DE7639513U1 - Platinengestell für Kleingetriebe, insbesondere für Anzeigewerke von Manometern - Google Patents

Platinengestell für Kleingetriebe, insbesondere für Anzeigewerke von Manometern

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DE7639513U1
DE7639513U1 DE7639513U DE7639513DU DE7639513U1 DE 7639513 U1 DE7639513 U1 DE 7639513U1 DE 7639513 U DE7639513 U DE 7639513U DE 7639513D U DE7639513D U DE 7639513DU DE 7639513 U1 DE7639513 U1 DE 7639513U1
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circuit board
plastic
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shaped bolt
hole
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DE7639513U
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WERNER DOLD FEINBAU 7740 TRIBERG
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WERNER DOLD FEINBAU 7740 TRIBERG
Publication date
Publication of DE7639513U1 publication Critical patent/DE7639513U1/de
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Description

Aktenzeichen G 76 39 513.6
Platinengestell für Kleinbetriebe, insbesondere für Anzeiqewerka von Manometern.
Gegenstand der Anmeldung ist ein Platinengestell mit zwei, durch Distanzpfeiler kraftschlüssig zueinander angeordnete, Platinen für die Anordnung und Lagerung von Getriebeelementen und deren Hilfseinrichtungen für Kleingetriebe, insbesondere für AnzeigeujErke von Manometern, uiobei die eine der beiden Platinen aus einem metallenen Werkstoff und die andere aus einem Kunststoff hergestellt sind, und wobei an der Platine aus einem Kunststoff die Distanzpfeiler stoffschlüssig angeordnet sind.
Die metallene Platine mit ihren, zur Platine aus einem Kunststoff größeren, Festigkeitswerten bildet dort die eigentliche Führungsoder Trägerplatine, die außerdem mit Mitteln für eine Befestigung des Platinengestells an Geräten oder sonstigen Einrichtungen versehen sein kann, Die Kunststoffplatine, die nach der Hauptanmeldung einstückig mit Distanzpfeilern und sonstigen Hilfseinrichtungen, uiie z.B. einer Spiralfederführung und mit Befestigungsmitteln im Bereich der Pfeiler für eine kraftschlüssige Anordnung der Kunststoffplatine auf der metallenen Platine versehen sein kenn, kann äußerst rationell und wirtschaftlich hergestellt ujerden.
Bei derartigen Platinengestellen ist auch eine rationelle Montage der Kunststoffplatine auf der Metallplatine erforderlich, die ohne erheblichen technischen Aufwand an Hilfselementen und Werkzeugen wirtschaftlich durchgeführt werden kann, wobei die Genauigkeit der Lage insbesondere des Zentrierrandes der Pfeiler der Kunststoffplatine in den Löchern der metallenen Platine gewährleistet und die Pfeiler und damit die Kunststoffplatine auf der metallenen Platine ausreichend kraftschlüssig befestigt ist.
Die, nach der Hauptanmeldung vorgesehene, Befestigung der Kunststoff-
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platine auf der metallenen Platine mittels einer Rastbefestigung, bei der an den Pfeilern der Kunststoffplatine stoffschlüssig jeweils Federriegel vorgesehen sind, die durch die Löcher in der metallenen Platine hindurchgreifen und hinter der Lochkante kraftschlüssig einrasten, tjobei ein Zentrierrand an jedem Pfeiler die Kunststoffplatine zur metallenen Platine in der genauen Lage fixiert, ist bei verschiedenen Anuiendungsfällen lage- und kraftschlüssig nicht ausreichend, die erforderliche Lagengenauigkeit der Kunststoffplatine zur metallenen Platine sicherzustellen. Außerdem ist die axiale Toleranzanfälligkeit der jeweiligen Riegelkante der Federriegel zum Zentrierflansch des jeweiligen Pfeilers relativ groß, da auch die Blechstärken der Metallplatine relativen Schwankungen unterworfen ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu gründe, die Pfeiler der Kunststoffplatine mit einer rationellen und wirtschaftlichen Lagenfixier- und Befestigungseinrichtung zur metallenen Platine zu versehen, die einen zuverlässigen und kraftschlüssigen Sitz der dort miteinander in Eingriff kommenden Teile gewährleistet.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß die Pfeiler der Platine aus einem Kunststoff im Bereich des Eingriffs mit der Platine aus einem metallenen Werkstoff konzentrisch und koaxial verlaufend mit jeweils einem Loch versehen sind, und daß nach der formschlüssigen Montage der beiden Platinen zueinander in das jeweilige Loch nagelartig ein Formbolzen eingepreßt oder eingeschlagen ist.
Insbesondere haben die Löcher in den Pfeilern und/oder die Farmbolzen einen kreiszylindrischen Querschnitt, wobei der Formbolzen im Durchmesser leicht größer ist als der Lochdurchmesser des Pfeilers. Die Löcher und/oder die Formbolzen können in Montagerichtung konisch verlaufend im Außendurchmesser kleiner werden.
Um eine möglichst wirtschaftliche Rationalität dieser Einrichtung zu erzielen, ist es in Weiterbildung der Neuerung vorgesehen, daß die Formbalzen stoffschlüssig montagefunktionskonform an den Pfeilern
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der Kunststoffplatine vorgesehen sind, wobei eine Verbindungshaut die Farmbolzen mit den Pfeilern verbinden kann, die beim Einpressen oder Einschlagen abgeschert wird.
Vorteilhaft bei der Einrichtung nach der Neuerung ist nicht nur die f;
einfache und wirtschaftliche Herstellung der Pfeiler der Kunststoff- |
platine und diese im Gesamten sowie der, an den Pfeilern vorgesehenen, k
Formbolzen, die jeden Querschnitt aufweisen können, sondern auch die ί
zweckmäßige, stoffschlüssige Anordnung der Formbolzen an den Pfeilern, :
die in einem Spritzuerkzeug relativ einfach realisiert werden kann, .
und die damit perfekte Montagevorbereitung der Formbolzen zum Einpressen |
oder Einschlagen in die Pfeilerlöcher, sobald die metallene Platine ^.
auf der Kunststoffplatine montiert ist. Vorteilhaft ist ferner der | krafbschlüssige, spielfreie und genaue Sitz der Pfeiler der Kunststoffplatine auf der metallenen Platine.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Kleingetriebe,'insbesondere auf ein Anzeigewerk eines Manometers, mit einem Platinengestell nach der Neuerung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Innenseite der Kunststoffplatine nach Fig. 1 mit dort einstückig angeordneten Distanzpfeilern und mit Formbolzen nach der Neuerung,
Fig. 3 eine Schnittansicht durch einen Distanzpfeiler der Kunststoffplatine mit einem dort vorgesehenen Formbolzen nach der Neuerung im Bereich des formschlüssigen Montageeingriffs der Kunststaffplatine mit der metallenen Platine und
Fig. k eine Schnittansicht durch einen Distanzpfeiler der Kunststoffplatine mit einem montagefertig eingepreßten Formbolzen.
Die, in den Figuren dargestellte, Einrichtung besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau nach Fig. 1 aus der Platine 1 aus einem metallenen werkstoff, mit einem Befestigungsflansch 2, auf der eine Platine 7
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aus einem Kunststoff kraftschlüssig angeordnet ist. 9 kennzeichnet die Lage der punktiert angedeuteten Oistanzpfeiler, die einstückig mit der Platine 7 verbunden sind.
Zwischen den Platinen 1 und 7 ist ein Zahnsegmenthebel 3 und eine Anzeigewelle 5 mit einem Ritzel k gelagert, deren Verzahnungen mitein·* ander in Eingriff stehen. G bezeichnet eine Rückstellspiralfeder, die auf der Anzeigeteile 5 angeordnet ist, und deren äußeres Ende 11 mit einer Lagerführung 1D an der Platine 7 in Eingriff steht.
Die Pfeiler 9 an der Platine 7 sind, wie die Fig. 2 näher zeigt, insbesondere konzentrisch mit koaxial verlaufenden Löchern 18 versehen, in die beim Eingriff mit der Platine 1 Formbolzen · gepreßt werden können, uie eine der folgenden Figuren näher zeigt. % kennzeichnet Zentrierränder an den Pfeilern 9, die mit den Löchern 15 in der Platine 1 nach der Montage der beiden Platinen 7 und 11 formschlüssig in Eingriff stehen, wie die Fig. 3 näher zeigt. An der Platine 7 aus Kunststoff, die einstückig mit PfeilErn 9 versehen ist, ist der Pfeiler 9 insbesondere konzentrisch und durchgehend koaxial verlaufend insbesondere mit einem kreiszylindrischen Loch 1Θ versehen, in das nach der Montage der Platine 7 auf der Platine 1 zur kraftschlüssigen Befestigung ein Federbolzen 19 eingepreßt werden kann. Nach der Erfindung kann dieser Formbolzen 19 stoffschlüssig am Pfeiler 9 der Platine 7, das Loch 18 quasi abdeckend, angeordnet sein. Der Formbolzen 19 kann insbesondere einen kreiszylindrischen Querschnitt aufweisen und erforderlichenfalls am Umfang mit koaxial verlaufenden Rippen versehen sein. Der Formbolzen 19 kann mit einer sogenannten Spritzhaut 20 mit dem Pfeiler 9 verbunden sein. Nach der Montage der Platine 7 mit dem Pfeiler 9 auf der Platine 1, indem der Zentrierrand 14 mit dem Loch 15 der Platine 1 in Eingriff kommt, wird, wie die Fig. 4 zeigt, der Formbolzen 19 in das Loch 18 eingepreßt. Die Spritzhaut 20 wird dabei einfach und mühelos abgeschert. Insbesondere ist der Außerdurchmesser des Formbolzens 19 etwas größer als der Durchmesser des Loches 18 im Pfeiler 9, sodaB
die Idandung 21 des Pfeilera 9 toleranzausgleichend gegen die Innenujandung des Loches 15 gepreßt uiird. Dabei kann sich der endseitige Rand 22, sofern er über die Oberfläche der Platine 1 hinausragt, forteilhaft vergrößernd umlegen, sodaß die Platine 7 kraftschlüssig und spielfrei auf der Platine 1 befestigt ist.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß das Loch 1B in den Pfeiler 9 der Platine 7 jeden beliebigen Querschnitt aufuieisen kann und erforderlichenfalls auch außerhalb des Zentrums des Pfeilers angeordnet werden kann.

Claims (5)

Schutzanspriiche
1. Platinengestell mit zwei, durch Distanzpfeiler kraftschlüssig zueinander angeordnete, Platinen, bei dem die eine Platine aus einem metallenen Werkstoff und die andere Platine aus einem Kunststoff hergestellt ist, und bei dem die Platine aus Kunststoff einstückig mit Pfeilern versehen ist, die endseitig Befestigungsmittel aufweisen, die nach der Montage der Platinen zueinander die beiden Platinen kraftschlüssig zueinander befestigen, für die Anordnung und Lagerung von Getriebeelementen und deren Hilfseinrichtungen, für Kleingetriebe, insbesondere für Anzeigeuierke van Manometern, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfeiler (9) der Platine (7) aus einem Kunststoff im Bereich des Eingriffs mit der Platine (1) aus einem metallenen Werkstoff koaxial verlaufend mit jeweils einem Loch (1B) versehen sind, und daß nach der formschlüssigen Montage der beiden Platinen (1 und 7) zueinander in das jeweilige Loch (18) in den Pfeilern (9) nagelartig ein Formbolzen (19) eingepreßt oder eingeschlagen ist.
2. Platinengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formbalzen (19) aus einem Kunststoff hergestellt und einstückig mit dem Pfeiler (9) verbunden ist.
3. Platinengestell nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Formbolzen (19) mit einem Teil seines Umfangs im Bereich des Umfanrjs des Loches (18) unmittelbar am Pfeiler (9) der Platine (7) stoffschlüssig angeordnet ist.
4. Platinengestell nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Formbolzen (19) einen kreiszylindrischen Querschnitt aufweist.
5. Platinengestell nach Anspruch 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß der Formbolzen (19) am Umfang mit koaxial verlaufenden, zur Umfangsfläche erhabenen, Rippen versehen ist
DE7639513U Platinengestell für Kleingetriebe, insbesondere für Anzeigewerke von Manometern Expired DE7639513U1 (de)

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Publication Number Publication Date
DE7639513U1 true DE7639513U1 (de) 1979-04-26

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ID=1319890

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DE7639513U Expired DE7639513U1 (de) Platinengestell für Kleingetriebe, insbesondere für Anzeigewerke von Manometern

Country Status (1)

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DE (1) DE7639513U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19855614C1 (de) * 1998-12-02 2000-07-06 Knorr Bremse Systeme Scheibenbremse für Fahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19855614C1 (de) * 1998-12-02 2000-07-06 Knorr Bremse Systeme Scheibenbremse für Fahrzeuge

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