DE7801427U1 - Steckverbindung - Google Patents

Description

Gebrauc 'ismusteranmeldung

i'irma Kudolf von Prusky, ,eleuchtungskörper-Großhandel, vjrieisenaustraße 11, 48J0 Gitersloh 1

Steckverbindung

Die Erfindung betrifft ^i:.ö mit festem Zuleitungskabel ausgerüstete bteckverbindur:^ aus Keb;,'fachsteckdose und Stecker, insbesondere für iiöbeieinbau-Geräte wie Leuchten oder dergleichen.

normale übliche naushalts-Iiehrfachsteckdosen sind wegen ihrer groüen .-»biaessungen zum r-inbau in hobel nicht geeignet. Üei hobeleinbau-Geräten wird deshalb zur Stromversorgung eine übliche Abzweigdose montiert, die öchraubklemmec hat, in welche die abisolierten Kabelenden der zu den Geräten abzweigenden Leitungen festgeklemmt werden. Solche Verdrahtungsarbeiten erfordern beim aufstellen der Möbel (fen .Einsatz eines Elektrofachiaannes.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mehrfachsteckdose zu schaffen, die einfach einzubauen ist, so daß tich der einsatz von Fachkräften erübrigt.

Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß die Kehrfachsteckdose in Heine hintereinander angeordnete 3uchsen-Paare hat, wobei der Abstand zwischen den Buchsen eines Buchsen-Paares annähernd gleich dem Durchmesser verwendeter genormter Kabel ist.

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_ Zi- _

Die erfindun~sgemäue kerin'aciistecsdoGe hat r.ur gerinne Abmessungen una kann deshalb ohne weiteres in löbel eingebaut v/erden. Veräi'ahtun^fcSc.rbeiten sind überflüssig, weil die ctbzv/ei ',enden Leit .<np:en mit geeigneten ^teki'.ern in di j >. enilacr·^ teckdoae gesteckt werden können.

Damit die j.;ehrf achstect'dcse bei rerim-sten Abmessungen noch den Industrievorsciiriften genügt, ist vorgesehen, da., ₍ de !,ieüi-xachsteckdoce ein rechtecki^ei¹ Aasten ist, der mittels eines Zwischenboaens in äußere JtecKdosenkaiamer und in ir.nere Verdrahtung SKammer unterteilt isc und dessen eine dtirnseite einen Anscnlulidurciibruch. für ein Zuleitungskabel hat. Durch den Zwischenboden ist die Verdrahtungskammer, in welcher die spannung auf die einzelnen Buchsen-Paare verteilt v;ird, vom j-uiieren der k^hi-f ac list eckdose in vorteilhafter weise isoliert, so aaü Linfallgefahren durch unbeabsichtigte Berührungen des spannuiigfübxenj.en Teiles der ...ehrfacasteckdose weitgehend ausgeschlossen sind.

Bei einer bevorzugten Ausführung der Mehrfachsteckdose ist in der "/erdrahtungskammer ein die Buchsen-Paare parallelschaltendes Bleciistanzteil angeordnet. Dieses Blech etanzteil kann in einem Arbeitsgang in die Verdrahtungskammer eingelegt werden, so daß die Herstellung der erfindungsgemäisen iiehrfachsteckdose relativ kostengünstig ist.

Der AnschluDdurchbruch in der .Stirnseite der Mehrfachsteckdose weist Zugentlastungs-ülemente auf, die vorzugsweise als in den Durchbruch vorstehende Zähne ausgebildet sind. Dadurch wird vermieden, daß ein an das Biechstanzteil

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der Verdrahtung3kammer angeschlossenes Kabel aus dar Mehrfachitetkdose herausgezogen werden kann.

Die Mehrfachsteckdose kann auch mit; einem die Verdrahtungskammer verschließenden Außenwandteil versehen sein. Besonders unfallsicher und elektrisch isolierend ist; die Verschweißung Aes Außenwandteils mit deie Körper der Mehrfachsteckdose, wo-Aurch die Verdrahtungskainmer allerdings unzugänglich wird. Es 1st daher auch möglich, die Verdrahtungskanmer der Mehrfachsteckdose mit einem aufschraubbaren Außenwandteil zu versehen. Die äußere Steckdosenkammer hat vorzugsweise jedem Steckdosen-Paar zugeordnete Stecker-Mulden, wobsi jede Stecker-Mulde gleich der Außenkor±tur eines Steckerquerschnittes ausgebildet 1st. Durch diese Steckar-Mulden sind die Stecker τ-erhältn: smäßig

gut gegeneinander isoliert. Gleichzeitig wird durch die Stecker-

Kulden eine sichere Einführung der Stecker in die zugeordneten Buchsen gewährleistet. Weil die Stecker-Mulden gleich der Außenkontur eines Steckerquerschnittes ausgebildet sind, sitzen die Stecker in der Mehrfachsteckdose verhältnismäßig fest; können ^: also nicht mehr selbständig herausfallen oder beispielsweise

; auch "Wackelkontakte" hervorrufen. Zur Erhöhung dieser vorteil-

haften Wirkung sind auch noch Rastelemente vorgesehen.

Ϊ Jede Stecker-Mulde ist im Querschnitt oval (flach-rund)

ausgebildet, wobei selbstverständlich auch der Stecker einen gleichartigen ovalen Körper hat. Solche Stecker haben den Vorteil relativ geringer Abmessungen, die gerade bei Möbeleinbau-

leuchten den Vorteil bieten, daß zur durchführung von Kabeln durch Möbelwände lediglich kleine Öffnungen zu bohren sind,

^selbstverständlich können auch andere Steckerformen verwendet werden. Vorzugsweise weist die Mehrfachsteckdose drei Stecker-Mulden auf. Es ist jedoch auch möglich vier, sechs oder acht Stecker-Mulden in eine entsprechend vergrößerte Mehrfachsteckdose einzuformen.

Es ist auch möglich, die Mehrfachsteckdose zur Stromversorgung von anderen Mehrfachsteckdosen zu verwenden, so daß auf einfache Weise eine beliebige Stromverteilung innerhalb der Möbel möglich ist. Dies ist besonders bei Anbaumöbeln von Vorteil.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Mehrfachsteckdose ohne

Zuleitungskabel und

Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Hälfte eines Steckers

und
Fig. 4- eine Seitenansicht der Steckerhälfte gemäß Fig.

In Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Kehrfachsteckdose gezeigt, die aus einem rechteckförmigen Körper 1 besteht, dessen eine Stirnseite einen halbschalenförmigen Fortsatz 2 mit einem Anschlußdurchbruch für ein nicht dargestelltes Zulei-

tungskahel bat. Kit 3, 4 "-iad 5 sind drei in einer Reihe liegende Stecker-Iiulden bezeichnet, an deren Grund ^e ein 3uchsen-Paar mit Büchsen 5 angeordnet ist. Durch gestrichelte Linien sina im Anschlußdurchbiach der Kalbschale 2 angeordnete Zugentlastungselemente angedeutet. Hit 22 und 23 sind angeformte Laschen bezeichnet, die zur Befestigung der Steckdose auf eines Untergrund dienen.

In Pig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie 1I-II in Pig. 1 dargestellt. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugs zahlen versehen. Ler Anschlußdurchbrucb 5 mit den zabxförmigen Zugentlastungselementen 7 ist im .csodenjereich des Körpers 1 der Mehrfachsteckdose angeordnet, wobei dieser ^oden durch einen ansetzbaren Deckel 9 verschließbar ist. Der Körper 1 1st wie dargestellt du-ch einen Zwischenboden 10 in eine innere VerdrahtungskaoLier 11 und eine äu.:ere Lteckdosenlcanmer unterteilt, wobei diüse öteckdosenkai^er durch die einzelnen, eingeformten Stecker-..u Ic en 5, -i b gebildet wird.

Der Zwischenboden 10 hat in die Verdrahtungskammer 11 vorstehende Kohrst"i'CKe 1c:, die zur Aufnahme von metallischen wüchse..kontakt tr ilen dienen., die bei diesem iiusführungsbeispiel ni ht weiter cargestellt sind, hit; cei. -luchsenkontaktteilen wird ein nicht dargeste^] tee, in die 7erdrahtungska::uaer 11 einlegbares, ar. das I.ule: tun^.skab'jl angedcr.lossenes BIe ;hs*,anzteil veroar.ce:».

In i?'iK· b ist ·-- - ne Draufsicht eine" :f-^:-iixte eines b^ecker: 13 dargestellt, der in seinem nalsteil eine Anschlußbohrung 14 aufweist, weicht· mit zahnartigen Zugentlastungselementen 15 ver-

Claims (12)

*: .-. .'·. .: ' ;:.;Dr.W. Jabbusch i '*·: · i I : * :' :'*Pipi.-Ing. Patentanwalt 1 Elisabethstraße 6 Ansprüche: 2900 Oldenburg

1. Mit festem Zuleitungskabel ausgerüstete Steckverbindung aus Hehrfachsteckdose und Stecker, insbesondere für Möbeleinbau-Geräte wie Leuchten oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrfachsteckdose in Reihe hintereinander angeordnete Buchsen-Paare hat, wobei der Abstand zwischen den Buchsen eines Buchsen-Paares annähernd gleich dem Durchmesser verwendeter genormter Kabel ist.

2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als rechteckiger Kasten ausgebildet ist, der mittels eines Zwischenbodens (10) in äußere Steckdosenkammer und innere Verdrahtimgskammer (11) unterteilt ist und dessen eine Stirnseite eine·-. Anschlußdurchbruch (8) für ein Zuleitungskabel hat.

3. Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verdrahtungskainmer (11) ein die Buchsen-Paare parallel schaltendes Blechstanzteil angeordnet ist.

4. Steckverbindung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die .ßuchsei und das jeweils zugeordnete Blechstanzteil einteilig ausgebildet sind.

5>. bteckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußdurchbruch (8) Zugentlastungselemente (7) aufweist.

6. Steckverbindung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Zugentlastungselemente (7) als in den Durchbruch (8) vorstehende Zähne ausgebildet sind..

7. .steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Verdrahtungskamnier (11) verschließendes Außenwandteil (9) vorgesehen ist.

8. Steckvertindnung nach einem de:? vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Steckdosenkammer jedem -Buchsen-Paar zugeordnete Stecker-Mulden (3, A-, 5) aufweist und daß jede Stecker-Kulde gleich der Außenkontur eines Steckerquersc'nnittes ausgebildet ist.

9. Steckverbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stecker-Hulde (3, 4, 5) im Querschnitt oval (flachrund) ausgebildet ist.

10. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stecker ein mit der Steckdose in Wirkverbindung bringbares Rastelement hat.

11. Steckverbindung nach Anspruch 10-, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement als angeformte Käse (10) ausgebildet ist.

12. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckdose Befestigungselemente hat.

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