DE7814833U1 - Flaschenverschluss - Google Patents

Description

Flas chenverschluß

Die Neuerung bezieht sich auf einen aus drei Teilen zusammengesetzten Flaschenverschluß. Eines der Teile ist als Kappe ausgebildet, die dazu bestimmt ist, mit dem zweiten Teil verbunden zu werden, das von einem hohlzylindrischen Plastikkörper gebildet wird, der den Hals der Flasche fest umgreift und seinerseits mit dem dritten Teil verbunden ist, das in Form einer Hülse an der Flasche anliegt und dazu bestimmt ist, eine Verdrehung des Hohlzylinders zu verhindern.

Die Neuerung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigt;

Fig. 1 die verschiedenen Teile des neuerungsgemäßen Verschlusses in demontiertem Zustand im Längsschnitt, und

Fig. 2 den Verschluss auf einer Flasche, ebenfalls im Längsschnitt.

MÜNCHEN: TELEFON (Ο8Θ) 32 55 65 KABEL: PROPINDUS -TELEX OO 24244

BERLIN: TELEFON (O3O) 8312Ο8Θ KABEL: PROPINDUS -TELEX OI 84057

Der neuerungsgemäße Verschluß besteht gemäß Fig. I ;ms den Teilen 1, 2 und 3· Das erste Teil, die Kappe 1, ist dazu bestimmt, am zweiten Teil, dem Hohlzylinder 2, befestigt zu werden. Der Hohlzylirider 2 ist aus einem spritzbaren, vorzugsweise Plastikmaterial hergestellt und weist einen holilzylindrischen Abschnitt auf, der an seinem Umfang mit einer Gewinderippe ^ versehen ist. Im Inneren ist der hohlzylindris ehe Absclinitt mit einer Ringwulst 5 versehen, die an inen Bund 5¹ angepaßt ist, der am Hals 6 eine?.· Flasche 7 ausgebildet ist (Fig. 2), mit dessen Hilfe verhindert: ist, daß sich der Hohlzylinder 2 von der Flasche 7 löst. Im unteren Bereich des Hohlzylinders 2 sind rechteckige Wandausschnitte 8 und ein ringförmiger Vorsprung 10 ausgebildet, welch letzterer dazu bestimmt ist, das dritte Teil, nämlich ο ine Hülse 3, an dem Hohlzylinder 2 festzuhalten.

Diese Hülse 3 besteht aus Plastikmaterial und ist mit nach innen ragenden Vorsprüngen 12 versehen, die in die Wandaussclrnitte 8 am Hohlzylinder 2 hineinpassen und verhindern, daß sich die Hülse 3 gegenüber dem Hohlzylinder 2 verdrehen kann.

Die beschriebene Gesamtanordnung kann auf eine Flasche 7 aufgesetzt werden, deren Wandung eine Verdrehung der Hülse 3 verhindern hilft.

Der Hohlzylinder 2 ist an seinem oberen Ende bis auf eine kleine Entleerungsöffnung 13 verschlossen, die in einem Hals 14 ausgebildet ist, der in die Öffnung der Flasche 7 ragt.

Die Neuerung ermöglicht die Realisierung eines abnehmbaren Schraubverschlusses an einem an sich gewindelosen Flaschenhals. Beim Auf- oder Abschrauben der Kappe 1 auf den Hohlzylinder 2 kann man, falls erforderlich, die Hülse 3 festhalten, um ein Mitdrehen des Hohlzylinders 2 mit der Kappe zu verhindern.

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Claims (1)

1. Anspruch

   FlaschenverSchluß, bestehend aus einer Kappe, die, vorzugsweise mittels eines Gewindes, mit einem zweiten, hohlzylindrischen Teil verbindbar ist, das an seinem oberen Ende bis auf eine an einem in die Flaschenöffnung ragenden Hals ausgebildeten Entleerungsöffnung verschlossen ist und das an seiner Innenseite mit einer Ringwulst versehen ist, die an einen am Flaschenhals ausgebildeten Kragen angepaßt ist und das hohlzylindrische Teil an der Flasche festhält, dadurch gekennzeichnet, daß das hohlzylindrische Teil (2) in seinem unteren Bereich mit einem ringförmigen Vorsprung (1O) versehen ist, der einen Rand an einer ein drittes Teil des Verschlusses bildenden Hülse (3) von innen her untergreift, daß die Hülse (3) an der Flasche (7) anliegt und mit nach innen ragenden Vorsprüngen (i2) versehen ist, die in dazu passende Ausnehmungen (8) in dem hohlzylindrischen Teil (2) eingreifen und eine drehfeste Verbindung zwischen dem hohlzylindrischen Teil (2) und der Hülse (3) herstellen.

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