DE7700802U1 - Schallisolierende rohrschelle - Google Patents

Schallisolierende rohrschelle

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DE7700802U1
DE7700802U1 DE7700802U DE7700802U DE7700802U1 DE 7700802 U1 DE7700802 U1 DE 7700802U1 DE 7700802 U DE7700802 U DE 7700802U DE 7700802 U DE7700802 U DE 7700802U DE 7700802 U1 DE7700802 U1 DE 7700802U1
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BETTERMANN ELEKTRO OHG 5750 MENDEN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/02Energy absorbers; Noise absorbers
    • F16L55/033Noise absorbers
    • F16L55/035Noise absorbers in the form of specially adapted hangers or supports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

Bettermann 6755/77 Schallisolierende Rohrschelle
Die Neuerung betrifft eine aus zuiei etuia halbrunden Bügeln zusammengesetzte Rohrschelle mit einer streifenartigen, das zu halternde Rühr umfassenden Einlage aus schallisolierendem Werkstoff, die sowohl in Umfangsrichtung als auch in axialer Richtung der Rohrschelle an den Bügeln festgelegt ist.
Derartige Rohrschellen sollen vermeiden, daß Schwingungen und Geräusche vom zu halternden Rohr über die Rohrschellen und deren Anker auf Gebäudewände und dergleichen übertragen werden.
Bei einer bekannten Rohrschelle dieser Art haben beide iiioinanHPT nipi chartinen Schellenbüqel jeweils an beiden Endteilen je einen etwa radial nach außen abstrebenden, gelochten Lappen, durch die die Bügel zueinander drängbare Schrauben greifen. Ferner ist die streifenartige Einlage über die HSIfte ihrer gesamten Länge mittels Druckknopfverbindungen an der Innenseite des einen Bügels angeschlossen.
Bei Anwendung einer solchen Rohrschelle muB nach dem Einlegen des zu halternden Rohres in den einen Rohrbügel,an dem die Einlage festgelegt ist, zunächst der diesen Rohrbügel überragende Teil der Einlage um das Rohr umgelegt werden, wonach erst der zweite Rohrbügel mittels zweier Schrauben an den ersten Rohrbügel angeschlossen werden kann.
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Diese erforderlichen Maßnahmen sind aber recht umständlich und zeitraubend.
Ferner ist eine Rohrschelle bekannt, die einen einstückigen, über nahezu 180° sich erstreckenden, innenseitig eine Einlage aus schallisolierendem Werkstoff tragenden Bügel aufweist, wobei die Einlage am Bügel zum Beispiel auch mittels eines Klebers befestigt sein kann.
Aber auch mit solchen Rohrschellen ist die Halterung von Rohren relativ beachwerlich, da zur Montage des Rohres der Rohrschellenbügel zunächst aoweit aufgespreizt werden muß, daß das Rohr durch Querverschiebung in die Rohrschelle eingebracht werden kann, wobei bleibende Verformungen des Schellenbügels meistens unvermeidlich sind. Anschließend daran muß die Rohrachelle soweit von
schelle völlig geschlossen werden kann.
Aufgabe der Neuerung ist es nun,für eine Rahrachelle eingangs beschriebener Art, mit einfachen Mitteln Möglichkeiten zur Montageerleichterung zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich neuerungsgemBB dadurch, daß die Schellenbügel im Bereich ihrer einen Endteile mittels einer Steckverbindung acharnierartig verbunden sind, während sie im Bereich ihrer anderen Endteile etwa radial nach außen gerichtete, von einer Schraube durchdrungene und mittels dieser zueinander drängbare Lappen aufweisen, wobei aich die Einlage
Bettermann 6755/7?
vom Lappen des einen Bügele Ober das Scharnier bis zum Lappen des anderen Bügele erstreckt, ferner an den den Lappen benachbarten Erstellen der Bügel nach innen ragende Uoraprünge vorgesehen sind, und daß die streifenartige, ursprünglich gestreckte Einlage unter elastischer Durchbiegung mit ihren Stirnseiten an den Bügel-UorsprUngen sich abstützend so angefügt ist, daß die Einlage eine auf die Bügel wirksame und letztere aufspreizende Kraft ausübt.
Auf diese Ueise erhalt man eine aus zuiei etwa halbkreisförmigen, mittels einer Schraube zueinander drSngbaren Bügeln zusammengesetzte, BChalliBOlierende Rohrachelle, deren einer Bügel bei gelQster Schraube von der Einlage, also ohne manuelles Zutun um die Scharnierachee soueit vom anderen Bügel ueggeschuenkt und in dieser ueggespreizten Lage gehalten wird, daß das zu hilt?!*?1^? Βηητ· nunmehr· nhno hteinnn prf nrderliche. ZUSMtzllche
Maßnahmen in die Rohrachelle eingelegt werden kann, wonach nur
noch der weggeschwenkte Bügel zum anderen Bügel verechuenkt und mittels der einen Schraube auf das Rohr aufgeepannt werden
Dabei let auch sichergestellt, daß die lagerichtige Anordnung
der Einlage zu? Rohrschelle sowohl beim Öffnen als auch beim
Schließen letzterer mit einfachsten Mitteln sichergestellt ist.
Ferner kennzeichnet sich eine vorteilhafte Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes zur Festlegung der Einlage in axialer Richtung der Rohrschelle dadurch, daß die Einlage ein Rinnenprofil aufweist und »it ihren Flanschen die Schmalseiten der Bügel umfassend auf die Bügel aufgesteckt ist.
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Hierzu kennzeichnet sich eine bevorzugte Variante durch rinnenförmig profilierte Bügel, in deren Rinnen die Einlage eingeklemmt ist.
Eine sowohl die Fertigung der Bügel sls auch das scharnierartige Zusammenfügen derselben begünstigende, erfinderische Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes besteht darin, daß in einem Bügel an dem dessen Lappen abgewandten Endteil eine Öee angeordnet ist und der andere Bügel an dem dessen Lappen abgewandten Endteil einen nach außen, vorzugsweise um mehr als 90 umgebogenen und in die Öse des anderen Bügels einhängbaren Endteil aufweist.
Bei dieser Ausgestaltung des sowohl einfach herzustellenden, als auch in einem Arbeitsgang ohne zusätzliche Mittel zusammenfügbaren Scharniers bewirkt die elastische Einlage zusätzlich mit hoher Sicherheit die Aufrechterhaltung der drehbeweglichen Verbindung der lediglich miteinander verhakten Rohrbügel. Weiterhin kennzeichnet sich ein die Fertigung begünstigendes Merkmal des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daß die nach innen ragenden Vorsprünge als an den Bügeln angeschnittene, nar* innen umgebogene Lappen ausgebildet sind.
Ein AusführungsbeiBpiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und uiird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Bettermann 6755/77
Fig. 1 eine geöffnete Rohrachelle in der Uorderansicht, Fig. 2 dieselbe geschlossen, von oben gesehen,
Fig. 3 desgleichen von der Seite gesehen, teilweise aufgebrochen,
Fig. U desgleichen im Schnitt IU-IU der Fig. 2,
Fig. 5 eine vergrößerte, perspektivische Darstellung einer Einzelheit.
Diese Rohrschelle ist aus zwei, etwa halbkreisförmigen, U-förmig profilierten Bügeln 1 und 2 zusammengesetzt. An jedem Bügel 1+2 ist jeweils ein etwa radial abstrebender Lappen 3 bzw. U angeformt. Im Lappen 3 ist eine Gewindebohrung 5 angeordnet, die mit einer im Lappen U drehbar und unverlierbar gehalterten Kopfschraube 6 korrespondiert.
Zur unverlierbaren Halterung der Kopfschraube G hat diese im Schaft unmittelbar neben dem Kopf eine Einschnürung 7. Das Schraubenloch β im Lappen U ist viereckig, wobei der Abstand zweier einander gegenüberliegender Randteile 3 voneinander gering größer als der Gewinde-Außendurchmesser der Schraube G ist. Die beiden anderen Lachrandteile sind als angeschnittene, zum Durchstecken der Schraube 6 hochgestellte Lappen 10 ausgebildet, die anschließend in die Ebene des Lappens U zuru^kgebogen werden und danach in die Einschnürung 7 unlösbar eingreifen.
Am Bügel 2 ist ein Haken 11 angeformt, der in eine am Bügel 1 angeformte, etwa radial nach außen abgebogene öse 12 eingehängt ist.
Zudem weist der Bügel 1 eine an seiner Außenseite befestigte Gewindehülse 13 zur Aufnahme eines nicht dargestellten Mauerankers auf.
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Bettermann 6755/77
-B-
In den Rinnen der U-förmig profilierten Bügel 1+2 ist eine streifenförmige, ursprünglich geatreckte Einlage 1Ί auβ schalllaolierendem und elastischem Werkstoff, uiie Gummi, so eingeklemmt, daB sie stets dem Verlauf der BQgel folgt. Dabei stützt sich die Einlage Ht mit ihren Stirnaeiten an an den Bügeln 1+2 angeordneten Vorsprungen 15 ab. Letztere sind als an den Bügeln bzui. 2 angeschnittene, nach innen etua radial umgebogene Lappen ausgebildet.
Innenseitig der Einlage ^k sind die Flansche der U-fBrmigen BQgel 1+2 überragende und in Umfangsrichtung der BQgel verlaufende Rippen 16 angeformt.
/to

Claims (5)

Schutzansprüche :
1. Aus zuBi ethJB halbrunden Bügeln zusammengesetzte Rohrschelle mit einer streifenartigen, das zu halternde Rohr umfassenden Einlage aus schallisolierendem Werkstoff, die sowohl in Umfangsrichtung als auch in axialer Richtung der Rohrschelle an den Bügeln festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daB die Schellenbügel (1+2) im Bereich ihrer einen Endteile mittels einer Steckverbindung scharnierartig verbunden sind, uBhrend sie im Bereich ihrer anderen Endteile etua radial nach außen gerichtete,von einer Schraube (6) durchdrungene und mittels dieser zueinander drSngbare Lappen (3 bzui. k) aufweisen, wobei sich die Einlage
(14) vom Lappen (3) des einen Bügels (1) über das Scharnier (11,12) bis zum Lappen (<t) des anderen Bügels (2) erstreckt, ferner an den den Lappen (3,4) benachbarten Endteilen der Bügel (1+2) nach innen ragende Uorsprünge (15) vorgesehen sind, und daB die streifenartige, ursprünglich gestreckte Einlage (14) unter elastischer Durchbiegung mit ihren Stirnseiten an den Bügel-V/orsprüngen (15) sich abstützend so angefügt ist, daB die Einlage (14) eine Euf die Bügel (1,2) wirksame und letztere aufspreizende Kraft ausübt.
2. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Einlage ein Rinnenprofil aufweist und mit ihren Flanschen die Schmalseiten der Bügel umfassend auf die Bügel aufgesteckt ist.
Bettermann 6755/77
3. Rohrschelle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch rinnenförnig profilierte Bügel (1,2), in deren Rinnen die Einlage (1*0 eingeklemmt ist.
U. Rohrschelle nach einem oder mehreren r ^r vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Bügel (1) an dem dessen Lappen (3) abgeuandten Endteil eine Öse (12) angeordnet ist nnd der andere Bügel (2) an dem dessen Lappen (O abgeuandten Endteil einen nach außen, vorzugsweise um mehr als 9D° umgebogenen und in die Öse (12) des anderen Bügels (1) einhMngbaren Endteil (11) aufweist.
5. Rohrschelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB die nach innen ragenden Uorsprünge (15) als an den Bügeln (1,2) angeschnittene, nach innen umgebogene Lappen ausgebildet sind.
C y
DlpL-lng. ConrasfKöchllng Patentanwalt
DE7700802U 1977-01-13 1977-01-13 Schallisolierende rohrschelle Expired DE7700802U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4433640A1 (de) * 1994-09-21 1996-03-28 Sina Befestigungssysteme Gmbh Rohrschelle
EP0908637A2 (de) 1997-10-10 1999-04-14 Edgar Emil Sinn Mutter und Rohrschelle
DE10060770C1 (de) * 2000-12-07 2002-07-11 Sikla Gmbh & Co Kg Rohrschelle mit Schallisoliereinlage
DE19842171B4 (de) * 1997-10-10 2009-10-29 Edgar Emil Sinn Rohrschelle

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DE19842171B4 (de) * 1997-10-10 2009-10-29 Edgar Emil Sinn Rohrschelle
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