DE7802713U1 - Zylindrischer Druckspeicher für Hydraulikanlagen - Google Patents

Zylindrischer Druckspeicher für Hydraulikanlagen

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DE7802713U1
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cylinder
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cylindrical pressure
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DE7802713U
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Bolenz & Schaefer Maschinenfabrik Kg 3561 Eckelshausen
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Bolenz & Schaefer Maschinenfabrik Kg 3561 Eckelshausen
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Publication of DE7802713U1 publication Critical patent/DE7802713U1/de
Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B2201/00Accumulators
    • F15B2201/20Accumulator cushioning means
    • F15B2201/205Accumulator cushioning means using gas

Landscapes

  • Supply Devices, Intensifiers, Converters, And Telemotors (AREA)

Description

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Patentingenieur BOLENZ & SCHÄFER
Biedenkopf, Am Esohenbsrg 14
Zylindrischer Druckspeicher für Hydraulikanlagen
Die vorliegende Neuerung betrifft einen zylindrischen Druckspeicher für Hydraulikanlagen. Solche Druckspeicher werden in hydraulischen Anlagen eingesetzt, um Druckschwankungen im Leitungssystem des Druckmediums auszugleichen.
Ein bekannter Druckspeicher dieser Art besteht aus einem an seinen beiden Enden verschlossenen Zylinder, in dem ein fliegender Kolben angeordnet ist, auf dessen einer Seite sich ein Gaspolster befindet.
Mindestens eine der Stirnseiten des Zylinders ist als ein mittels Gewindering oder Überwurfmutter lösbar am Zylinderrand befestigter Zylinderboden ausgebildet, der mit einer Gewindebohrung für einen Leitungsanschluß versehen ist und stopfenartig in den Zylinder hineinragt. Dieser in den Zylinder hineinragende Teil des Zylinderbodens weist eine Ringnut auf, in der ein ' O-Dichtungsring liegt.
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Problematisch ist bei einem solchen Druckspeicher nicht nur die Abdichtung des Kolbens gegen die Zylinderwand. Ebenso muß auch der Zylinderboden möglichst völlig dicht eingesetzt sein. Man nahm bisher an, die größtmögliche Dichtheit sei nur durch eine rollierte Oberfläche der Ringnut zu erreichen. Es hat sich aber gezeigt, daß eine rollierte Dichtungs-Ringnut bei an sich sehr glatter Oberfläche stets in unregelmäßiger Verteilung Querrippen verschiedener Stärken aufweist, die durch eingerollte unvermeidbare Verunreinigungen des Werkzeug-Kühlmittels oder aus der Nut-Oberfläche abgelösten Spänchen verursacht werden und mit bloßem Auge kaum sichtbar sind.
Der eingelegte Dichtungsring muß eine gewisse Festigkeit haben, um dem hohen Innendruck des Druckspeichers standzuhalten, Diese einerseits notwendige Festigkeit des Dichtungsrings aber führt andererseits zu derr. Nachteil, daß sich der Dichtungsring nicht genügend gleichmäßig fest an die rollierte Oberfläche der Ringnut anschmiegen kann. An den Querrippen auf der Nutoberfläche kann der Zylinderinhalt unter hohem Druck entweichen und zwar um so leichter, je stärker die Querrippen sind.
Obwohl alle handwerklichen und konstruktiven Überlegungen bei der Herstellung eines solchen Speichers dahin weisen, daß bei einer Dichtungsnut mit rollierter Oberfläche die größte Dichtheit erzielbar ist, was rein theoretisch auch zutrifft, hat sich in der Praxis gezeigt, daß eine unvorhersehbare Anzahl von Druckspeichern die vorbeschriebenen Mängel aufweisen und schon bei der Prüfung als Ausschuß verworfen oder nach kurzer Betriebszeit ausgetauscht werden muß.
Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, . einen Druckspeicher der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß bei größtmöglicher Dichtheit insbesondere die bisher unkalkulierbare Ausschußquote gesenkt wird und daß gleichmäßig alle Druckspeicher der gleichen Produktion die erreichbare Dichtheit aufweisen, so daß die Speicher als zuverlässiger betrachtet werden können.
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Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Neuerung aus von einem zylindrischen Druckspeicher für Hydraulikanlagen, bei dem mindestens eine Stirnwand, beispielsweise der Zylinderboden, mittels eines Gewinderinges oder einer Überwurfmutter am Zylinderrand befestigt ist, wobei ein Teil des Zylinderbodens stopfenartig in den Zylinder hineinragt und auf diesem Teil eine Dichtungsnut zur Aufnahme eines Dichtungsringes aufweist.
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ringnut eine geschliffene und mit einer mikrofeinen Riefung in Drehrichtung versehene Oberfläche aufweist.
Die Neuerung wird nachstehend anhand einer sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt den ölseitigen Teil des Speichers mit Längsschnitt.
Der Speicher besteht aus einem Zylinder 1 mit abnehmbarem Zylinderboden 2 und einem in der Zeichnung nicht dargestellten Zylinderdeckel sowie einem in dem Zylinder angeordneten fliegenden Kolben 3. Der Zylinderboden 2 besitzt eine zentrale Bohrung 4, die in einer Ausdrehung 5 auf der Innenseite des Zylinderbodens mündet. Der Zylinderboden 2 ist durch eine Überwurfmutter 6 an dem Zylinder 1 befestigt. Er besitzt zur Abdichtung gegen den Zylinder auf seinem Umfang eine Ringnut 7, in der ein O-Dichtungsring 7a liegt. Die Gewindebohrung 4 dient dem Anschluß an das Leitungssystem der Hydraulikanlage.
Unter dem Kolben 3 befindet sich in dem Zylinder 1 der Ölraum 8, in dem das Druckmedium gespeichert ist. Um zu verhindern, daß das Druckmedium aus dem Ölraum 8 am Rande des Zylinderbodens 2 entweichen kann, weist dieser auf dem Umfang seines in den Zylinder 1 hineinragenden Teils eine Ringnut 7 auf, die der Aufnahme eines elastischen Dichtungsringes 7a dient. Die Wirksamkeit des Dichtungsringes 7a wird neuerungsgemäß dadurch
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gesteigert, daß die Ringnut 7 eine geschliffene und mit einer mikrofeinen Riefung in Drehrichtung versehene Oberfläche aufweist. Während bei den herkömmlichen Druckspeichern mit rollierter Dichtungsnut auf der Innenseite des Dichtungsringes sich in axialer Richtung erstreckende streifenförmige Zonen mit geringerem Auflagedruck vorhanden sind, über die das Druckmedium bei hohem Druck entweichen kann, wird durch die mikrofeine Riefung in Drehrichtung bei dem neuerungsgemäßen Druckspeicher der Auflagedruck des Dichtungsringes in axialer Richtung völlig konstant gehalten und damit ein Entweichen des Druckmediums verhindert.
Die Anwendung der Neuerung ist nicht auf das hier beschriebene Ausführungsbeispie! beschränkt. So kann beispielsweise der Zylinderboden statt durch eine Überwurfmutter auch durch einen in den Zylinder eingeschraubten Gewindering am Zylinderrand befestigt sein.

Claims (1)

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    Patentingenieur ; B0LENZ & SCHÄFER
    Biedenkopf, Am Esohenberg 14
    BOLENZ & SCHÄFER Maschinenfabrik KG,
    3561 Eckeishausen
    SCHUTZANSPRUCH
    Zylindrischer Druckspeicher für Hydraulikanlagen, bei dem mindestens eine Stirnwand, beispielsweise der Zylinderboden, mittels Gewindering oder Überwurfmutter am Zylinderrand befestigt ist, wobei ein Teil des Zylinderbodens stopfenartig in den Zylinder hineinragt und auf diesem Teil eine Ringnut zur Aufnahme
    eines Dichtungsringes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (7) eine geschliffene und mit einer mikrofeinen Riefung in Drehrichtung versehene Oberfläche aufweist.
DE7802713U Zylindrischer Druckspeicher für Hydraulikanlagen Expired DE7802713U1 (de)

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DE7802713U1 true DE7802713U1 (de) 1978-05-18

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DE7802713U Expired DE7802713U1 (de) Zylindrischer Druckspeicher für Hydraulikanlagen

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DE (1) DE7802713U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0085934A1 (de) * 1982-02-08 1983-08-17 Bolenz & Schäfer Maschinenfabrik Zweigniederlassung der Rexnord GmbH Druckspeicher
DE102014004610A1 (de) * 2014-03-29 2015-12-03 Anatolij Bolenko Mit Unterwasserdruck und doppeltem Zylinder Luft komprimieren.
DE102019124968B3 (de) * 2019-09-17 2021-01-21 Audi Ag Gaskolbenspeicher

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EP0085934A1 (de) * 1982-02-08 1983-08-17 Bolenz & Schäfer Maschinenfabrik Zweigniederlassung der Rexnord GmbH Druckspeicher
DE102014004610A1 (de) * 2014-03-29 2015-12-03 Anatolij Bolenko Mit Unterwasserdruck und doppeltem Zylinder Luft komprimieren.
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