DE7814613U1 - Handbrause - Google Patents

Handbrause

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DE7814613U1
DE7814613U1 DE19787814613 DE7814613U DE7814613U1 DE 7814613 U1 DE7814613 U1 DE 7814613U1 DE 19787814613 DE19787814613 DE 19787814613 DE 7814613 U DE7814613 U DE 7814613U DE 7814613 U1 DE7814613 U1 DE 7814613U1
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GUENTHER RATHSACK INGENIEURTECHNIK 2000 HAMBURG
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    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/08Jet regulators or jet guides, e.g. anti-splash devices
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    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/04Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge
    • B05B7/0416Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge with arrangements for mixing one gas and one liquid
    • B05B7/0425Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge with arrangements for mixing one gas and one liquid without any source of compressed gas, e.g. the air being sucked by the pressurised liquid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Hamburg, den 2, fflai 1978 215478
Anmelder:
Günther Hathsack Ingenieurtechnik
Heinrichstr. 18 a 2UÜ0 Hamburg
Handbrause
Die Erfindung bezieht sich auf eine Handbrause nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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Umschaltbara Brauseköpfe, welche wahlweise iueiche, belüftete Wasserstrahlen oder harte, unbelüftete 'i/asserstrahlen abgeben können, sind bereits bekannt.
Dis Belüftung erfolgt dabei u/ie bei ebenfalls bekannten Jasserstrahlbelüftern für Wasserhähne mit Hilfe zum Teil mehrlagiger engmaschiger Belüftungssiebe.
Diese Belüftungssiebe setzen sich durch Ablagerungen aus dem durchtretenden Üiasser schnell zu, so daß derart ausgerüstete Brauseköpfe verhältnismäßig häufig eine umständliche Reinigung erfordern und nicht selten vorzeitig unbrauchbar werden.
Dar Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Handbrause mit einem umschaltbaren Brausekopf zu schaffen, der auch ohne Belüftungssiebs eine einwandfreie und zuverlässige Erzeugung belüfteter Wasserstrahlen ermöglicht und bei einfachem und preisgünstigem Aufbau auch eine gelegentlich notwendige Reinigung erleichtert.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Abstimmvorrichtung erfindungsgemäQ mit den Merkmalen des Anspruches 1 ausgeführt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Wesentliche Vorteile der Erfindung ergeben sich durch den Fortfall der bei bekannten Anordnungen vorgesehenen Belüftungesiebe und der damit verbundenen Nachteile.
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Die Hauptmerkmale zur Erzeugung belüfteter Wasserstrahlen sind ein mit einem Durchgangskanal für die zunächst in einem Düsenelement gebündelte Wasserströmung verbundener, im wesentlichen durch einen Ringspalt oder Segmente eines Ringspaltes gebildeter Lufteinlass und ein mit geringem "Abstand davon stromabwärts zentral im Durchgangskanal angeordnetes Strahlteilerelement, auf welches der aus dem Düsenelement austretende Wasserstrahl auftrifft und zerstäubt wird, so daß eine gute Durchmischung des Wassers mit der zugesetzten Luft erreicht utird.
Eine bei einer Weiterbildung der Erfindung am jeweiligen Austrittsende der Durchgangskanäle vorgesehene AbriGkante trägt zu einer Erweiterung der einzeln austretenden, belüf-1'· teten Wasserstrahlen bei, die somit eine verhältnismäßig große Fläche bedecken, die mit zunehmendem Abstand vom Austrittsende des Brausekopfes größer wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die sich durch besonders einfachen Aufbau auszeichnet, werden die Verbindungskanäle durch im wesentlichen fluchtende Durchgangsj öffnungen hintereinander angeordneter plattenförmiger Ein-' bauteile gebildet, welche auch die in den Durchgangskanälon vorgesehenen Einbauelemente tragen.
' Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus /■\ der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung bevorzugter Ausführungsbeispiele einer erfindungegemäßen Handbrause.
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. - 4 Es zeigen:
FAg. 1 Eine Schnittdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Handbrause,
Fig. 2 Bxno Schnittdarstellung einer gegenüber Fig. 1 etu/as abgeiuandeltan Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Handbrause,
Fig. 3 eine geschnittene Teilansicht eines Durchgangskanals für die Erzeugung belüfteter sUasserstrahlen,
Fig. 4 einen in der Ebene IV-IV in Fig. 3 liegenden Teilschnitt,
Fig. 5 einen in der Ebene V-V in Fig. 3 liegenden Teilschnitt,
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittdarstellung des Lufteinlasses einer erfindungsgemäßen Handbrause,
Fig. 7 eine vergrößerte Schnittdarstellung eines in den Durchgangskanälen einer erfindungsgemäßan Handbrause angeordneten Strahlteilerelementes,
Fig. B eine geschnittene Teilansicht eines gegenüber Fig. etwas abgewandelten Durchgangskanals der erfindungsgemäßen Handbrause,
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Fig. 9 eine vergrößerte Schnittdarstellung einer der in Fig. 2 zusätzlich vorgesehenen liJasserau3trittsöffnungen, und
Fig. 10 einen Schnitt in dar Ebene X- X der Fig. 9.
Eine in Fig. 1 gezeigte Handbrause 10 meist einen allgemein mit 12 bezeichneten Brausekopf auf, der in einem einteilig en· einen Griffteil 14 angaformten, aus Kunststoff bestehenden Gehäuse 16 eingebaut ist.
Die Einbauteile des Brausekopfes bestehen im wesentlichen aus vier in Strömungsrichtung hintereinander angeordneten plattenförmigen Elementen 20, 22, 24 und 26.
In αβη einzelnen Platten im wesentlichen fluchtend angeordnete Durchgangsöffnungen bilden dabei eine Anzahl von Durchgangskanälen 3D, die gegebenenfalls divergierend gleichmäßig verteilt auf einer konzentrischen Kreislinie angeordnet sind, die ausgabeseitig etwa auf der Hälfte des Durchmessers des Brausekopfes 12 verläuft.
Die einlaufseitige erste Platte 2U meist verhältnismäßig enge Durchgangsöffnungen 32 auf, an u/elche ,jeweils eine Düse 34 anschließt, deren auslaufseitiges Ende jeweils in eine demgegenüber erweiterte Bohrung 36 der zweiten Platte 22 hineinreicht, luobei zwischen der Außenfläche des Düsenendes und der Innenfläche der Durchgangsbohrung 36 ein im wesentlichen
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ringspaltförmiger Lufteinlass frei bleibt, der nach Tig. 8 in Strömungsrichtung kegelig verjüngt sein kann.
Die Düse 34 kann geniäO Fig. θ in dio Platte 2U eingeschraubt sein. Statt dessen ist es auch möglich, die Düse 34 mit Hilfe von riaoialstegen in der Bohrung 36 der zweiten Platte 22 zu befestigen. Diese Bgfestigungsmögiicnkeit bietet sich bei der Ausführung nach Fig. 6 an, bei welcher die Düse einen gegenüber der Üurchgangsöffnung 32 der ersten Platte 20 erweiterten uintrittsquerschnitt 38 aufweist, der in einen engeren Austrittsquerschnitt 40 übergeti.
Zwischen der ersten und zweiten Platte 20 bzw* 22 liogt ein Luftzutrittsraum 42, dor mit einer hier als konzentrischer Ringraum ausgebildeten, auslaufseitig offenen Luftzuführungsöffnung 44 verbunden ist, siehe Fig. 1. Der Ringraum 44 für die Luftzuführung liegt dabei in einer konzentriscnen Innenbohrung 46 der die untere Abdeckung des Brausekopfes bildenden dritten Platte und einer da rar ausgebildeten ronrartigen Verlängerung und wird innen durc!~ einen von Radiaistegen in der iüitte dieser Innenbohrung gehaltenen 3efestigungshülsB 5G begrenzt, die zur Aufnahme einer Schraubverbindung 52 dient. Die in der dritten Platte vorgesehenen Austrittsöffnungen 54 der Durchgangskanäle können gemäß Fig. 1 zur Auslauf9eite hin kegelförmig verjüngt zulaufen.
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Eine den einwand f reion Austritt bolüftetsr Wasserstrahlen benünstigande AbriOkanta 56 kann gemäß Fig. 1 und B durch eine die Austrittsbohrung 54 auf der Auslaufseite der Endplatte 26 umfassende Hingnut 58 oder gemäß Fig. 3 durch die freie Endkante eines die Austrittsbohrung 54 umfassenden konisch verjüngten yorsprunges 60 gebildet werden.
Wit geringem Abstand unterhalb der Oüsenaustrittsöffnung 40 ist ein zentral im Durchgangskanal 30 angeordnetes Prallelement 62 als Strahlteiler vorgesehen, auf welchen der aus der Düse austretende Wasserstrahl auftrifft und zerstäubt wird, so daß eine gute Üurchmischung des Wassers •it der durch die Öffnung 36 eingetretenen Luft stattfindet.
0er Abschnitt des Durchgangskanals 30, in welchem der Strahlteiler 62 angeordnet ist, wird jeweils durch eine Durchgangsöffnung 64 der zwischen der zuzeiten und dritten Platte liegenden vierten Platte 24 gebildet. Der Strahlteiler 62, siehe insbesondere Fig. 7, ist vorzugsweise als Kugelpfanne ausgebildet und sitzt auf einem die jeweilige Durchgangsbohrung 64 der Platte 24 diametral durchquerenden Steg 66, siehe auch Fig. 5.
Gemäß Fig. 8 kann das Prallelement 62 auch in einer mit Außengewinde versehenen Hülse 68 ausgebildet sein, die in ein dann vorgesehenes Innengewinde der Öffnung 64 in der Platte 24 einschraubbar ist.
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Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführung der erfindungsgemäQen Handbrause ist die Platte 26 zwischen zwei einrastbaren Endlagen drehbar und bildet gleichzeitig ein an seinem mit Griffnuten versehenen Rand 70 einfach von Hand verstellbares Umschaltorgan, mit welchem die Handbrause 10 wahlweise auf die Abgabe zum Duschen bevorzugter belüfteter Mousseur-Strahlen oder beispielsweise für frtassagezwecke erwünschter unbelüfteter Wasserstrahlen umgestellt werden kann.
Zu diesem Zweck besitzt die drehbare Platte 24 doppölt so viele Durchgangsöffnungen wie Durchgangskanäle vorgesehen •ind. In Umfangsrichtung der durch die Kanäle verlaufenden gedachten Kreislinie ist dabei jeweils mit gleichem Abstand •ine der bereits beschriebenen Öffnungen 64 mit Prallelement 62 abwechselnd mit einer freien Durchgangsöffnung 72 angeordnet. Zur Verdeutlichung dieser Anordnung ist die das Umfeldorgan bildende drehbare Platte 26 in der linken Hälfte des gezeigten Brausekopfes in der einen Endstellung zur Abgabe belüfteter fflousseur-Strahlen und in der rechten Hälfte der anderen Endstellung zur Abgabe unmittelbar durchgehender unbelüfteter Wasserstrahlen gezeigt. UJiβ dargestellt, ist zumindest der Eintrittsdurchmesser der freien Durchgangsöffnungen 72 um so viel kleiner als derjenige der Öffnungen 64 mit Prallelement, daß die Öffnungen 64 der in der linken Hälfte gezeigten einen Endstellung der Platte 26 mit dem Durchmesser des ringspaltförmigen Lufteinlasses fluchten, während in der anderen Endst.ellung der drehbaren Platte
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die freien Durchgangsöffnungen mit ihrer hier beispielsweise an einem erhöhten Vorsprung vorgesehenen eintritteeit.lgen Randfläche den Lufteinlaßspalt 36 abdecken, siehe dia rechte Hälfte des dargestellten Brausekopfes.
Fig. 1 zeigt auch, daß ciia Einbautiefe des Brausekopfes durch einen in der Darstellung am oberen Rand der Gehäusebohrung 18 vorspringenden Rand 7ü und das freie Ende eines mit einem Innengewinde für eine Befestigungsschraube versehenen zentralen Gehäuseeinsatzes BCl begrenzt ist.
Die einlaufseitige erste Platte 2U ist mit Hilfe von Dichtungsringen 62 und 84 gegen die genannten Anschlagflächen abgedichtet, so daß das durch die Leitung 66 im Handgriff kommende Wasser nur durch die Eintrittsöffnungen 32 der Platte 20 in den Brausekopf eintreten kann.
Die erste und zweite Platte 2U und 22 sind bei dieser Ausführung mit einer in die Geuiindebohrung des Gehäuseeinsatzes 60 eingedrehten Schraube in dem Brausekopfgehäuse befestigt, nährend die dritte Platte 24 und die auf deren zentralei.. Rohransatz 46 drehbar angeordnete vierte Platte 26 mit Hilfe einer weiteren Schraube 68 befestigt sind.
Eine gegenüber der bisher beschriebenen Ausführung etwas abgewandelte Ausführung einer erfindungsgemäßen Handbrause 110 ist in Fig. 2 gezeigt, wobei gleiche oder entsprechende die gleichen um 100 erhöhten Bezugszeichen tragen.
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Die gegenüber Fig. 1 vorgenommenen Abwandlungen u/erden im folgenden erläutert.
Die Platte 126 ist bei dieser Ausführungsform nicht drehbar, sondern fest eingebaut, u/obei nun in jeder mit den Durchgangsöffnungen der übrigen Platten fluchtenden Durchgangs·" öffnung ein Prallslement 162 für dis aus einer Düse 134 auf treffenden Wasserstrahlen vorgesehen ist. Zur Erzeugung unbslüfteter glatter Jiasserstrahlen ist hier auf einer nahe beim Außenrand der Endplatte 124 des Brausekopfss 112 angeordneten konzentrischen Kreislinie eine Anzahl zusätzlicher Durchgangsöffnungen 200 vorgesehen, siehe auch Fig 9 und 10·
Der durch den Handgriff 114 verlaufende iiiassereinlauf 186 ist bei dieser Ausführungsform verzweigt, wobei ein Zweig 202 zur Einlaufseite der ersten Platte 120 führt, während der andere Zweig 206 an einen über den zusätzlichen Austrittsöffnungen 200 liegenden Ringraum 208 angeschlossen ist. Zur wahlweisen Umschaltung von belüfteten auf unbelüftete Wasserstrahlen ist an der Werzweigungsstelle 210 ein beispielsweise aus einem Drehschieber bestehendes Umschaltglied vorgesehen, mit welchem jeweils einer der Zweige 202, 206 an den U/assereinlauf anschließbar ist, während der jeweils andere Zweig gesperrt wird.
Der Hingraum 2U8 befindet sich bei dam gezeigten Ausführungebeispisl zwischen der Innenfläche der Einbaubohrung 116 des Brausekopfes und den Außenflächen der demgegenüber im
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Durchmesser verringerten Platten 124 und 126. Der Ringraum 2OB ist dabei gegebenenfalls durch radial vom Rand der beiden Platten vorstehende Stützstege unterteilt, welche zur Führung und Zentrierung der genannten Platten ir der Einbaubohrung vorgesehen sind.
Für die Platte 122 sind solche Stützstege beispielsweise bei 212 angedeutet.
Zur Abdichtung des Ringraumes 208 gegenüber dem Lufteintrittsraum 142 ist bei dieser Ausführungsform ein weiterer Dichtungsring 214 zu/ischen der ersten und zweiten Platte "(20 und 122 vorgesehen. Im übrigen kann as insbesondere bei dieser Aueführungsform vorteilhaft sein, auch die vierte Platte 126 gegen die angrenzenden zweiten und dritten Platten 122 und 124 abzudichten, wobei Dichtungsringe 216 und 21Θ beispielsweise gemäß Fig. 8 vorgesehen sein können. Diese Zeichnungsfigur zeigt im Bereich der erwähnten Dichtungen ferner eine Möglichkeit, die einzelnen Platten mit Hilfe formschlüssig zusammenpassender Vorsprünge und Vertiefungen beim Einbau in der für die fluchtende Ausrichtung der durch die einzelnen Platten gebildeten Abschnitte der UJasserdurchgancjSkanäle 3ü bzw. 13U richtigen Winkellage zusammenzufügen. Eine etwas abgewandelte Möglichkeit zur richtig ausgerichteten Verbindung der einzelnen Platten ist am Beispiel der Platten 24 und 26 auch aus Fig. 7 zu erkennen,
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Fig. 9 und 10 zeigen in vergrößertem maßstab eine besonders einfache Ausgestaltung der zusätzlichen Öffnungen 200 für den Austritt unbelüftetor Wasserstrahlen. Die Öffnungen 200 werden dabei durch radiale Schlitze gebildet, die am Außenrand der Endplatte 124 ausgespart sind und außen durch die angrenzende Innenfläche 118 des Einbaugehäuses 116 dos Brausekopfes begrenzt sind.
Durch Abschrägung der Endflächen 220 der radialen Randschlitze der Endplatte 124 wird dabei mit einfachen Iflitteln eine zur Austrittseite keilförmige Verjüngung der Austrittsöffnungen gebildet.
Auch diö Öffnungen 220 besitzen zumindest an der Innenseite eine beispielsweise wiederum durch eine Ringnut 222 gebildete AbriQkante 224.
Es wurden bereits Versuche mit erfindungsgemäß aufgebauten Handbrausen ausgeführt, die gezeigt haben, daß mit folgenden Dimensionierungen gute Arbeitsergebnisse, insbesondere eine einwandfreie Erzeugung belüfteter Wasserstrahlen, erreicht werden, wobei die vorgesehenen Durchgangskanäle entweder auf einer Kreislinie oder auf wenigstens zwei konzentrischen Kreislinien angeordnet werden können.
Bei einem Brausekopfdurchmesser von etwa 75 bis 80 mm werden beispielsweise 16 auf einem oder zwei konzentrischen Kreisen angeordnete öurchgangskanäle 30 zur wahlweieen Abgabe belüfteter odar unbelüfteter Wasserstrahlen vorgesehen,
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Dia Durchgangskanäle divergieren vorzugsweise mit einem zuiischsn 4° und 6,5° liegenden Winkel.
Für jeden belüfteten Strahl iuird eine Lufteintrittsflache
von etwa 20 mm vorgesehen. Der Durchmesser des l/erbindungskanals beträgt^ etwa B mm. und ist am Austrittsende auf ettua 6 mm verjüngt.
Die Wassereintrittsöf f ..ungen 32 und die Düsenaustrittsöffnung 40 haben einen Durchmesser von etuia 1,4 mm.
Die Dicke der einzelnen Platten und die Höhe des Lufteintrittsraumes beträgt etwa 3 mm.
Die als Strahlteiler bevorzugte Kugelpfanne 62 hat einen Durchmesser von etwa 2 mm und einen Krümmungshalbmesser von etuia 10 mm«
Bei einer mit gesonderten Austrittsöffnungen für unbelüftete Wasserstrahlen ausgeführten Handbrause haben diese durch Radialschlltze der Endplatte 124 gebildeten Üffnungen eine Breite von etwa 0,9 mm. Die Grundfläche der Schlitze kann zwischen etwa 4 und 12° geneigt sein, u/obei die sich ergebende in Radialrichtung gemessene Austrittsbreite etwa 0,6 bis 0,8 mm beträgt.
- Ansprüche -
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Claims (1)

  1. - 14 ANSPRÜCHE
    1. Handbrause mit einer einlaufseitigen, eine Anzahl von UJasserdurchgangsöff nungen aufweisenden Platte, einem Raum für den auslaufseitigen Zutritt dem Wasser beizumischender Luft, einer auslaufseitigen, eine Anzahl von UJasseraustrittsöffnungen aufweisenden Abdeckung des Brausekopfes und mit einer Einrichtung zur wahlureisen Umschaltung zwischen belüfteten und unbelüfteten Wasserstrahlen, dadurch gekennzeichnet, daß von jeder Durchgangsöffnung (32) der einlaufseitigan Platte (20) ein durch den Luftzutrittsraum (42) verlaufender Durchganyskanal (30) zu jeweils einer zugehörigen Austrittsöffnung (5<O in der Endabdeckung (24) führt, daß zwischen dem Luftzutrittsraum und dem Durchgangskanal für die Wasserströmung ein Lufteinlaß (36) vorgesehen ist, und daß zwischen Lufteinlaß und UJasseraustrittsöff-Jiung ein im wesentlichen zentral in dem Durchgangskanal angeordnetes Strahlteile,relement (62) zur Mischung des auftreffenden Wasserstrahles und der zugeführten Luft vorgesehen ist.
    2. Handbrause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an die Durchgangsöffnung (32) der einlaufseitigen Platte (20) anschließende Teii des Durchgangskanals (30) als Düse (34) ausgebildet ist, deren auslaufseitiges Ende jeweils in die Fortsetzung des Durchgangskanals hineinreicht, und daß zwischen der Außenfläche des
    und/
    Düsenendes/tier Innenfläche der Fortsetzung des Durch-
    gangskanala^e^we^ls^ein vom Luftzutrittsraum (42)
    ausgehender, im wesentlichen ringspaltförmiger, Lufteinlaß (36) frei bleibt, und daß das Strahlteilerelement (62) jeweils» mit geringem Abstand in Strömungsrichtung unterhalb des Düsenaustrittsendes (40) liegt.
    3. Handbrause nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangskanäle (30) =>.uf einer kreisförmigen Linie angeordnet sind, deren Durchmesser etwa dem halben Durchmesser des Brausekopfes (12) entspricht.
    4. Handbrause nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchnangskanäle (30) auf mehreren konzentrischen Kreislinien gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
    5. Handbrause nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangskanäle (32) divergierend angeordnet sind.
    6. Handbrause nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbauteile des Brausekopfes (12) im wesentlichen aus vier in Strömungsrichtung hintereinander angeordneten plattenförmigen Elementen (20, 22, 24, 26) bestehen, wobei die einlaufseitige erste Platte (20), eine den Raum (42) für den Luftzutritt begrenzende zweite Platte (22) und eine die Endabdeckung bildende dritte-Platte (24) jeweils die gleiche Anzahl im wesentlichen fluchtend ausgerichteter Durchgangsöffnungen (32, 36,54) aufweisen, und daß der ringspaltförmiga Lufteinlaß
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    jeweils durch die mit seitlichem Spielraum in die Öffnungen (36) der zweiten Platte reichenden Düsen (34) begrenzt ist, und daß das Strahlteilerelement (62) jeweils in einer Durchgangsöffnung (66) einer zwischen der zweiten und dritten Platte liegenden vierten Platte (26) angeordnet ist.
    7. Handbrause nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da3 die vierte Platte (26) doppelt so viele Üurchgangsöffnungen (64, 72) aufweist wie die übrigen Platten, wobei jeweils abwechselnd eine Öffnung (64) mit einem Strahlteilerelement (62) und eine freie Durchgangsöffnung (72) vorgesehen ist, daß die freien Durchgangsöffnungan einen geringeren Eintrittsdurchmesssr aufweisen als die Öffnungen mit den Strahlteilerelementen, und daß die Platte zwischen zwei einrastbaren Endsteilungen derart drehbar ist, daG entweder die mit de™ AuÖendurchmesser des ringspaltförmigen Lufteiniasses (36) fluchtenden Öffnungen (64) mit Strahltei ierele^ent oder die mit ihrer eintrittseitigen Randfiäcne (74) den uufteinlaß abdeckenden freien Durcngangsöffnungen (74) im jeweiligen liJasserdurchgangskanal (3d) liegen.
    B. Handbrause nach Anspruch 6, dadurcn gekennzeichnet, daß eine Anzahl zusätzlicher Austrittsöffnungen (200) nahe beim Außenrand der die Endabdeckung des Brausekopfss (112) bildenden dritten Platte (124) auf einer konzentrischen Kreislinie liegen. daG der durch den Handgriff
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    (114) das Urausekopfes (112) varlaufende UJassereinlauf
    (1Θ6) vor dem Eintritt in den Brausekopf verzweigt ist, wobei ein Zweig (202) zur Einlaufseite der ersten Platte (12O) und der andere Zweig (206) zu ainnm über den zusätzlichen öffnungen der Endplatte (124) liegenden Raum (208) führt, und daQ an der Verzweigungsstelle (210)
    eine Vorrichtung zur Umschaltung des UJassereinlauf es auf eine ι der beiden Zweige vorgesehen ist.
    9.· Handbrause nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung an der l/erzweigungsstelle (210) ein drehbarer Schieber ist.
    10. Handbrause nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Austrittsöffnungen (20ü) in Austrittsrichtung konisch verjüngt sind.
    11. Handbrause nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Austrittsöffnungen (200) durch Randschlitze der Endplatte (124) gebildet sind, die durch
    die Innenfläche (118) des Brausekopfgehäuses (116) nach außen begrenzt sind.
    12. Handbrause nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die UJasserdüsen (34) an dar einlaufseitigen ersten Platte (20) angebracht sind.
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    13. Handbrause nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daS dio läJasserdüsen (34t) mit Radialstegen (28, Fig. 5)in den Öffnungen (64) der zuzeiten Platte (22) gehalten sind.
    14. Handbrause nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Innendurchmesser der UJasserdüsen (34) über eine an
    ι die Öffnungen der einlaufseitigsn Platte anschließende
    Erweiterung (38) in die verjüngte Düaenaustrittsöffnung
    (4U) übergehen. I
    15. Handbrause nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlteiler (62) jeweils eine auf einen diametralen Quersteg (66) in einer Durchgangsöffnung (64) der vierten Platte (26) angeordnete Kugelpfanne ist.
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