DE7635846U1 - Metallgefaess mit angesetzten griffen fuer haushaltszwecke - Google Patents

Metallgefaess mit angesetzten griffen fuer haushaltszwecke

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DE7635846U1 DE19767635846 DE7635846U DE7635846U1 DE 7635846 U1 DE7635846 U1 DE 7635846U1 DE 19767635846 DE19767635846 DE 19767635846 DE 7635846 U DE7635846 U DE 7635846U DE 7635846 U1 DE7635846 U1 DE 7635846U1
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Metallgefäß mit angesetzten Griffen für Haushaltszwecke
Die Neuerung betrifft ein Metallgefäß mit angesetzten Griffen für Haushaltszwecke, insbesondere aus Gußmaterial bestehend, mit an der Au3enwandung des Gefäßes mittels Schrauben oder dergleichen befestigten, beispielsweise aus Messing hergestellten Griffen, wobei unter Metallgefäßen alle Arten von Gefäßen wie Kochtöpfe, Schüsseln, Näpfe, Pfannen, Schalen, Kannen oder dergleichen zu verstehen sind, die insbesondere in Haushalt zur Aufnahme von Speisen und Getränken und anderweitigen Nahrungsmitteln, jedoch auch zur Aufnahme und/oder Aufbewahrung anderer Gegenstände dienen, ohne daß der Anwen-
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dungszweek auf einen der vorgenannten Gegenstände bcrz'r:: "nkt ist.
Wenn bei derartigen Metallgefäßen die Griffe nachtrug I ic1-; beispielsweise an der Außenwandung den Gefäßes rittols "chrauben angesetzt werden, ist es unerläßlich, daß eine sichere und unter allen in der Praxis zu erwartenden Belastungen haltbare Befestigung des Griffes an dem Gefäß herbeigeführt wird. Hierfür sind mannigfache Befestigungsarten bekannt, bei denen jedoch entweder die Verbindungsstelle deutlich sichtbar ist, so daß die Befestigung bei dekorativem Aussehen der Gefäße störend wirkt, oder die Befestigungsart bedingt die Anbringung zusätzlicher Teile. Häufig ist für zweckmäßige Befestigungen auch ein unerwünscht hoher Bearbeitungsaufwand erforderlich, um die Verbindungsstellen am Gefäß sowie am Griff für die Befestigung entsprechend vorzubereiten. Dies gilt beispielsweise auch für Gefäße, die aus Gußmaterial hergestellt sind und an denen Griffe angesetzt werden sollen, die aus Messing bestehen. Eine derartige Kombination gewährleistet andererseits ein hohes Maß an Festigkeit der gegenseitigen Verbindung, insbesondere, wenn eine formschlüssige Gestaltung der Verbindung möglich ist.
Es besteht daher die Aufgabe, die Befestigung zwischen Gefäß und Griff so zu gestalten, daß der Griff unmittelbar an die Außenwandung des Gefäßes anschließt, ohne daß die Befestigung sichtbar ist. Dabei soll keine wesentliche Bearbeitung der Verbindungsstellen am Gefäß sowie am Griff erforderlich sein, und die Befestigung soll sich außerdem durch hohe Belastbarkeit auszeichnen.
Als Lösung für diese Aufgabe ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß an der Außenwandung des Gefäßes für jeden Griff mindestens
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ein mit de"? Gefäßkürr>er einteiliger Ar.r.r.tz ausgeformt int, auf den ein an r-cf abseitigen Ende des ''.r iff es au rrrebildoter und mit einer Ausnehmung versehener Schuh derart aufgesteckt ist, daß der Schuh den A:\satz verdeckt und mittels einer Schraube oder mit einem Stift an dem Ansatz befestigt ist.
Bei dieser neuerunasgemä^n Losung beruht die F stiqkeit der Verbindung im wesentlichen darauf, daß zur Aufnahme des Griffs ein Ansatz an der Gefäßwandung vorgesehen ist, der bei Guß- ι (efäßen ohne Notwendigkeit einer anschließenden Bearbeitung in praktisch jeder geeigneten Gestalt in einfacher Weise einteilig mit dem Gefäßk'irper herstellbar ist, und ir. entsprechender Weise der Griff mit einem Schuh versehen ist, der so aus-
gebildet und an dom Ansatz befestigt wird, daß der Schuh die Außenwandung berührt oder sich zumindest fast bis zu dieser erstreckt, so daß der Ansatz vollkommen unsichtbar ist. Die innere Ausnehmung des Schuhs und die Form des Ansatzes sind zweckmäßin so aufeinander abzustimmen, daß ein formschlüssiger Eingriff vorbereitet und mit einer Schraube oder einem Stift oder dergleichen lediglich vollendet wird.
Der Griff kann ohne weiteres aus einen einzigen an der Gef.'jßwanduna befestigten Stielgriff bestehen. Vorzugsweise besteht der Griff jedoch aus einem Bügel mit Schuhen an beiden Enden, und an dem Gefäß sind für jeden Griff in entspr. echenccm Abstand jeweils zwei Ansätze ausneformt.
Aufgrund der Formbarkeit sowohl des Guß.körperr. für die -Gefä3-wanciung als euch des aus Messingguß bestehenden Griffs einschließlich meines Schuhs und dessen Ausnehmung sind vor schieden'?·
*-■ ·-' '■ "' υ J 0. DO. / /
Formen fih- qeqenscitiqen Einqriff von Ansatz und Schuh r.'Hql Ich.
Eine dieser Formen ist qemJiß einem sehr wesentlichen Merkmal der Nouerunq dadurch bestimmt,daß der Ansatz im Vertikalschnltt schwalbenschwanzfttrmiq ist. Der Schuh weist im Falle eines schwalbenschwa;-·. rfftrmiqen Ansatzes zweckmäßig auf einer Seite der Ausnehmunq einen mit der einen Schräqf 1-Mche des Ansatzes in Einqriff stehenden Wulst, auf der anderen Seite einen der anderen Schrägfläche mit entoegengesetzter Neigung wie diese qegenüberlieqenden schrSaen Wandteil, die Seitenflächen des Ansatzes überdeckende und diesen enq benachbarte Seitenwandteile und einen an der Stirnfläche des Ansatzes angeordneten, ebenen Vorderwandteil auf und ist mittels einer durch den schrägen Wandteil bis zum Einqriff mit der anderen Schrägfläche des Ansatzes hindurchgeschraubten Madenschraube an dem Ansatz befestigt. Zweckmäßig ist die den Wulst aufweisende Seite der Ausnehmunq deren Unterseite. Hierbei wird der Schuh über den Ansatz bis zum Erreichen der Gefäßwandung aesetzt und soweit nach oben verschoben, daß der Wulst mit der unteren Schrägfläche des schwalbenschwanz^ttrmigen Ansatzes in Eingriff kommt. Eine sich von oben durch den schrägen Wandteil parallel zur Außenwandung des Gefäßes nach unten erstreckende Madenschraube steht mit der oberen Schrägschraube des Ansatzes in Eingriff, so daß der Schuh unlösbar, es sei denn, die Madenschraube wird gelöst, mit dem Ansatz verbunden ist.
Nach einer anderen Alternative der Neuerung ist vorgesehen, der Ansatz im Vertikalschnitt im wesentlichen rechteckig ist. die Ausnehmung des Schuhs in der Grundform entsprechend rechteckförmig ist, jedoch auf einer Seite eine nach außen verlaufende Schrägfläche aufweist, der an dem Ansatz eine entsnrechend abgeschrägte Phase entsnricht, und dafl der Schuh mittels eines
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Stiftes, der wie ein Splint etwa parallel zur Gefäßwandung durch die der Schrägfläche gegenüberliegende Wandung des Schuhs sowie durch den Ansatz hindurch bis in den die Schrägfläche aufweisenden Wandungsteil des Schuhs hineingeführt ist, an dem Ansatz befestigt ist. Zweckmäßigor Weise ist die abgeschrägte Phase an der Oberkante des Ansatzes nusgebildet und die Schrägfläche entsprechend oben an der Ausnehmung angeordnet. Auch bei dieser Lösung umgreift der Schuh den Ansatz vollständig, und durch einen kräftig dimensionierton Stift wird eine sichere Verriegelung des Schuhs an dem Ansatz herbeigeführt.
Nach einer weiteren Abwandlung der neuerungsgemäßen Lösung ist vorgesehen, daß der Ansatz im Vertikalschnitt an einer Seite eine mit einer Schrägfläche versehene Hinterschneidung aufweist, die mit der Außenwandung des Gefäßes eine Nut bildet, an der anderen Seite etwa rechtwinklig von der Außenwandung ausgehend in eine abgeschrägte Phase übergeht und von dort bis zur erstgenannten Seite parallel zur Außenwandung verläuft, und daß der Schuh mit einer Schrägfläche eines an der einen Seite der Ausnehmung ausgebildeten Wulstes, der in die Nut eingreift, an der Schrägfläche der Hinterschneidung anliegt, an der anderen Seite der Ausnehmung eine nach außen verlaufende Schrägfläche besteht, deren Neigung der abgeschrägten Phase entspricht, die zwischen beiden genannten Seiten liegende Vorderfläche der Ausnehmung parallel zur Außenwandung verläuft, und daß sich an der anderen Seite ein Stift parallel zur Außenwandung durch den Schuh bis in den Ansatz hinein erstreckt. Dabei ist die die Hinterschneidung aufweisende Seite des Ansatzes zweckmäßig dessen Unterseite, und der ■^ulst befindet sich entsprechend an der unteren Seite der Ausnehmung. Bei dieser Lösung wird an der Unterseite des Ansatzes ein formschlüssiger Eingriff zwischen dem Wulst und der Nut herbeigeführt, während der erforderliche Formschluß an der Oberseite durch den Stift herbeigeführt wird, der sich durch
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don Schuh hindurch bis in den Annatz hinein erstreckt.
Jede der vorgenannten Lösungen läßt eine sichere Befestigung zwischen Griff und Gefäß zu, ohne daß die liefestigungssteile sichtbar ist. Wahrnehmbar ist allenfalls die Madenschrnubc beziehungsweise der Stift oder deren Bohrungsöffnunn, je nachdem, ob diese an der Ober- oder an der Unterseite des Schuhs liegt.
Die Neuerung v/ird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines aus Gußmaterial hergestellten und mit einem Bügelhandgriff versehenen Gefäßes;
Figur 2 eine Seitenansicht der Befestigung zwischen Griff und Gefäß im Schnitt entlang der Linie II-II von Figur 1;
Figur 3 eine Draufsicht auf die Befestigung zwischen Griff und Gefäß im Schnitt entlang der Linie III-III von Figur 2;
Figur 4 und 5 entsprechende Schnittansichten wie in Figur 2, jedoch zur Darstellung weiterer Alternativlösungen für die Befestigung zwischen Gefäß und Griff.
An einer Außenw?.ndung 2 eines aus Gußmaterial geformter. Gefäßer, ι ist an zwei gegenüberliegenden Seiten, von dcncr. nur eine in der Zeichnung dargestellt ist, ein aus Messing i;csLfh':T/;or sowie in der aus der Zeichnung ersieh'.Liehen v.'eisr .r.ir.rjcbildeter Griff 3 in Bügclforn η it Schuhen Ί an bciJen CnJon ar.
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'!er Au P. en ν/tv. Ou η τ '.': ;\:\'y.'\o.tzt. Die Darstellung zeigt, rl?.Λ !'••ich die r;r!.!iho 4 jcvoi'i.s ohne /'v/lG<.;henr.;uir'i bir nur /.uf! -.-ti- ■■/:■:.) rid urn .Ί! < ·γ:; I. j· ecken , .'",ο -InH die B of ent: iqun'v zvi r,'::hri" .Λ ■ ι ."■ c.·"-vancJ'jriq 2 ur,d Schuh Ί j ov/ei 1 s vollkommen verdeckt i.v. f;.
Unter dc.·™: Schuh 4 befindet sich, v/ie aus den Figure:" ·1 - '■■ e r <: i c h t: 1 i. c h lnt, j e -' ο i 1 s ein ein t ο i 1 i'j π i t d e m ■'"· e r ''.''.'■:''■ r; > e r an dessen Außcnwandung 2 auGcref orntcr Ansatz 5, cor im Vor ti /:cilschnitt in verschiedenen Profilen ausfü!:rbar ist. !!ierüurc!-; erhoben sich auch für äie innere Ausführung der, Schuhs Ί entsprechende Gestaltungsmc^'lichkcitcn. Drei sich :;araur: :rgebonde TScfestigungsarten, dargestellt in den Figuren 2, 4 und 5, werden im folgenden nacheir.nnder beschrieben:
3ei den aus Figur 2 und 3 ersichtlichen Ausführungcbeispiel ist der Ansatz 5 in Vertikalschnitt schwalbenschwanz:fc'mig mit einer oberen Schrägfläche 6 und einer unteren Schrägfl'\c\\o. 7 sowie nit einer ebenen Stirnfläche 8 ausgebildet.
Der Schuh 4 weist an seiner der Außenv.'ancung 2 des Gefäßes 1 zugewandten Seite eine allgemein mit 9 bezeichnete Ausnehmung auf, die in besonderer V/eise geformt ist, um einen Eingriff und eine Befestigung des Schuhs 4 an dem Ansatz 5 zu ermöglichen. Hierfür ist die Ausnehmung 9 an der Unterseite des Schuhs 4 durch einen I^ulst ?a begrenzt, der in der Beiostigungs-."tcllung an der unteren richr'i:;fläche 7 des Zusatzes 5 anlieft und r,o ir: die untere Hinterschneiuunq des Ansatzes 5 "reift. Von dem '\ul?;t 93"1UG erstreckt s:.-:h die Ausnehmur.'- 9 mit ei- "■■:■. unr.iittoi!.. ;r an der stirnfläche G des /.nsat~,os 5 verlau-
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f-.;-;Je:- Vordcrv/andtcil 10 nach oben b^s zu einen schragen Wandteii 1" , ■■?r r, r.it entgegengesetzter Neigung wie die obere 7"':.r".-: f V-. ■: '-.·": ·'; c>j Ännat^c" 5 nach au ."en läuft bis zu einer r.ahi- '..'.er Au.'c-v/anJurr; 2 iierendcn Steile. Scitenvandtcile 12, 1^ i"or:L. "i". 3) umschließen den Ansatz 5 an dessen Seiten 1 ' , 1 3 . Parallel zur Außer.v.-andung 2 verläuft durch den schrä- - η '■":-.: It.'.. il 11 des Schuh S1^ eine Gewinde bohrung. 16, in die ··-.:. ■■.·.· " ;.:.;·■:·:: "adennchraubc 17 soweit eingeschraubt ist, da". ' :\z -. i-.. ■ Lr.'"τ ;:c"n;i'TC" Flache versehene untere Ende der Ma-' vr.rj'.r "■.-.: j c 17 au Γ :"cr oberen Schrägfläche 5 des Ansatzes 5 v.::":-.·;-:-. t u.-.d dort fest verschraubt ist. Dadurch wird ein .-_-ic'r.er :-r , rcr~ schlüssiger Eingriff zv:i sehen den Schuh 4 und ", - .'■:.:::'_- 3 herbeigeführt, ohne daß die Befestigungsstelle r;;:h::.-ir ist. Es ist lediglich die obere öffnung der Gewir.de-. r hr ir/"- 1G "-·■".?.hrnchnbar .
T.--ι- -c-or.über ist in den Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4 :1er Ansatz 5 in Vertikalschnitt L·^. wesentlichen rechteckig gcfcr~t -.it einer abgeschrägten Phase 18 an seiner Oberkante. ~'io Ausr.e:".:-.ur.g 9 v;cist in ihrem unteren Teil gleichfalls Recht- ·:.c/.fer". auf, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, während an der Oberseite eine nach außen verlaufende Schrägfläche 19 aus-"■·..-:: ildet ist, die in ihrer Neigung der abgeschrägten Phase :S τΛ:;rieht und an dieser anliegt. Die Seitenwandteile 12, 13 ■--.te; r-:e::-.:"■: Vrieder der Darstellung von Figur 3. Eine form- :.;ζ':. \ 1.:: ζ i·~·e Verbindung zv;ischen dem Schuh 4 und dem Ansatz 5 ist durch einen Stift 20 herbeigeführt, der sich parallel zur '■.:"";.".·.■-andung 2 von unten durch den unteren Wandungsteil 21, ':jreA den .Ansatz 5 hindurch bis in den die Schrägfläche 19 aufweisenden Wandungsteil 22 erstreckt.
T'ci der. Au sf ührungsbei '-;:iel gemäß Figur 5 steht ein an der :-;t··.:"'.·;■. Γ-ci'.c der Ausnehmung 9 angeordneter Wulst 23 mit ::■" .: ·:r. ."!ehr :Jgf läej-.e 2'1 mit einer unteren Hinterschneidung 25
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des Ansatzes 5 unter Anlage an deren Schrägfläche 2 6 in Eingriff. An den Wulst 23 schließt sich eine parallel zur Außenwandung 2 verlaufende Vorderfläche 27 der Ausnehmung an, die einer entsprechend verlaufenden Stirnfläche 28 des Ansatzes 5 zugeordnet ist. An der Oberseite wird die Ausnehmung 9 durch eine nach außen verlaufende Schrägfläche 2 begrenzt, die teilweise mit einer schrägen Phase 30 des Ansatzes 5 in Berührung steht. Der durch das Eingreifen des Wulstes 23 in die Hinterschneidung 25 eingeleitete Formschluß zv/ischen dem Schuh 4 und dem Ansatz 5 wird vollendet durch einen Stift 31, der sich parallel zur Außenwandung 2 von oben durch den Schuh 4 hindurch bis etwa zur Mitte des Ansatzes 5 in diesen erstreckt. Die Seitenwandungen 12, 13 entsprechen wiederum der Darstellung in Figur 3.
- Schutzansprüche -
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Claims (9)

SchutzansnrMche
1. MetallgefäR mit angesetzten Griffen für Haushaltszwocke, insbesondere aus Gußrnatcrial bestehend, mit an der Außenwandung des Gefäßes mittels Schrauben oder dergleichen befestigten, beisnielweise aus Messing hergestellten Griffen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenwandung (2) des Gefäßes (1) für jeden Griff (3) mindestens ein mit dem Gef ä'ßkörner einteiliger Ansatz (5) ausgeformt ist, auf den ein am gefäßseitigen Ende des Griffs (3) ausgebildeter und mit einer Ausnehmung (9) versehener Schuh (4) derart aufgesteckt ist, daß der Schuh M) den Ansatz (5) verdeckt und mittels einer Schraube (17) oder mit einem Stift (20) oder (31) an dem Ansatz (5) befestigt ist.
2. Metallqefäß nach Ansnruch 1, dadurch σ e k ' .·. η zeichnet , daß der Griff (3) aus einem B'iaei nit Schuhen (4) an beiden Enden besteht und an den Gr^iß (1) für jeden Griff (3) in entsnrechendem Abstand jeweils zwei Ansätze (5) ausgeformt sind.
3. Metallgefäß nach Ansnruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet , daß der Ansatz (5) i-n Vertikalschnitt schwalbenschwanzförmig ist.
4. Metallgefäß nach Ansnruch 3,dadurch gekennzeichnet , daß der Schuh (4) auf einer S^ite der Ausnehmung (9) einen mit der einen Schräaf lache (7) des Ansatzes (5) in Eingriff stehenden Wulst (9a), auf der anderen Seite einen der anderen Schrägt lache (^) ~it gesetzter Neigung wie diese geaenuherliner.dcn s Wandteil (11) ,
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die Seitenflächen (14,15) des Ansatzes (1J) iibort.Vckcndc.1 um! dienen cn'"j bonachbarto Seitenwandtoilo (12,13) urvl cip.cn .im der Stirnfläche (3) dos Ansatzes (5) an<jeord:ieLon, ebenen Vorderwandteil (10) auf v/p ist sowie mittels cir.or durch ilen schrägen Wandtoil (11) bis zum Eingriff nit dor anderen nckräqflache (G) des Ansatzes (5) hindurchjeschraubten Mndon schraube (17) an dem Ansatz (5) befestigt ist.
5. Metallgefäß nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η ■··■ zeichnet, daß die den Wulst (9$ aufweisende Seite der Ausnehmung (9) deren Unterseite ist.
6. Metallgefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (5) im Vertikalschnitt im wesentlichen rechteckig ist, die Ausnehmung (9) des Schuhs (4 in der Grundform entsprechend rechteckförmig ist, jedoch auf einer Seite eine nach außen verlaufende Schräg f 1." ehe (19) aufweist, der an dem Ansatz (5) eine entsprechend abgeschrägte Phase (18) entspricht, und daß der Schuh (4) mittels eine::. Stiftes (20), der wie ein Splint etwa parallel zur Gefäßwandung (2) durch die der Schrägfläche (19) gegenüberliegende Wandung (21) des Schuhs (4) sowie durch dor. Ansatz (5) hindurch bis in den die Schrägflache (19) aufweisenden vrar.dungsteil (22) dos Schuhs (4) hineingeführt ist, an dem Ansatz (b) befestigt ist.
7. Mecallnefäß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die abq^schrä"';c Phase (18) an der Oberkante des Ansatzes (5) ausgebildet und die Schrägflache (19) entsprechend oben an dr-r Γ-.usriehnuna ! r)) angeordnet ist.
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8. Votaiigcf äß nach Anspruch 1 odor 2, dadurch σ e '-; ο r. r. zeichnet, daß der Ansatz (5) im Vertikal- -chr.itt an einer Seite eine nit einer Schrägfläche (26) versehene Hir.terschr.eidung (25) aufweist, die mit der ;\u3enwancun·] (2) der. Gcfö3cs eine Nut bildet, an der anderen Seite et'να rech f.; ir. kl ig von der Außenwandung (2) ausgehend in eine abgeschrägte Phase (30) übergeht und von dort bis zur erstgenannten Seite parallel zur Außenwandung (2) verläuft, und daß der Schuh (4) -it einer Schrägfläche (24) eines an der einen Seite der Ausnehmung (9) ausgebildeten Wulstes (23), der in die Nut der Hintcrschneidung (25) eingreift, an der Schrägfläche (26; der Hinterschneidung (25) anliegt, an der anderen Seite der Ausnehmung (9) eine nach außen verlaufende Schrägfläche (29) besteht, deren Neigung der abgeschrägten Phase (30) entspricht, die zv:ischen ?jeiden genannten Seiten liegende Vcrderf1äche (27) der Ausnehmung (9) parallel zur Außcnwan- :;-.:n·; (2) verläuft, und daß sich an der anderen Seite ein Stift (31) parallel zur Außenwandung (2) durch den Schuh (4) bis in den Ansatz (5) hinein erstreckt.
9. ".etsllgef äß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hinterschneidung (25) aufweisende Seite des Ansatzes (5) (Ie.nenn Unterseite ist und sich der ''u ist (23) entsprechend an der anderen Seite der Ausnehmung (9)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0413196A2 (de) * 1989-08-12 1991-02-20 Schott Glaswerke Hotelkanne und Verfahren zur Herstellung derselben

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