DE7713900U1 - Aufschraubscharnier - Google Patents
AufschraubscharnierInfo
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Aufschraubscharnier, das über je
eine Anschraubplatte mit dem Möbelkorpus und der Möbeltür, der Möbelklappe oder dgl. verbindbar ist.
Derartige Aufschraubscharniere sind vielfach als Ganzmetallbauteil
ausgelegt, wobei die Kopplung der beiden Anschraubplatten über mehrere Scharnierhebel oder dgl. und zusätzlichen
Federelementen miteinander gekoppelt sind.
Werden derartige Aufschraubscharniere zum Anschlagen von Möbelklappen,
ζ»B. in Wohnwagen oder dgl., verwendet, dann wird
als nachteilig empfunden, daß diese kompakten Aufschraubscharniere
nach dem Anschlagen keine Justiermöglichkeit bieten. Wenn mehrere Möbeltüren oder Möbelklappen nebeneinander angeordnet
sind, ergeben sich beim Anschlagen immer Toleranzen, die das Aussehen des Möbels stark beeinträchtigen.
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A 2934 :.·: '.. - 2 - '
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Aufschraubscharnier der
eingangs ervrähnten Art ohne Eingriff in den eigentlichen Schwenk- und Stellmechanismus desselben mit einer'einfachen
Justiervorrichtung zu versehen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß mindestens eine der Anschraubplatten auf einer zusätzlichen
Grundplatte senkrecht zu den Scharnierachsen begrenzt verstellbar ist, wobei diese Anschraubplatte und die GrUüdplatte
über eine entsprechend ausgerichtete Stellschraube miteinander gekoppelt sind. Mit der zusätzlichen Grundplatte
und der Kopplung dieser Grundplatte mit der Anschraubplatte über die Stellschraube wird mit wenig Mehraufwand
eine Justiermöglichkeit geschaffen, mit der das angeschlagene Aufschraubscharnier begrenzt ausgerichtet werden kann.
Diese Justiervorrichtung braucht in der Regel nur an einer Anschraubplatte des Aufschraubscharniers vorgesehen zu werden
und der begrenzte Verstellweg von einigen Millimetern reicht dabei vollkommen aus, um die Anschlagtoleranzen ausgleichen
zu können.
Der Zugang zu der Justiervorrichtung wird nach einer Ausgestaltung
durch den Schwenk- und Stellmechanismus des Aufschraubscharniers dann nicht beeinträchtigt, wenn die Auslegung
so vorgenommen ist, daß die Anschraubplatte und die Grundplatte außerhalb des Schwenkbereiches der Scharnierhebel
oder dgl. senkrecht nach oben abgewinkelte, parallel zueinander
gerichtete Befestigungslaschen aufweisen, die die Stellschraube aufnehmen.
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A 2934
Die Ausbildung der Grundplatte und der Anschraubplatte ist zur Kopplung über die Stellschraube so ausgeführt, daß die
Befestigungslasche der Grundplatte auf der Außenseite der Befestigungslasche der Anschraubplatte angeordnet ist und
daß in einer Bohrung der Befestigungslasche der Grundplatte die mit Einstellkopf versehene Stellmutbsr unverlierbar,
jedoch frei drehbar gehalten ist.
Dabei kann die Stellschraube in ein Gewindeloch der Befestigungslasche
der Anschraubplatte eingeschraubt bzw. einschraubbar sein. Im letzten Fall bildet die Grundplatte mit
der Stellschraube ein getrenntes Bauteil zum Aufschraubscharnier,
die erst beim Anschlagen des Aufschraubscharniers mit diesem verbunden wird.
Die Ausgestaltung kann jedoch auch so sein, daß die Stellschraube in eine Gewindebuchse eingeschraubt bzw. einschraubbar
ist, die in eine unterteilte Befestigungslasche der Anschraubplatte eingeschoben und darin unverdrehbar gehalten
ist. Die getrennte Gewindebuchse kann als handelsübliches Teil verwendet werden, so daß in die Befestigungslasche der
Anschraubplatte kein Gewindeloch mehr eingeschnitten werden muß.
Die unverdrehbare Festlegung der leicht einsetzbaren Gewindebuchse
in der Befestigungslasche der Anschraubplatte wird dadurch
erreicht, daß die Gewindebuchse über diametral angeordnete und parallel verlaufende Außennuten zwischen die beiden
Teile der unterteilten Befestigungslasche eingeschoben und so unverdrehbar festgelegt ist.
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Wird ein handelsübliches Aufschraubscharnier nachträglich mit
einer Justiervorrichtung nach der Erfindung versehen, dann ist vorgesehen, daß die Befestigungslasche mit dem Gewindeloch
i>zw. der Gewindebuchse für die Stellschraube Teil einer getrenn
ten Schieberlasche ist, welche unlösbar mit der Anschraubplatte verbunden ist. Diese Schieberlasche kann unter Belegung von Befestigungslöchern
der Anschraubplatte mittels Nieten auf der Anschraubplatte befestigt werden.
Die Verbindung zwischen der zusätzlichen Schieberlasche und der Anschraubplatte ist so gelöst, daß die Schieberlasche U-förmig
ausgebildet im Schwenkbereich der Scharnierhebel oder dgl. ausgespart und mit ihren Schenkelenden mit den seitlich
der Scharnierhebel oder dgl. vorstehenden Teilen der Anschraubplatte verbunden ist, um die Funktion des Aufschraubscharnieres
nicht zu beeinträchtigen.
Für die Verbindung zwischen der Grundplatte und der Anschraubplatte
unter Zulassung der begrenzten Verstellbarkeit ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die Stellbewegung
der Anschraubplatte über Langlöcher derselben begrenzt sind, wobei die Befestigungsschrauben, welche durch Bohrungen der
Grundplatte in den Möbelkorpus bzw. die Möbeltür, Möbelklappe oder dgl. einschraubbar sind, gleichzeitig auch durch diese
Langlöcher der Anschraubplatte geführt sind. Auf diese Weise werden ein Teil der Befestigungsschrauben zur Verbindung der
Grundplatte mit der Anschraubplatte ausgenützt.
DieErfindung wird anhand einen in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
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A 2934 ' ·· ·· ■ - 5' -'
A0\
Fig. 1 in Seitenansicht ein Aufschraubscharnier I
in der Schließstellung, in der die bei- .
ν den Anschraubplatten in einem Winkel von " J
90° zueinander stehen, bei dem eine An- 1
schraubpiatte an einer zusätzlichen Grund- I
platte begrenzt verstellbar ist und j
Fig. 2 die Draufsicht auf das Aufschraubschar- [
nier nach Fig. 1. I
Wird das Aufschraubscharnier nach den Fig. 1 und 2 zum An- *
schlagen einer Möbelklappe verwendet, dann wir die Anschraub- | platte 10 über die Befestigungslöcher 11 an die Innenseite
der Deckwand des Möbelfaches angeschraubt. An dieser An-
i schraubplatte 10 ist ein Lagerbock 12 angebracht, an dem I
über die Lagerwellen 13 und 16 die Scharnierhebel 14 und
15 angelenkt sind. Der Schwenk- und Stellmechanismus umfaßt
den Scharnierhebel 19 und weitere durch den U-förmigen Scharnierhebel 15 abgedeckte Scharnierhebel mit den Lagerwellen j 17, 18, 21 und 22. An dem hochgebogenen Teil 20 der Anschraub- j jf platte 23 sind die Lagerwellen 21 und 22 gelagert. Die An- | schraubplatte 23 hat zu beiden Seiten des Schwenk- und Stell- ] mechanismus einen hochgebogenen Teil 20, so daß die Lager- \ wellen 21 und 22 mit beiden Enden an der Anschraubplatte 23 j gelagert sind. Der Steg 27 der Anschraubplatte 23 verbindet \
15 angelenkt sind. Der Schwenk- und Stellmechanismus umfaßt
den Scharnierhebel 19 und weitere durch den U-förmigen Scharnierhebel 15 abgedeckte Scharnierhebel mit den Lagerwellen j 17, 18, 21 und 22. An dem hochgebogenen Teil 20 der Anschraub- j jf platte 23 sind die Lagerwellen 21 und 22 gelagert. Die An- | schraubplatte 23 hat zu beiden Seiten des Schwenk- und Stell- ] mechanismus einen hochgebogenen Teil 20, so daß die Lager- \ wellen 21 und 22 mit beiden Enden an der Anschraubplatte 23 j gelagert sind. Der Steg 27 der Anschraubplatte 23 verbindet \
dabei die beiden Lagerteile 20 und die Schenkelteile mit den :
Befestigungslöchern 24 und 29. Diese Anschraubplatte 23 wird
über diese Befestigungslöcher 24 und 29 nicht direkt mit der
Innenseite der Möbelklappe verbunden, sondern über eine zusätzliche Grundplatte 33. Diese Grundplatte 33 wird über die ; Befestigungslöcher 34 unverstellbar mit der Möbelklappe verbunden. Außerhalb des Schwenkbereiches des Schwenk- und Stell- \
über diese Befestigungslöcher 24 und 29 nicht direkt mit der
Innenseite der Möbelklappe verbunden, sondern über eine zusätzliche Grundplatte 33. Diese Grundplatte 33 wird über die ; Befestigungslöcher 34 unverstellbar mit der Möbelklappe verbunden. Außerhalb des Schwenkbereiches des Schwenk- und Stell- \
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mechanismus des Aufschraubscharniers ist an der Grundplatte
33 eine Befestigungslasche 35 hochgebogen, die parallel zu den Lagerwellen 13, 16, 17, 18, 21 und 22 des Aufschraubscharniers
ausgerichtet ist. über eingedruckte Sicken 37 im Abkantbereich wird diese Befestigungslasche 35 versteift.
Die Befestigungslasche 35 weist eine Bohrung 36 auf, in der die Stellschraube 38 mit einem Sicherungsring
41 unverlierbar, jedoch frei drehbar gehalten ist. Der Einstellkopf 39 der Stellschraube 38 ist auf der Außenseite
der Befestigungslasche 35 angeordnet und leicht mit einem Schraubenzieher zu verdrehen.
Die Anschraubplatte 23 ist mittels einer Schieberlasche 28 verlängert. Die ü-förmige Schieberlasche 28 umgreift den
Schwenk- und Stellmechanismus des Aufschraubscharniers und ist mit den seitlich vorstehenden Teilen der Anschraubplatte
23 fest verbunden. Die Verbindung übernehmen Nieten 26, die in Bohrungen 29 der Schieberlasche 28 und Bohrungen
25 der Anschraubplatte 23 eingeführt sind. Die Schieberlasche 28 ist dabei über der Anschraubplatte 23 befestigt.
An dem stegseitigen Ende der Schieberlasche 28 ist wieder eine Befestigungslasche hochgebogen, die diesmal aus den
beiden Teilen 29 und 30 gebildet ist, welche durch die eingedruckten Sicken 31 im Abkantbereich versteift sind.
Zwischen die beiden Teile 29 und 30 der Befestigungslasche ist eine Gewindebuchse 32 eingeschoben und darin unverdrehbar
gehalten. Die Gewindebuchse 32 weist dabei diametral die beiden, parallel ausgerichteten Aufnahmenuten 42 und 43 auf.
Die Gewindebuchse 32 kann daher auch leicht von der Befestigungslasche der Schieberlasche 28 gelöst werden. Die Gewindebuchse
32 bleibt dabei auf der Stellschraube 38 aufge-
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schraubt, die ja an der von dem Aufschraubscharnier getrennten Grundplatte 33 unverlierbar gehalten ist.
Die Befestigungslasche der Schieberlasche 28 ist parallel zur Befestigungslasche.35 der Grundplatte 33 ausgerichtet, so daß
die Stellschraube 38 senkrecht zu den Lagerwellen 13,16,17,20
und 21 des Aufschraubscharniers gerichtet ist. Über die Stellschraube
38 kann die Schieberlasche 28 und die damit verbundene Anschraubplatte 23 gegenüber der Grundplatte 33 begrenzt
-^f verstellt werden. Da die Grundplatte 33 fest mit der Möbelklappe
verbunden ist, wird dabei die Möbelklappe im Bezug auf die Abschlußkante der Deckwand, an der die Anschraubplatte 10 befestigt
ist, ausgerichtet.
Die Anschraubplatte 23 weist die beiden Langlöcher 24 auf, die mit Befestigungsbohrungen 34 der Grundplatte 33 zusammenfallen.
Werden die Befestigungsschrauben durch diese Langlöcher 24 der Anschraubplatte 23 in die Befestigungsbohrungen 34 der
Grundplatte 33 eingeführt und in die Möbelklappe eingeschraubt, dann übernehmen diese Befestigungsschrauben gleichzeitig auch
die Verbindung zwischen der Anschraubplatte 23 und der Gründet
platte 33, wobei allerdings die Anschraubplatte 23 über die Langlöcher 24 begrenzt senkrecht zu den Lagerwellen des Aufschraubscharniers
verstellt werden kann.
Selbstverständlich kann anstelle einer zusätzlichen Schieberlasche
28 auch die Anschraubplatte 23 selbst verlängert und als Befestigungslasche hochgebogen sein. Dies ist bei einem
Aufschraubscharnier schon bei der Herstellung angebracht, während sich die zusätzliche Schieberlasche 28 bei einer Nachrüstung
eines handelsüblichen Aufschraubscharniers empfiehlt.
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A 2934 ·..' .-· 8 ; -
Die Befestigungslasche der Anschraubplatte 23 bzw. der Schieberlasche
28 kann auch ungeteilt hochgebogen und mit einem Gewindeloch versehen sein, in das die Stellschraube 38 einschraubbar
ist.
Der Aufbau des Schwenk- und Stellmechanismus des Aufschraubscharniers
spielt für die vorliegende Erfindung keine Bedeutung. Es können durchaus Federelemente mit einbezogen sein,
welche die beiden Endstellungen des Aufschraubscharniers un- %. ter Spannung einhalten. Dabei spielt auch der Schwenkwinkel
beim öffnen der Möbelklappe, der Möbeltür oder dgl. keine Rolle. Entscheidend bleibt die mindestens einer Anschraubplatte
des Aufschraubscharniers zugeordnete Grundplatte und die Kopplung dieser beiden Teile über eine Stellschraube zur
begrenzten Verstellung dieser beiden Teile und zwar in einer zu den Scharnierachsen senkrechten Richtung.
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Claims (10)
1. Aufschraubscharnier, das über je eine Anschraubplatte
mit dem Möbelkorpus und der Möbeltür, der Möbelklappe oder dgl. verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine der Anschraubplatten (z.B. 23) auf einer zusätzlichen Grundplatte (33) senkrecht zu den
Scharnierachsen (13,16,17,21,22) begrenzt verstellbar
ist, wobei diese Anschraubplatte (23) und die Grundplatte (33) über eine entsprechend ausgerichtete
Stellschraube (38) miteinander gekoppelt sind.
2. Aufschraubscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschraubplatte (23) und die Grundplatte (33) außerhalb des Schwenkbereiches der Scharnierhebel
(14,15,19,20) oder dgl. senkrecht nach oben
abgewinkelte, parallel zueinander gerichtete Befestigungslaschen (29,30,35) aufweisen, die die Stellschraube
(3P) aufnehmen.
3. Aufschraubscharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungslasche (35) der Grundplatte (33) auf der Außenseite der Befestigungslasche
(29,30) der Anschraubplatte (23) angeordnet ist und daß in einer Bohrung (36) der Befestigungslasche (35)
der Grundplatte (33) die mit Einstellkopf (39) versehene Stellmutter (38) unverlierbar (41), jedoch
frei drehbar gehalten ist.
4. Aufschraubscharnier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellschraube (38) in ein Gewinde-
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loch der Befestigungslasche (29,30) der Ansehraubplatte
(23) eingeschraubt bzw. einschraubbar ist,
5. Aufschraubscharnier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellschraube (38) in eine Gewindebuchse (32) eingeschraubt bzw. einschraubbar ist, die in eine unterteilte
Befestigungslasche (2S,30) der Anschraubplatte
(23) eingeschoben und darin unverdrehbar gehalten ist.
6. Aufschraubscharnier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindebuchse (32) über diametral angeordnete und parallel verlaufende Außennuten (£2,43) zwischen
die beiden Teile (29,30) der unterteilten ßefestigungslasche eingeschoben und so unverdrehbar festgelegt ist.
7. Aufschraubscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslasche (29,
30) mit dem Gewindeloch bzw. der Gewindebuchse (3 2) für die Stellschraube (38) Teil einer getrennten Schieberlasche (28) ist, welche unlösbar mit der Anschraubplatte
(23) verbunden ist.
8. Aufschraubscharnier nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schieberlasche (28) unter Belegung von Befestigungslöchern (25) der Anschraubplatte (23)
mittels Nieten (26) auf der Anschraubplatte (23) befestigt ist.
9. Aufschraubscharnier nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schieberlasche (28) U-förmig ausgebildet im Schwenkbereich der Scharnierhebel (14,15,
19,20) oder dgl. ausgespart und mit ihren Schenkelenden mit den seitlich der Scharnierhebel (14,15,19,20)
oder dgl. vorstehenden Teilen der Anschraubplatte (23) verbunden ist.
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A 2934 / . :
10. Aufschraubscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stellbewegung der Anschraubplatte
(23) über Langlöcher (24) derselben begrenzt sind, wobei die Befestigungsschrauben, welche
durch Bohrungen (34) der Grundplatte (33) in den Möbelkorpus bzw. die Möbeltür, Möbelklappe oder dgl.
einschraubbar sind, gleichzeitig auch durch diese
Langlöcher (24) der Anschraubplatte (23) geführt sind.
einschraubbar sind, gleichzeitig auch durch diese
Langlöcher (24) der Anschraubplatte (23) geführt sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7713900U DE7713900U1 (de) | 1977-05-03 | 1977-05-03 | Aufschraubscharnier |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7713900U DE7713900U1 (de) | 1977-05-03 | 1977-05-03 | Aufschraubscharnier |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7713900U1 true DE7713900U1 (de) | 1977-08-18 |
Family
ID=6678418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7713900U Expired DE7713900U1 (de) | 1977-05-03 | 1977-05-03 | Aufschraubscharnier |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7713900U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3516480A1 (de) * | 1985-05-08 | 1986-11-13 | Karl Lautenschläger KG, Möbelbeschlagfabrik, 6107 Reinheim | Moebelscharnier |
DE8704807U1 (de) * | 1987-04-01 | 1987-08-27 | Fa. Walter Schüring, 5000 Köln | Einstellbares Gelenkband, insbesondere für Türen |
DE3624479A1 (de) * | 1986-07-19 | 1988-01-28 | Miele & Cie | Einstellbares scharnier fuer tueren, klappen oder dgl. von moebeln, insbesondere von kuechenmoebeln |
-
1977
- 1977-05-03 DE DE7713900U patent/DE7713900U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3516480A1 (de) * | 1985-05-08 | 1986-11-13 | Karl Lautenschläger KG, Möbelbeschlagfabrik, 6107 Reinheim | Moebelscharnier |
DE3624479A1 (de) * | 1986-07-19 | 1988-01-28 | Miele & Cie | Einstellbares scharnier fuer tueren, klappen oder dgl. von moebeln, insbesondere von kuechenmoebeln |
DE8704807U1 (de) * | 1987-04-01 | 1987-08-27 | Fa. Walter Schüring, 5000 Köln | Einstellbares Gelenkband, insbesondere für Türen |
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