DE774C - Kombinirte Säge- und Fräsemaschine für Handbetrieb - Google Patents

Kombinirte Säge- und Fräsemaschine für Handbetrieb

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DE774C
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Germany
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milling machine
manual operation
saw
combined sawing
nut
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C9/00Multi-purpose machines; Universal machines; Equipment therefor
    • B27C9/04Multi-purpose machines; Universal machines; Equipment therefor with a plurality of working spindles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

1877.
A. HUNGER in PETERSWALDAU. Combinirte Säge- und Fräsemaschine für Handbetrieb.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. September 1877 ab.
Die combinirte Säge- und Fräsemaschie, welche auf Blatt I, Fig. 1, in Vorderansicht, Fig. 2, in Seitenansicht dargestellt ist, besteht aus einem Holzgestell A, auf welchem ein aus zwei Theilen bestehendes Holzblatt B befestigt ist. An der linken, inneren Seite des Holzgestelles A ist nach hinten ein mit Führungsleisten versehener Eisenrahmen C befestigt; derselbe dient zur Führung des aus zwei horizontalen und zwei aufrechten Holzrahmstücken mittelst durchgehender Mutterschrauben verbundenen Sägegestelles .JD. An letzterem befinden sich, oben wie unten, je zwei verstellbare, auf Blatt II, Fig. 2 im Durchschnitt, Fig. 3 in der Ansicht dargestellte Metallstücken, welche in den Führungen des Eisenrahmens C gleiten. Das Sägegestell D erhält seine Bewegung durch die Pleuelstange E1, Blatt II, Fig. 10, welche oben mittelst eines durchgehenden Bolzens α mit dem Sägegestell und unten mit der Kurbel E verbunden ist. Die Pleuelstange E1 bewegt sich oben wie unten zwischen je zwei konisch abgedrehten, auf einem vierkantigen Dorn a, durch die Schraubenmuttern c anziehbaren Metallscheiben b. In der Kurbel E befindet sich, wie Fig. 11 zeigt, ein Schlitz, der die vierkantige abgesetzte Welle aufnimmt, um eine veränderliche Hubhöhe der Säge herstellen zu können. Der Stift c, Fig. 11, bildet den Abschlufs nach oben. Die Fräsespindel G (Fig. 4 und Fig. 5) ist ca. 105 mm tief eingebohrt; sie ist ferner vom Ende der Bohrung ab nach unten durch einen 90 mm langen und 6 mm breiten Schlitz (Fig. 1) durchbrochen; der flache untere Theil von G1 ist mit Gewinde versehen. In die Spindel G ist ca. 15 mm unter der Bohrung eine Nuth so tief eingedreht, dafs das Gewinde der abgeflachten Einsatzspindel G1 vorsteht; hierüber wird eine griffartige, aus zwei Theilen bestehende, durch Schrauben zusammengehaltene Mutter gelegt, durch deren Drehung die Spindel G1 hoch und niedrig gestellt werden kann. Zum Hin- und Herrücken der Betriebswelle F, behufs Rechts- und Linksfräsens, dient, wie Fig. 13 in Seitenansicht ohne Mutter g zeigt, sowie Fig. 14 in Oberansicht, ein durch seine Federkraft, in einem mit drei Nuthen versehenen Kloben α feststellbarer Arm H, welcher an einer verticalen, zwischen zwei Platten c drehbaren Stange d festgekeilt ist; letztere ist unten mit einem kurzen Arm b versehen, der mit dem oberen einen rechten Winkel bildet. Die Verbindung des Armes b ist aus Fig. 13 und 14 ersichtlich. Ruht der Arm H in der mittleren Nuth, so kann die Säge betrieben werden; wird derselbe nach rechts oder links eingestellt, so dreht sich die Fräsespindel nach rechts oder links, wenn die Maschine in Bewegung gesetzt ist. Fig. 12 zeigt ein Wellenlager im Durchschnitt. An der inneren Bodenfläche des gabelförmigen Lagerbockes α steht ein kurzer Dorn vor, auf welchen die untere Lagerschale b aufgesetzt ist. Die obere Lagerschale b' ist mit einer flachen Nuth versehen, in welcher ein Keil c mittelst Flügelmutter nach Bedarf angezogen werden kann. Fig. 6 stellt einen Sägeblatthalter im Durchschnitt, Fig. 7 in Oberansicht ohne Flügelmutter i, Fig. 8 in Unteransicht ohne Flügelmutter d und Dorn c, und Fig. 9 einen Querdurchschnitt durch Platte e, Mutterstück g und Flügelschraube h dar. Derselbe hält zwischen seiner Gabel α durch einen Dorn b zwanzig Plättchen fest, zwischen welchen ein oder zwei Sägeblätter, durch welche der Dorn c durchgesteckt wird, mittelst der Flügelmutter d in beliebigem Abstand festgeklemmt werden. Die Plättchen sind von vier zu vier durch gebrochene Ecken gezeichnet, um beim Einstecken der Sägeblätter einen sofortigen Ueberblick der Anzahl derselben zu haben. Die Gabel α umschliefst ein, in einer an den Sägearm D festgeschraubten Platte e sich drehendes Scheibensystem f, dessen obere Scheibe, wie Fig. 7 zeigt, fein gezahnt ist und durch das ebenso gezahnte Mutterstück g, welches, wie Fig. 9 zeigt, eine Gradführung in der Platte e hat, mittelst der Flügelschraube h festgestellt werden kann. Durch Flügelmutter i werden die Sägeblätter angespannt. Zur Führung der Sägeblätter dienen, wie Fig. ι zeigt, zwei mit einem sägeblattdickem Einschnitt versehene Stahlplatten b, welche in den m.J3 eingelassenen Eisenstücken α verstellbar sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DE774DA 1877-09-06 1877-09-06 Kombinirte Säge- und Fräsemaschine für Handbetrieb Expired - Lifetime DE774C (de)

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DE774T 1877-09-06

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