DE7702557U1 - Membranbruchsicherung als atmungsventil fuer membrangesteuerte gasdruckregler - Google Patents

Membranbruchsicherung als atmungsventil fuer membrangesteuerte gasdruckregler

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DE7702557U1
DE7702557U1 DE19777702557U DE7702557U DE7702557U1 DE 7702557 U1 DE7702557 U1 DE 7702557U1 DE 19777702557 U DE19777702557 U DE 19777702557U DE 7702557 U DE7702557 U DE 7702557U DE 7702557 U1 DE7702557 U1 DE 7702557U1
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diaphragm
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0675Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever
    • G05D16/0683Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever using a spring-loaded membrane

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Description

QOK : Hennef, den Z*
Hegler und Armaturen GmbH & Co.KG Konigetr. 2 a
5202 Hennef / Sieg 1
GebrauchsmusterAnmeldung
Membranbruohsioherung als Atmungsventil für membrangesteuerte Gasdruckregler
Die Erfindung bezieht sich auf eine Membranbruchsioherung als Atmungsventil für membrangesteuerte Gasdruckregler arbeitend, bestehend aus einom am Reglerdeckel befestigten Ventilkörper.
Membrangesteuerte Gasdruckregler regeln einen Gasdruck im Vergleich zur freien Atmosphäre. Die Regelmembran 3 vrird also einerseits vom zu regelnden Gasdruck beaufschlagt, andererseits von der Atmosphäre und gleichzeitig von einer Druckfeder 4 belastet, die die Höhe des zu regelnden Druckes bestimmt.
Die Regelmembran wird von einem Deckel 1 gegen das Reglergehäuse 15 abgedeckt, zum Schutz gegen äußere Einwirkungen und gleichzeitig zum Schutz der Umgebung gegen einen starken Gasaustritt für den Fall eines Membranbruches· Bei Druckreglern, die in bewohnten Räumen eingesetzt werden, ist sogar die Atmungsbohrung λ 10 auf ein Minimum begrenzt, um im Falle eines Membranbruches nur eine geringe Gasmenge in den Raum austreten zu lassen.
Zum Schutz gegen austretendes Gas hat man inzwischen verschiedene Sicherheitseinrichtungen geschaffen, so z. B. eine zweite, sogenannte 'Schutzmembran1 über der eigentlichen Arbeitsmembran, wie z.B. im DBP 1 673 510 dargestellt. Es ist aber nicht ausgeschlossen, daß auch so eine Schutzmembran im Laufe der Zeit beschädigt und undicht werden kann. Eine weitere Einrichtung als Atmungsventil ist dargestellt im DBP 1 233 794. Diese Einrichtung muß aber stets in einer einigermaßen aufrechten Lage arbeiten und besitzt zudem noch den Nachteil, daß bei Membranbruch durch den auch im geschlossenen Zustand verbleibenden geringen Atmungs-
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spalt trotzdem geringe Gasmengen austreten können, die auch bei [^ "■'■.
vollem Vordruck stetig aus dem Atmungsschlitz austreten. ^y
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht nun darin,
den Gasdruckregler mit einem Atmungsventil zu verseilen, wel- ;
ches in jeder beliebigen Lage des Reglers wirksam bleibt, auf
geringe Undichtheiten und Membranbewegungen nicht anspricht, im .
Falle eines Membranbruches aber, wo der volle Vordruck auch ϊ
durch den kleinsten Atmungsschlitz strömt, den Gasaustritt aus I
dem Reglerdeckel vollkommen unterbindet· 1
Diese Aufgabe der Membranbruchsicherung» die gleichzeitig ein I Atmungsventil für einen membrangesteuerten Gasdruckregler dar- j
stellt, wird erfindungsgemäß derart gelöst, daß sich in einem Ventilgehäuse 9 ein durch eine Feder 11 belasteter Hohlschwebekörper 5 befindet, auf dessen oberer Seite 6 ein Rundschnurring 7 liegt. Die weitere Ausbildung der Einzelheiten ist in den Unteransprüchen 2 bis 4 erläutert.
i Eine Ausführungszeichnung zeigt j
in Fig. 1 einen membrangesteuerten Gasdruckregler mit der ]
am Deckel befestigten Membranbruchsicherung 2 |
in Fig. 2 einen Schnitt durch die Membranbruchsicherung 2 ΐ
in Fig. 3 die Unterseite des Ventilkörpers 2 mit dem J
Atmungsspalt 16 f
Im normalen Regelzustand wird der innere Deckelraum zur Membran 3 hin über die Belüftungsbohrung IO und den Belüftungsschlitz 16 mit der Atmosphäre verbunden. Die Feder 11 drückt den Hohlschwebekörper 5 gegen die unteren Anschläge 12 und hält so das Atmungsventil in jeder Stellung des Reglers geöffnet, auch wenn durch die Membranbewegung leichte Druckunterschiede vom Deckelinnenraum zur Atmosphäre hin auftreten, die das Nachsteuern der Regelmembran bewirken. Bestehende Vorschriften besagen, daß durch die Atmungsbohrung 10 im Falle einer Membranundichtheit nur geringe Gasmengen austreten dürfen. Um dieser Vorschrift zu genügen, andererseits aber der Membran auch genügend Atmuno freiheit zu geben, wurde der Ventilverschlußkörper als Hohlschwebe-
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körper 5 auegebildet, mit eine* unteren Flansch 13 und einem oberen Flunsch 6, die den Luftstrom drosseln, aber auf die Kleinheit der Abmessung hin gesehen, einen genügend großen Differenzdruck erzeugen, um im Falle eines Membranbruches den Hohlschwebekörper gegen die Federkraft anzuheben, gegen den lose am oberes Flansch 6 liegenden Rundschnurring 7 zu drücken, der dann ebenfalls mit angehoben, gegen die Dichtkante 8 gedruckt wird und somit den Deckel- und Reglerinnenraum gegen die Atmosphäre hin vollkommen abdichtet· Eine gefahrdrohende Gasausströmung durch die Atmungsbohrung wird somit vermieden.
Der mit der Erfindung erzielbare Vorteil liegt also darin, daß die Membranbruchsicherung im Falle eines echten Membranbruches auch die normalerweise zulässige und deshalb in ihrer Abmessung gering gehaltene Atmungsbohrung vollkommen dicht abschließt.
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Claims (4)

  1. > I ■
    SohutzansprUohe
    1· Membranbruohsicherung, al· Atmungsventil für membrangeat«u«rt« Gasdruckregler arbeitend) beatehend awe einem am Reglerdeokel (l) befestigten Ventilkörper (2) dadurch gekennzeichnet, daß sioh im Ventilgehäuse (9) ein duroh eine Feder (11) belasteter Hohlsohwebekörper (5) befindet, auf dessen oberer Seite (6) ein Rundeohmirring (7) liegt·
  2. 2. Nembranbruohsioherung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet t daß der Hohlechwebekötfper (5) mit einem unteren Flansch (13) und einem oberen Flansoh (6) versehen ist·
  3. 3· Membranbruohsioherung naoh Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Sehwebekörper (5) einen Hohlraum (14) aufweist, in welchem sich eine Druckfeder (11) führt«
  4. 4. Membranbruchsicherung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Durchmesser des Rundschnurringes (7) kleiner ist als der innere Durchmesser des Ventilgehäuses (9).
DE19777702557U 1977-01-29 1977-01-29 Membranbruchsicherung als atmungsventil fuer membrangesteuerte gasdruckregler Expired DE7702557U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2921561A1 (de) * 1979-05-28 1980-12-11 Regel Messtechnik Gmbh Beatmungsventil
DE3041981A1 (de) * 1980-11-07 1982-06-09 Gok Regler- Und Armaturen-Gmbh & Co Kg, 5202 Hennef Druckregler mit zusatzeinrichtungen an der membraneinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2921561A1 (de) * 1979-05-28 1980-12-11 Regel Messtechnik Gmbh Beatmungsventil
DE3041981A1 (de) * 1980-11-07 1982-06-09 Gok Regler- Und Armaturen-Gmbh & Co Kg, 5202 Hennef Druckregler mit zusatzeinrichtungen an der membraneinrichtung

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