DE764864C - Lichtbogenloeschvorrichtung fuer Gasschalter und Fluessigkeitsschalter - Google Patents
Lichtbogenloeschvorrichtung fuer Gasschalter und FluessigkeitsschalterInfo
- Publication number
- DE764864C DE764864C DES119717D DES0119717D DE764864C DE 764864 C DE764864 C DE 764864C DE S119717 D DES119717 D DE S119717D DE S0119717 D DES0119717 D DE S0119717D DE 764864 C DE764864 C DE 764864C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- arc
- extinguishing device
- arc extinguishing
- contact
- plates
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
- H01H33/02—Details
- H01H33/04—Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
- H01H33/18—Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts using blow-out magnet
Landscapes
- Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)
Description
Neuzeitliche Schalter sollen imstande sein, Stromkreise hoher Betriebsspannung in kürzester
Zeit, möglichst innerhalb einer Wechselstromhalbwelle, zu unterbrechen. Zu diesem
Zweck muß der Lichtbogen in möglichst vollkommener Weise gelöscht werden. Die Lichtbogenlöschung erfolgt zweckmäßig dadurch,
daß man im Lichtbogenpfad eine Parallelströmung erzeugt, die eine innige
Vermischung mit einem kühlen Löschmedium herbeiführt, welches gasförmig oder flüssig
sein kann. Man kann zu diesem Zweck entweder einen Löschmittelstrahl in den Lichtbogenpfad
schicken oder den Lichtbogen gegen das Löschmittel, welches in entsprechender Weise zurückgehalten wird, bewegen.
Es sind bereits Lichtbogenlöschvorrichtungen bekannt, bei denen der zwischen zwei
Schaltstücken gezogene Lichtbogen gegen ein flüssiges Löschmittel bewegt wird. Auch ist
es bekannt, den Lichtbogen durch ein Radialblasfeld zum Umlauf längs einer kreisbogenförmigen
Bahn zu zwingen. Insbesondere wurde der Lichtbogen bei derartigen Einrichtungen durch eine größere Anzahl von Metallplatten unterteilt, die ihm an seinen zahlreichen
Fußpunkten Wärme entziehen sollten. Es wurde weiter eine ähnliche Anordnung zur Löschung des Unterbrechungslichtbogens elektrischer
Schalter vorgeschlagen, bei welcher der Lichtbogen durch die Kraft eines Magnetfeldes
aus dem Bereich zwischen den Kon-
takten in einen Lichtbogenableitungskanal hineingezogen wird, der in einen Ringraum
übergeht, welcher sich innerhalb eines aus einzelnen voneinander isolierten und aufeinandergeschichteten
Metallscheiben bestehenden Körpers befindet. Es war dabei beabsichtigt, eine Unterteilung des Lichtbogens zu
vermeiden, jedoch kann die Anordnung bei der vorgeschlagenen Ausbildung auch nur in
ίο der Weise wirken, daß der Lichtbogen an zahlreichen Stellen durch die verhältnismäßig
starken Metallplatten, die an der Ringraumwandung hervorstehen, kurzgeschlossen bzw.
unterteilt wird, so daß die Löschung durch Wärmeentzug an den Fußpunkten der Teillichtbögen
erfolgt.
Die Erfindung bezieht sich dagegen auf eine Lichtbogenlöschvorrichtung für Gasschalter
und Flüssigkeitsschalter, bei welcher der zwischen zwei Schaltstücken gezogene Lichtbogen gegen ein Löschmittel bewegt und
durch ein Radialblasfeld zum Umlauf längs einer kreisbogenförmigen Bahn gezwungen
wird. Erfindungsgemäß ist durch isolierende zylindrische Wandungen eine geschlossene
ringförmige, das Löschmittel enthaltende Kammer gebildet, in die exzentrisch zu der
Kammerlängsachse und konzentrisch zueinander angeordnete Kontakte hineinragen und
in die die Lichtbogenfußpunkte unter der Einwirkung des radialen Blasfeldes hineinwandern.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß der Lichtbogen, dem unter Ausnutzung des
Radialblasfeldes eine sehr rasche Umlaufhewegung und eine hohe Anfangsbeschleunigung
erteilt werden kann, einen großen Raum durchläuft und in eine innige Berührung mit
ständig neuen Stellen des gasabgebenden und kühlenden Löschmittels gebracht wird. Die
Wirkung einer solchen Löschvorrichtung läßt sich daher besonders intensiv und günstig
gestalten. Auch die Kühlung der Lichtbogenfußpunkte ist besonders gut, weil der Lichtbogen
eine große Strecke auf den Kontakten durchlaufen kann. Zugleich werden die Kontakte
gegen Abbranderscheinungen weitestgehend geschützt. Die geschlossene ringförmige
Kammer gestattet in besonders vorteilhafter Weise, die kinetische Energie eines in dem Zylinderraum in Umlauf versetzten
flüssigen Löschmittels mit zur Förderung der Löschung heranzuziehen. Der Lichtbogen und
die ihn umgebende Gashülle wirken nämlich in der Art eines Kolbens und schieben das
Löschmittel vor sich her. Dieses verlangt dabei eine beträchtliche kinetische Energie,
die es ermöglicht, daß die Bewegung des Löschmittels über den Stromnulldurchgang
hinweg andauert. Der in Bewegung befindliche, nicht ionisierte Teil des Löschmittels
reinigt den Lichtbogenpfad während des Stromnulldurchganges. Er schiebt sich in dieser Zeit zwischen die Elektroden ein und
bildet, wenn eine Isolierflüssigkeit verwendet wird, hier ein frisches Dielektrikum, das
schwer durchschlagen werden kann. Die Wandungen des Lichtbogenführungsraumes bzw.
der Lichtbogenführungsräume können durch aufeinandergestapelte Platten aus Isolierstoff
gebildet werden, die von der Kontaktbahn senkrecht durchsetzt werden.
Im folgenden seien die Merkmale der Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen
dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Gesamtansicht eines Schalters nach der Erfindung;
Fig. 2 und 3 zeigen das eine Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 das andere Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In Fig. ι ist 1 ein Ölkessel, 2 und 3 sind
die beiden Durchführungsisolatoren, an deren Bolzen die Schaltstückträger 4, 5 befestigt
sind. Diese tragen die Löschvorrichtungen 6, 7. 8 ist die bewegliche Schaltbrücke, 9, 10 sind
die beiden Schaltstifte, 11 ist die Isolierstange, durch welche die Schaltbrücke l>ewegt
wird. Xach Fig. 2 ist in dem Schaltstückträger 4 an einem Drehzapfen 11 der Kontaktarm
12 drehbar gelagert. Dieser trägt das Schaltstück 13, welches durch eine Feder 14
nach abwärts gegen den Schaltstift 9 gedrückt wird. An dem Schaltstückträger 4 ist die
Eisenkappe 15 befestigt, der eine gleiche Eisenkappe 16 gegenübersteht.
In den Eisenkappen 15, 16 sind Isolierkappen
17, iS angeordnet. Diese schließen einen Stapel aus Scheiben von kreisförmigem
Umfang ein, die teils nur aus Isolierstoff, teils aus Isolierstoff und magnetischen oder
leitenden Metallen zusammengesetzt sind und kreisförmigen Umfang haben. Der ganze
Plattenstapel wird durch den Schraubenbolzen 19 aus magnetischem Metall zusammengehalten.
An seinen beiden Enden liegt je eine scheibenförmige Magnetspule 20 bzw. 21. Die Spule 20 ist mit einem Ende an den
Schaltstückträger 4 angeschlossen, mit dem anderen an die leitende Platte 22, welche die no
leitende Ansatzfläche für den oberen Fußpunkt des Unterbrechungslichtbogens bildet. Sie ist
gegen den Bolzen 19 durch einen aus Isolierstoff bestehenden Kreisring 23 isoliert. Oberhalb
der Platte 22 befinden sich vier Isolierplatten 24. In zwei von diesen sind innen am
Bolzen 19 zwei Eisenringe 25 eingesetzt, die den Zweck haben, den magnetischen Widerstand
des Kraftlinienpfades zu verringern und dadurch den Feldverlauf zu vergleichmäßigen.
Ebenso ist oberhalb der Spule 21 die leitende Platte 26 angeordnet und unter-
halb derselben die leitende Platte 27. Die Spule 21. ist mit dem einen Ende an die
Platte 26, mit dem anderen Ende an die Platte 27 angeschlossen. Zwischen diesen
beiden _ Platten liegen wieder vier Isolierplatten und innen am Bolzen zwei Eisenringe
von kleinem Durchmesser.
Zwischen den Platten 22 und 26, welche die Ansatzflächen für die Fußpunkte des
Unterbrechungslichtbogens bilden, sind diejenigen Platten. angeordnet, aus denen die.
eigentliche Löschvorrichtung besteht. Die Platten innerhalb dieses Plattenstapels bilden
zweierlei Gruppen. Die eine Gruppe besteht aus je drei Platten 28, 29, 30. Von diesen
Gruppen sind drei vorhanden. Sie begrenzen Ringräume 31 von größerer lichter Weite,
in denen Löschmittel, z. B. Schaltflüssigkeit, in größerer Menge zurückbehalten werden
kann. Die Platten 28, 30 sind Isolierplatten, während die dazwischenliegende Platte 29
zusammengesetzt ist aus einem inneren, um den Bolzen 19 herumgelegten Eisenring 32,
einem äußeren Eisenring 29 und zwei schmalen Isolierringen, welche die Innenplatte gegen
den Lichtbogenraum 31 isolieren. Die zweite Gruppe besteht aus je zwei Platten 33, 34.
Von diesen Gruppen sind zwei vorhanden. Die Platte 34 ist aus Isoliermaterial, während
die Platte 33 aus Eisen ist und nur gegen den Lichtbogenraum durch Isolierringe isoliert
ist. Diese Plattengruppen umschließen eng den eigentlichen Lichtbogenraum.
Der Kontaktstift 9, der einen rechteckigen Querschnitt hat, geht durch eine rechteckige
Aussparung des ganzen. Plattenstapels hindurch, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Fig. 3 zeigt
einen Querschnitt längs der Schnittebene ar-b
der Fig. 2. In dieser Figur ist das durch die Magnetspulen 20, 21 erzeugte Radialfeld
durch Pfeile angedeutet.
Die Löschvorrichtung wirkt auf folgende Weise: Wenn der Schaltstift 9 mit der Traverse
8 abwärts bewegt wird, folgt zunächst das Schaltstück 13 unter dem Druck der
Feder 14 ein kleines Stück, bis der Schaltstückträger
12 an dem Bolzen 19 anliegt. Dann wird der Lichtbogen durch den zylindrischen
Löschraum 35 hindurchgezogen. Der Lichtbogen faßt sofort auf den Platten 22 und 26 Fuß. Das Lichtbogenstück zwischen
dem Schaltstück 13 und der Platte 22 wird durch die Spule 20 kurzgeschlossen und
erlischt. Ebenso wird das Lichtbogenstück zwischen den Platten 26 und 27 durch die
Spule 21 kurzgeschlossen und erlischt ebenfalls. Der Strom fließt nunmehr durch die
Spulen 20 und 21, welche ein starkes radiales
Blasfeld hervorrufen, das senkrecht zum Lichtbogen steht und diesen in rasche umlaufende
Bewegung versetzt. Infolge der hohen Geschwindigkeit, mit welcher sich der Lichtbogen und seine Gashülle in dem zylindrischen
Löschraum 35 bewegt, wird eine besonders starke Wirbelströmung in der Nachbarschaft des Lichtbogenpfades erzeugt.
Die gasförmigen Lichtbogenprodukte und Teile der lichtbogenlöschenden; Flüssigkeit
selbst werden derart miteinander vermischt, daß eine Rückzündung des Lichtbogens ausgeschlossen
ist, wenn er einmal bei einem Stromnulldurchgang erloschen ist. Die Bewegung des Lichtbogens erteilt auch dem
Löschmittel eine beträchtliche kinetische Energie, mit der es in dem in sich geschlossenen
Löschraum 35 umläuft. . Diese kinetische Energie bewirkt, daß das Löschmittel seine
Bewegung über den Stromnulldurchgang hinaus fortsetzt, wodurch eine Menge verhältnismäßig
kühlen homogenen Löschmittels in den Lichtbogenpfad hineingelangt und den Raum zwischen den Ansatzflächen des Lichtbogens
22 und 26 an Stelle des Lichtbogens einnimmt. Ferner werden die Oberflächen
der Platten 22, 26 durch das rasch umlaufende Öl stark gekühlt, so daß der Lichtbogen nach
der Löschung zwischen kühlen und isolierten Metallflächen überschlagen müßte, was eine
Wiederzündung sehr erschwert.
Fig. 4 betrifft eine Ausführungsform der Erfindung, bei der eine zusätzliche Verlängerung
des Lichtbogens erreicht ist. An dem Tragarm 40 ist eine Innenkappe 41 befestigt
und in dieser ein Isolierzylinder 42. 43 ist eine Magnetspule, die mit ihrem einen Ende
an den Träger 40, mit dem anderen Ende an die leitende Platte 44 angeschlossen ist. Die
leitende Platte 44 bildet die Ansatzfläche für den Lichtbogenfußpunkt. An der Schaltbrücke
45 ist ein rohrförmiger Kontakt 46 befestigt, .der an seinem oberen Ende nach
einer Schraubenfläche 47 schräg abgeschnitten ist. Nur ein verhältnismäßig schmaler Teil 48
bildet eine waagerechte Kontaktfläche, über die bei geschlossenem Schalter der Strom
übertragen wird. Der Isolierzylinder 42 bildet die äußere Wandung des zylindrischen Lichtbogenraumes.
Die innere Wandung wird gebildet von einem Stapel aus Isolierplatten
49, 50, die auf einem isolierten Bolzen 51 aufgebaut sind und durch diesen am Träger
40 festgehalten werden. Der Bolzen Si ist aus magnetischem Material, um das Magnetfeld
möglichst gleichmäßig zu gestalten. Die Platte 49 hat größeren, die Platte 50' kleineren
Durchmesser, so daß zwischen je zwei Platten 49 eine Tasche für das Zurückhalten
von Löschmittel gebildet wird.
Die Schraubenfläche 47 des Kontaktrohres 46 ist so angeordnet bzw. die Spule 43 ist
so· geschaltet, daß das erzeugte Radialmagnetfeld
den Lichtbogenfußpunkt auf der Schrau-
benfläche 47 nach abwärts, also im Sinne einer Verlängerung des Lichtbogens, bewegt.
Diese Lichtbogenverlängerung ist unabhängig von der Bewegung des Kontaktrohres 46 und
stellt somit eine zusätzliche Verlängerung des Lichtbogens dar. Die Wirkungsweise der
Einrichtung ist ähnlich wie die nach Fig. 2. Wenn das Kontaktrohr 46 nach abwärts geht,
wird der Kontakt zwischen den Flächen 48 und 44 unterbrochen. An dieser Stelle entsteht
der Lichtbogen, der von dem Radialfeld erfaßt und um den Bolzen 51 herum in
Rotation versetzt wird. Sein unterer Fußpunkt bewegt sich dabei auf der Schraubenfläche
47 nach abwärts. Das Löschmedium in dem Ringraum bewirkt die Lichtbogenlöschung in ähnlicher Weise, wie im ersten
Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Wenn das Kontaktrohr 46 sich dem offenen Ende
des Zylinders 42 nähert, öffnet es das untere Ende des zylindrischen Lichtbogenraumes
gegen den äußeren Raum, wodurch eine starke Ausströmung entsteht, die ebenfalls einen
Löscheffekt hervorruft.
Claims (7)
- Patentansprüche.·i. Lichtbogenlöschvorrichtung für Gasschalter und Flüssigkeitsschalter, bei welcher der zwischen zwei Schaltstücken gezogene Lichtbogen gegen ein Löschmittel bewegt und durch ein Radialblas- j feld zum Umlauf längs einer kreisbogen- ! förmigen Bahn gezwungen wird, dadurch | gekennzeichnet, daß durch isolierende | zylindrische Wandungen eine geschlossene j ringförmige, das Löschmittel enthaltende Kammer gebildet ist, in die exzentrisch zu der Kammerlängsachse und konzenirisch zueinander angeordnete Kontakte hineinragen und in die die Lichtbogenfußpunkte unter der Einwirkung des radialen Blasfeldes hineinwandern.
- 2. Lichtbogenlöschvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daßsich die Schaltstücke, zwischen denen der j Lichtbogen gezogen wird, außerhalb der j Achse der Löschvorrichtung zusammen mit den Lichtbogenlaufflächen auf ein und derselben Kreisbahn befinden.
- 3. Lichtbogenlöschvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen des Lichtbogenführungsraumes bzw. der Lichtbogenführungsräume, in deren Innern der Lichtbogen das Löschmittel umtreibt, durch aufeinaudergestapelte Platten aus Isolierstoff gebildet werden, die von der Kontaktbahn senkrecht durchsetzt werden.
- 4. Lichtbogenlöschvorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenschluß des von den Spulen f2o, 21) erzeugten Magnetfeldes durch den Plattenstapel und die Spulen umgreifende Eisenkappen (15, 16), durch in dem Plattenstapel enthaltene Eisenplatten (25, 29, 32, 33) und durch einen die Kappen sowie den gesamten Plattenstapel zusammenhaltenden Bolzen (19) gebildet wird.
- 5. Lichtbogenlöschvorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Magnetfeld erzeugenden Blasspulen an die Metallteile (22,. 26) angeschlossen sind, auf welchen der umlaufende Lichtbogen fußt, so daß sie durch den Lichtbogen in die Strombahn eingeschaltet werden.
- 6. Lichtbogenlöschvorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als beweglicher Kontakt ein in den zylindrischen Ringraum hineinragendes Metallrohr (46) dient, dessen Stirnfläche schraubenlinienförmig abgesetzt ist und nur zu einem Teil im eingeschalteten Zustand mit dem festen Gegenkontakt in Berührung steht.
- 7. Lichtbogenlöschvorrichtung nach Anspruch i, 3 undo, dadurch gekennzeichnet, daß der die Lichtbogenführungsräume bildende Stapel aus untereinander abwechselnd verschieden weit ausladenden Platten aus Isolierstoff besteht.Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:Deutsche Patentschriften Xr. 312 134, 53^77°. 562^40, 576932, 578226, 578227, 584993, 598049, 601471» 616 479;
schweizerische Patentschrift Xr. 166923.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen©5705 2.53
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US743697A US2112033A (en) | 1934-09-12 | 1934-09-12 | Circuit interrupter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE764864C true DE764864C (de) | 1953-02-16 |
Family
ID=24989813
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES119717D Expired DE764864C (de) | 1934-09-12 | 1935-09-11 | Lichtbogenloeschvorrichtung fuer Gasschalter und Fluessigkeitsschalter |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2112033A (de) |
AU (1) | AU2417135A (de) |
DE (1) | DE764864C (de) |
GB (1) | GB454186A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2590989A (en) * | 1942-04-18 | 1952-04-01 | Detroit Edison Co | Circuit breaker |
US2443650A (en) * | 1944-09-27 | 1948-06-22 | Westinghouse Electric Corp | Circuit interrupter |
US2564178A (en) * | 1945-06-08 | 1951-08-14 | Howard M Strobel | Deion circuit breaker |
US2562160A (en) * | 1949-07-09 | 1951-07-24 | Hitachi Ltd | Electric circuit breaker of bushing type |
US4315121A (en) * | 1979-05-11 | 1982-02-09 | Gould Inc. | Saturable magnetic steel encased coil for arc spinner interrupter |
Citations (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE312134C (de) * | ||||
DE532770C (de) * | 1929-05-06 | 1931-09-03 | Const Electr De Delle Sa Atel | Vorrichtung zur Loeschung des Lichtbogens |
DE562840C (de) * | 1932-10-29 | Voigt & Haeffner Akt Ges | Vorrichtung zum Loeschen des Lichtbogens bei elektrischen Schaltern | |
DE576932C (de) * | 1927-04-06 | 1933-05-20 | Siemens Schuckertwerke Akt Ges | Entionisierungseinrichtung zur Loeschung von Wechselstromlichtboegen |
DE578226C (de) * | 1929-05-10 | 1933-06-10 | Siemens Schuckertwerke Akt Ges | Entionisierungseinrichtung zum Loeschen von Wechselstromlichtboegen |
DE578227C (de) * | 1929-09-11 | 1933-06-10 | Siemens Schuckertwerke Akt Ges | Entionisierungseinrichtung zum Loeschen von Wechselstromlichtboegen |
DE584993C (de) * | 1929-12-03 | 1933-09-27 | Siemens Ag | Vorrichtung fuer die Lichtbogenloeschung in Fluessigkeitsschaltern |
CH166923A (fr) * | 1931-01-24 | 1934-01-31 | Westinghouse Electric & Mfg Co | Dispositif d'extinction d'arc pour disjoncteur électrique. |
DE598049C (de) * | 1929-12-03 | 1934-06-05 | Siemens Schuckertwerke Akt Ges | Vorrichtung fuer die Lichtbogenloeschung an den Unterbrechungsstellen von Fluessigkeitsschaltern |
DE601471C (de) * | 1930-07-01 | 1934-08-16 | Aeg | OElschalter |
DE616479C (de) * | 1931-08-14 | 1935-07-30 | Voigt & Haeffner Akt Ges | Anordnung zur Loeschung des Unterbrechungslichtbogens elektrischer Schalter |
-
1934
- 1934-09-12 US US743697A patent/US2112033A/en not_active Expired - Lifetime
-
1935
- 1935-08-22 GB GB23548/35A patent/GB454186A/en not_active Expired
- 1935-08-28 AU AU24171/35A patent/AU2417135A/en not_active Expired
- 1935-09-11 DE DES119717D patent/DE764864C/de not_active Expired
Patent Citations (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE312134C (de) * | ||||
DE562840C (de) * | 1932-10-29 | Voigt & Haeffner Akt Ges | Vorrichtung zum Loeschen des Lichtbogens bei elektrischen Schaltern | |
DE576932C (de) * | 1927-04-06 | 1933-05-20 | Siemens Schuckertwerke Akt Ges | Entionisierungseinrichtung zur Loeschung von Wechselstromlichtboegen |
DE532770C (de) * | 1929-05-06 | 1931-09-03 | Const Electr De Delle Sa Atel | Vorrichtung zur Loeschung des Lichtbogens |
DE578226C (de) * | 1929-05-10 | 1933-06-10 | Siemens Schuckertwerke Akt Ges | Entionisierungseinrichtung zum Loeschen von Wechselstromlichtboegen |
DE578227C (de) * | 1929-09-11 | 1933-06-10 | Siemens Schuckertwerke Akt Ges | Entionisierungseinrichtung zum Loeschen von Wechselstromlichtboegen |
DE584993C (de) * | 1929-12-03 | 1933-09-27 | Siemens Ag | Vorrichtung fuer die Lichtbogenloeschung in Fluessigkeitsschaltern |
DE598049C (de) * | 1929-12-03 | 1934-06-05 | Siemens Schuckertwerke Akt Ges | Vorrichtung fuer die Lichtbogenloeschung an den Unterbrechungsstellen von Fluessigkeitsschaltern |
DE601471C (de) * | 1930-07-01 | 1934-08-16 | Aeg | OElschalter |
CH166923A (fr) * | 1931-01-24 | 1934-01-31 | Westinghouse Electric & Mfg Co | Dispositif d'extinction d'arc pour disjoncteur électrique. |
DE616479C (de) * | 1931-08-14 | 1935-07-30 | Voigt & Haeffner Akt Ges | Anordnung zur Loeschung des Unterbrechungslichtbogens elektrischer Schalter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB454186A (en) | 1936-09-25 |
AU2417135A (en) | 1936-04-01 |
US2112033A (en) | 1938-03-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE705914C (de) | Fluessigkeitsschalter | |
CH643394A5 (de) | Gasschalter. | |
DE2316008A1 (de) | Verfahren zur loeschung eines lichtbogens und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE764864C (de) | Lichtbogenloeschvorrichtung fuer Gasschalter und Fluessigkeitsschalter | |
DE2234067C3 (de) | Kontaktsystem für druckgasisolierte Hochspannungsschaltgeräte | |
DE616479C (de) | Anordnung zur Loeschung des Unterbrechungslichtbogens elektrischer Schalter | |
DE644580C (de) | Trennschalter mit Lichtbogenloescheinrichtung | |
DE574960C (de) | Entionisierungsvorrichtung zum Loeschen des Unterbrechungslichtbogens von Schaltern | |
DE624161C (de) | Einrichtung zum Loeschen von Wechselstromlichtboegen in Schaltern und aehnlichen Unterbrechungsvorrichtungen | |
DE648635C (de) | Fluessigkeitsschalter | |
DE532553C (de) | Schalter mit Lichtbogenloeschung durch stroemendes Druckgas | |
EP0039523B1 (de) | Hochspannungsleistungsschalter | |
DE886936C (de) | Hochspannungsschalter | |
DE653248C (de) | Elektrischer Schalter | |
EP0014393A1 (de) | Druckgas-Hochspannungsleistungsschalter | |
DE682650C (de) | Magnetische Lichtbogenloescheinrichtung | |
DE726859C (de) | Elektrischer Gasschalter | |
DE2624595A1 (de) | Kontaktanordnung fuer druckgasschalter | |
DE69419681T2 (de) | Gasisolierter Hochspannungsschalter mit rotierendem Lichtbogen | |
DE860670C (de) | Vorrichtung zum Loeschen von Funkenstrecken bei der Stossspannungspruefung | |
DE898025C (de) | Druckgasschalter mit einander gegenueberstehenden Elektroden | |
DE1192723B (de) | Lichtbogen-Loeschkammer fuer Hochspannungs-Lasttrennschalter | |
DE638423C (de) | Vorrichtung zum Loeschen des Lichtbogens in Stromunterbrechungsvorrichtungen | |
DE647180C (de) | Schalter | |
DE743969C (de) | Elektrischer Stromunterbrecher, insbesondere Schalter mit Lichtbogenloeschung durch ein stroemendes Druckmittel |