DE7809050U1 - Trennvorrichtung zum Wiedergewinnen der Zuschlagstoffe aus nicht-abgebundenem Beton - Google Patents

Trennvorrichtung zum Wiedergewinnen der Zuschlagstoffe aus nicht-abgebundenem Beton

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DE7809050U1
DE7809050U1 DE787809050U DE7809050DU DE7809050U1 DE 7809050 U1 DE7809050 U1 DE 7809050U1 DE 787809050 U DE787809050 U DE 787809050U DE 7809050D U DE7809050D U DE 7809050DU DE 7809050 U1 DE7809050 U1 DE 7809050U1
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    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B9/00General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets
    • B03B9/06General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets specially adapted for refuse
    • B03B9/061General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets specially adapted for refuse the refuse being industrial
    • B03B9/063General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets specially adapted for refuse the refuse being industrial the refuse being concrete slurry
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    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
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    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
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Description

Die Erfindung betrifft eine Trennvorrichtung zum Wiedergewinnen der Zuschlagstoffe aus nicht-abgebundenem Beton nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Bekanntlich wird Beton heute meistens in speziellen Produktionsstätten, sog. Mischanlagen, hergestellt und zum eigentlichen Einsatzort mit Hilfe von LKW's transportiert. Diese haben einen rotierenden Trommelbehälter, in dem der Beton während des Transports im gemischten Zustand gehalten wird. Dabei kommt es häufig vor, daß mehr Beton als tatsächlich an der Einsatzstelle benötigt herangefahren wird und dieser überschüssige Beton dann wieder zurück zur Mischanlage gebracht wird, wo er beseitigt werden muß. Nun stellt nicht allein die Beseitigung Probleme, es ist auch wünschenswert, daß zumindest die Zuschlagstoffe in gereinigtem, für die Wieder- j
Verwendung bereitem Zustand rückgewonnen werden.
Bislang wurden verschiedene Verfahren verwendet, um die Zuschlagstoffe aus der überschüssigen Betonmenge rückzugewinnen. Bekannt ist z. B. eine Vorrichtung mit einem großen, rechteckförraigen Stahltrog, der mit Wasser gefüllt ist und an Ketten aufgehängte Kratzvorrichtungen aufweist, die langsam über den Boden und hin
j zu einem leicht ansteigenden Endbereich am Auswurfende des j Troges gezogen werden, die Zuschlagstoffe reinigen und aus dem Trog herausfördern, wobei Zementschlämme zurückbleibt. Von Zeit zu Zeit wird die Konzentration des Zementschlammes so groß, daß die Vorrichtung abgeschaltet, der Schlamm aus dem Trog herausgenommen und zu einer Deponie gebracht werden muß, wo er als Schüttung o.a. abbinden kann.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung dieser Gattung ist eine schräg und drehbar angeordnete Trommel vorgesehen, die eine zentrale Öffnung an ihrem unteren Ende aufweist, in welche der Betonbrei hineingegeben wird, um umgewälzt und verdünnt zu werden. Die Zementschlämme fließt durch die Öffnung ab, und Sand, Metall oder andere Zuschlagstoffe werden ggfs. vom oberen Ende der Trommel mittels einer Förderschnecke in Form einer Archimedischen Schraube, die an der inneren Fläche der gekrümmten Wand der Trommel befestigt ist, entnommen.
Bei der letzteren der oben erwähnten bekannten Vorrichtungen dieser Gattung ist es notwendig, den überschüssigen Beton vor-
sichtig und schrittweise in die Trennvorrichtung hineinzugeben, damit die Zuschlagstoffe nicht mit der Zementschlämme aus der Trommel herausfließen und um ein überlaufen von Schlamm und Beton zu vermeiden. Dies bedeutet einer, gewichtigen Nachteil, da die Fahrer der LKWs gegen Ende ihrer Schicht gewöhnlich den Beton aus ihren LKWs so schnell wie möglich entladen, um ihre Arbeitszeit nicht unnötig zu verlängern.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden und eine Vorrichtung zum Wiedergewinnen der Zuschlagstoffe von nicht abgebundenem Beton zu schaffen, die effizient und dauerhaft arbeitet und hohe Beschickungsraten ohne Nachteil für die Vorrichtung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung nach dem Anspruch 1.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 1-8 beschrieben. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung geben diese Vorrichtungen die Möglichkeit, nicht nur Sand und andere Zuschlagstoffe aus dem Beton zurückzugewinnen, sondern auch den Sand von den anderen Zuschlagstoffen ^u trennen, so daß beide separiert voneinander wiedergewonnen werden.
Vorteilhafterweise ist am Schlammablaß eiie unten offene Dose koaxial in der Trommel angeordnet- Diese verbindet ein Rohr mit
_ "7 —.
der Trommel, das Rohr steht radial ab und reicht durch die Wand der Dose in Nähe von deren offener Seite hindurch. Hierdurch wird weitgehend vermieden, daß die Zuschlagstoffe zusammen mit der Zementschlämme an dieser Stelle heraustreten können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine teilweise als Axial-Schnitt ausgeführte Seitenansicht auf eine Trennvorrichtung nach der Erfindung,
Figur 2 eine Seitenansicht eines Schlammauslasses mit teilweise angeschnittener Dose und angeschnittenem Rohr,
Figur 3 ein Schnittbild entland der Schnittlinie I-I in Figur 1.
Die in den Figuren dargestellte Trennvorrichtung weist eine schräg angeordnete Haupttrommel 1 auf, die an ihrem oberen Ende offen ist und, um eine Achse gedreht werden kann. Vorteilhafterweise hat diese Trommel 1 im großen und ganzen eine Form, wie aus Figur 1 ersichtlich, sie kann jedoch mehr oder weniger birnenförmig ausgebildet sein. So kann z. B. eine Transport-Mischtrommel für die Trennvorrichtung benutzt werden. Die Trommel 1 ist über einen Achsstummel 6 drehbar gehalten, dieser erstreckt sich vom unteren, geschlossenen Ende der Trommel 1, an dem er befestigt ist, durch einen Lagerbock am Rahmengestell, das die Trommel 1 trägt- Am oberen Ende ist die
Trommel 1 auf einem Paar Rollen 5 gelagert, die um eine rundumlaufende Schiene 5a an der Trommel 1 greifen.
Überschüssiger Beton, der in der Vorrichtung verarbeitet werden soll, wird in die Trommel 1 über eine Einfüll-Rutsche 3 einge7 geben; diese Einfüll-Rutsche überragt eine Zylinder-Rutsche 4, die wiederum in die Öffnung 9 der Trommel 1 hineinragt- Die Zylinder-Rutsche 4 hat einen kleineren Durchmesser als die Trommel 1 und ist vorzugsweise konzentrisch zu dieser angeordnet
Auf die Einfüll-Rutsche 3 zu sind Düsen 12 gerichtet, deren Wasserstrahl das Rutschen und die Förderung des Betons von der Einfüllrutsche 3 zur Zylinder-Rutsche 4 hin unterstützen. Der zu verarbeitende Beton erreicht das untere Ende der Trommel 1, indem er dorthin gespült wird oder sich aufgrund der Gravitation dorthin bewegt.
An der Innenfläche der Trommel 1 und in Nähe des geschlossenen Endes sind Schaufeln 2 angeordnet, die den nassen Betonbrei durcheinanderwerfen. Der Beton wird in der Trommel 1 angehoben und fällt dann wieder herab, hierdurch wird der nasse Betonbrei ständig aufgebrochen und aufgelöst und innerhalb des Arbeitsraumes in Bewegung gehalten.
Weiterhin sind an der Innenwand der Trommel 1 Förderschrauben in Form einer Archimedischen Spirale angeordnet, die die Zuschlagstoffe und den Sand zum oberen offenen Ende 9 fördern,
wo die Feststoffe durch eine Ausgabeöffnung zwischen der Außenfläche der Zylinder-Rutsche 4 und der inneren Fläche der Trommel 1 ausgegeben werden. Vorteilhafterweise beginnt die Förderschnecke 14 am unteren Ende der Trommel 1 in einem Punkt, der dem Boden der Trommel näher gelegen ist als der Einlaß des im weiteren beschriebenen Schlairanauslasses 7.
Ein Sandsieb 8 ist auf einem umlaufenden, ringförmigen Gürtel der Trommel 1 in Nähe von deren Öffnung 9 vorgesehen, so daß der zur öffnung 9 der Trommel hin durch die Förderschnecken 14 geförderte Sand von den Feststoffen getrennt wird, gereinigt durch das Sandsieb 8 hindurchtritt und von dort über einen Zwischenbehälter T5 auf ein Förderband fällt, durch das er in Bunker transportiert wird. Die gereinigten anderen Zuschlagstoffe passieren diese Zone und verlassen die Tromme] 1 an deren öffnung 9, fallen in einen zweiten Zwischenbehälter 17 und durch diesen hindurch auf ein zweites Förderband.
Weiterhin sind Düsen vorgesehen, die auf beiden Seiten der Einfüllrutsche 3 Wasser in den Spalt zwischen der Trommel 1 und der Zylinder-Rutsche 4 abgeben, so daß sauberes Wasser in Gegenrichtung zum Sand und den anderen Zuschlagstoffen strömt, während diese zum Ausgabeende zwischen der Öffnung 9 und der Zylinder-Rutsche 4 hin transportiert werden. Hierdurch werden die letzten Reste von Zementschlamm von diesen Feststoffen abgewaschen.
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Die Schrauoengänge der Archimedischen Schraube verringern sich in ihrer Höhe, so daß die Fördergeschwindigkeit der Zuschlagstoffe zum offenen Ende 9 der Trommel 1 hin geringer wird, hierdurch wird erreicht, daß die Zuschlagstoffe intensiv gereinigt werden. Die Förderschnecken 14 können mit Durchlässen, z. B. Löchern oder Schlitzen 13, versehen werden, welche im geeigneten Abstand voneinander und rund um die Förderschnecken 14 herum angeordnet sind, sie befinden sich in Nähe der Verbindungsstellen, in welchen die Förderschnecken 14 mit der inneren Fläche der Trommel 1 verbunden sind. Diese Durchlässe dienen dazu, die zurückströmende Zementschlämme und das Waschwasser durch die einzelnen Windungsgänge hindurch in die Umwälzkammer zurücklaufen zu lassen, dadurch wird vermieden, daß Zementschlämme oder sauberes Wasser das Sandsieb 8 oder die Öffnung 9 erreichen kann.
Vorteilhafterweise sind die Durchlässe Schlitze 21, die in die Förderschnecken I4 an ihrem äußeren Umfangsrand eingeschnitten sind. Die auf dem Umfang gemessene Länge der Schlitze einer Windung entspricht im wesentlichen etwa der Hälfte der Umfangstrecke einer Windung. Die Schlitze 21 werden an einer Seite von einem Ablenkblech 22 begrenzt, das dadurch hergestellt werden kann, daß die Förderschnecke 14 von beiden Begrenzungslinien des Schlitzes eingeschnitten wird und zwischen derartigen Einschnitten 23 das Material der Förderschnecken 14 aus der Ebene des Schraubenganges heraus gebogen wird. Hierdurch
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werden Feststoffe über die Schlitze hin abgelenkt, wohingegen die Zementschlänune durch die Schlitze hindurch in den Urcwälzbereich zurückfließt.
Im oberen Bereich der Trommel 1 hat es sich als vorteilhafter erwiesen, die Schlitze 21 in der Ebene der Schraubencänge der Förderschnecke 14 mit einem Sieb anstelle von Ablenkblechen auszurüsten oder die Schraubengänge aus einem siebartigen Material herzustellen (siehe Fig. 1).
Vorteilhafterweise weist der Schlammauslaß 7 ein als Achsstuinr.e] 6 dienendes Rohr auf, das in die Trommel 1 soweit hineinreicht, daß das zu behandelnde Material sich innerhalb der Trommel 1 ansammeln kann, bevor Zementschlämme aus dem rohrförmigen Achsstummel 6 herauszufließen beginnt. Günstig ist es zudem, den in die Trommel 1 ragenden Bereich des hohlen Achsstummeis 6 teilweise mit einer Dose 7' zu umgeben, die koaxial zur Trommel 1 angeordnet und an ihrem unteren Ende offen ist. Diese Dose 7' ist vorteilhafterweise mit dem hohlen Achsstummel 6 verbunden, sie kann jedcch ebenso an der Wandung der Trommel 1 befestigt sein. Wie in Figur 2 gezeigt, hat der Achsstummel 6 eine oder mehrere Öffnungen 19 in Nähe des oberen Endes der Dose 71. In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung sind diese Öffnungen 19 schlitzartig ausgebildet. Die Dose T weist in ihrem Inneren eine Archimedische Schraube 2o auf, deren Drehrichtungssinn umgekehrt zu dem der Förderschnecken 14 in der Trommel 1 ist. Aufgabe der Dose 71 und dieser
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^-chimedischen Schraube 2o ist es, Zementschlämme aus der Trommel durch die Öffnung 19 hindurch in den hohlen Achsstummel ( herauszulassen, ohne daß dabei Sand oder andere Zuschlagstoffe beigemischt sind, die zusammen mit der Schlämme aus der Trommel heraustreten könnten falls die Trommel mit zu verarbeitendem Beton überfüllt ist. Unten in die Dose 71 eintretendes Material wird zum tiefen Ende der Dose 7' durch die Archimedische Schraube 2o hingefördert. Die Schlämme, die aus dem hohlen Achsstummel 6 nach unten herausfließt, kann über eine geeignete Abflußrinne oder dgl. in einen Trog oder einen anderen Speicherbehälter geleitet werden.
Ein anderes Ausführungsbaispiel des Schlammauslasses 7 weist mindestens ein Rohr auf, das sich von der Dose 7' aus radial hin zu einer Öffnung in der Wand der Trommel 1 erstreckt, die Dose 7' ist dabei so befestigt, daß sie koaxial mit der Trommel 1 rotiert, sie ist an ihrem tiefergelegenen Ende offen. Das radial verlaufende Rohr erstreckt sich in die Dose 7' an deren oberem Ende hinein. Hierdurch wird ein Flüssigkeitsniveau in der Dose 7' durch das Abführen der Zementschlämme durch das radial verlaufende Rohr aufrechterhalten, Zementschlämme tritt in dieses Rohr ein, wenn seine Öffnung unterhalb der Mündung der Dose T liegt. Vorteilhafterweise sind mehr als ein radial verlaufendes Rohr vorgesehen und beispielsweise in gleichen Teiiungswinkeln angeordnet. So können drei oder vorzugsweise sechs solcher Rohre vorgesehen sein. Die Zementschlämme, die durch den hohlen Achsstuiranel 6 oder durch die radial verlaufende!
Rohre hindurch- und austritt, kann in bekannter Weise weiterverarbeitet werden. So ist es z„ B. bekannt, daß sich die Zementschlämine in einem Stufentrog absetzen kann, der durch Trennwände unterteilt ist, so daß das über die Trennwände fließende Wasser am Ende des Troges xm wesentlichen klares Wasser ist. Diese terrassenförmige Anordnung füllt sich langsam mit Schlamm an, bis zu einem Zeitpunkt, zu den die Sauberkeit des überfließenden Wassers nicht mehr ausreichend ist. In diesem Stadium wird die Weiterverarbeitung unterbrochen, bis der Terrassentrog gereinigt ist und der kenzentrierte Schlamm herausgenommen und zu einer Abfallhalde gebracht wurde.
Die Trennvorrichtung kann mit einem Zeitschalter ausgerüstet werden, so daß die Wiederaufbereitung in Schüben durchgeführt werden kann und nach einer vorgegebenen Zeit automatisch die Trennvorrichtung gestoppt wird.

Claims (3)

PATENTANWÄLTE DIPL.-iNG. WERNER FREISCHEM DiPL.-iNG. ILSE FRE'SCHEM 5000 KÖLN 1" HEUMARKT 50 TELEFON: (0221) 23 58 68 jETN SPRÜCHE
1. Trennvorrichtung zum Wiedergewinnen der Zuschlagstoffe aus nicht-abgebundenem Beton mit einer schräg angeordneten, um eine Achse drehbaren Trommel und einer die Trommel um ihre Achse drehenden Antriebseinrichtung, gekennzeichnet durch eine die Beschickung der Trommel (1) an ihrem oberen, offenen Ende (?) ermöglichende Einfüllvorrichtung (3, 4), einen Schlamitiablaß (7), dessen Einlauf im wesentlichen mit der Drehachse der Trommel (1) zusammenfällt und in einem Abstand vom unteren Ende der Trommel (1) angeordnet ist, einen innerhalb der Trommel (1) unterhalb des dem Einlauf entsprechenden Flüssigkeitsniveaus befindlichen Arbeitsraum mit einem großen Fassungsvermögen für zu verarbeitendes Material und eine die Zu-Schlagstoffe aus dem Arbeitsraum am Bereich der oberen Trommelöffnung (9) befindlichen Ausgabeöffnungen (8) transportierende Fördervorrichtung (14),
2. Trennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (14) Förderschnecken vom Typ einer Archimedischen Schraube aufweist, die an der Innenfläche der Trommel (1) befestigt sind.
3. Trennvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Archimedischen Förderschnecken (14) Durchlässe (13, 21) für den Durchtritt von während des Fördervorganges durch in Gegenrichtung fließendes Waschwasser abgewaschenem Zementschlamm aufweisen.
4. Trennvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenfläche der Trommel (1) zum unteren Ende der Trommel (1) weisende, den Betonbrei anhebende und ihn in den Arbeitsraum zurückfallen lassende Schaufeln (2) angeordnet sind.
5. Trennvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennz eichnet, daß der Schlammauslaß (7) ein koaxial in die Trommel (1) ragendes Rohr aufweist, das mit einer ebenfalls koaxial angeordneten den Einlauf des Rohres abdeckenden Dose (71) verbunden ist.
6. Trennvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekenr» zeichnet, daß der Schlammauslaß (7) eine koexial in der Trommel (1) angeordnete, an ihrem unteren Ende offene Dose (71) aufweist und ein radial von der Dose (71) abstehendes Rohr mit der Trommel (1) verbunden ist und durch die Wand der Dose (71) im Bereich von deren öffnung hindurchreicht.
► ■ ·
7. Trennvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dose (71) eine Archimedische, im Gegensinn zur Schnecke (14) in der Trommel (1) rotierende und die Zuschlagstoffe zum unteren offenen Ende der Dose (71) transportierende Förderschraube (2o) aufweist.
3. Trennvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (1) einen sieb- oder gitterartigen für den Durchlaß von Sand ausgelegten Mantelbereich (8) aufweist, in dem Fand von den Zuschlagstoffen in der Trommel (1) abgetrennt wird.
DE787809050U 1977-03-30 Trennvorrichtung zum Wiedergewinnen der Zuschlagstoffe aus nicht-abgebundenem Beton Expired DE7809050U1 (de)

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AU960277 1977-03-30

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DE (1) DE7809050U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2667012A1 (fr) * 1990-09-21 1992-03-27 Senelet Bernard Unite de depollution et de recyclage des composants pour centrales a beton.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2667012A1 (fr) * 1990-09-21 1992-03-27 Senelet Bernard Unite de depollution et de recyclage des composants pour centrales a beton.

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