DE7725153U1 - Pneumatische foerderrinne - Google Patents
Pneumatische foerderrinneInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G21/00—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
- B65G21/20—Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
- B65G21/2045—Mechanical means for guiding or retaining the load on the load-carrying surface
- B65G21/2063—Mechanical means for guiding or retaining the load on the load-carrying surface comprising elements not movable in the direction of load-transport
- B65G21/2072—Laterial guidance means
- B65G21/2081—Laterial guidance means for bulk material, e.g. skirts
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Description
I I t · ·
- 3 Pneumatische Förderrinne
Die Neuerung betrifft eine pneumatische Förderrinne mit einem Fördertrog, der in einen oberen Gutförderteil
und einen unteren Luftzuführteil durch einen porösen Gurt unterteilt ist, der sich auf einem durch' Befestigungswickel an den Trogwänden befestigten Tragelement abstützt.
Es ist bereits eine Anzahl verschiedener Förderrinnen-Ausführungen
bekannt, bei denen der poröse Gurt, durch den Auflockerungs- und Förderluft in das zu fördernde Feingut
gedrückt wird, mit Hilfe des Tragelements lösbar oder fest mit den Trogwänden verbunden ist.
Bei einer bekannten Ausführungsform (DT-GbmS 73 43 101)
ist der poröse Gurt beispielsweise auf einer Rahmenkonstruktion befestigt, die ihrerseits mit Hilfe von Zugschrauben
im Trog festgelegt ist. Diese bekannte Ausführungsform ist jedoch nur für pneumatische Förderrinnen
mit rundem Querschnitt geeignet und bedingt außerdem einen verhältnismäßig stabilen Aufbau in Querrichtung der Rahmenkonstruktion
.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine pneumatische Förderrinne der genannten Art zu schaffen, die sich unabhängig
von der Querschnittsform des Troges durch ihre einfache Konstruktion und niedrigen Herstellungskosten auszeichnet.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß
die umgebogenen Ränder des porösen Gurtes zwischen dem Tragelement und den Trogwänden eingeklemmt und gemeinsam
mit dem Tragelement durch die als selbstschneidende Blechschrauben oder als Blindniete ausgebildeten Befestigungsmittel
an den Trogwänden befestigt sind.
Da bei dieser neuerungsgemäßen Ausführungsform die
Ränder des porösen Gurtes und des Tragelements gemeinsam an den Trogwänden befestigt werden, kann das eigentliche
Tragelement trotz stabiler Ausführung der gesamten Förderrinne gegenüber den bekannten Ausführungen konstruktiv
erheblich einfacher gestaltet sein. Ein ganz I wesentlicher Vorteil dieser neuerungsgemäßen Konstruktion \
besteht jedoch in der Verwendung von selbstschneidenden
Blechschrauben oder Blindnieten für die gemeinsame Befestigung des Tragelements und des porösen Gurtes an
den Trogwänden. Diese Befestigungsart läßt sich äußerst rasch und sehr einfach herstellen, so daß sich gegenüber
bekannten Ausführungen erhebliche Kosteneinsparungen bei der Herstellung von pneumatischen Förderrinnen erzielen
lassen; diese Kosteneinsparungen können vor allem dann noch beträchtlich erhöht werden, wenn der poröse Gurt und das
Tragelement mit Hilfe der selbstschneidenden Blechschrauben bzw. der Blindniete maschinell an den Trogwänden befestigt
werden.
Im folgenden sei die Neuerung anhand einiger in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen
Fig.1 und 2 einen Längs- und einen Querschnitt durch
eine erste Ausführungsform (mit rundem Querschnitt) der neuerungsgemäßen·Förderrinne;
Fig.3 einen Querschnitt durch eine zweite neuerungsgemäße
Ausführungsform mit rechteckigem Trog-Querschnitt;
Fig.4 bis 6 drei verschiedene Detail-Schnittansichten
im Bereich der Befestigungsstellen zwischen einer Trogwand einerseits und einem porösen Gurt und
einem Tragelement andererseits.
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Die in den Fig.1 und 2 veranschaulichte erste Ausführungsform einer neuerungsgemäßen pneumatischen Förderrinne
besitzt einen Fördertrog 1 mit einem kreisförmigen Querschnitt. D£r Trog 1 ist durch einen etwa horizontal
in diesem Trog angeordneten porösen Gurt 2 in einen oberen Gutförderteil 1a und in einen unteren Luftzuführteil 1b
unterteilt, wobei der Gutförderteil 1a - wie aus der Zeichnung ersichtlich - den größeren Querschnitt gegenüber dem
Luftzuführteil 1b einnnimmt. An den unteren Luftzuführteil
1b ist in üblicher Weise ein Rohrabschlußstutzen 4 angeschlossen, der mit einer in diesem Zusammenhang nicht näher
interessierenden Druckluft-Zuführleitung verbunden ist.
In diesem Beispiel der Fig.1 und 2 ist der poröse Gurt 2 auf einem Tragelement 3 abgestützt, das durch ein Lochblech
3 gebildet ist, welches an seinen Rändern 3a flanschartig umgebogen ist. Wie ferner Fig.1 deutlich zeigt, sind
auch die Rändern 2a des porösen Gurtes 2 in ähnlicher Weise umgebogen wie die Ränder 3a des Lochbleches 3, d.h. im
veranschaulichten Beispiel sind die Ränder 3a bzw. 2a nach unten umgebogen. Die Ränder 2a des porösen Gurtes 2
sind zwischen den flanschartig umgebogenen Rändern 3a J des Lochbleches 3 eingespannt und festgeklemmt, indem
\ sie durch Befestigungsmittel 5 gemeinsam an den Trog-
. wänden befestigt sind. Bei diesen Befestigungsmitteln 5 ä handelt es sich neuerungsgemäß um Blechschrauben oder Blindniete,
wie es anhand der Fig.4 bis 6 im einzelnen noch erläutert wird; die Befestigungsmittel 5 sind selbstverständlich
in ausreichender Anzahl und mit zweckmäßigen Abständen in Längsrichtung des Fördertroges 1 vorgesehen
(vgl. Fig.2).
In dem Ausführungsbeispiel der Fig.3 weist die pneumatische
Förderrinne einen Fördertrog 10 mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt auf. Der Fördertrog 10 ist
7725153 05.01.76
in gleicher Weise wie im Beispiel.der Fig.1 und 2 durch
einen porösen Gurt 12 in einen oberen Gutförderteil 10a und einen unteren Luftzuführteil 10b unterteilt; der
poröse Gurt 12 wird, in diesem Falle von einem Tragelement abgestützt, das in Form eines Tragrahmens 13 ausgeführt
ist.
Der Tragrahmen 13 weist an seinen Rändern gesondert hergestellte Befestigungsflansche 13a auf, die im Querschnitt
winklig gebogen sind (wie anhand der Fig.5 noch näher erläutert wird) und die - in gleicher Weise wie
im Beispiel der Fig.1 und 2 - gemeinsam mit dem an seinen Rändern 12a umgebogenen porösen Gurt 12 durch Befestigungsmittel
15 an den Wänden des Troges 10 befestigt sind.
Anhand der Fig.4 bis 6 seien insbesondere einige neuerungsgemäße Befestigungsarten zwischen Trogwand,
porösem Gurt und Tragelement erläutert.
Fig.4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, in dem das Tragelement
in ähnlicher Weise wie in der Darstellung der Fig.1 durch ein an seinen Rändern 23a flanschartig nach
unten umgebogenes Lochblech 23 gebildet ist. In gleicher Weise ist auch der vom Lochblech 23 getragene poröse Gurt
22 an seinen Rändern 22a nach unten umgebogen, so daß der straff gespannte poröse Gurt 22 an seinen Rändern 22a
zwischen den flanschartigen Rändern 23a des Lochbleches und den entsprechenden Trogwänden 21a eingeklemmt ist,
wenn der poröse Gurt 22 und das Lochblech 23 mit Hilfe der Befestigungsmittel 25 an den Trogwänden 21a befestigt
sind. Im Ausführungsbeispiel der Fig.4 werden die Befestigungsmittel
durch selbstschneidende Blechschrauben 25 gebildet, die in äußerst einfacher Weise an den entsprechenden
Stellen von außen her eingeschraubt werden können (sowohl von Hand als auch maschinell).
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Beim ^usführungsbeispiel der Fig.5 sind die Trogwände
21a, der poröse Gurt 22 und das als Tragelemcnt dienende
Lochblech 23 in gleicher Weise hergestellt und geformt, wie im Beispiel der Fig.4. Der unterschied zwischen diesen
beiden Ausführungsbeispielen (Fig.4 und 5) liegt lediglich darin daß als Befestigungsmittel in Fig.5 Blindniete 26
verwendet werden, die ebenfalls in äußerst einfacher Weise lediglich von außen her in entsprechend gebohrte
Löcher (durch Trogwände 21a, Gurtränder 22a und Lochblechränder 23a) - von Hard oder maschinell - eingesetzt
und festgelegt werden können.
Fig.6 zeigt ein Beispiel, in dem das Tragelement zur
Abstützung des porösen Gurtes 32 durch einen Tragrahmen gebildet ist, wie er zum Teil schon anhand der Fig.3 erläutert
worden ist. Bei dieser Ausführungsform enthält der Tragrahmen 33 einen Rahmenkörper 34 sowie Befestigungsflansche 35, die im Querschnitt winklig gebogen und fest
mit dem Rahmenkörper 34 verbunden .;ind und die gesondert aus einem Material hergestellt sind, das vorzugsweise
eine größere Dicke besitzt als der Rahmenkörper 34.
Wie sich deutlich in Fig.6 erkennen läßt, ist der poröse
Gurt 32 zunächst einmal auf dem Rahmenkörper 34 aufgespannt und durch den einen Schenkel 35a des Befestigungsflansches
35 festgelegt, indem der poröse Gurt 32 zwischen dem genannten Schenkel 35a und dem Rahmenkörper 34 eingeklemmt
und der Schenkel 35a durch selbstschneidende Blechschrauben 36 am Rahinenkörper 34 befestigt ist. Die Ränder 32a
des porösen Gurtes 32 sind nach oben umgebogen und legen sich dabei dicht an den winkelförmigen Befestigungsflansch
35 an, wobei diese umgebogenen Ränder 32a jeweils zwischen dem nach oben weisenden Schenkel 35b des Befestigungsflansches 35 und der entsprechenden Trogwand 31 eingeklemmt
sind, indem dieser Befestigungsflanschschenkel 35b und
der Gurtrand 32a ebenfalls mittels selbstschneidender Blech-
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schrauben 36 an der zugehörigen Trogwand 31 befestigt
sind. Da für den Befestigungsflansch 35 - wie erwähnt ein dickeres Material bevorzugt wird, ist sichergestellt/ daß das Tragelement 33 und der poröse Gurt 32 fest an
die Trogwände 31 angezogen werden können.
sind. Da für den Befestigungsflansch 35 - wie erwähnt ein dickeres Material bevorzugt wird, ist sichergestellt/ daß das Tragelement 33 und der poröse Gurt 32 fest an
die Trogwände 31 angezogen werden können.
Es versteht sich von selbst, daß im Falle der Fig.6
an Stelle der selbstschneidenden Blechschrauben 36 auch - in ähnlicher Weise wie in der Darstellung der Fig.5 auch
Blindniete als Befestigungsmittel verwendet werden können. Ebenso ist es selbstverständlich, daß die Stütz-
und Befestigungsarten der Fig.1 und 3 austauschbar sind, d.h. die Ausführung, Anordnung und Befestigung von porösem
Gurt und Tragelement sind nicht an bestimmte Trog-Querschnitte gebunden.
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Claims (6)
1. Pneumatische Förderrinne mit einem Fordertrog, der
in einen oberen Gutförderteil und einen unteren Luftzuführteil durch einen porösen Gurt unterteilt ist,
der sich auf einem durch Befestigungsmittel an den Trogwänden befestigten Tragelement abstützt,
dadurch gekennzeichnet , daß die umgebogenen Ränder (z.B. 2a; 12a) des porösen Gurtes
(z.B. 2; 12) zwischen dem Tragelement (z.B. 3; 13) und den Trogwänden eingeklemmt und gemeinsam mit dem Tragelement
durch die als selbstschneidende Blechschrauben oder als Blindniete ausgebildeten Befestigungsmittel
(z.B. 5; 15) an den Trogwänden befestigt sind.
2. Förderrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement durch ein an seinen Rändern (3a;
2 3a) flanschartig umgebogenes Lochblech /,3; 23) gebildet ist.
3. Förderrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement durch einen Tragrahmen (13; 33)
gebildet ist, der an seinen Rändern Befestigungsflansche (13a; 35) aufweist.
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4. Förderrinne nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Rändern des Tragelements (33) Befestigungsflansche (35) aus einem Material vorgesehen
sind, das eine größere Dicke als das übrige Material des Tragelements besitzt.
5. Förderrinne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungsflansch (13a; 35) gesondert hergestellt und ebenfalls mittels selbstschneidender
Blechschrauben (z.B. 36) oder Blindniete an de.n übrigen Teilen (z.B. 34) des Tragelements befestigt sind.
6. Förderrinne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsflansche (13a; 35} im Querschnitt
winklig gebogen sind und derart auf den übrigen Teilen des Tragrahmens (13; 33) befestigt sind, daß zwischen
ihrem einen Schenkel (35a) und den entsprechenden Tragrahmenteilen (34) der poröse Gurt (32) festgespannt
ist, während ihr anderer, nach oben weisender Schenkel (35b) gemeinsam mit dem porösen Gurt an der Trogwand
(31) befestigt ist. '
7725153 05.01.78
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7725153U DE7725153U1 (de) | 1977-08-12 | 1977-08-12 | Pneumatische foerderrinne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7725153U DE7725153U1 (de) | 1977-08-12 | 1977-08-12 | Pneumatische foerderrinne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7725153U1 true DE7725153U1 (de) | 1978-01-05 |
Family
ID=6681655
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7725153U Expired DE7725153U1 (de) | 1977-08-12 | 1977-08-12 | Pneumatische foerderrinne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7725153U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8715656U1 (de) * | 1987-11-26 | 1988-01-14 | Armatec GmbH, 91710 Gunzenhausen | Luftkissentisch |
EP0560460A1 (de) * | 1992-03-13 | 1993-09-15 | NORSK HYDRO a.s. | Geschlossene Rinne zum Transport von fluidisierbarem Material |
-
1977
- 1977-08-12 DE DE7725153U patent/DE7725153U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8715656U1 (de) * | 1987-11-26 | 1988-01-14 | Armatec GmbH, 91710 Gunzenhausen | Luftkissentisch |
EP0560460A1 (de) * | 1992-03-13 | 1993-09-15 | NORSK HYDRO a.s. | Geschlossene Rinne zum Transport von fluidisierbarem Material |
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