siebb ..nd 2 ein Pressband aufweisen mit einer waffelartigen Oberflächenstruktur mit Längs- und Querrillen 36, die zur Ableitung des Filtrates nach aussen in nicht dargestellte Auffangbehälter dienen.
Gegebenenfalls kann die Oberflächenstruktur des Bandes 35 auch nur Längs- oder Querrillen zum Ableiten des Filtrates aufweisen .
^ ■ Die Erfindung ermöglicht auf vorteilhafte Weise, dass insbesondere heterogenes Pressgut, welches auf den Siebbändirn 2 aufliegt, infolge der druckelastischen Bänder 3 auf drei Seiten und auf der vierten Seite von einem Siebband 2 bzw. von Siebbändern 2, welche auf druckelastischen Filterbändern 4 bzw. aufgebracht sind, ein Umschliessen des heterogenen Pressgutes während des Betriebes. Hierdurch wird auch bei ungleichmässiger Verteilung des Pressgutes, das ausser Feinteilchen auch gröbere Teilchen enthalten kann, aufgrund einer mindestens nahezu isostatischen Druckverteilung im bzw. in den druckelastischen Pressbändern auf das Pressgut weitgehend ein gleichmässi— ger Druck ausgeübt, so dass das-Pressgut mindestens nahezu gleichmässig entwässert wird.
-"12 -
Gebr. Sulzer AG P r,282/Sd/hj
Zusammenfassung
Vorrichtung zum kontinuierlichen, flüssigkeitsabscheidenden Auspressen von insbesondere heterogenem Pressgut, z.B. Torf, Pulpen aus Zellstoff, aus Früchten, gemahlene Oliven. Die Vorrichtung weist mindestens eine Presszone mit einem aus einem druckelastischen Material bestehenden Band und einem Siebbanc auf, wobei weiterhin eine Zuführvorrichtung für das Pressgut vorhanden ist, welche das Pressgut über einen inneren Bereich des Pressbandes verteilt.
Figur 1

Claims (17)

Gebr. Sulzer AG S^butzansprüche
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen, flüssigkeitsabscheidenden Auspressen von Pressgut, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Presszone vorhanden ist, die ein aus einem druckelastischen Material bestehendes Pressband und ein oiebband aufweist, dass weiterhin eine Zuführvorrichtung für Pressgut vorhanden ist, welche das Pressgut über einen inneren Bereich des Pressbandes verteilt, und dass ferner das Pressband mindestens auf seiner dem Pressgut zugewandten Seite flüssigkeitsdicht ausgebildet ist und im
Betrieb mit seinen Randpartien auf dem Siebband flüssigkeits— abdichtend aufliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Randpartien des Siebbandes keine Oeffnungen aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Siebband auf einem flüssigkeitsableitenden Band aufliegt, welches Kanäle zum Ableiten des Filtrates aufweist.
4- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Pressband aus einem porösen Material besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Pressband aus einem geschäumten Kunststoff besteht.
-6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet} dass das Pressband aus geschäumtem Naturgummi besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die das Pressgut umschliessende Oberfläche des Pressbandes durch Imprägnieren, Aufbringen einer Folic oder dergleichen flüssigkeitsdicht gemacht ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Pressband gasgefüllte, geschlossene Poren aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Pressband auf seiner im Betrieb dem Pressgut zugewandten Seite ein zusätzliches Siebband aufgebracht ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das flüssigkeitsableitende Band abstandsweise angeordnete Lochungen als Kanäle aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle der die im Betrieb dem ,Pressgut zugewandte Oberfläche des flussigkeitsabscheidenden Bandes als Längsrillen oder als Querrillen ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle auf der im Betrieb dem Pressgut zugewandten Oberfläche des flussigkeitsableitenden Bandes von einem waffelartigen Muster gebildet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
das flüssigkeitsableitende Band aus einem flüssigkeitnundurchlässigen Naturgummi besteht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das flüssigkoitsableitende Band aus einem flüssigkeitsundurchlässigen Kunststoff besteht.
15. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichne,,, dass das flüssigkeitsableitende Band aus einem Metall besteht.
16. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das flüssigkeitsableitende Band aus einem Textilmaterial besteht, welches mit einer gummiartigen Masse getränkt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Siebband aus einem feinmaschigen Kunststoff gewe:be besteht.
DE19787825040 1977-09-29 1978-08-23 Vorrichtung zum kontinuierlichen, fluessigkeitsabscheidenden auspressen von pressgut Expired DE7825040U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1190077 1977-09-29
CH113178A CH623510A5 (en) 1978-02-02 1978-02-02 Apparatus for the continuous pressing out of liquid from material to be pressed

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DE7825040U1 true DE7825040U1 (de) 1979-03-15

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DE19787825040 Expired DE7825040U1 (de) 1977-09-29 1978-08-23 Vorrichtung zum kontinuierlichen, fluessigkeitsabscheidenden auspressen von pressgut

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