DE7824051U1 - Einbauvorrichtung für Dübel in Leichtbauplatten - Google Patents

Einbauvorrichtung für Dübel in Leichtbauplatten

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DE7824051U1 DE7824051U DE7824051DU DE7824051U1 DE 7824051 U1 DE7824051 U1 DE 7824051U1 DE 7824051 U DE7824051 U DE 7824051U DE 7824051D U DE7824051D U DE 7824051DU DE 7824051 U1 DE7824051 U1 DE 7824051U1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/14Non-metallic plugs or sleeves; Use of liquid, loose solid or kneadable material therefor
    • F16B13/141Fixing plugs in holes by the use of settable material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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Description

DH.-i.NG. H. NEGENDANK (nmtüipL.iNO. Η! HAIJCK dipl.-phys. W.SCHMITZ niPL,-i\G. '■:. GRAALFS Diri..-ΐχο. W. WEHNERT · dipl.-puys. W. CARSTENS
HAMBURG -MÜNCfHEN - DÜSSELDORF Dr. Ing. W. Döring
PATENTANWiLTK · NEUBH WALL 41 · 2OOO HAMBURG 3«
Shur-Lok International S.A. 7-9 Rue du Midi
4822 Petit-Rechain
Belaien
ZUSTEI.LUXOSANSCHRIFT' PLEASE REPLY TO:
20OO HAMBURG 30 · NHUER WALL 41 TKLEPON (O10) 36 67 5
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SOOO MÜNCHEN 2 · MOZARTSTRASSE 23
TELEFON (OSO) S 38 OO86 UND 0.1 21 SO CABLE NEOEDAPATENT MÜNCHEN
4OOO DÜSSELDORF 11 · K.-WILH.-RING 11 TELEFON (0211) 37 3O 27/28
TELEX 88 84 3M> DYNA D CABLI! NKOEDAPATBNT DÜSSELDORF
Hamburg. 30. April 1982
Einbauvorrichtung für Dübel in Leichtbauplatten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbau eines Dübels in eine Bohrung einer Leichtbauplatte, in der der Dübel mit einer aushärtenden Gießmasse in einer Stellung vergossen wird, in der die äußere Stirnfläche des Dübels in vorbestimmter Lagebeziehung ,-vorzugsweise fluchtend, zu der Außenfläche der Platte liegt» wobei die Einbauvorrichtung eine mit dem Dübel verbindbare Brücke aufweist, die mit einer über den Umfang der Stirnfläche des Dübels vorstehenden, mit Klebstoff versehenen Fläche auf der Platte abstützbar und anklebbar ist und vorzugsweise Löcher aufweist, die auf in der Dübel-Stirnfläche vorgesehene Löcher zum Einspritzen der Gießmasse bzw. zum Entlüften ausrichtbar sind.
Einbauvorrichtungen dieser Art sind in der deutschen Patentschrift 1 500 949 beschrieben. Wenn man die Brücke aus Kunststoff fertigt
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I und dabei eine Materialdicke verwendet, die den Festigkeitsan-
■;, forderungen genügt, erfordert manchmal das Ablösen der Brücke
I (nach dem Einbau des Dübels in die Platte und nach dem Aushärten
j ' der Gießmasse) unbequem hohe Kräfte. Ähnliches gilt auch bei
ι; Brücken aus Kunststoff und anderen Materialien, die Halteprofile
I und dergleichen aufweisen. Um in solchen Fällen das Ablösen zu
I erleichtern, hat man Ablösewerkzeuge verwendet und die Brücken
:> mit dazu passenden Profilierungen, beispielsweise einer umlau-
''. fenden sechseckigen Randwand, versehen. Auch hat man versucht,
' Klebstoffe mit geringerer Klebkraft zu verwenden; dabei ist
I jedoch oft die Befestigung an der Platte nicht mehr sicher genug, I vor allem dann, wenn Dübel in über Kopf befindliche Platten ein-
I gebaut werden sollen.
I Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Einbauvorrichtung I zu schaffen, die auch bei Anfertigung aus Kunststoff und/oder
I mit Halteprofilen und dergleichen bequem ablösbar ist und doch
eine sichere Befestigung an der Leichtbauplatte gewährleistet.
Mach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst mit einer Einbauvorrichtung der eingangs angegebenen Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Brücke in ihrem mit der Stirnfläche des
Dübels in Berührung kommenden Bereich von Klebstoff frei ist und in an sich bekannter Weise eine in eine Dübelöffnung unter Nachgeben halternd einführbare und durch Herausziehen entfernbare Haltevorrichtung aufweist.
Es hat sich, gezeigt, daß bfei der erfindungsgemäßen Einbauvorrichtung
die Brücke In jedem Fall leicht von der Platte und dem darin eingegossenen Dübel ablösbar ist. Vermutlich ist das darauf zurückzuführen, daß beim Ablösen nur die verhältnismäßig kleine Klebstoffflache aufzureißen ist, mit der die Umfangsteile der Brücke auf der Platte befestigt £ind. Das ist mit noch annehmbaren Kräften auch dann möglich, wenn die Brücke so formsteif ist, daß ein das Ablösen erleichternder AbschälVorgang auch nicht andeutungsweise möglich ist. Die den Dübel durch Einstecken in eine Dübelöffnung haltende Haltevorrichtung ist dagegen leicht derart nachgiebig ausführbar, daß sie zwar den Dübel sicher auch gegen etwaige Preßdrücke der eingespritzten Gießmasse hält, aber dennoch ohne Schwierigkeit wieder herausgezogen werden kann. Derartige steckbare Haltevorrichtungen sind an sich bekannt. Wichtig ist hier, daß allein diese steckbare Haltevorrichtung den Dübel hält, und daß der mit der Stirnfläche des Dübels zusammenwirkende Bereich der .brücke frei von Klebstoff ist, der bei mit der Brücke verbundenem Dübel eine zusätzliche flächenhafte Verklebung bilden würde.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben, wobei alle sich vom Stand der Technik unterscheidenden Merkmale von erfindung swesen ti icher Bedeutung sein können. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Axialschnitt-Darstellung einer erfindungsgemäßen Einbauvorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Axialschnitt-Darstellung eines mit der
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Einbauvorrichtung nach Fig. j einbaubaren Dübels,
Fig. 3 eine schematische Axialschnitt-Darstellung eines von einer Einbauvorrichtung nach Fig. 1 in einer Bohrung einer Leichtbau-Schichtverbundplatte gehaltenen Dübels nach Fig. 2, fertig zum Einspritzen der Gießmasse,
Fig. 4 eine schematische Axialschnitt-Darstellung nach Art der Fig. 1, jedoch von einer abgewandelten Ausführungsform einer Einbauvorrichtung,
Figc 5 eine schematische Draufsicht in Richtung des Pfeils V der Fig. 4, und
Fig. 6 eine schenwtische Axialschnitt-Darstellung ähnlich Fig. 1, jedoch von einer abgewandelten Ausführungsform.
Figuren 1 bis 3 erläutern eine Einbauvorrichtung zum Einbau eines Dübels 2 in einer Bohrung 4 einer Leichtbauplatte 6. Die hier dargestellte Leichtbauplatte 6 besteht in der üblichen Weise aus zwei Außenhäuten 8 und 10 und einer diese verbindenden dünnwandigen Wabenstruktur 12. Die Bohrung 4 besteht aus einem in die eine Außenhaut 10 geschnittenen runden Loch, das sich in die Tiefe der Wabenstruktur 12 als mehr oder weniger unregelmässig begrenzte Höhlung fortsetzt. Der Dübel 2 wird durch Einspritzen einer aushärtenden Gießmasse in der Bohrung 4 großflächig gehalten, so daß er von daran befestigten Bauelementen verhältnismäßig hoch belastet werden kann, obwohl die Leichtbauplatte 6 nur dünne Außen-
häute 8 und 10 hat. Der Dübel 2 soll In einer vorbestimmten Lagebeziehung zu der Außenfläche 14 der Platte 6, d. h. hier also der Außenfläche 14 der Außenhaut 10, eingebaut werden, meist so, daß die äußere Stirnfläche 16 des Dübels 2 mit der Außenfläche 14 der Platte fluchtet.
Die Einbauvorrichtung 18 hat eine mit dem Dübel verbindbare Brücke 20, die bei der Ausführungsform nach Figuren 1 bis 3 aus einer kreisrunden Scheibe aus Kunststoff besteht, an die ein nach einer Seite (in den Figuren 1 und 3 nach oben) abgehender lappenartiger Handhabungsteil 22 einstückig angeformt ist. Ferner ist an die Brücke 20 ein zentrischer axialer Zapfen 24 angeformt, der radial federnd nachgiebig ist und stramm in eine DübelüJffnung 26 einsteckbar ist. Bei der dargestellten Ausführungsform handelt es sich bei dieser Dübelöffnung 26 um eine übliche zentrische Gewindebohrung. Bei der dargestellten Ausführungsform wird die radiale Nachgiebigkeit des Zapfens durch einen Axialschlitz 28 erzielt; oft genügt aber auch bei Kunststoffen die Eigenelastizität, um den gewünschten festen Sitz, der dort durch Herausziehen leicht gelöst werden kann, zu erzielen. Der dargestellte Zapfen 24 hat einen von der Brücke 20 ausgehenden dünneren Stiel 30 und einen dickeren Endabschnitt 32. Dieser ist mit einer Profilierung 34 versehen, beispielsweise in Form von ringförmigen Rillen, die den Kraftschluß mit der Dübelöffnung 26 verbessern. Wenn die Dübelöffnung 26 wie dargestellt ein Gewinde aufweist, wirkt die Profilierung 34 rastend mit dem Gewinde zusammen.
Der Zapfen 24 stellt eine besondere Form einer Haltevorrichtung dar,
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die unter Nachgeben haltend in eine Dübelöffnung einführbar ist und durch Herausziehen wieder entfernt warden kann. Bei der dargestellten Ausführungsform ist es besonders vorteilhaft/ daß die Haltevorrichtung ein einstückiger Bestandteil der Brücke ist. Es kann sich somit um einen in Massenproduktion billig als Wegwerfartikel herstellbaren Bauteil handeln.
Der dargestellte Dübel 2 besteht in der üblichen Weise aus einem metallischen zylindrischen Kern 36 und zwei Endflanschen 38 und In dem die äußere Stirnfläche 16 bildenden Endflansch 38 sind zwei Löcher 42, 44 vorgesehen. Damit ausrichtbare Löcher 46, 48 befinden sich auch in der Brücke 20. Diese Löcher dienen zum Einspritzen der Gießmasse bzw. zum Entlüften bein1- Linspritzvorgang.
Die Brücke 20 hat einen größeren Durchmesser als der obere Endflansch 38 des Dübels 2, so daß im zusammengebauten Zustand von Dübel 2 und Brücke 20 (Fig. 3) eine ringförmige Fläche über den Umfang der Stirnfläche 16 des Dübels vorsteht. Diese Fläche ist mit einer Schicht aus Klebstoff 50 versehen, so daß die Brücke 20 mit dieser überstehenden Randfläche auf den die Bohrung 4 in der Leichtbauplatte 6 umgebenden ringförmigen Abschnitt der Oberfläche 14 der Leichtbauplatte anklebbar ist; mit dieser mit Klebstoff versehenen Fläche stützt sich auch die Brücke 20 auf der Leichtbauplatte 6 ab, wenn durch die Löcher 46, 42 und 48, 44 die Gje3masse (in den Figuren nicht dargestellt) eingespritzt wird. In dem weiter innen liegenden, mit der Stirnfläche 16 des Dübels 2 in Berührung kommenden Bereich 52 (Fig. 1) ist die Brücke frei von Klebstoff. Dadurch wird verhindert, daß sich eine großflächige
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Verklebung bildet, die beim Lösen der Brücke 20 nur schwer als ganzes auf einmal aufreißbar ist.
Un beim Aufbewahren der Brücken 20 den Klebstoff 50 nicht ζυ verschmutzen, ist in an sich bekannter Heise der Klebstoff 50 von einem abziehbaren Abdeckblatt 54 ebgedeckt. Dieses bildet hier eine Ringscheibe, deren Mittelöffnung größer als der Durchmesser des verdickten Endabschnitt 32 des Zapfens 24 ist. In Fig. 1 ist das Abdeckblatt 54 in einer gerade abgelösten Lage dargestellt.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform einer Brücke 420, mit der Dübel der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Art so in eine Leichtbauplatte eingebaut werden können, daß sie geringfügig über die Oberfläche der Platte vorstehen. Dies wird dadurch erreicht, daß eine entsprechend bemessene kreisförmige Vertiefung 456 vorgesehen ist. In einer ringförmigen äußeren Fläche der Brücke 420 ist wieder eine Klebstoffschicht 450 vorgesehen. Das Abdeckblatt ist in Fig. 4 nicht dargestellt. Ebenso hat die Ausführungsform nach Fig. 4 Löcher 446 und 448 zum Einspritzen der Gießmasse bzw. zum Entlüften. Der Handhabungsteil 422 ist hier als Mittelzapfen ausgeführt, der eine Nut 458 zum Eingreifen eines entsprechenden Werkzeuges aufweist.
Figuren 4 und 5 zeigen eine zur Befestigung des Dübels dienende Haltevorrichtung, wieder in Form eines in eine Dübelöffnung einsteckbaren Zapfens 424 mit Axialschlitz 428, die eine die Drehstellung de? Dübels relativ zu der Brücke 420 bestimmendes Profil-
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element 460 aufweist, hier in Form einer an dem Zapfen 424 einstückig angesetzten axial verlaufenden Nase, die in einen entsprechenden Ausschnitt (nicht dargestellt) des zugehörigen Dübels (nicht dargestellt) eingreift.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform einer Einbauvorrichtunc, bei der eine im Umriß sechseckige Brücke 620 verwendet wird, die wiederum scheibenförmig ist, jedoch eine senkrecht abgewinkelte Randwand 662 aufweist. In die so gebildete sechseckige Vertiefung 664 kann ein Werkzeug zum Halten und insbesondere zum Ablösen der Brücke 620 eingeführt werden. Sechseckige Brücken sind an sich bekannt. Die Brücke 620 hat Löcher 646 und 648 zum Einspritzen von Gießmasse bzw. zum Entlüften. Ferner hat die Brücke 620 wie die Ausführungsform nach Fig. 1 eine Klebstoffschicht 650 in der äußeren Ringfläche, die beim Einbau des Dübels auf die Leichtbauplatte zu liegen kommt. Der Klebstoff 650 ist von einem leicht ablösbaren Abdeckblatt 654 abgedeckt. Der besseren Deutlichkeit halber sind in Fig. 6 die Dicken der Klebstoffschicht 650 und des Abdeckblatts 654 im Vergleich zu der Dicke der Brücke 620 stark vergrößert dargestellt. Als Haltevorrichtung zur Befestigung des Dübels (nicht dargestellt) ist wieder ein axial abgehender Zapf η 624 mit Schlitz 628 vorgesehen.
Eine Besonderheit der Ausführungsform nach Fig. 6 besteht darin, daß die der Saitevorrichtung (Zapfen €24} zugewandte Seite der Brücke in einem inneren Ringbereich, der die Haltevorrichtung umgibt und mit der Stirnfläche des zu haltenden Dübels in Berührung kommt, mit einer nachgiebigen Dichtungsmasse mit vernachlässigbarer
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Klebkraft versehen ist. Das Abdeckblatt 654 erstreckt sich auch über die Dichtungsmasse 666, um deren Verschmutzung beim Lagern zu verhindern. Die Dichtungsmasse 666 bietet den zusätzlichen Vorteil, daß beim Einspritzen der Gießmasse ein Eindringen von Gießmasse zwischen die Brücke 620 und die obere Stirnfläche (nicht dargestellt) verhindert wird. Die Dichtungsmasse 666 soll jedoch keine merkliche Klebkraft ausüben, damit nach beendetem Einbau des Dübels das Ablösen der Brücke 620 nicht behindert wird.
Die Benutzung der Einbauvorrichtung erfolgt wie im Patent 1500 549 beschrieben. Nach Abziehen des Abdeckblatts wird ein Dübel auf den Zrpfen gesteckt. Die Brücke mit dem daran befestigten Dübel wird in die Bohrung der Leichtbauplatte eingeführt, und dabei wird der überstehende Teil der Brücke an der Platte festgeklebt. Sodann wird Gießmasse eingespritzt. Nach einer zum Aushärten der Gießmasse ausreichenden Zeitspanne wird die Brücke abgelöst. Sie wird normalerweise weggeworfen, kann aber auch nach Neubeschichtung mit Klebstoff wiederverwendet werden. Wenn die Brücke zum Wegwerfen bestimmt ist, wird sie vorzugsweise als billiges einstückiges Kunststoffteil oder als Blechpreßteil hergestellt. Bei dar Ausführung als BlechpreBteil kann die zum Halten des Dübels dienende Haltevorrichtung in Form eines an dem Blech herausgedrückten, beispielsweise kaltfließgepreßten, Zapfens oder aus dem Blech herausgeschlagener elastischer Zungen ausgebildet sein.
Es versteht sich, daß in der Gestaltung der Brücke weitgehende Freiheit besteht, solange nur das beschriebene Merkmal vorliegt, daß der Klebstoff nur in dem auf die Platte zu liegen kommende Teil
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vorgesehen ist.
Andere Ausführungsformen sind möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (10)

Ansprüche;
1. Vorrichtung zum Einbau eines Dübels in eine Bohrung einer Leichtbauplatte, in der der Dübel mit einer aushärtenden Gießmasse in einer Stellung vergossen wird, in der die äußere Stirnfläche des Dübels in vorbestimmter Lagebeziehung, vorzugsweise fluchtend, zu der Außenfläche der Platte liegt, wobei die einbauvorrichtung eine mit dem Dübel verbindbare Brücke aufweist, die mit einer über den Umfang der Stirnfläche des Dübels verstehenden, mit Klebstoff versehenen Fläche auf der Platte abstützbar und anklebbar ist und vorzugsweise Löcher aufweist, die auf in der Dübel-Stirnfläche vorgesehene Löcher zum Einspritzen der Gießmasse bzw. zum Entlüften ausrichtbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (20) in ihret, mit der Stirnfläche (16) des Dübels (2) in Berührung kommenden Bereich von Klebstoff frei ist und in an sich bekannter Weise eine in einer Dübelöffnung (26) unter Nachgeben halternd einführbare und durch Herausziehen entfernbare Haltevorrichtung (24, 28) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung einen radial federnd nachgiebigen, stramm in die Dübelöffnung (26) einsteckbaren Zapfen (24) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (24) einen Axialschlitz (28) aufweist.
.../11
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (24) eine mit einem Gewinde der Dübelöffnung (26) rastend zusammenwirkende Profilierung (34) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (24) einen von der Brücke (20) ausgehenden dünneren Stiel (30) und einen dickeren Endabschnitt (32) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (Zapfen 24) ein einstückig er Bestandteil der Brücke (20) ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (Zapfen 424) ein
cT.ie Drehstellung des Dübels relativ zu der Brücke (420) bestimmendes Profilelement (460) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff (50) von einem abziehbaren Abdeckblatt (54) abgedeckt ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (620) in einem die Haltevorrichtung (Zapfen 624) umgebenden, an die Stirnfläche des Dübels zu liegen kommenden Ringbereich in an sich bekannter Weise eine verformbare Dichtmasse (666) vernachläsuigbarer Klebkraft aufweist.
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10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet/ daß das Abdeckblatt (654) sich auch über die Dichtmasse (666) erstreckt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3437186A1 (de) * 1984-10-10 1986-04-10 Fischer, Artur, Dr.H.C., 7244 Waldachtal Duebel aus kunststoff insbesondere fuer befestigungen an mit fliesen versehenen gipskartonwaenden von nassraeumen
DE102004057568A1 (de) * 2004-11-30 2006-06-01 Airbus Deutschland Gmbh Halter und Verfahren zur Befestigung von Leitungen an Leichtbauelementen von Verkehrsmitteln, insbesondere an Sandwichplatten von Luftfahrzeugen
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