DE7810213U1 - Bohrmaschinenhalterung fuer eine handbohrmaschine - Google Patents

Bohrmaschinenhalterung fuer eine handbohrmaschine

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DE7810213U1
DE7810213U1 DE19787810213 DE7810213U DE7810213U1 DE 7810213 U1 DE7810213 U1 DE 7810213U1 DE 19787810213 DE19787810213 DE 19787810213 DE 7810213 U DE7810213 U DE 7810213U DE 7810213 U1 DE7810213 U1 DE 7810213U1
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drill
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protective hood
screw
hand
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Emil Lux & Co Kg 5632 Wermelskirchen GmbH
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Emil Lux & Co Kg 5632 Wermelskirchen GmbH
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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

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Emil Lux GmbH & Co. KG
Industriestraße 10, 5632 Wermelskirchen 1
Bohrmaschinenhalterung für eine Handbohrmaschine
Die Erfindung betrifft eine Bohrmaschinenhalterung für
eine Handbohrmaschine, mit einem den Bohrmaschinenhals
umfassenden Spannring, der einen Befestigungsfuß aufweist.
Es sind Bohrmaschinenhalterungen bekannt, in die eine
Bohrmaschine eingespannt werden kann, die zum Antrieb | eines stationären Zusatzgerätes, wie z.B. einer Schleif- f scheibe, Säge oder dgl., dient. Wenn eine Handbohrmaschine ) an der Bohrmaschinenhalterung befestigt ist und das Zusatzgerät treibt, hat der Heimwerker beide Hände frei. Es be-
steht daher die Gefahr, daß er in das laufende Aggregat
aus Bohrmaschine und Zusatzgerät eingreift, um irgendwelche Verstellungen oder Veränderungen vorzunehmen. Ein
solches Eingreifen ist natürlich außerordentlich gefährlich. Eine weitere Gefährdung besteht dadurch, daß ein
Kleidungsstück oder ein Lappen, das in die Nähe der laufenden Bohrmaschine kommt, von dieser aufgewickelt wird. s Ferner sind Schutzhauben für Bohrmaschinenhalterungen be- j kannt. Diese Schutzhauben, die das rotierende Spannfutter | umgreifen, sind aber für die Handhabung der Handbohrma- 1 schine und das Einrichten sehr hinderlich. Aus diesem | Grunde werden sie häufig gar nicht benutzt. f
Aufgäbe der Erfindung ist es, eine Bohrmaschinenhalterung
zu schaffen, die eine Schutzhaube für die rotierende Bohrmaschinenwelle und das Spannfutter bildet, das Hantieren
und Einrichten der Bohrmaschine jedoch möglichst wenig be-
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hindert.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß an dem Spannring eine nach vorn vorstehende Schutzhaube, die U-förmig gebogen und nach unten offen ist, um eine horizontale Achse schwenkbar befestigt.
Die Schutzhaube kann leicht hochgeschwenkt werden, um Zugang zu dem Bohrfutter zu erhalten. Nach Beendigung des Eingriffs wird die Schutzhaube einfach nach unten geklappt und mit einer Madenschraube befestigt, wo sie bei laufender Handbohrmaschine verbleibt. Eine Gefährdung durch die rotierende Bohrmaschinenwelle ist damit praktisch ausgeschlossen.
Gemäß weiterer Erfindung kann bei der Bohrmaschinenhalterung der eingangs genannten Art an dem Spannring eine nach vorn vorstehende Haltestange für ein von der Bohrmaschine angetriebenes Zusatzgerät angebracht sein.
Die Haltestange kann beispielsweise dazu dienen, das Zusatzgerät in bezug auf das Gehäuse der Handbohrmaschine unverdrehbar festzuhalten, während die Welle des Zusatzgerätes von der Bohrmaschinenwelle angetrieben wird.
oder einem offenen Ring Der Spannring kann aus zwei Ringhälften/bestehen, deren untere Enden fest miteinander verbunden sind und deren obere Enden Flansche aufweisen, die durch eine Schraube gegeneinanderziehbar sind. Auf diese Weise erfolgt eine feste Klemmung des Bohrmaschinenhalses mit einer einzigen Spannschraube. Diese Spannschraube kann gleichzeitig die Schwenkachse für die Schutzhaube bilden, wenn diese ein Halteelement aufweist, das zwischen die Flansche des Spannringes greift und ein Loch zum Hindurchstecken der
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Schraube aufweist.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
ijS Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Bohrmaschi-
nenhalterung mit eingespannter Bohrmaschine und einer Pumpe als Zusatzgerät,
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Baugruppe, und
Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie III-III von Fig. 2.
Gemäß Fig. 1 ist auf einem Holzbrett 10 die Handbohrmaschine 11 mit der Bohrmaschinenhalterung 12 befestigt. Die Bohrmaschinenhalterung 12 weist einen Spannring 13 sowie einen Befestigungsfuß 14 und eine Schutzhaube 15 auf. Der Spannring 13 ist mit dem nach beiden Seiten hin abstehenden Fuß 14 auf das Holzbrett 10 aufgesetzt und mit Schrauben 16 festgeschraubt. In den Spannring 13 wird der Hals der Handbohrmaschine 11 eingeschoben und anschließend durch Festziehen der Schraube 17 eingespannt, wobei die Handbohrmaschine mit nach unten gerichteter Oberseite auf dem Holzbrett 10 befestigt ist, so daß ihr Handgriff 18 nach oben weist.
An der Bohrmaschinenhalterung 13 ist eine nach vorn abstehende Haltestange 19 befestigt, die durch eine öffnung des Pumpengehäuses 20 hindurchragt. Das Pumpengehäuse 20 enthält ein von der Bohrmaschinenwelle angetriebenes Flügelrad und weist einen Ansaugstutzen 21 sowie einen Aus-
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laßstutzen 22 auf.
Die Einzelheiten der Konstruktion ergeben sich aus den Darstellungen der Fig. 2 und 3. Der Spannring 13 besteht aus zwei symmetrischen Teilen 131, 132, die an ihren unteren Enden nach außen umgebogen sind und den Fuß 14 bilden. Oberhalb des Fußes 14 schließen die Spannringteile 131 und 132 eine Gewindehülse 21 ein, in die ein Gewinde am Ende der Haltestange 19 eingeschraubt ist. Auf diese Weise wird die Haltestange 19 zwischen den beiden Spannringteilen 131 und 132 so gehalten, daß sie frei, etwa parallel zu dem Brett 10, nach vorne absteht. Oberhalb der Gewindehülse 21 bilden die Spannringteile 131 und 132 annähernd einen Kreis zum Umschließen des Bohrmaschinenhalses 22. Die oberen Enden der Spannringteile 131 und 132 sind als Flansche 23 ausgebildet, die eine öffnung aufweisen, durch die die Schraube 17 hindurchgesteckt ist. Beim Festziehen der Schraube 17 bzw. der auf ihr sitzenden Mutter werden die Flansche 23 gegeneinandergezogen, so daß der Bohrmaschinenhals 22 fest eingespannt wird.
Zwischen den beiden Flanschen 23 befinden sich zwei parallele Bleche 24, die ebenfalls Löcher aufweisen, durch die die Schraube 17 hindurchgeht. Die Bleche 24 sind Bestandteile von Winkelstücken 25, die an der Oberseite der Schutzhaube 15 verschweißt sind. Die Schraube 17 bildet auf diese Weise das Gelenk zum Hochschwenken der Schutzhaube 15 in die in Fig. 2 mit 15' bezeichnete Position. Die Schutzhaube kann noch weiter nach hinten geschwenkt werden, so daß sie oberhalb der Handbohrmaschine 11 liegt. Auf diese Weise besteht direkter Zugang zu dem Bohrfutter 26, in welchem die Eingangswelle 27 der Pumpe 20 festgespannt ist. Die Pumpe 20 ragt mit einem zylindrischen An-
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satz 28, in dem die Eingangswelle 27 gelagert ist, stirnseitig bis unter die Schutzhaube 15, so daß keine rotierenden Teile von außen zugänglich sind.
Die Schutzhaube 15 hat, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, umgekehrt-D-förmige Gestalt, wobei ihr vorderer Rand 29 Einkerbungen 30 aufweist und rechtwinklig nach innen abgebogen ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Kante des Randes 29 den zylindrischen Ansatz 28 mit geringem Abstand umschließt.
Um das Hochklappen der Schutzhaube an dem Pumpengehäuse 20 vorbei zu ermöglichen, ist ihre Vorderkante bei 31 abgeschrägt, wie insbesondere aus Figt 2 zu ersehen ist.
An dem Flansch 23 des einen Spannringteiles 132 befindet sich eine Arretierschraube 32, die in ein (nicht dargestelltest Loch des entsprechenden Bleches 24 eingreift, wenn die Schutzhaube 15 im abgesenkten Zustand und die Arretierschraube 32 eingeschraubt ist. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Schutzhaube 15 unabsichtlich hochgeschwenkt wird.
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Claims (6)

Ansprüche
1. Bohrmaschinenhalterung für eine Handbohrmaschine, mit einem den Bohrmaschinenhals umfassenden Spannring, der einen Befestigungsfuß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Spannring eine nach oben vorstehende Schutzhaube (15), die U-förmig gebogen und nach unten offen ist, gelenkig um eine horizontale Achse (17) schwenkbar befestigt ist.
2. Bohrmaschinenhalterung für eine Handbohrmaschine, mit einem den Bohrmaschinenhals umfassenden Spannring, der einen Befestigungsfuß aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Spannring (13) eine nach vorn vorstehende Haitestange (19) für ein von der Bohrmaschine (11) angetriebenes Zusatzgerät (Pumpe 20) angebracht ist.
3. Bohrmaschinenhalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (13) aus zwei Ringhälften (131, 132) besteht, deren untere Enden fest miteinander verbunden sind und deren obere Enden Flansche (23) aufweisen, die durch eine Schraube (17) gegeneinander-
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ziehbar sind.
4. Bohrmaschinenhalterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Schutzhaube (15) befestigtes Halteelement (24) zwischen die Flansche (23) greift, und ein Loch zum Hindurchstecken der Schraube (17) aufweist.
5. Bohrmaschxnenhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Sr.de der einen Ringhälfte (13,2) eine Arretierschraube (32) für die Schutzhaube (Γ5) angebracht ist.
6. Bohrmaschxnenhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Rand
(29) der Schutzhaube (15) eingekerbt und etwa rechtwinklig abgebogen ist.
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DE19787810213 1978-04-06 1978-04-06 Bohrmaschinenhalterung fuer eine handbohrmaschine Expired DE7810213U1 (de)

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DE19787810213 DE7810213U1 (de) 1978-04-06 1978-04-06 Bohrmaschinenhalterung fuer eine handbohrmaschine

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DE7810213U1 true DE7810213U1 (de) 1978-07-13

Family

ID=6690218

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19787810213 Expired DE7810213U1 (de) 1978-04-06 1978-04-06 Bohrmaschinenhalterung fuer eine handbohrmaschine

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DE (1) DE7810213U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022201368A1 (de) 2022-02-10 2023-08-10 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Pumpvorrichtung mit Kupplung für Antriebsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022201368A1 (de) 2022-02-10 2023-08-10 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Pumpvorrichtung mit Kupplung für Antriebsvorrichtung

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