DE7639203U1 - Bodenfliese mit die trittsicherheit erhoehenden spitzen erhebungen - Google Patents

Bodenfliese mit die trittsicherheit erhoehenden spitzen erhebungen

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Description

"Bodenfliese mit die Trittsicherheit erhöhenden spitzen Erhebungen"
Die Neuerung betrifft eine Bodenfliese mit die Trittsicherheit erhöhenden Erhebungen an ihrer Oberfläche, zwischen denen mindestens zwei sich kreuzende Reihen paralleler Rinnen ausgebildet sind, von denen aus die Erhebungen im wesentlichen pyramidenförmig ansteigen.
Das Verhindern des Ausrutschens auf Bodenfliesen durch Profilierung der Fliesenoberfläche ist eine hauptsächlich für den Barfußbereich in den Schwimmbädern und für gewisse gewerbliche Räume, wie Schlachtereien, Wurstfabriken, Molkereien, Autowerkstätten, gestellte Forderung, die bisher nie unter Berücksichtigung aller Belange ausreichend befriedigt werden konnte. Besonders problematisch ist, dass die Profile in der Regel auf der anderen Seite die Reinigung des Bodens umso mehr erschweren, jemehr sie auf der einen Seite durch steilere und schärfere Erhebungen die Trittsicherheit verbessern; gerade bei den in Betracht stehenden Anwendungsfällen kommt es aber auch sehr auf die Reinigung an.
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Als eine die Trittsicherheit erhöhende, jedoch nicht scharfkantige und noch eine leichte Reinigung zulassende Profilierung ist in dem DT-GM 1 954 175 die Schieferstruktur für Fliesenoberflächen vorgeschlagen; sie hat sich inzwischen auch in grossem Umfang bewährt. Nach der DT-AS 2 227 760, die sich mit weiteren Problemen trittsicherer Bodenfliesen und der Literatur darüber befasst, sind scharfkantige Körner vorgesehen, die in statistischer Verteilung in die Glasur eingebunden sind und als Spitzen aus der Oberfläche herausragen.
Auf dem Markt erhältlich sind ferner die erwähnten pyramidenförmigen Erhebungen, die einerseits eine rutschhemmende Spitze bieten und andererseits zwischen sich durchgehende Rinnen lassen, in denen bei der Reinigung der Schmutz weitergeschoben werden kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Trittsicherheit und die Reinigungsfähigkeit von Fliesen mit pyramidenförmigen Erhebungen zu erhöhen*
Gemäss der Neuerung ist eine Bodenfliese der eingangs bezeichneten Art vorgesehen, bei der die Seitenflächen der Erhebungen eine konkave Wölbung aufweisen·
Durch diese Maßnahme werden die Erhebungen steiler und griffiger und zugleich die Zwischenräume und Rinnen breiter, was die Reinigung erleichert.
Vorzugsweise erstreckt sich die konkave Wölbung jeweils vom Fuß der Erhebung aus der Waagerechten heraus bis zur Spitze. Dann wird so viel Steigung wie irgend möglich in den obersten Abschnitt der Pyramide gebracht und die Spitze damit so scharf wie bei der naturgemäß angestrebten geringen Höhe der Erhebungen eben möglich ausgebildet, jedoch ohne irgendwo Einknickungen zu schaffen, in denen immer Schmutz hängen bleiben kann, und auch ohne den spitzen obersten Teil der Erhebung, der sich in die Fuss- bzw. Schuhsohle eindrückt, zu hoch werden zu lassen*
Es kann jeweils eine gewölbte Seitenfläche der einen Erhebung auf dem Grund der Rille ohne Zwischenraum in eine gewölbte Seitenfläche der nächsten Erhebung übergehen. Auf diese Weise lässt sich die Zahl der Erhebungen pro Flächeneinheit maximieren.
Zweckmässigerweise haben die Erhebungen eine solche Form, die sich allein durch geradliniges Einfräsen der Rillen in die überfläche der betreffenden Werkzeugmatritze ergibt.
Auch mit der Wahl der Zahl und der Ausrichtung der genannten sich kreuzenden Reihen paralleler Rinnen kann auf die Ausbildung der Spitzen in dem gewünschten Sinne Einfluss genommen werden: Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung wird darin gesehen, dass sich zwei Reihen von Rinnen rechtwinklig kreuzen und eine dritte Reihe von Rinnen schräg dazu verläuft, so dass die Erhebungen eine Grundfläche von der Form eines rechtwinkligen Dreiecks haben. Die Spitze solcher dreiseitigen Pyramiden ist besonders griffig und darüberhinaus kann beim Reinigen der Schmutz auch in der Richtung der dritten Rinnenreihe geschoben werden. Das gilt übrigens auch, wenn die Seitenflächender Pyramiden eben sind.
Die beiden sich rechtwinklig kreuzenden Reihen von Rinnen verlaufen vorzugsweise parallel zu den Fliesenkanten. Die Reihen setzen sich dann in den nebeneinander verlegten Fliesen in deren Hauptrichtungen fort, in denen aufgrund der räumlichen Verhältnisse auch meist die Reinigung fortschreitet. Oberhaupt, d.h. wie auch immer die Rinnen ausgerichtet sein mögen, wird man sie mit Rücksicht auf die Reinigung derart anordnen, dass die Rinnen nebeneinander verlegter Fliesen anoinanderschliessen.
Die Fliese nach der Neuerung kann unglasiert, kann aber auch glasiert sein.
Im Falle der Glasierung, die die Reinigung erleichtert, kann man zur Erhöhung der Trittsicherheit die Pyramidenspitzen glasurfrei lassen. Hierfür werden im folgenden verschiedene Lösungen vorgeschlagen.
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Man kann die oberen Enden der Spitzen nach dem Glasurschlickerauftrag und vor dem Brennen oder nach dem Brennen kappen, beispielsweise etwas schleifen. Man kann die oberen Enden der Spitzen vor oder nach dem Brennen abbrechen^ wobei wieder verhältnismäßig scharfe Kanten und Ecken entstehen. Ferner ist es möglich, die oberen Enden der Spitzen vor oder nach dem Brennen in anderer Weise unter Bildung von Kanten und/oder Ecken zu deformieren, z.B. unregelmäßig abzuschrappen.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder. Fig. 1 zeigt eine Ecke einer erfindungsgemässen Bodenfliese in
perspektivischer Darstellung
Fig. 2 zeigt einen Teil der Fliese in Draufsicht.
Die Oberflächengestalt der in den Zeichnungen dargestellten Boden-Fliese ist auf der Stahlmatritze, mit der der zur Formung des Fliesenrohlings verwendete Preßstempel hergestellt worden ist, durch geradliniges Einfräsen von drei Reihen paralleler, sich kreuzender Rinnen erzeugt worden.
Die Rinnen haben einen annähernd kreisbogenförmigen Querschnitt und sind gleich tief. Von jeweils einer Rinne jeder Reihe ist in Fig. 1 und 2 die Längsachse eingezeichnet und mit den Bezugszeichen 1,2 bzw. 3 benannt» die im folgenden zugleich für die betreffende Rinnenreihe gelten soll.
Die Rinnen 1 laufen parallel zu den Längsseiten und die Rinnen 2 laufen parallel zu den Querseiten der rechteckigen Fliese. Die Rinnen 3 verlaufen annähernd auf der Winkelhalbierenden zwischen den Rinnen 1 und 2. Die Rinnen 1 und 2 haben gleichen Querschnitt, die Rinnen 3 sind etwas breiter. Der Abstand der Rinnen voneinander beträgt, von Mitte zu Mttte gemessen, bei den Rinnen 1 20 mm, bei den Rinnen 2 20 mm und bei den Rinnen 3 28 mm. Die Tiefe der Rinnen gegenüber den höchsten Punkten der Oberfläche beträgt etwa 1,5 mm.
Hieraus ergeben sich pyramidenförmige Erhebungen 4 und 5 zwischen den Rinnen. (Die Pyramidenform sei hier nicht streng geometrisch
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verstanden, d.h. es seien unebene Seitenflächen eingeschlossen.) Die Gestalt der Pyramiden braucht nicht näher beschrieben zu werden, sie ist durch die vorstehenden Angaben definiert.
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Claims (15)

I I I I I 1 ι .11
1.1 I I I I
Schutransprüche
1. Bodenfliese mit die Trittsicherhoit erhöhenden Erhebungen an ihrer Oberfläche zwischen denen mindestens zwei sich kreuzende Reihen paralleler Rinnen ausgebildet sind, von denen aus die Erhebungen im wesentlichen pyramidenförmig ansteigen, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen der Erhebungen (4;5) eine konkave Wölbung aufweisen.
2. Bodenfliese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die konkave Wölbung jeweils vom Fuss der Erhebung (4;B) bis zur Spitze erstreckt·
3« Bodenfliese nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wölbungen aus der Waagerechten heraus ansteigen.
4. Bodenfliese nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Seitenfläche der einen Erhebung (4;5) auf dem Grund der Rinne (1;2;3) ohne Zwischenraum in eine Seitenfläche der nächsten Erhebung übergeht·
5. Bodenfliese nach einem der Ansprüche 1-4, gekennzeichnet durch eine solche Form der Erhebungen (4;5), die sich allein durch geradliniges Einfräsen der Rinnen (1;2;3) in die Oberfläche der betreffenden Werkzeugmatritze ergibt.
6. Bodenfliese nach eine« der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass drei sich kreuzende Reihen von Rinnen (1;2;3) vorgesehen sind·
7. Bodenfliese nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, das« sich zwei Reihen von Rinnen (1;2) rechtwinklig kreuzen«
8. Bodenfliese nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fliese rechteckig ist und die sich rechwinklig kreuzenden
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Reihen von Rinnen (1;2) parallel zu je zwei Fliesenkanten verlaufen.
9. Bodenfliese nach einem der Ansprüche 1-8, gekennzeichnet durch eine Anordnung der Rinnen (1;2;3) auf der Fliesenfläche derart, dass die Rinnen nebeneinander verlegter Fliesen aneinanderschiiesien.
10. Bodenfliese nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass sie glasiert ist.
11. Bodenfliese nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Teilflächen, insbesondere die Pyramidenspitzen, glasurfrei sind.
12. Bodenfliese nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass die Pyramidenspitzen gekappt sind.
13. Bodenfliese nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass die Pyramidenspitzen abgebrochen sind.
14. Bodenfliese nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, dass die Pyramidenspitzen unter Bildung von Kanten und/ oder Ecken deformiert sind.
15. Bodenfliese nach einem der Ansprüche 10-14, dadurch gekennzeichnet, dass in die Glasur ungeschmolzene Körner eingelagert sind, die aus der glasierten Oberfläche etwas herausragen.
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DE7639203U 1976-12-15 1976-12-15 Bodenfliese mit die trittsicherheit erhoehenden spitzen erhebungen Expired DE7639203U1 (de)

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