DE7727990U1 - Leimpumpe fuer etikettiermaschinen - Google Patents

Leimpumpe fuer etikettiermaschinen

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DE7727990U1 DE19777727990 DE7727990U DE7727990U1 DE 7727990 U1 DE7727990 U1 DE 7727990U1 DE 19777727990 DE19777727990 DE 19777727990 DE 7727990 U DE7727990 U DE 7727990U DE 7727990 U1 DE7727990 U1 DE 7727990U1
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04B15/00Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04B15/02Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts the fluids being viscous or non-homogeneous
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    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
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    • F04B53/125Reciprocating valves
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Description

I · · · *
t t · III
Neutraubling, 8. Sept. 1977 Carl Pirzer, Bayerwaldstraße 59, 8402 Neutraubling
Leimpumpe für Etikettiermaschinen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Leimpumpe für Etikettiermaschinen, die von einer pneumatisch oder hydraulisch bewegbaren Kolbenzylindereinheit mit nach unten aus dem Kolben geführter hin und her bewegbarer Kolbenstange und mit an deren unterem Ende verbundener, in einen Leimbehälter einsetzbarer als Kolbenpumpe ausgebildeter Leimfördereinheit gebildet wird. Solche Leimpumpen finden - hauptsächlich pneumatisch betrieben für Etikettiermaschinen mit sogenanntem außenliegenden Leimsystem Verwendung.
Die Leimpumpen werden hierbei außerhalb des Etikettiermaschinengehäuses im allgemeinen in handelsübliche Leimtransportgebinde eingesetzt, wobei die Länge der Kolbenstange so bemessen ist, daß bei unmittelbar bis zum Boden des Leimbehälters eingetauchter Leimfördereinheit die Antriebseinheit sich außerhalb des Gefäßes befindet.
Es ist nun eine Leimpumpe dieser Art bekannt, die aus einer pneumatisch betriebenen Kolbenzylindereinheit besteht, deren als Rohr ausgebildete Kolbenstange beidseitig aus dem Zylinder herausgeführt ist. Die Steuerung dee Lufteinlasses in den Zylinder zum Auf- und Abbewegen des Kolbens erfolgt über ein pneumatisches, direkt am Zylindergehäuse befestigtes Mehrwegeventil, dessen Umsteuerung mechanisch über eine, mit dem oberen Teil der Kolbenstange verbundene Schaltfahne erfolqt.
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Dss nach unter! führende Rohrstück der Kolbenstange weist dabei wenigstens eine Länge auf, welche die Länge der handelsüblichen Leimgebinde überschreitet und ist am unteren, als Förderkolben ausgebildete Ende mit einem Kugelventil versehen. Am unteren Ende des Zylinders der Antriebseinheit sind weiterhin einige Stäbe angeordnet, welche ebenfalls wenigstens die Länge der Leimgebinde aufweisen und die Kolbenstange umfassen. Diese Stäbe tragen an ihrem unteren Ende ein als Zylinder ausgebildetes und mit einem Leimeinlaß versehenes Bodenstück, in welches der an der Kolbenstange befestigte Kolben eingreift. Bei angehobenem Kolben fließt der Leim in das Bodenstück ein. Beim Absenken des Kolbens wird der Leimeinlaß des als Zylinder ausgebildeten Bodenstückes verschlossen, die im Einlaß des Hohlkolbens vorgesehene Kugel öffnet sich und der Leim tritt in das Innere der Kolbenstange ein. Beim Anheben der Kolbenstange schließt das Kugelventil und der Leim wird um die Hubhöhe der Kolbenstange angehoben. Entsprechende Leimmengen treten am oberen, mit einem weiterführenden Schlauch verbundenen Ende der Kolbenstange aus.
Diese Arbeitsweise der Leimförderpumpen hat sich grundsätzlich in der Praxis wegen ihrer Unkompliziertheit bewährt.
Ein großer Nachteil dieser Leimpumpen ist jedoch darin zu sehen, daß die Leimförderung innerhalb der am Boden durch das Kugelventil abgeschlossenen Kolbenstange erfolgt. Da überschüssiger, für die Beleimung der Leimsegmente eines Etikettieraggregates nicht erforderlicher Leim über eine Leimablaufschale in den Leimbehälter zurückgeführt wird, kommt es immer wieder vor, daß kleine Etikettenreste in die Leimfördereinheit oder sogar in das Innere der Kolbenstange gelangen und zu Störungen führen. Insbesondere kann auch eine nicht ausreichende Spülung der Leimfördereinheit bzw. des Leimweges bei längerer Betriebspause zu erheblichen Störungen führen. Leimsiebe am Einlaß der Pumpe können diese Störungen nicht zufriedenstellend beseitigen, da bei zu geringer Siebgröße die Förderung hochviskoser Leime erschwert wird.
Zur Beseitigung dieser Störungen ist es erforderlich, daß das mit den Haltestäben verbundene, als Zylinder ausgebildete Endstück der Leimpumpe abgeschraubt und gereinigt wird. Unter Umständen ist auch das verhältnismäßig geringen Durchmesser aufweisende Innere der
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leimführenden Kolbenstange mit erhebliehern Aufwand zu reinigen.
Ein weiterer Nachteil besteht in der, zu einem Block zusammengefaßten pneumatischen Steuereinheit, die durch Integration verschiedener Venti1 funktionen verhältni läßig kompliziert und deshalb teuer ist und darüber hinaus ungeschützt vor mechanischen Beschädigungen am Zylinder der Kolbenzylindereinheit angeordnet ist.
Aufgabe der Neuerung ist es, die Nachteile und Mangel vorstehend genannter Lefmpumpen zu vermeiden und insbesondere auch bei ungünstigen Betriebsbedingungen eine einfach zu wartende und bei Störungen in der Leimführung durch Fremdkörper rasch wieder betriebsbereit zu stellende Leimpumpe für Etikettiermaschinen zu schaffen.
Gemäß der Neuerung gelingt dies bei einer Leimpumpe der eingangs genannten Art dadurch, daß der als Kolbenzylindereinheit ausgebildete Antrieb von einem, einen Luftauslaß aufweisenden Gehäuse umfaßt wird, an dessen unterem, mit einem Leimaustrittskanal versehenen und die Kolbenstange der Kolbenzylindereinheit führenden Bodenstück ein die Kolbenstange mit einem Freiraum umfassendes in den Leimaustrittskanal mündendes Rohr leicht lösbar angeordnet ist und das Ende des Leimeintrittsöffnungen aufweisenden Rohres einen Zylinder für den mit einem Kugelventil versehenen, als Hohlkolben ausgebildeten und größeren Durchmesser als die Kolbenstange aufweisenden Leimkolben darstellt.
Der Leim wird also durch den mit dem Kugelventil versehenen Hohlkolben im Zusammenspiel mit dem als korrespondierenden Zylinder ausgebildeten Rohr gefördert, wobei der anschließende Förderweg jedoch nicht innerhalb der Kolbenstange, sondern in dem vom äußeren Mantel der Kolbenstange und dem inneren Mantel des leicht lösbar mit dem Bodenstück der Kolbenzylindereinheit verbundenen Rohres verläuft. Dieses Rohr kann z. B. durch eine Steckverbindung mit dem BodenstUck verbunden werden. Bei Störungen in der Leimfördereinheit oder im Leimweg durch Verunreinigung ist nach einfachem, ohne Werkzeug durchführbarem Abziehen des die Kolbenstange umgebenden Rohres, der Leimförderkolben sowie die Kolbenstange zur Reinigung zugänglich. Das zusammen mit diesen Teilen, die Leimfördereinheit bildende Rohr selbst kann aufgrund
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Seines verheiltnismäßig großen LcirndurchiTic55er5 ebenfalls sehr leicht gereinigt werden.
Zur Vereinfachung der Leimpumpe wird weiter vorgeschlagen, daß die Steuerung der mit Druckströmmittel versorgbaren Kolbenzylindereinheit durch ein Mehrwegeventil sowie ein im oberen und unteren Boden des Zylinders angeordnetes Umsteuerventil erfolgt und die Kolbenzylindereinheit sowie das Mehrwegeventil von dem Gehäuse umfaßt werden.
Durch die Vereinzelung der zum Antrieb der Kolbenzylindereinheit erforderlichen Ventile wird die Funktion der Ventile für das Wartungspersonal durchschaubar. Oftmals, nur geringfügig durch Verunreinigungen hervorgerufene Störungen führen nicht automatisch zum kompletten Austausch der geschlossenen, verhältnismäßig kostspieligen Ventileinheit, sondern können vom Wartungspersonal einfach erkannt und beseitigt werden. Unbrauchbar gewordene Ventile sind kostengünstig einzeln auszutauschen, da nicht der gesamte Ventilblock erneuert werden muß. Darüber hinaus sind die Ventile durch das umfassende Gehäuse wirkungsvoll gegen äußere mechanische Beschädigungen geschützt.
Neuerungsgemäß wird weiter vorgeschlagen, daß das Gehäuse aus einem auf das Bodenstück aufsetzbaren Mantel und einem auf diesen Mantel aufsetzbarem, mit einer Zentral verschraubung verbindbaren Deckel besteht.
Durch diese Maßnahme ist auch das schützende und vorteilhafte Gehäuse schnell und unkompliziert abnehmbar, so daß die Kolbenzylindereinheit und die zugehörigen Steuerventile in Sekundenschnelle zur Beseitigung eventueller Störungen zugänglich sind. In weiterer Ausgestaltung der Neuerung wird vorgeschlagen, daß im Bodenstück des Gehäuses oder des Rohrflansches in Nähe des Leimaustrittskanales eine über einen Schutz- und Regeltransformator mit elektrischer Energie versorgbare Heizpatrone eingelassen ist. Die Beheizung von Leimpumpen ist insofern vorteilhaft, da hiei— durch unabhängig von der Umgebungstemperatur der Leim auf seine optimale Verarbeitungstemperatur gebracht werden kann. Die Anordnung einer Heizpatrone im Bodenstück des Gehäuses erbringt den Vorteil, daß hier eine verhältnismäßig große Materialnasse erwärmt wird, so daß ein starker Temperaturabfall der Heizeinrichtung beim Durchtritt des kalten Leimes und gleichzeitig
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clam11 verbunden« Temper.it iirschwankungen vermieden werden können. Der Leim k.inn also cj IeI chiuSß I g out' Temperatur gebracht werdun. Ein weiterer Vorli'l I gegenüber bereits bekannten heizbaren LeImpiimptM), bei dunen /. B. die hin- und hergehende Kolbenstange durch Umwicklung von Holzblindern beheizbar 1st, liegt darin, daß die Heizpatrone ortsfest angebracht ist und demzufolge auch das Stromzuführkabel keiner erhöhten mechanischen Beanspruchung durch den Zwang, der bewegten Kolbenstange zu folgen, unterliegt. Darüber hinaus kann das Kabel im Pumpenbereich von Süßeren mechanischen Beschädigungen geschützt im Gehäuse untergebracht werden. Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird in der als Längsschnitt ausgeführten Zeichnung dargestellt.
Das Gehäuse 1 der Leimpumpe besitzt ein Bodenstück la auf das die Kolbenzylindereinheit 2 mit dem Zylinder 2a und dem im Zylinder 2a geführten Kolben 2b geschraubt ist. Auf das Boden&tück 1a 1st weiterhin der Mantel 1b des Gehäuses 1 aufgesetzt, welcher von dem Deckelstück 1c geschlossen wird. Mit der Kolbenzylindereinheit 2 ist das Mittelstück 3 verbunden, in dessen Luftkanal k der Ausgang des Absperr- und Regulierhahnes 5 mündet. Dieser Absperrund Regulierhahn 5 ist in den Luftkanal *♦ eingeschraubt und dient zugleich auch al3 Zentralschraube für das Gehäuse 1. Am Mittelstück 3 sitzt weiterhin das Mehrwegeventil 6, welches über die Schlauchverbindung 7 mit einströmender Druckluft versorgt wird. Weiterhin führen Schlauchverbindungen (nicht gezeichnet) zu den Ventilen 8,9. Mit dem Kolben 2b ist die Kolbenstange 2c verbunden, die nach unten aus dem Bodenstück 1a und dem mit einer Leimaustrittsöffnung 20a versehenen Flansch 10a des Rohres 10 geführt ist. Der Flansch 10a des Rohres 10 ist mit dem Bodenstück 1a verschraubt, indessen das Rohr 10 selbst nur mit einer Steckverbindung 12 auf dem Flansch 10a gehalten wird. Aiii Ende der Kolbenstange 2c ist der Hohlkolben 13 befestigt, welcher ein Kugelventil aufweist. Das die Kolbenstange 2c umfassende Rohr 10 ist an seinem unteren Ende als Zylinder 10b für den Hohlkolben 13 ausgebildet und besitzt die Leimeinlaßöffnungen 15. Das Rohr 10 bzw. der Rohrflansch 10a ist mit der Dichtung 16 gegen die Kolbenstange 2c abgedichtet. |n den Rohrfla; s.-.ii 10a ist weiterhin die Heizpatrone 17 eingesetzt, welche über das i "..νΛ?ηstück 1a des Gehäuses 1 geführte Kabel 17a und einen nicnt >·:> r dargestellten Schutz- und Regel trafo mit elektrische Energie t: so'T|bar ist.
Die Arbeitsweise t..-■. ■ Leimpum^e ist nun wie folgt:
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Die über das Zulauf- und Regullervent11 5 In der Einströmmenge regelbare Luft strömt Über den Kanal 't Im Mittel stück 3 und die Schlauchleitung 7 zum Mehrwegeventil 6. Von hler aus fuhren Schlauchleitungen (nicht gezeichnet) zu den Einlaßventilen 8, 9 Im Boden bzw. Deckel des Zylinders 2a der KoI benzyl Indereinheit 2, sowie pneumatische Steuerleitungen (nicht gezeichnet) zu den Umsteuerventilen 18,19. Bei entsprechender Stellung des Mehrwegeventlles 6 strömt die Luft über das Ventil 8 in den Zylinder 2a der KoI benzylInderelnhelt 2 ein, drückt den Kolben 2b nach unten bis dessen Unterseite gegen das pneumatische Umsteuerventl1 19 anläuft, so daß die einströmende Arbeitsluft in das Ventil 9 umgesteuert wird und den Kolben 2b wieder nach oben drückt, wo sich der Steuervorgang In umgekehrter Weise wiederholt. Durch diese Auf- und Abwärtsbewegung des Kolbens 2b und der damit verbundenen Kolbenstange 2c wird der Hohlkolben 13 der Leimfördereinheit 10b, 13» I1* von seiner oberen Stellung nach unten In das als Zylinder 10b ausgebildete Endstück des Rohres 10 gepreßt, die Kugel 11Ja des Kolbens 13 weicht nach oben aus, so daß der in das BodenstUck 10b des Rohres 10 eingelaufene Leim Über das Kugelventil 14 in den Hohlkolben 13 eindringen kann. Beim Anheben der Kolbenstange 2c wird das Kugelventil )k des Kolbens 13 durch die Kugel 14a geschlossen und der Leim im Hohlkolben 13 mit nach oben genommen und am oberen Ende des Kolbens 13 in den Frei raum zwischen Kolbenstange 2c und Rohr 10 gepreßt. In der oberen Stellung der Kolbenstange 2c kann durch die Leimeinlaßöffnungen 15 neuer Leim in das als Zylinder 10b ausgebildete Bodenstück des Rohres einlaufen, welcher beim Absenken des Hohlkolbens 13 erneut in diesen eindringt und um die Hubhöhe des Kolbens 13 anschließend mit nach oben gefördert wird. Der auf diese Art stoßweise im Frei raum 20 hochgeförderte Leim tritt am Ende 20a des Leimkanals aus und wird über eine Schlauchleitung (nicht gezeichnet) zum Etikettieraggregat geführt. Verunreinigungen innerhalb der Letmfördereinheit 10b, 13, T* bzw. des umfassenden Rohres 10 können nach Abziehen des Rohres 10 vom Flansch 10a in einfacher Weise beseitigt werden. Durch die Verlegung des Leimaustrittes 20a unterhalb des Bodenstückes 1a des Gehäuses 1 wird auch bei defekter Dichtung 16 vermieden, daß Leim in das Gehäuse 1 eindringen kann.
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Claims (3)

- 7 Carl Plrzer, Bayerwaldstraße 59. 8Ί02 Neutraubllng SchutzansprUche
1. Leimpumpe für Etikettiermaschinen, die von einer pneumatisch oder hydraulisch bewegbaren Kolbenzylindereinheit, mit wenigstens nach unten aus dem Zylinder verlängerter hin und her bewegbarer Kolbenstange und mit deren unterem Ende verbundener, in einem Leimbehälter einsetzbarer, als Kolbenpumpe ausgebildeter Leimfördereinheit gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der als Kolbenzylindereinheit (2) ausgebildete Antrieb von einem, einen Luftauslaß (11) aufweisenden Gehäuse (1) umfaßt wird, an dessen unterem, mit einem Leimaustrittskanal (20a) versehenen und die Kolbenstange (2c) der Kolbenzylindereinheit (2) führenden Bodenstück (1a, 10a) ein die Kolbenstange (2c) mit einem Frei raum (20) umfassendes in den Leimaustrittskanal (20a)rm!ndendes Rohr (10) leicht lösbar angeordnet ist und das Ende des Leimeintrittsöffnungen (15) aufweisenden Rohres (10) einen Zylinder (10b) für den mit einem Kugelventil (14) versehenen, als Hohlkolben ausgebildeten und größeren Durchmesser als die Kolbenstange (2c) aufweisenden Leimkolben (13) darstellt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der mit Druckströmmittel versorgbaren Kolbenzylindereinheit (2) durch ein Mehrwegeventi1 (6) sowie je ein im oberen und unteren Boden des Zylinders (2a) angeordnetes Umsteuerventil (8, 9) erfolgt und die Kolbenzylindereinheit (2) sowie das Mehrwegeventil (6) von dem Gehäuse (1) umfaßt werden.
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3. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus einem auf das Bodenstück (la) aufsetzbaren Mantel (Ib) i,md einem auf diesen Mantel (Ib) aufsetzbaren, mit einer Zentral verschraubung (5) verbindbaren Decke! (Ic) besteht
k. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß im BodenstUck (la) des Gehäuses (1) oder des Rohrflansches (10a) in NShe des Lelmaustrittskanales (20a) eine über einen Schutz- und Regeltransformator mit elektrischer Energie versorybare Heizpatrone (17) eingelassen ist.
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