DE7702658U1 - Befestigung von Kabeleinfüllstuben mittels Schrumpfschlauch - Google Patents

Befestigung von Kabeleinfüllstuben mittels Schrumpfschlauch

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/20Cable fittings for cables filled with or surrounded by gas or oil
    • H02G15/26Expansion vessels; Locking heads; Auxiliary pipe-lines

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  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Befestigung von Kabeleinfüllstutzen mittels Schrumpfsohlauch
Die Neuerung betrifft einen Schrumpfschlauch zum Aufsetzen von Drucklufteinlaßstutzen auf geschnittene oder ungeschnittene Kabel mit Kunststoff- oder Metallmänteln.
Es sind Drucklufteinlaßstutzen oder Füllstutzen für druckgasüberv/achte Kabelanlagen bekannt, die in herkömmlicher Weise auf geschnittene oder ungeschnittene Kabel mit Kunststoff- oder Metallmantel aufgebracht und druckdicht verbunden werden. Diese druckdichten Verbindungen erfolgten in erster Linie bei Metallmantelkabeln durch Auflöten der Stutzen mittelb Lötzinn und bei Kunststoffmantelkabeln durch Aufschweißen der Stutzen mit Hilfe der PE-Elektroschweißtechnik. Für diese Art der Montage ist gut ausgebildetes Personal nötig, die mit den erforderlichen Vorrichtungen vertraut sein müssen.
Die Aufgabe der Neuerung besteht nun darin, die Technik des druckdichten Einführens von Drucklufteinlaßstutzen oder Füllstutzen so zu vereinfachen, daß die Montage mit einfachen und unkomplizierten Werkzeugen möglich wird. Die Aufgabe wird gemäß der Neuerung gelöst durch7 ein zylindrisches Schrumpfschlauchstück mit einem in der Mantelfläche angeordneten Loch.
Das Wesentliche der Neuerung besteht darin, daß die an sich bekannten Bauteile, wie Drucklufteinlaßstutzen und dergleichen, durch Aufschrumpfen eines geeigneten Schrumpfschlauchstückes mit
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dem Kabelmantel verbunden werden. Hierzu wird das Schrumpfschlauchstück mit einem Loch versehen, in das der Druckluiteinlaßstnatzen eingesetzt wird. Das Loch in diesem Schrumpfschlauchstück muß dabei so bemessen sein, daß sich nach Abschluß des Schrumpfvorganges das Schrumpfschlauchstück dicht an den Drucklufteinlaßstutzen oder Füllstutzen anlegt. Dieses Loch kann bereits fertigungsmäßig vorgesehen sein oder es wird bauseitig bei der Montage angebracht. Die Innenseite des Schrumpfschlauchstückes ist vorzugsweise mit einer plastischen Beschichtung versehen, um die Dichtungseigenschaften wesentlich zu verbessern. Bei dem Schrumpf- ' Vorgang durch Zuführung von Wärme wird zweckmäßigerweise als Hilfs-; mittel ein konischer Überwurf über den Drucklufteinlaßstutzen ge- ; steckt. Beim Aufsetzen des Schrumpfschlauchstückes wird der Überwurf in das Loch des Schrumpfschlauchstückes eingeführt, wodurch ■ eine gute Zentrierung des Schrumpfschlauchstückes um den Drucklufteinlaßstutzen erfolgt. Der Durchmesser des Loches wird zweckmäßigerweise mit einem Locheisen ausgeschlagen, wobei der Durch- \ messer kleiner ist als der Durchmesser des Überwurfs. Das Schrumpf-! schlauchstück wird somit beim Schrumpfvorgang entlang des Über- !
wurfs abwärts gezogen, so daß ein bündiger Schluß mit dem Druckluft einlaßstutzen bzw. Füllstutzen gewährleistet wird. Durch diese Maßnahme wird eine Faltenbildung oder ein Ausreißen des Schrumpfschlauches um das Loch herum vermieden. Dieser Überwurf bildet weiterhin während des Schrumpfvorganges die Führung für ; das in Richtung Kabelmantel sich bewegende und öffnende Schrumpf- : schlauchstück ohne daß dieses dabei durch das Gewinde des Druckluft einlaßstutzens verletzt wird. Andererseits wird auch das Gewinde des Drucklufteinlaßstutzens vor Verschmutzung durch das abgleitende Schrumpfschlauchstück bzw. dessen Besdichtungsmaterial geschützt. Dieser Vorgang, d.h. die Zuführung von Wärme, wird solange fortgesetzt bis das Schrumpfschlauchstück genügend fest auf dem Kabelmantel sitzt, wobei der flanschartige Ansatz des Drucklufteinlaßstutzens druckdicht auf den Kabelmantel gepreßt wird.
Die Neuerung wird nun anhand von Figuren näher erläu ^rt, wobei in Figur 1 der Drucklufteinlaßstutzen bzw. Füllstutzen in aufge-
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schrumpften Zustand dargestellt wird. Die Figur 2 zeigt das Schrumpfschlauchstück in ungeschnittener, zylindrischer Form, während die Figur 3 ein Ausführungsbeispiel in längsgeschlitzter Form zeigt.
Die Schnittdarstellung eines Ausführungebeispiels gemäß der Neuerung nach Figur 1 zeigt den Aufbau in montiertem Zustand. Der Drucklufteinlaßstutzen 2 bzw. Füllstutzen wurde durch das Loch 3 des Schrumpfschlauchstückes 1 eingeführt und mit seinem flanschartigen Ansatz 9 auf das Zabel 4 aufgesetzt. Das Schrumpfschlauchstück 1 ist auf seiner Innenseite mit einer plastischen Beschichtung 8 versehen, um die Dichtungswirkung zu erhöhen. Dieses Schrumpfschlauchstück 1 wird in Figur 2 in ungeschrumpftem Zustand dargestellt, wobei das Loch 3 zum Einführen der Drucklufteinlaßstutzen sichtbar wird. Weiterhin ist die plastische Beschichtung 8 zu ersehen. Die Figur 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel gemäß der Neuerung in längsgeschlitzter Ausführung, das aus einem Schrumpischlauchstück 5 besteht, an dessen Längerändern die Zlemmvorrichtung angeordnet ist, die zum Beispiel aus einer Zlemmschiene besteht, welche an den Rändern des SchrumpfsQhlauchstückes 5 angeordnete, wulstförmige Ausformungen 6 und 7 umschließt und somit den Verschluß herstellt. Das Loch 3 und die plastische Beschichtung 8 sind ebenfalls dargestellt. Dieses Schrumpfschlauchstück 5 wird um das ungeschnittene Zabel gelegt und durch eine Zlemmschiene, die über die wulstförmigen Ausformungen 6 und 7 aufgezogen wird, gesichert, so daß es beim Schrumpfvorgang nicht aufspringen kann. Die Einführung des Drucklufteinlaßstutzens bzw. Füllstutzens und der SchrumpfVorgang erfolgt in der bereits beschriebenen Weise.
4 Schutzansprüche
3 Figuren
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Claims (4)

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1. Schrumpfschlauch zum Aufsetzen von Drucklufteinlaßstutzen auf geschnittenen oder ungeschnittenen Kabeln mit Kunststoff- oder Metallmänteln, gekennzeichnet durch ein zylindrisches Schrumpfschlauchstück (1, 5) mit einem in der Mantelfläche angeordneten Loch (3).
2. Schrumpfschlauchstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Schrumpfschlauchstück (1) einfach längsgeteilt ist.
3. Schrumpfschlauchstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Enden des Schrumpfschlauchstückes (1) entlang der Teilungslinie Klemmvorrichtungen (6, 7) zum gegenseitigen Befestigen aufweisen.
4. Schrumpfschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrumpfschlauchstück (1, 5) auf seiner Innenseite eine Beschichtung (8) aus plastischem Material aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0194124A2 (de) * 1985-03-08 1986-09-10 Alh Systems Limited Kabelverbindungen
FR2598865A1 (fr) * 1986-05-16 1987-11-20 Kerboul Michel Procede pour pressuriser un cable de telecommunication et dispositif pour la mise en oeuvre de ce procede.

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