DE7717868U1 - Spule zum aufwickeln von faeden oder garnen - Google Patents

Spule zum aufwickeln von faeden oder garnen

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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
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Description

Loreda,na Brovelli, Malland, Italien
Spule zum Aufwickeln von Fäden oder Garnen
Die Neuerung betrifft eine Spule zum Aufwickeln von Fäden oder Garnen, die an mindestens einem ihrer Endteile Einrichtungen zur Mitnahme des Anfangsstücks des Fadens aufweist.
Bekannte Spulen dieser Art sind an mindestens einem ihrer Endteile mit einer aufgerauh m Oberfläche versehen, die sich außer in Umfangrichiuing über eine ausreichende Länge in axialer Richtung ι streckt. Die aufgerauhte Oberfläche kann durch Eingravierungen des Spulenmaterials gebildet sein, das aus Kunststoff bestehen kann. Durch die teilweise Aufrauhung der Oberfläche der Spule haftet der an diesen Bereich der Mantelfläche angelegte Anfangsteil des Fadens aufgrund der Adhaeslon seiner einzelnen Fasern an der Spule und wird mitgenommen, so daß die Einleitung des AufwickelVorganges gewährleistet ist. Die aufgerauhte Oberfläche gewährleistet zwar eine Haftung des Fadenanfangs und schleppt diesen zur Einleitung des Aufwickelvorganges mit, sie weist aber den Nachteil auf, daß sie im Laufe der Zeit nach mehreren Aufwickelvorgängen von den Fasern des Garns verstopft und
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überdeckt wird, so daß eine Anhaftung der Fadenanfangsstücke auf dieser nicht mehr gewährleistet ist. Um eine ausreichende Adhaesion auf den aufgerauhten Oberflächen zu gewährleisten, müssen diese in regelmäßigen Abständen gereinigt werden, was nicht nur mit einem zusätzlichen Aufwand verbunden ist, sondern auch über die Zeit nicht ausreicht, um ausreichende Adhaesionswirkungen der Oberfläche aufrechtzuerhalten.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine Wickelspule zu schaffen, die auch bei längerem Gebrauch eine ausreichende Anhaftung der Anfangsstücke der Fäden gewährleistet, ohne daß ein ständiges Reinigen der Spulen erforderlich wäre.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Spule der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß die Einrichtungen zur Mitnahme des Anfangsstücks des Fadens aus mehreren in dem Spulenmantel angeordneten Nuten mit scharfen oberen Kanten bestehen, überraschenderweise hat sich gezeigt, daß die scharfen Kanten eine ausreichende Anhaftung der Anfangsstücke der Fäden gewährleisten und diese zur Einleitung des Aufwickelvorganges mitnehmen, ohne daß ein ständiges Verstopfen der Nuten und überdecken der scharfen Kanten zu befürchten ist. Zweckmäßigerweise verlaufen die Nuten auf achsparallelen Mantellinien. Obwohl die scharfen Kanten der Nuten eine ausreichende Anhaftung und Mitnahme der Anfangsstücke der Fäden gewährleisten, ohne daß eine Verschlechterung der Anhaftung infolge einer Ablagerung von Fasern eintritt, ist es zweckmäßig und günstig, die zwischen den Nuten befindlichen Teile der Mantelflächen mit einer an sich bekannten aufgerauhten Oberfläche zu versehen. Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachstehend anhand der
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Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Spulenendstücks, teilweise im Schnitt, und
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1.
Die dargestellte Spule 10 weist eine zylindrische Form auf und ist aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt. In ihrem oberen Abschnitt 12 ist sie mit einer Vielzahl in ihre Mantelfläche eingelassener Nuten 14 versehen, die auf zu der Spulenachse parallelen Mantellinien verlaufen. Die Nuten 14 erstrecken sich in axialer Richtung über eine ausreichende Länge des Spulenendstücks. Die Nuten bilden mit der Manteloberfläche der Spule scharfe Kanten 16. Die Mantelfläche 18 zwischen den Nuten 14 ist in geeigneter Weise aufgerauht, wie es aus der Zeichnung ersichtlich ist.
Wird ein Fadenanfangsteil gegen den Oberflächenabschnitt 12 der Spule 10 gelegt, so bleibt dieser aufgrund einer Adhaesionswirkung an diesem haften, und zwar mit einer so großen Kraft, daß das Fadenanfangsteil zur Einleitung des Aufwickelvorgangs mitgeschleppt wird. Besonders bei der Verwendung von sehr faserigen Garnen kann es vorkommen, daß Garnfasern an dem aufgerauhten Bereich 18 haften bleiben, wodurch sich die Adhaesionswirkung dieses Bereich£3 allmählich abschwächt. Trotzdem wird der Fadenanfang aufgrund der Mitnahmewirkung der scharfen Kanten 16 mitgenommen, auf denen sich Fasern nicht ablagern können, so daß die Funktionsfähigkeit der Mitnahmeeinrichtung aufrechterhalten bleibt.
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Die achsparallele Anordnung der Nuten 14 ist die günstigste. Eine gleich gute Mitnahmewirkung wird aber auch erzielt, wenn die Nuten in anderer Richtung verlaufen oder in anderer Weise zueinander orientiert sind.
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Claims (3)

I f 1 I "J • Jj' κ Il · I · ~ 26 683 G/11/ml 21. Juli 1977 Loredana Brovelli, Mailand, Italien Spule zum Aufwickeln von Fäden oder Garnen Schutzansprüche:
1. Spule zum Aufwickeln von Fäden oder Garnen, die an mindestens einem ihrer Endteile Einrichtungen zur Mitnahme des Anfangsstücks des Fadens aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen aus mehreren in dem Spulenmantel (12) angeordneten Nuten (14) mit scharfen oberen Kanten (16) bestehen.
2. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten im Abstand voneinander auf achsparallelen Mantellinien verlaufen.
3. Spule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Mantelfläche im Bereich (18) zwischen den Nuten (14) aufgerauht ist.
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DE19777717868 1976-06-04 1977-06-06 Spule zum aufwickeln von faeden oder garnen Expired DE7717868U1 (de)

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