DE7735511U1

DE7735511U1 - Als Solarium ausgebildete Liege

Info

Publication number: DE7735511U1
Application number: DE19777735511
Authority: DE
Original assignee: Jk-Sauna-Bau 5461 Windhagen GmbH
Current assignee: Jk-Sauna-Bau 5461 Windhagen GmbH
Priority date: 1977-11-19
Filing date: 1977-11-19
Publication date: 1978-03-09

Description

JK- Sauna-Bau GmbH, 54-61 Windhag en/We st erwald

Als Solarium ausgebildete Liege«,

Die Erfindung bezieht sich auf eine als Solarium ausgebildete Liege, bei der die Strahler im Innenraum der Liege angeordnet sind und die Strahlen durch eine strahlendurchlässige Auflage auf deD Körper des Benutzers treffen.

Bei Benutzung einer derartigen Liege wird die Körperseite des Patienten bestrahlt, die auf der Auflage aufliegt. Falls oberhalb einer derartigen Liege ein weiteres Solarium angeordnet ist, kann man dann auch erreichen, daß beide Körperseiten gleichzeitig bestrahlt werden.

Die für die Strahlung des Solariums durchlässige Auflage kann zum Beispiel aus Plexiglas bestehen.

Bei den bekannten Liegen besteht die Auflage aus einer nach unten gewölbten Plexiglasscheibe, auf die sich der Benutzer legt. Die Form dieser Auflage entspricht im wesentlichen einem Segment eines sehr großen Kreises, so daß die Liegefläche ziemlich flach verläuft.

Dies« Liegen haben jedoch den Nachteil, daß die angestrebte intensive Bestrahlung auf die Auflageseite des Körpers des Benutzers beschränkt ist, so daß die seitlichen Körperpartien kaum bzw. wesentlich schwächer bestrahlt werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Liege so zu gestalten, daß auch gleichzeitig eine intensive Bestrahlung der seitlichen Körperflächen gewährleistet ist, ohne daß andere als in der Liege angeordnete Strahler Anwendung finden.

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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Auflage aus einer eben ausgebildeten Liegefläche besteht, an die sich an den beiden Längsseiten jeweils eine Flanke anschließt, die zu der Liegefläche geneigt angeordnet ist, wobei unter den Flanken Strahler angeordnet sind·

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind auch die z.B. als Röhren ausgebildeten Strahler unter den Flanken zueinander und zur Flankenwandung parallel verlaufend angeordnet. Die Neigung der Flanken zur Liegefläche ist vorzugsweise an beiden Längsseiten gleich. Die Liegefläche und die Flanken können aus einem Teil, z.B. durch Warmverformung einer Plexiglasplatte hergestellt sein.

Die Erfindung hat den Vorteil, daß durch die Ausbildung der Auflage als ebene Liegefläche mit seitlichen Flanken und von Strahlern sowohl unter der ebenen Liegefläche als auch unter den Flanken die aufliegende Körperfläche und die seitlichen Körperpartien des Benutzers gleichzeitig und gleichmäßig intensiv gebräunt werden können und dabei eine bequeme ebene Rücken- oder Bauchlage beibehalten werden kann. Dadurch wird also ein wesentlicher zusätzlicher Bräunungseffekt ohne unbequeme Körperverlagerung in kürzerer Zeit erreicht.

Die Erfindung ist anhand einer in der anliegenden Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform beispielsweise näher erläutert. Diese Zeichnung stellt einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Liege dar.

Auf vier Füßen 1 befindet sich ein geschlossener Rahmen 2, auf dem die Auflage 3 befestigt ist, die aus einem die Strahlen eines S>lariums durchlassenden Material, zum Beispiel Plexiglas, besteht. Diese Auflage weist eine ebene Liegefläche 4· auf, an die sich an den beiden Längsseiten jeweils eine Flanke 5 anschließt, die zu der Liegefläche 4 geneigt ist. Sowohl unter der Liegefläche als auch unter den Flanken befinden sich Röhren 6, die in Längsrichtung der Liege und parallel zueinander- verlaufen und das eigent—

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liehe Solarium bilden. Falls die Flanken flacher als veranschaulicht verlaufen, kann es zweckmäßig sein, die Strahler im oberen Flankenbereich dichter aneinander anzuordnen. Dies ist aber nicht notwendig, weil die Seitenflächen des Körpers sowohl in der Rückenlage als auch in der Bauchlage des Körpers bestrahlt werden.

Ansprüche

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Claims

1. Als Solarium ausgebildete Liege, "bei der die Strahler im Innenraum der Liege angeordnet sind und die Strahlen durch eine strahlendurchlässige Auflage auf den Körper des Benutzers treffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (3) aus einer eben ausgebildeten Liegefläche (4-) besteht, an die sich an den beiden Längsseiten jeweils eine Flanke (5) anschließt, die zu der Liegefläche (4-) geneigt angeordnet ist, wobei unter den Flanken (5) Strahler (6) angeordnet sind.

2. Liege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahler, ζ.Be in Form von Itöhren (6) unter den Flanken (5) zueinander parallel Verlaufend angeordnet sind.

3. Liege nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahler (6) parallel zu den Flanken (5) verlaufen.

4·. Liege nach einem der Ansprüche 1 und 2, "adurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Flanken (5) zur Liegefläche (4·) an beiden Längsseiten gleich ausgebildet ist.

5. Liege nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegefläche (4·) und die Flanken (5) aus einem Teil bestehen.

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