DE6811449U - Uhr - Google Patents

Uhr

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DE6811449U
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    • GPHYSICS
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/30Illumination of dials or hands
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B47/00Time-pieces combined with other articles which do not interfere with the running or the time-keeping of the time-piece
    • G04B47/06Time-pieces combined with other articles which do not interfere with the running or the time-keeping of the time-piece with attached measuring instruments, e.g. pedometer, barometer, thermometer or compass
    • G04B47/068Time-pieces combined with other articles which do not interfere with the running or the time-keeping of the time-piece with attached measuring instruments, e.g. pedometer, barometer, thermometer or compass with a thermometer

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Description

DIPL.-ING. H. MARSCH 4 Düsseldorf,
DIPL.-ING. K. SPARIN G "Γ" "
PATENTANWÄLTE TELEFON (0211) 672246
Eeschreibung
Firma Cattin S Cie. S.A., Morteau, Doubs, Frankreich
betreffend:
"U h r "
Die Erfindung betrifft eine Uhr zur Anzeige mehrerer Daten mit einer eingebauten elektrischen Beleuchtungseinrichtung.
Es sind Armbanduhren bekannt, deren Zifferblatt eine Kalenderar.zeige umfaßt, doch|sind bei ihnen nur die Stundenzeichen und die Zeiger, manchmal auch die Minutenzeichen selbstleuchtend ausgebildet.. Diese Beleuchtung ist aber meistens unzureichend für die Ablesung der Zeit und gestattet jedenfalls nie die Beleuchtung auch der zusätzlichen Anzeigen von Tag und gegebenenfalls Monat.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer (Armband)-uhr mit einer eigenen elektrischen Beleuchtungseinrichtung, die neben einem Zwei- oder Dreizeigeruhrwerk i.iindestens ein weiteres Anzeigeorgan für die Temperatur, den Atmosphärendruck, die Luftfeuch1 tigkeit oder andere Daten, etwa der Zeitanzeige für andere Längengrade, aufweist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Uhr ein Gehäuse aufweist, das eine den Gehäuseinnenraum teilweise oder ganz ausfüllende isolierende Trägerplatte oder Platine enthält, welche zur Aufnahme einerseits eines Zwei- oder Dreizeigeruhrenwerks sowie einer elektrischen Miniaturbatterie und andererseits einer Lampe ausgebildet ist, die durch das Zifferblatt ragt zur Beleuchtung nicht nur von dessen dem Uhrwerk zugeordnetem Abschnitt für die Zeitanzeige, §,ondern auch einer weiteren Anzeige
»el 114^*5*
für Zeit, Atmosphärendruck, Luftfreuchtigkeit oder andere Daten, die in der Platine oder zwischen dem Zifferblatt und dem Glas an der Uhrgehäusesichtseite angeordnet ist und deren Einschaltung mittels einer, vom Gehäuseäußern her zugänglichen Betätigungseinrichtung steuerbar ist.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Uhr nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung aus einem, vorzugsweise nahe der Aufzugskrone des Uhrwerks angeordneten und elektrisch an Gehäusemasse liegenden Druckknopf besteht zur Herstellung eines elektrischen Kontakts beim Drücken mit einer von der isolierenden Platine getragenen und mit einem Lampenanschluß verbundenen elastischen Lamells, während der andere Lampenanschluß mit einer zweiten, ebenfalls von der Platine getragenen elastischen Lamelle verbunden ist, die in festem Kontakt mit der Batterieaußenwandung steht, und daß der andere Batteriepol in Kontakt mit dem Uhrgehäuseboden steht.
Bei einer anderen Ausführungsform kann die Anordnung zweckmäßigerweise so getroffen sein, daß die Betätigungseinrichtung aus dem gesamten, innerhalb des Uhrgehäuses durch Druck auf die Aufzugskrone des Werks verschieblichen Uhrwerk besteht, das in Wirkverbindung mit einem auf der Platine angeordneten und ein Kontaktorgan tragenden elastischen Arm steht, der mit einem Lampenanschluß verbunden ist und mittels einer kleinen Uhrwerksverschiebung in Berührung mit der Außenwandung der Batterie bringbar ist, daß der Mittelpol der Batterie mit der Gehäusemasse verbunden ist, und daß auch der andere Lampenanschluß an Gehäusemasse liegt.
Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Betätigungseinrichtung aus dem gesamten, innerhalb des Uhrgehäuses durch Druck auf die Aufzugskrone des Werks verschieblichen Uhrwerk besteht, das in Wirkverbindung mit einem auf der Platine angeordneten und ein Kontaktorgan tragenden elastischen
Arm steht, der mit einem Lampenanschluß verbunden ist und mittels der Uhrwerksverschiebung in Berührung mit der Außenwandung der Batterie bringbar ist, deren Mittelpol dauernd mit einem von der isolierenden Platine getragenen und mit dem zweiten Lampenanschluß verbundenen Anschlußblock in Kontakt steht, und daß zwischen der Batterie und dem Gehäuseboden ein elastisches ^Isolierstoffstück zum Anpressen der Batterie an den Anschlußblock angeordnet ist.
Zwischen dem Gehäuseboden und der Platine können Federn angeordnet sein zur Aufrechterhaltung der Anpressung der Platine an die Vorderwandung des Gehäuses.
Das Kontaktorgan auf dem elastischen Arm der Platine kann von einem festen oder drehbaren Metallblock gebildet werden, der einen exzentrischen Abschnitt auf v/eist, v/elcher die Einstellung des Abstands zwischen dem Kcitaktorgan und der Batterie gestattet.
Das Kontaktorgan kann ein Klemmstück sein, das geschlitzt ist und groß genug ist, daß seine Verdrehung die Einstellung des Abstands zwischen der Batteriewandung und einem Zinken des Klemmstücks ermöglicht.
Die Erfindung soll nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Uhr von der Zifferblattseite gesehen,
Fig. 2 stellt die Innenausführung eines ersten Ausführungsbeispiels dar, gesehen von der Zifferblattseite, jedoch bei entferntem Zifferblatt,
Fig. 3 ist eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 stellt eine Ausführungsform mit abgewandelter elektrischer Schaltung wie in Fig. 4 dar.
Man erkennt in Fig. 1 ein Uhrgehäuse 1 mit einem Zifferblatt mit Zeitmarkierungen 2a und mit einem Durchblick auf ein Spiralthermometer 2b.
In der Mitte des Zifferblattes 2 ist eine Miniaturlampe 3 befestigt, die natürlich soweit durch das Zifferblatt ragt, daß die bestmögliche Beleuchtung der Markierungen 2a und der Zeiger 4,5 und 5a der eigentlichen Uhr sowie des Thermometers erreicht wird.
Eine Aufzugskrone 6 des Uhrwerks ragt durch das Gehäuse in der bei Armbanduhren üblichen Weise.
Ein Druckknopf 7, der am Gehäuse 1 - und zwar vorzugsweise, wie dargestellt, in der Nähe der Aufzugskrone - angeordnet ist, gestattet das Schließen des elektrischen Stromkreises der Lampe 3, wenn auf ihn in Richtung des Pfeiles 8 gedrückt wird, sobald die Beleuchtung des Zifferblatts gewünscht wird. Der Druckknopf 7 wird in seiner Ruhestellung durch eine (nicht dargestellte) Feder gehalten.
Fig. 2 zeigt eine Platine 10 aus isolierendem Kunststoff, der spritzbar und schlagfest ist, die in dem Gehäuse 1 untergebracht ist und dessen Innenraum ganz oder teilweise rusfüllt. Man erkennt in dieser Figur, wie die Aufzugskrone 6 und der Knopf 7 in dem Gehäuse 1 angeordnet sind.
In der Platine 10, die als Stoßsicherung in mindestens zwei Richtungen wirken soll, sind Ausnehmungen zur Aufnahme eines Uhrwerks 9 und einer elektrischen Batterie 11 eingearbeitet. Die Platine weist Befestigungspunkte 10a und 10b auf, an denen elastische
metallische Lamellen 12 und 13 getragen werden, welche die elektrischen Verbindungen zwischen der Batterie 11 und einem Anschlußdraht 15 der Lampe 3 einerseits - mittels der Lamelle 12 - und zwischen dem anderen Anschlußdraht 14 der Lampe und dem Druckknopfkontakt 7 mittels der Lamelle 13 andererseits herstellen.
Der Mittelpol 11a der Batterie 11 liegt ebenso an Masse wie der Druckknopf 7, so daß offensichtlich, sobald der letztere in Richtung des Pfeiles 8 bewegt wird, der Stromkreis am Punkt 13a geschlossen und die Einschaltung der Lampe 3 bewirkt wird.
Bei der in Fig. 3 und 4 gezeigten abgewandelten Ausführung,, des elektrischen Kontakts erfolgt die Kontaktbetätigung durch Drücken auf die Aufzugskrone in Richtung des Pfeiles 16, wodurch das Uhrwerk in gleicher Richtung verschoben wird; bei dieser Verschiebung handelet es sich um eine äußerlich kaum wahrnehmbare Distanz von wenigen Millimetern, die aleichwohl zur sicheren Betätigung eines Schalters genügt.
Hier ist eine Kunststoffplatine 21 in dem Gehäuse angeordnet.
In der Platine 21 sind zwei Ausnehmungen eingearbeitet, von denen eine das Uhrwerk 9 und die andere die Batterie 11 aufnimmt. Die Ausnehmung für das Uhrwerk ist offensichtlich so ausgebildet, daß dieses sich bei Ausüben eines Drucks auf die Krone 6 in Richtung des Pfeiles 16 in dieser Richtung zu bewegen vermag.
Im Mittelteil der Platine 21 ist ein elastischer Arm 18 ausgearbeitet, der mindestens drei Funktionen erfüllt: Er trägt die Lampe 3, er übt einen Gegendruck bei Verschieben des Uhrwerks 9 in Richtung gegen den Pfeil 16 aus, und schließlich trägt er ein Kontaktklemmstück 19, mit dem direkt einer der Anschlußdrähte 20 der Lamoe 3 verbunden ist.
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In zwei Sacklöchern der Platine 21 sind zwei Springfedern 22 und 23 angeordnet, die komprimierbar sind durch den abnehmbaren Metallboden 26 des Gehäuses 1. Dadurch wird erstens die Festlegung der Baugruppe im Innern des Gehäuses 1 bewirkt und zweitens die elektrische Verbindung mit Masse einerseits des Anschlußdrahts 24 der Lampe 3, der zwischen zwei Spiralen der Feder bei 23a liegt, und andererseits des Mittelpols der Batterie 11a.
Die Batterie 11 wird mittels einer Tablette 25 aus elastischem ^5β8ΚΚΚΚ kräftig gegen den Gehäuseboden 26 gedrückt; die Tablette befindet sich am Boden der Batterieausnehmung in der Platine, die auf dem Zifferblatt 27 aufsitzt.
Man erkennt, daß unter diesen Umständen der Lampenstromkreis am Punkt 19a des Klemmstücks 19 geschlossen werden kann, das in direkten Kontakt mit der Masse der Wandung der Batterie 11 tritt, sobald ein Druck auf die Krone 6 in Richtung des Pfeiles 16 ausgeübt wird und dank der Elastizität des Armes 18; auf diese Weise wird die Lampe eingeschaltet.
Es versteht sich, daß sich analoge Funktionsverhältnisse ergeben durch eine Verschiebung des Uhrwerks bei Bewegung der Uhrwerkskrone in eine von der durch Pfeil 16 gegebenen abweichenden Richtung, beispielsweise in Richtung des Pfeiles 28.
Die Außenform des Uhrwerks 9 beeinflußt die erfindungsgemäße Ausbildung an sich nicht, d.h., sowohl runde als auch beispielsweise rechteckige oder tonnenförmige Uhrwerke können Verwendung finden, vorausgesetzt, daß in die Platine 10 oder 2i eine Ausnehmung entsprechender Form eingearbeitet wird.
Fig. 5 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform für den elektrischen Stromkreis für eine Bauart nach Fig. 3 und 4.
•Ui
Hier hängt die elektrische Verbindung nicht mehr von der Metallmasse der Uhr ab.
Wie vorher, ist auch hier ein Anschlußdraht der Lampe 3, nämlich der Anschlußdraht 31, mit dem Klemmstück 19 verbunden, während aber der andere Anschlußdraht an einem Metallblock 29 liegt, der am Boden der Batterieausnehmung befestigt ist, die sich in der Platine 21 befindet. Der Metallblock 29 steht in Kontakt mit dem Mittelpol 11a der Batterie 11, die kräftig gegen ihn gepreßt wird, und zwar unter Zwischenschaltung eines elastischen IsolierstoffStücks 32 vom Gehäuseboden 26.
Damit ergibt sich der Stromkreis durch den direkten Kontakt des; Klemmstücks 19 am Punkt 19a nut der Batterie 11, wenn auf die Krone 6 in Richtung des Pfeiles 16 gedrückt wird.
Das Klemmstück 19 besitzt einen Schlitz, der groß genug ist, daß er mit einem geeigneten Werkzeug verdreht v/erden kann, um die Distanz zwischen dem Kontaktpunkt 19a und der Batterie einzustellen. Dies ist zweckmäßig für die Endregulierung unter Berücksichtigung der Toleranzen. Das einfache Klemmstück Rann übrigens durch einen drehbaren Block mit einem exzentrischen Abschnitt ersetzt werden, der die gleiche Einstellung ermöglicht.
Für eine wirtschaftlichere Ausbildung könnte man ins Auge fassen, das Klemmstück 19 wegzulassen. In diesem Fall könnte der Anschlußdraht 31 mehrere Male um den Arm gewickelt werden und dann in einem Schlitz festgeklemmt werden. Auf analoge Weise ließe sich der Metallblock 29 (Fig. 5) weglassen.
Die oben beschriebenen Ausführungsformen zeigen die Verwendung einer einzigen zentral angeordneten Lampe.
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Der Platz für die Lampe kann aber auch anderswo liegen, je nach den erforderlichen Beleuchtungsverhältnissen und dem ästhetischen Aussehen.
Ebenso ist die Verwendung einer einzigen Lampe nicht zwingend; mehrere, elektrisch parallel geschaltete Lampen können angewandt werden.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel enthält das Gehäuse 1 ein Thermometer nach dem Spiralprinzip, dessen Skala 2b zwei Teilungen aufweist, eine für die tatsächliche Temperatur am Arm des Benutzers und eine für die ungefähre Umgebungstemperatur.
Es versteht sich aber natürlich, daß anstelle des Thermometers irgendeine andere Anzeige in das Gehäuse 1 eingebaut sein kann. So köante das Gehäuse mindestens eines der folgenden, nur als Beispiele aufgezählten Organe enthalten; Ein Barometer, ein Hygrometer, einen Zeitzähler, ein zweites Uhrwerk für eine andere Zeitzone, usw..
Diese Organe befinden sich auf dem gleichen Niveau und besitzen solche Abmessungen, daß - vorzugsweise im Zentrum - ein Platz zur Aufnahme mindestens einer elektrischen Miniaturlampe für die Beleuchtung von Zifferblatt und Zeigern bleibt.
Die Zwei- oder Dreizeigeruhrwerke müssen natürlich entsprechend verringerte Abmessungen besitzen, beispielsweise die Abmessungen von Damenarmbanduhrwerken.
Im Gehäuseboden 26 sollte eine öffnung für den Austausch verbrauchter Batterien vorgesehen sein. Das Uhrglas kann mit teilweise reflektierenden Oberflächenabschnitten versehen sein, um das Licht auf die zu beleuchtenden Punkte zu lenken.
Gegebenenfalls kann ein Lichtstrahl nach außen gelenkt werden zur Beleuchtung kleiner Oberflächen oder Objekte, wie eines Schlüssellochs, einer Karte usw...
(Schut zansprüche) - Io -

Claims (7)

- Io - S_c_h_u_t_2_aMn_s_2_r_ü_c_h_s
1) Uhr zur Anzeige mehrerer Daten, wie Stunden, Minuten, Sekunden, Tage, Monate, Temperatur, Atmosphärendruck, Luftfeuchtigkeit usw., dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gehäuse aufweist, das e eine den Gehäuseinnenraum teilweise oder ganz ausfüllende isolierende Trägerplatte oder Platine enthält, welche zur Aufnahme einerseits eines Zwei- oder Dreizeigeruhrwerks sowie einer elektrischen Miniaturbatterie und andererseits einer Lampe ausgebildet ist, die durch das Zifferblatt ragt zur Beleuchtung nicht nur von dessen dem ührv/erk zugeordnetem Abschnitt für die Zeitanzeige, sondern auch einer weiteren Anzeige für Zeit, atmosphärische Bedingungen oder andere Daten, die in der Trägerplatte oder Platine oder zwischen dem Zifferblatt und dem Glas an der Uhrgehäusesichtseite angeordnet sind ist und deren Einschaltung mittels einer, vom Gehe iseäußeren her zugänglichen Betätigungseinrichtung steuerbar ist.
2) Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung aus einem, vorzugsweise nahe der Aufzugskrone des Uhrwerks angeordneten und elektrisch an Gehäusemasse liegenden Druckknopf besteht zur Herstellung eines elektrischen Kontakts beim Drücken mit einer von der isolierenden Platine getragenen und mit einem Lampenanschluß verbundenen elastischen Lamelle, während der andere Lampenanschluß mit einer zweiten, ebenfalls von der Platine getragenen elastischen Lamelle verbunden ist, die in festem Kontakt mit der Batterieaußenwandung steht, und daß der andere Batteriepol in Kontakt mit dem Uhrgehäuseboden steht.
3) Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung aus dem gesamten, innerhalb des Uhrgehäuses durch Druck auf die Aufzugskrone des Werks verschieblichen Uhrwerk besteht, das in Wirkverbindung mit einem auf der Platine angeordneten und ein
- 11 -
Kontaktorgan tragenden elastischen Arm steht, der mit einem Lampenanschluß verbunden ist und mittels einer kleinen Uhrwerksverschiebung in Berührung mit der Außenwandung der Batterie bringbar ist, daß der Mittelpol der Batterie mit der Gehäusemasse verbunden ist und daß auch der andere Lampenanschluß an Gehäusemasse liegt.
4) Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung aus dem gesamten, innerhalb des Uhrgehäuses durch Druck auf die Aufzugskrone des Werks verschieblichen Uhrwerk besteht, das in V7irkverbindung mit einem auf der Platine angeordneten und ein Kontaktorgan tragenden elastischen Arm steht, der mit einem Lampenanschluß verbunden ist und mittels der Uhrwerksverschiebung in Berührung mit der Außenwandung der Batterie bringbar ist, deren Mittelpol dauernd in Kontakt mit einem von der isolierenden Platine getragen 1Wd mit dem zweiten Lampenanschluß verbundenen Anschlußblock steht, und daß zwischen der Batterie und dem Gehäuseboden ein elastisches Isolierstoffstück zum Anpressen der Batterie an den Anschlußblock angeordnet ist.
5) Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gehäuseboden und der Platine Federn zur Aufrechterhaltung der Anlage der Platine an die Vorderwandung des Gehäuses angeordnet sind.
6) Uhr nach Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktorgan aus einem festen oder drehbaren Metallblock mit einem exzentrischen Abschnitt zur Einstellung des Abstandes zwischen dem Kontaktorgan und der Batterieaußenwandung besteht.
7) Uhr nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktorgan aus einem geschlitzten Klemmstück besteht, das für die Einstellung des Abstandes zwischen einem Zinken des Klemmstücks und der Batterieaußenv/andung drehbar angeordnet ist.
Sf
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