DE7635640U1 - Ueberwachungs- und signaleinrichtung - Google Patents

Ueberwachungs- und signaleinrichtung

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DE7635640U1
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B47/00Time-pieces combined with other articles which do not interfere with the running or the time-keeping of the time-piece
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
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Description

Oompur-Eleotronio Gesellschaft·; .j "*.: ;f 1 · 11 · 1976 "^
1 I I 1 I ·
mit beschränkter Haftung : ·' 721/La/7e/Döm-734
Überwaohungs- und Signaleinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Überwachen von bei Ausübung ihrer Tätigkeit auf sich alleine angewiesener Personen, wobei ein von der zu überwachenden Person an einem beliebigen Körperteil zu tragender, bei Bewegung dieses Körperteils zur Abgabe eines SehaltImpulses ausgebildeter Bewegungsaufnehmer vorgesehen ist, dem eine auf ein vorwählbares ZeItlnterval einstellbare Schaltung zugeordnet ist, welche beginnend von einem Ursprungszustand einen Endzustand anstrebend durch jeden SehaltImpuls wieder In den Ursprungszustand zurückgeführt wird, bei Erreichen des Endzustandes dagegen die Auslösung eines Alarmgebers aar Abgabe von Alarmsignalen steuert.
Es 1st Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Wartung sowie Handhabung einer solchen Einrichtung durch die zu überwachende Person zu erleichtern und ein weitgehend unauffälliges sowie bequemes Mitführen der Aufbaueinheiten des Sicherheitssystems zu gewährleisten. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Bewegungsaufnehmer zusammen mit einer als in sich geschlossene Einheit ausgebildeten Zeituhr in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht ist, das am Arm der zu überwachenden Person befestigbar ist.
Der Vorteil dieser Kombination von Bewegungsaufnehmer und Zeituhr besteht einerseits darin, daß der Bewegungsaufnehmer durch
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die eingebaute Zeituhr als Armbanduhr getarnt ist und durch eine Fremdperson von außen in seiner Punktion nicht erkannt werden kann. Für die zu schützende Person bringt die Kombination außerdem noch die besondere Erleichterung, daß anstelle von zwei Einheiten nur ein einziges Gehäuse in Gestalt einer Armbanduhr zu tragen ist, in dem die Elemente sowohl zur Bewegungsüberwachung als auch zur Zeitanzeige untergebracht sind.
Die räumliche Unterbringung der beiden Einheiten in einem gemeinsamen Gehäuse kann der konstruktiven Gestaltung des Bewegungsaufnehmers ohne Schwierigkeiten angepasst werden. Es lassen sich nämlich die beiden Einheiten im Gehäuse sowohl übereinander als auch nebeneinander anordnen. Die letztere Anordnung wird in bevorzugter Weise dann verwendet, wenn der Bewegungsaufnehmer in Ringform gestaltet ist, sodaß er die Zeituhr umgeben kann.
In der nachstehenden Beschreibung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Prinzip-Schema der Alarm-Anordnung, Fig. 2+3 das erste Ausführungsbeispiel der Unterbringung der Elemente im gemeinsamen Gehäuse im Querschnitt sowie Draufsicht, und
Fig. 4 + 5 das zweite Ausführungsbeispiel ebenfalls im Querschnitt und Draufsicht.
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In FIg. 1 1st der Aufbau der ttberwachungs- und Signaleinrichtung In schematischer Welse dargestellt. Ein von der zu überwachenden Person getragener Bewegungsaufnehmer 1st In einem Gehäuse 10 untergebracht, das als eine Armbanduhr am Arm der Person befestigt wird. Der Bewegungsaufnehmer umfaßt einen Drehoder Schwinganker 12, der bei Lagenänderungen mit einem der Kontakte 18 In Eingriff kommt und Ihn In stromleitende Berührung mit einen Gegenkontakt 20 bringt. Diese. Eontakte sind über ein Kabel 22 mit einer Auswertschaltung 24 verbunden, die in einen Behälter 26 untergebracht ist, der z.B. in der Tasche der Bedienungsperson getragen wird. Eine der Auswertschaltung 24 nachgeordnet e und als Alarmgeber fungierende Schaltanordnung 28 umfaßt einen Sender 30, dessen Signale von einem Empfänger 32 in einer zentralen Überwachungsstation empfangen werden. Durch eine nachgeordnete Sehaltstufe 34 werden die aufgenommenen Funksignale modifiziert und setzen eine Alarmglocke 36 in Funktion.
Die Schaltanordnung 28 umfaßt noch einen Heultongeber 38, der während der Signalgabe einen permanenten Heulton von sich gibt und dadurch das Aufsudien der verunfallten Person erleichtert. Im Behälter 26 ist noch eine Batterie untergebracht, die* mit Hilfe eines hier nicht mehr dargestellten Einschalters an die elektrische Ausrüstung schaltbar ist.
Die elektronische Auswertschaltung 24 ist dabei derart beschaffen, daß sie innerhalb eines voreinstellbaren Zeitintervals von einem Ursprungszustand in einen Endzustand strebt, in welchem sie die
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oder öffnen Signalgabe in Gang setzt. Jeder Impuls, der durch Schließen/der
Kontakte 18, 20 in Bewegungsaufnehmer 10 gegeben wird, versetzt die Auswertschaltung 24 in den Ursprungszustand zurück. Es wird
nur
daher Signal oder Alarm/gegeben, wenn während des eingestellten Zeitintervals von beispielsweise 60 See. vom Bewegungsaufnehmer 10 kein Impuls mehr zur Schaltung 24 kommt.
In Fig. 2 und 3 ist die Anordnung des Bewegungsaufnehmers und einer Zeituhr in einem gemeinsamen Gehäuse dargestellt. Der Drehanker 12 ist an einem im Boden des rundförmigen Gehäuses 10 sitzenden Zapfen 40 gelagert und die in Isolierstücken 42 gehaltenen Kontaktfedern 18 und 20 sind im Kabel 22 zusammengefaßt, das durch eine Öffnung 1Of des Gehäuses 10 nach außen herausgeführt ist.
Ein in sich geschlossenes Uhrengehäuse 44 sitzt an einem ringförmigen Bund 10b des Gehäuses 10 und wird in dieser Stellung durch eine Frontplatte 46 aus durchsichtigem, elastischem Material gehalten, die mit ihrem Rand in einer Rille 1Or an der Vorderfront des Gehäuses 10 federnd eingreift. Im Uhrengehäuse 44 ist ein Uhrenmodul 48 bekannter, handelsüblicher Art, z.B. eine quarzgesteuerte elektronische Digitaluhr eingesetzt. Durch ein Fenster 5Of in der Deckplatte 50 und durch die Frontplatte 46 kann die Anzeige der Digitaluhr beobachtet und abgelesen werden.
Es ist vorteilhaft, an der Rückseite des Uhrengehäuses 44 eine leioht lösbare Schraubplatte 52 ο dgl·, vorzusehen, um die nicht
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dargestellte Batterie für die Digitaluhr auswechseln zu können. Der Stellknopf 54 für die Digitaluhr ragt durch einen seitlichen Schlitz im Gehäuse 10 nach außen.
Das Gehäuse 10 besitzt an seinen Umfang zwei paarv/eise Flansche 10s zur Aufnahme je eines Haltestiftes 56. An den beiden Haltestiften ist ein Band 58 verankert, das in bekannter Weise zum Tragen des Gehäuses 10 am Arm der Bedienungsperson bestimmt ist.
In Fig. 4 und 5 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Anordnung von Bewegungsaufnehmer und Digitaluhr dargestellt. Das gemeinsame Gehäuse 10' nimmt hier den in Ringform gestalteten Bewegungsaufnehmer auf, der dabei die Digitaluhr umgibt. Der Bewegungsaufnehmer besitzt in diesem Ausführungsbeispiel eine metallische Kugel 112, die zwischen vier wellig gestalteten Kontaktringen 114, 116, 118 und 120 läuft. Es können natürlich auch mehrere Kontaktkugeln vorgesehen sein. Die Kontaktringe 114 und 116 sind an die eine Leitungsader und die Kontaktringe 118 und 120 an die andere Leitungsader des Kabels 22 angeschlossen, das wiederum zu der Auswertschaltung 24 im Gehäuse 26 geführt ist. Die Kugel 112 läuft also in einem ringförmigen Kanal von kreisrundem Querschnitt, der zwischen zwei aus Isoliermaterial, beispielsweise Kunststoff bestehenden Ringen 122 und 124 gebildet ist. Die Kontaktringe 114 bis 120 sind in den Ringen 122 und 124 beispielsweise während der Spritzgußherstellung eingelassen.
Die Kugel 112 läuft je nach Lage des Bewegungsaufnehmers im Kanal
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in der einen oder anderen Richtung und sohlleßt dabei jeweils wechselweise die stromleitende Verbindung zwisohen zwei Kon« taktringen her, darstel^ungsgemäß zwischen den Kontaktringen 114 und 116. Es werden dabei ständige Impulse vom Bewegungsaufnehmer zur Auswertschaltung gegeben, solange die zu überwachende Person Armbewegungen ausführt und die Kugel 112 dabei ihre lage zwischen den Kontaktringen verändert. Die Wirkung der Auswertschaltung und das Ingangsetzen eines Alarms erfolgt hier in der gleichen Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel, sodaß hier auf die diesbezüglichen Einzelheiten nicht näher eingegangen werden soll.
Die Digitaluhr 48' sitzt mit ihrem Gehäuse 44' auf dem Ring 122 auf und wird in dieser Stellung durch die durchsichtige Frontplatte 46' gehalten, die in die Rille 1Or1 des Gehäuses 10' federnd eingreift. Die Schraubplatte im Gehäuse 44' ist mit 52* und der Stellknopf der Digitaluhr 48· mit 54.' bezeichnet. Auch hier dient das an den Haltestiften 56' verankerte Band 58* zum Tragen des gemeinsamen Gehäuses 10· am Arm der zu tiberwachenden Person.
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Claims (3)

S chutzansprtiohe:
1. Einrichtung zum Überwachen yon bei Ausübung Ihrer Tätigkeit auf sich alleine angewiesener Personen, wobei ein von der zu Überwachenden Person an einem beliebigen Körperteil zu tragender, bei Bewegung dieses Körperteils zur Abgabe eines Schaltimpulses ausgebildeter Bewegungsaufnehmer vorgesehen 1st, dem eine auf ein vorwählbares Zeitinterval einstellbare Schaltung zugeordnet 1st, welche beginnend von einem. Ursprungszustand einen Bndzustand anstrebend durch jeden Schaltimpuls wieder in den Ursprungszustand zurückgeführt wird, bei Erreichen des Endzustandes dagegen die Auslösung eines Alarmgebers zur Abgabe von Alarmsignalen steuert, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsaufnehmer (12; 112) zusammen mit einer als in sich geschlossene Einheit ausgebildeten Zeltuhr (48; 48') in einem gemeinsamen Gehäuse (10;10') untergebracht ist, das am Arm der zu überwachenden Person befestigbar 1st.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsaufnehmer (12) und die Zeituhr (112) im Gehäuse (10) übereinander angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsaufnehmer (112) derart im Gehäuse (10·) angeordnet ist, daß er die Zeituhr (48·) ringförmig umgibt.
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DE7635640U 1976-11-11 1976-11-11 Ueberwachungs- und signaleinrichtung Expired DE7635640U1 (de)

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DE7635640U DE7635640U1 (de) 1976-11-11 1976-11-11 Ueberwachungs- und signaleinrichtung
FR7733900A FR2371004A1 (fr) 1976-11-11 1977-11-10 Dispositif pour la surveillance des mouvements d'une personne pour en assurer la securite

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FR2371004A1 (fr) 1978-06-09

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