DE7636630U1 - Becherförmiger Behälter für elektronische Schaltung mit einem drehbaren Bauelement - Google Patents

Description

SCHALTBAU Gesellschaft mbH.
München

SB i8.ll.76

Becherförmiger Behälter für elektronische Schaltung mit einem drehbaren Bauelement

Die Neuerung bezieht sich auf die Ausbildung des Behälters für eine elektronische Schaltung, um eine erleichterte Montage für den Antrieb eines darin befindlichen drehbaren Bauelementes zu ermöglichen.

In elektronischen Schaltungen werden häufig von außen zu betätigende Bauelemente, wie Potentiometer oder Blendscheiben für Opto-Kcppler, verwendet. Beim Einbau dieser Schaltungen in Behälter ist es erforderlich, entweder die Bauelemente von innen an der Behälterwand zu befestigen, was Schwierigkeiten hinsichtlich der elektrischen Anschlüsse mit sich bringt, oder sie mit l£.gerichtig angeordneten Betätigtragswellen auf dem Print zu befestigen und beim Einsetzen die Stümpfe der Betätigungswellen durch vorgesehene Ausnehmungen in der Behälterwand hindurchzuführen. Letzteres erfordert einen zusätzlichen Aufwand bei der Abdichtung des Behälters und ggf. einen Mehraufwand an Raum, um die Welle lagerichtig für die manuelle Bedienung in der Schaltung zu bringen.

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Die Neuerung hat zur Aufgabe, einen Behälter für eine j,

elektronische Schaltung anzugeben, der unter optimaler jj

Haumausnutzung eine schnelle und leichte Montage für eine JJ

Schaltung ermöglicht, die ein von außen drehbares Bau- jEJ

element enthält. |i|

Gegenstand der Neuerung ist deshalb ein becherförmiger g

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Prints aufgebaute elektronische Schaltung mit einem von |

außen kontinuierlich oder in Stufen drehbaren Bauelement, \

wie Potentiometer oder Blendenscheiben für Opto-Koppler, \

der sich von den bisner bekannten dadurch unterscheidet, I

daß in die erste Stirnseite des becherförmigen Behälters <

ein von außen drehbarer erster Wellenstumpf eingesetzt |

ist, der im Innern des Behälters mit einem Kupplungsteil j

versehen ist und daß in die von der zweiten Stirnseite ]

des Behälters her in diesen einsetzbare Schaltung ein j

koaxial zum ersten Wellenstumpf angeordneter zweiter Wellenstumpf drehbar gelagert ist, der das drehbare Glied
des Bauelementes trägt. Und an Seiüöüi, den: er5ten Welles—

üO stumpi zugeKenrren £nae einen iaippiungsT-eil trägu, ö«x

in den Kupplungsteil des ersten Wellenstumpfes eingreift,
wenn die Schaltung in dem Behälter befestigt ist.

Die besonderen Vorteile des neuerungsgemäßen Behälters
sind in folgenden Punkten zu sehen:

Die Schaltung kann vor dem Einbau in den Behälter vollständig hergestellt und auf Funktion geprüft werden.

Das drehbare Bauelement, das sich gewöhnlich in einer
Ebene senkrecht zu seiner Betätigungswelle erstreckt,

kann raumsparend zwischen den Prints untergebracht werden. !

I Die ,Abdichtung des Behälters an der Wellendurchführung j

ist leicht herzustellen.

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Die Kupplungsteile der Wellenstiimpfe sind in Weiterbildung der Neuerung als Klauenkupplung, ggf. in ihrer einfachsten Form als ineinandergreifende Nut und Feder ausgebildet.

Zu einer besonders gedrungenen Bauweise gelangt man, wenn die Prints der elektronischen Schaltung gemäß der Neuerung auf Stiften aufgereiht sind und eine zentrale Ausnehmung zur Aufnahme des Wellenstumpfes aufweisen.

Die Fig. zeigt in zum Teil schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines Behälters nach der Neuerung. Mit 1 ist ein becherförmiger Behälter bezeichnet, in dessen erste Stirnseite 2 bei k drehbar ein erster Wellenstumpf 3 eingesetzt ist. Im Innern des Behälters 1 ist der Wellenstumpf 3 mit einem als Nut und zentralem Sackloch ausgebildeten Kupplungsteil 5 versehen. Die elektronische Schaltung besteht aus einer Mehrzahl von

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ter 1 eingesetzt. Neben den elektronischen Bauelementen trägt sisi in Ausnehmungen 9 und 10 koaxial zum ersten Wellenstumpf 3 einen zweiten Wellenstumpf 11, der eine Blendscheibe 12 als drehbares Bauelement trägt. An seinem dem ersten Wellenstumpf 3 zugekehrten Ende ist der Wellenstumpf 11 im Durchmesser reduziert, so daß er in das Sackloch bei 5 eingreifen kann. Er trägt in seinem reduzierten Teil einen radialen Stift 13, der in die Nut bei 5 eingreifen kann. Die Blendscheibe 12 liegt zwischen zwei Prints, deren einer Leuchtdioden l4 und Fotowiderstände 15 als Teile von Opto-Kopplern trägt, deren Wirkung durch Ausnehmungen in der Blendscheibe 12 bestimmt wird.

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Claims (2)

SCHALTBAU Gesellschaft mbH. München SB 164 18.11.76 Schutzansprüche

1. Becherförmiger Behälter für eine aus zwei oder mehreren planparallelen Prints aufgebaute elektronische Schaltung und einem von außen kontinuierlich oder in Stufen drehbarem Bauelement, wie Potentiometer oder Blendenscheibe für Opto-Koppler, dadurch gekennzeichnet, daß in die erste Stirnseite (2) des becherförmigen Behälters (l) ein von außen drehbarer erster Wellenstumpf (3) eingesetzt ist, der ±z\ Innern des Behälters (l) mit einem Kupplungsteil (5) versehen ist und daß in die von der zweiten Stirnseite (8) des Behälters (l) her in diesen einsetzbare Schaltung ein koaxial zum ersten Wellenstumpf (3) angeordneter zweiter Wellenstumpf (ll) drehbar gelagert ist, der das drehbare Glied (12) des Bauelementes (12, lk, I5) trägt und in seinem dem ersten Wellenstumpf (3) zugekehrten Ende einen Kupplungsteil (13) trägt, der in den Kupplungsteil (5) des ersten Wellenstumpfes (3) eingreift, wenn die Schaltung in dem Behälter (l) befestigt ist.

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2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß die Kupplungsteile als Klauenkupplung ineinander- ' greifen»

\ 3· Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,

I 5 daß die Prints (6) der elektronischen Schaltung auf

J Stiften (7) aufgereiht sind und eine zentrale Ausneh-

\ mung (9» lO) zur Aufnahme des Wellenstumpfes (ll) auf

weisen.

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