DE9211062U1 - Rohrschelle mit Spannschraube - Google Patents

Rohrschelle mit Spannschraube

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Description

Dipl.-lng. (FH)
Franz Neymeyer
Patentanwalt
Haselweg 20
Villingen 24
Anmelderin: FKB Feinwerktechnik und
Kunststoffverarbeitungs-GmbH, 7238 Oberndorf
Rohrschelle mit Spannschraube
die Erfindung betrifft eine Rohrschelle bestehend aus zwei jeweils halbzylindrischen, durch ein Ösengelenk miteinander verbundenen, mittels einer Spannschraube zu einem geschlossenen Ring zusammenspannbaren Schellenbügeln, welche an ihren dem Ösengelenk gegenüberliegenden Enden durch etwa rechtwinklige Biegung radial nach außen gerichtete Spannlaschen mit Ausnehmungen zur Aufnahme der Spannschraube aufweisen, wobei an der Außenseite einer Spannlasche eine schenkbeweglich mit dem Schellenbügel verbundene, plattenartige Gewindemutter angeordnet ist, in deren Gewindebohrung die Spannschraube eingeschraubt ist.
Bei einer bekannten Rohrschelle der gattungsgemäßen Art (DE-G 89 02 336.6) ist die Gewindemutter auf der Außenseite der Spannlasche eines Schellenbügels kippgelenkar-
tig angeordnet und durch ein elastisches Spannband an der Spannlasche gehalten. Dieses vorzugsweise aus einem Gummiring bestehende Spannband sitzt dabei in Nuten der Spannlasche und der Gewindemutter.
Die Spannlasche, an welcher die Gewindemutter mittels des Spannbandes befestigt ist, weist jedoch keinen nach außen offenen Schlitz sondern lediglich ein Langloch auf, durch welches hindurch die Spannschraube in die Gewindemutter eingeschraubt ist. Dadurch ist der Schwenkbereich der Spannschraube und der Gewindemutter nach außen hin sehr eingeschränkt.
Um eine kippgelenkartige Führung für die Gewindemutter zu erhalten, ist im Ringteil des einen Schellenbügels eine Zunge freigeschnitten und nach außen abgebogen, die etwa parallel zur Spannlasche verläuft und mit der Spannlasche zusammen eine begrenzte Ausnehmung bildet, in welche die Gewindemutter mit ihrem radial nach innen gerichteten Endabschnitt lose hineinragt. Eine Verankerung der Gewindemutter am Schellenbügel ist jedoch dadurch nicht gegeben, so daß die Gewindemutter nur durch das Spannband mit dem Schellenbügel bzw. mit der Spannlasche verbunden ist.
Es ist auch bereits eine andere Rohrschelle bekannt (DE 30 29 861 Al) bei dem die eine radial nach außen abgebo-
gene Spannlasche einen nach außen offenen Einschnitt für die Aufnahme einer Befestigungsschraube aufweist und am gegenüberliegenden Ende des anderen Schellenbügels an einer nach außen abgebogenen kürzeren Lasche ein U-förmiger Bügel in eine Schlitzöffnung schwenkbeweglich eingehängt ist. Der äußere Schenkel dieses Bügels ist mit einer Gewindebohrung zur Aufnahme der Spannschraube versehen und sein innerer Schenkel weist eine Ausnehmung zum Durchstecken der Spannschraube auf.
Weil dieser Bügel jedoch frei schwenkbar an der kurzen nach außen gebogenen Lasche eingehängt ist, ergibt sich beim Spannen dieser Rohrschelle um ein Rohr, d.h. beim Anziehen der Spannschraube, deren Kopf die gegenüberliegende Spannlasche hintergreift, zwangsläufig eine Verkantung der Gewindebohrung gegenüber der Achse der Spannschraube, so daß die Gefahr einer Beschädigung des Gewindes in der Gewindebohrung bzw. auf der Spannschraube sehr groß ist.
Bei einer anderen bekannten Rohrschelle (DE-PS 33 46 423) die aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Schellenbügeln besteht, ist der eine Schellenbügel mit einem radial nach außen gebogenen Spannflansch versehen, der einen außen offenen Aufnahmeschlitz für die Spannschraube aufweist. Der andere Schellenbügel hingegen weist an seinem
in Umfangsrichtung endenden Endabschnitt einen nach außen geprägten U-förmigen Stegbügel auf, der zur gelenkigen Aufnahme einer etwa L-förmig gebogenen Gelenkzunge einer plattenartigen Gewindemutter dient. Beim Anziehen der Spannschraube, d.h. beim Spannen der Rohrschelle um ein Rohr, wird die gesamte Spannkraft, die über die Spannschraube erzeugt wird, von der Gelenkzunge auf den Gelenkbügel übertragen, so daß die Gefahr des Aufbiegens der Gelenkzunge und des Lösens der Gewindemutter vom zweiten Schellenbügel sehr groß ist. Es können also mit dieser Rohrschelle keine großen Spannkräfte erzeugt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rohrschelle der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die bei kostengünstiger Herstellung und ausreichender Schwenkbeweglichkeit der Gewindemutter eine sichere Verankerung der Gewindemutter am einen Schellenbügel gewährleistet, so daß die Gewindemutter, wenn sie einmal mit dem Schellenbügel verbunden ist, nicht mehr verloren gehen kann, und bei der möglichst hohe Spannkräfte angewendet werden können, ohne daß die Gefahr besteht, daß das Gewinde der Spannschraube bzw. der Gewindemutter beschädigt wird oder sich das mit der Gewindebohrung versehene Teil, d.h. die Gewindemutter selbst von dem mit ihr verbundenen Schellenbügel lösen kann.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Gewindemutter an ihrem dem Schellenbügel radial zugekehrten Fußabschnitt zwei in einer gemeinsamen Ebene liegende Gelenkzungen aufweist, die jeweils in ein im Bereich der Biegung der einen Spannlasche in Form eines Viertelskreisbogens nach außen geprägten Ösenband gelenkig eingreifen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Rohrschelle sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 6.
Der besondere Vorteil dieser erfindungsgemäßen Rohrschelle besteht darin, daß die plattenartige Gewindemutter unverlierbar und so mit dem einen Schellenbügel verbunden werden kann, daß sie einerseits um einen Schwenkwinkel von wenigstens 90° aus der Radiallage in eine etwa tangentiale Lage zum Schellenbügel verschwenkt werden kann und daß sie beim Spannen, d.h. beim Anziehen der Spannschraube, die sich mit ihrem Schraubenkopf an der Spannlasche des gegenüberliegenden Schellenbügels abstützt, an der Außenseite der radial nach außen ragenden Spannlasche des Schellenbügels anliegt, an dem sie gelenkig befestigt ist.
Anhand der Zeichnung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Rohrschelle in geschlossenem Zustand in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 eine mit einer Gummimanschette versehene Rohrschelle in perspektivischer Ansicht;
FIg. 3 in perspektivischer Explosionsdarstellung die Teile der Rohrschelle der Fig. 1;
Fig. 4 die an einer Spannlasche anliegende plattenförmige Gewindemutter in den Gelenkösen des einen Schellenbügels;
Fig. 5 eine andere Ausführung der Gewindemutter; Fig. 6 eine weitere Ausführung der Gewindemutter und
Fig. 7 in verkleinerter Darstellung die Rohrschelle der Fig. 2 in geöffnetem Zustand.
Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, besteht die erfindungsgemäße Rohrschelle aus zwei jeweils etwa halbzylindrischen Schellenbügeln 1 und 2, die an ihren oberen Enden jeweils radial nach außen gebogene Spannlaschen 3 bzw. 4 und an ihren unteren Enden jeweils zu einem Ösengelenk 29 zusammenfügbare T-förmige bzw. mit einem T-förmigen Ausschnitt 5 versehene Gelenklaschen 6 bzw. 7 aufweisen. Die Spannlaschen 3 und 4 sind jeweils mit außen offenen, U-förmigen Aufnahmeschlitzen 8 bzw.
versehen, durch welche der Gewindeschaft 10 einer Spannschraube 11 frei durchgesteckt bzw. von außen eingeführt werden kann. Dabei ist die Weite insbesondere des Schlitzes 8 so gewählt, daß der zylindrische oder halbrunde Schraubenkopf 12 der Spannschraube 11 außenseitig an den Rändern dieses Schlitzes 8 beidseitig anliegt und nicht durch den Schlitz hindurch treten kann. Die beiden äußeren, durch den Schlitz 8 vorneinander getrennten Abschnitte 13 und 14 der Spannlasche 3 sind leicht nach rückwärts gebogen, damit sie dem Schraubenkopf in seiner Spannlage einen gewissen Halt gegen Abgleiten nach außen geben.
Im Bereich der Biegung 15 der Spannlasche 4 ist der Wellenbügel 2 mit zwei nach außen geprägten, die Form eines Viertelskreisbogens aufweisenden Ösenbändern 16 und 17 versehen, die jeweils symmetrisch zur axialen Mitte des Schellenbügels 2 angeordnet sind und zwei Gelenkösen 16' und 17' bilden. Die Mitte des Schellenbügels 2 ist durch eine strichpunktierte Linie 18 angedeutet. Zur Aufnahme der Spannschraube 11 ist eine plattenartig ausgebildete Gewindemutter 19 vorgesehen, die in ihrer Mitte eine Gewindebohrung 20 aufweist und deren Flächenform zumindest annähernd der Flächenform der Spannlasche 4 des Spannbügels 2 angepaßt ist. An zwei durch Ausnehmungen und 22 freigeschnittenen in der Spannlage radial verlau-
fenden Radialstegen 23 und 24 in den axialen Außenbereichen der plattenartigen Gewindemutter 19 sind einander zugekehrte Gelenkzungen 25 bzw. 26 angeformt, von denen eine, nämlich die Gelenkzunge 25, zunächst rechtwinklig nach außen abgebogen ist. Um diese Gewindemutter 19 gelenkig am Schellenbügel 2 zu befestigen, wird zunächst die nach innen gerichtete Gelenkzunge 26 von außen in das Ösenband 17 eingeführt, und, während die Gewindemutter an der Außenseite der Spannlasche 4 anliegt, wird die zweite Gelenkzunge 25 nach innen gebogen, so daß sie das zweite Ösenband 16 in der in Fig. 4 dargestellten Weise untergreift. Damit ist die Gewindemutter 19 gelenkig mit dem Schellenbügel 2 so verbunden, daß sie in der einen Extremlage an der Außenseite der Spannlasche 4 anliegt und in der anderen etwa um 90° zu verschwenkten Extremlage etwa tangential zur Krümmung des Schellenbügels 2 verläuft.
Die in die Gewindebohrung 22 eingeschraubte Spannschraube 11, kann diese Schwenkbewegungen ohne weiteres mitmachen, da sie durch die beiden außenseitig offenen Aufnahmeschlitze 8 und 9 der Spannlaschen 3 und 4 nicht daran gehindert wird.
Um eine zusätzliche Führung der Gewindemutter 19 zu erhalten, ist zwischen den beiden Gelenkzungen 25 und 26
ein radialer Führungssteg 27 vorgesehen, der führend zwischen die beiden Ösenbänder 16 und 17 ragt.
Eine andere Ausführungsform der Gewindemutter 19 ist in Fig. 5 dargestellt. Dort sind die beiden Gelenkzungen 25 und 26 am mittleren Führungssteg 27 angeformt, so daß sie auseinander gerichtet sind und jeweils von innen in die von den beiden Ösenbändern 16 und 17 gebildeten Gelenkösen 16' und 17' ragen.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform der Gewindemutter 19' sind die beiden äußeren Radialstege 23' und 24' im ursprünglichen Zustand jeweils schräg nach außen verlaufend angeordnet, so daß der Abstand ihrer Gelenkzungen 25' und 26' etwas größer ist als der Abstand der Außenkanten der beiden Ösenbänder 16 und 17. Diese beiden Radialstege 23', 24' werden nach dem Einsetzen des Führungssteges 27 zwischen die beiden Ösenbänder 16, 17 gemeinsam nach innen in die in Fig. 1, 2 und 4 dargestellte Lage gebogen, in welcher sie die gelenkige Verbindung mit den Ösenbändern 16, 17 herstellen.
Es ist auch denkbar, nur ein mittig angeordnetes und etwas weiter ausgeführtes Ösenband statt der beiden Ösenbänder 16, 17 vorzusehen.
In der Regel sind solche Rohrschellen mit einer Gummimanschette 28 versehen, welche nicht nur die Innenflächen der beiden Schellenbügel 1 und 2 bedeckt, sondern auch deren Ränder 30, 31 bzw. 32 und 33 umschließt. Außerdem ist gewöhnlich einer der Schellenbügel 1, 2 mit einem Befestigungsmittel, z.B. mit einer Schraube 30, versehen.
Aus Fig. 6 ist erkennbar, daß die Rohrschelle sich weit öffnen läßt. Die in die Gewindemutter 19 eingeschraubte Spannschraube 12 läßt sich in Richtung des Pfeils 35 noch weiter nach außen schwenken als in Fig. 6 dargestellt ist.
Im geschlossenen Zustand liegt der Schraubenkopf 12 der Spannschraube 11 an der Außenseite der Spannlasche 3 an und die plattenartig ausgebildete Gewindemutter 19 an der Außenseite der Spannlasche 4, wie das aus den Fig. 1 und 2 ohne weiteres erkennbar ist. Beim Anziehen der Spannschraube 11, d.h. bei ihrem Hineinschrauben in die Gewindemutter 19 und gleichzeitigem Anliegen des Schraubenkopfes 12 an der Außenseite der Spannlasche 3, wird die Spannkraft von der Gewindemutter 19 über die Spannlasche 4, an deren Außenseite sie anliegt, unmittelbar auf den Schellenbügel 2 übertragen, während die Gegenkraft vom
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Schraubenkopf 12 über die Spannlasche 3 auf den anderen Schellenbügel 1 übertragen wird.
Die vorstehend beschriebene Rohrschelle läßt sich nicht nur einfach herstellen sondern auch leicht und bequem handhaben, und es läßt sich mit ihr eine hohe Spannkraft auf die beiden Schellenbügel 1 und 2 ausüben, ohne daß irgendeine Gefahr des Lösens der Gewindemutter 19 von dem Spannbügel 2 besteht.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Rohrschelle bestehend aus zwei jeweils halbzylindrischen, durch ein Ösengelenk miteinander verbundenen, mittels einer Spannschraube zu einem geschlossenen Ring zusammenspannbaren Schellenbügeln, welche an ihren dem Ösengelenk gegenüberliegenden Enden durch etwa rechtwinklige Biegung radial nach außen gerichtete Spannlaschen mit Ausnehmungen zur Aufnahme der Spannschraube aufweisen, wobei an der Außenseite einer Spannlasche eine schwenkbeweglich mit dem Schellenbügel verbundene, plattenartige Gewindemutter angeordnet ist, in deren Gewindebohrung die Spannschraube eingeschraubt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindemutter (19) an ihrem dem Schellenbügel (29 radial zugekehrten Fußabschnitt zwei in einer gemeinsamen Ebene liegende Gelenkzungen (25, 26) aufweist, die jeweils in ein im Bereich der Biegung (159 der einen Spannlasche (4) in Form eines Viertelskreisbogens nach außen geprägten Ösenband (16, 17) gelenkig eingreifen.
2. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei symmetrisch zur axialen Mitte (18) des Schellenbügels (4) angeordnete Ösenbänder (16, 17) vorgesehen sind, in welche jeweils eine der beiden Gelenkzungen (25, 26) eingreifen.
3. Rohrschelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindemutter (19) etwa die Flächenform einer Spannlasche (4) aufweist und die Gelenkzungen (25, 26) jeweils gegeneinander gerichtet an Radialstegen (23, 24) angeformt sind, die an den axialen Außenbereichen der Gewindemutter (19) liegen.
4. Rohrschelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gelenkzungen (25, 26) ein führend zwischen die beiden Ösenbänder (16, 17) ragender Führungssteg (27) angeordnet ist.
5. Rohrschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkzungen (25, 26) jeweils auseinander gerichtet am mittig angeordneten Führungsstegsteg (27) der etwa die Flächenform einer Spannlasche (4) aufweisenden Gewindemutter (19) angeformt sind.
6. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spannlaschen (3, 4) jeweils mit offenen, U-förmigen Aufnahmeschlitzen(8, 9) für die Spannschraube (11) versehen sind.
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