DE763253C - Schalldaempfer fuer aus einer Leitung mit wechselnder Geschwindigkeit austretende Flude - Google Patents

Schalldaempfer fuer aus einer Leitung mit wechselnder Geschwindigkeit austretende Flude

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DE763253C
DE763253C DEF86879D DEF0086879D DE763253C DE 763253 C DE763253 C DE 763253C DE F86879 D DEF86879 D DE F86879D DE F0086879 D DEF0086879 D DE F0086879D DE 763253 C DE763253 C DE 763253C
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Franz Dr-Ing Neugebauer
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FORSCHUNGSANSTALT PROF JUNKERS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N1/00Silencing apparatus characterised by method of silencing
    • F01N1/08Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling
    • F01N1/083Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling using transversal baffles defining a tortuous path for the gases or successively throttling gas flow
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N1/00Silencing apparatus characterised by method of silencing
    • F01N1/08Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling
    • F01N1/089Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling using two or more expansion chambers in series

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

  • Schalldämpfer für aus einer Leitung mit wechselnder Geschwindigkeit austretende plude Die Erfindung bezieht sich auf Schalldämpfer für aus einer Leitungsausmündung mit wechselnder Geschwindigkeit austretende Flude; insbesondere für den Auspuff von Brennkraftmaschinen, mit .einem von dem Flud durchströmten Hohlkörper, der nur eine Öffnung besitzt, durch welche die einen geringeren Querschnitt als diese Öffnung aufweisende und somit einen ringförmigen Austrittsquerschnitt frei lassende Fludzuleitung in den Hohlkörper hineinragt.
  • Hinsichtlieh der Ausgestaltung eines solchen Hohlkörpers ist es bekannt, seine der Zuleitungsausmündung gegenüberliegende Stirnwand flach, d. h. eben oder nur wenig gewölbt, auszubilden, ferner seinen größten Querschnitt senkrecht zur Zuleitungsachse größer zu bemessen als den Querschnitt seiner Öffnung und weiterhin seine Länge in Richtung der Zuleitungsachse etwa gleich seiner größten Abmessung in der Querrichtung oder noch kleiner als diese zu machen. Außerdem ist es bekannt, einen solchen Hohlkörper mit einer Kammer zu umschließen, die auf der der Hohlkörperöffnung abgekehrten Seite mit einem Fludaustritt versehen ist und deren Länge in Richtung der Zuleitungsachse wesentlich größer ist als ihre größte Abmessung in der Querrichtung.
  • Aus einer öffnung hervorquellende Schallwellen verhalten sich desto mehr als Schallstrahlen, je kürzer ihre Wellenlänge im Vergleich zu der Größe der Öffnung ist: sie pflanzen sich dann in bestimmter Richtung fort und werden von festen Wänden, ähnlich %vie Lichtstrahlen von einem Spiegel. reflektiert. Vornehmlich wirken somit Schallwellen mit hoher Frequenz. in dieser U'eise. Solche Schallwellen sind z. B. in dem eine Aufeinanderfolge von einzelnen steilen Wellenfronten aufweisenden Auspuffgeräusch einer Brennkraftmaschine enthalten.
  • Es ist bereits bekannt, die Begrenzungswände eines solchen Hohlkörpers, in den das Flud aus einer Zuleitung eintritt und den es durchströmt, so zu gestatten, daß sie einen Teil der Schallstrahlen, die von der Ausmündung der Fludzuleitung ausgehen, in diese Leitungsausmündung zurückwerfen; indessen kann hierbei ein anderer beträchtlicher Teil dieser Schallstrahlen den Hohlkörper vom Fludeintritt zum Fludaustritt hin frei durchmessen, also aus dem Hohlkörper entweichen. ohne überhaupt eine Brechung zu erfahren. Fair diese Schallstrahlen ist somit der Hohlkörper völlig bedeutungslos.
  • Bei anderen bekannten Einrichtungen. bei denen der Fludaustritt auf der gleichen Seite des Hohlkörpers liegt wie die Fludzuleitung, hat dieser Austritt eine solche Lage bzw. eine solche Größe relativ zur Zuleitung, daß gleichfalls ein erheblicher Teil der in den Hohlkörper eintretenden Schallstrahlen wieder aus ihm entweichen kann.
  • Zweck der Erfindung ist es, die Begrenzung des Hohlkörpers so auszubilden, daß ein möglichst großer Teil der von der Ausmündung der Fludzuleitung ausgehenden Schallstrahlen in diese Ausmündung zurückgeworfen wird und daß es keinem der in den Hohlkörper eintretenden Schallstrahlen möglich ist, aus demselben zu entweichen, ohne vorher eine Brechung an dessen, Wänden erfahren zu haben, so daß auch die wenigen Schallstrahlen, die den Hohlkörper verlassen, infolge der erlittenen, meist mehrfachen Brechung bereits stark gedämpft sind, also nicht mehr ihre ursprüngliche Lautstärke besitzen. Außerdem sollen die Begrenzungs- i wände so ausgebildet sein, daß dem Austritt des Fluds aus dem Hohlkörper kein nennenswerter Widerstand entgegengesetzt wird und daß der Raumbedarf des Dämpfers bei ausreichender Dämpfungswirkung tunlichst ge- . ring ist.
  • -Nach der Erfindung ist der eine flache Stirnwand aufweisende Hohlkörper, der nur eine C !ffnung besitzt. durch welche die Zu. leituii- unter Freilassung einer ringförmigen Austrittsöffnung leindurchgeführt ist. unc dessen Länge in Richtung der Zuleitungsachse liöclistens etwa gleich :einer größten Abmessung in der uerrichtung ist. so gestaltet daß sein größter- Querschnitt (senkrecht zur Zuleitungsachse) mindestens das Vierfache des ringförmigen Hohlkörperaustrittsquer-Schnitts beträgt und daß der letztere etwa j gleich oder nur wenig größer als der Querschnitt der Zuleitungsausmündung ist: ferner ist dieser Hohlkörper -in eine Kammer eingebaut. deren Länge (,in Richtung der Zuleitungsachse) höchstens etwa gleich ihrer größten Abmessung in der Querrichtung ist.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden durch die Zeichnung veranschaulicht. Es stellt dar Abb. i einen kegeligen Schalldämpferhohlkörper nebst Fludzuleitung, Abl>. = ein Schaubild über den Gütegrad einer von der ll.itte der Leitungsausmündung ausgehenden Strahlenreflexion, Abb. 3 bis 5 weitere Ausgestaltungen von Sclialldämpferholillcörpern, Abb. ü einen aus drei hintereinandergeschalteten Dämpfereinheiten bestehenden Schalldämpfer.
  • Bei den in den Nbb. i und 3 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispielen ist je ein Hohlkörper i5, 16, 1;7,..21 vorgesehen, der auf der einen Seite eine Öffnung 4 hat. Durch die öffnung -1 ragt eine Fludleitung 2, die eine Ausmündung 3 besitzt, in den Hohlkörper hinein. Die Öffnung .4 ist so groß, daß zwischen ihrem Rand und der Außenwand der Fludleitung 2 ein für den Austritt des Fluds aus dein Hohlkörper ausreichend großer, freier, ringförmiger Querschnitt verbleibt.
  • Bei dem in Abb. i dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der Hohlkörper die Form eines Kegelstumpfes 15. der an der kleineren Stirnseite offen ist: die Leitung z ragt durch diese ! >ffnung d: in den Hohlraum hinein. Die aus der Mündung 3 der Fludleitung 2 austretenden Flude durchströmen den kegeligen Hohlkörper 15 und fließen durch den noch freien ringförmigen Teil der )finung d. ab. Die Strahlen hingegen treffen auf die der Ausmündung 3 gegenüberliegende ebene Wand, also auf die Kegelbasis 5 oder auf den Kegelmantel, und werden nach Reflexion größtenteils in die Ausmündung 3 zurückgeworfen. So wird beispielsweise der aus der Ausmündung 3 austretende Strahl s1 von der gegenüberliegenden Kegelbasis unmittelbar- in die Fludleitung 2 zurückgeworfen, in der er sich durch mehrfache Reflexionen an der Leitungswandung allmählich totläuft. Der von der Ausmündung 3 <iusgebende Strahl s2 trifft zunächst auf den Kegelmantel,, wird von dort .auf die Kegelbasis 5 reflektiert und kommt nach mehreren weiteren Reflexionen ebenfalls in die FludleitUng 2 zurück. Der Verlauf des Strahles s2 läßt erkennen, daß es möglich ist, Strahlen, die zur Austrittsöffnung q. hinstreben, wieder zur Umkehr zu zwingen. Dies ist eine vorteilhafte Eigenschaft des kegeligen Hohlkörpers und dadurch bedingt, daß er sich in Richtung auf seine Austrittsöffnung q. hin verjüngt. Von sämtlichen aus der Mündung 3 der Fludleitung 2 austretenden Strahlen werden jedoch nicht alle in die F'ludleitung zurückgeworfen, sondern es werden auch einige nach mehrfacher Reflexion an den Wänden aus der Austrittsöffnung q. entweichen und so noch als Schall vernehmbar sein.
  • Die Wirkung der Reflexion ist um so besser, je weniger Strahlen aus der Austrittsöffnung .4 des Hohlkörpers entweichen können. Als Gütegrad der Reflexion gilt bei dieser Betrachtung das Verhältnis der Menge der Strahlen, die in die Fludleitung zurückgeworfen werden, zur Gesamtstrahlenmenge, die vom Mittelpunkt in den Raumwinkel einer Halbkugel ausgesandt wird.
  • In Abb. 2 ist ein Schaubild über den Gütegrad einer solchen Strahlenreflexion für das in Abb. i gezeigte Beispiel dargestellt. Die Flächen des Diagramms, die dunkel erscheinen, stellen diejenigen Strahlen dar; die in die Fludleitung zurückgeworfen werden. Hingegen stellen die hellen Flächen diejenigen Strahlen dar, die nicht in die Fludleitung reflektiert werden. Die Auswertung dieses Schaubildes ergibt einen Gütegrad von 75 %, d. h. daß drei Viertel aller aus dem Mittelpunkt der Ausmündung 3 der Fludleitung 2 in den Hohlkegelstumpf 15 austretenden Strahlen wieder in die Fludleitung zurückgeworfen werden.
  • Bei dem in Abb. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Hohlkörper die Fbrm eines Zylinders 16 auf, in dessen einer Stirnwand 6 eine Öffnung 4 vorgesehen ist, durch welche die Fludleitung 2 in den Hohlraum hineinragt. Als Beispiel für den Strahlenverlauf sind hier wiederum zwei von der Mitte der Ausmündung 3 ausgehende Strahlen eingezeichnet, die nach mehrfacher Reflexion sowohl an den Innenwänden des Zylinders 16 als auch an der Außenwand der in den Zylinder 16 hineinragenden Fludleitung in die Ausmündung 3 zurückkommen.
  • Bei dem in Abb. q. dargestellten Ausführungsbeispiel ist die die Austrittsöffnung q. des beispielsweise als Zylinder 17 geformten Hohlkörpers enthaltende Wand düsenförmig ausgestaltet; der Ringraum 8 zwischen der Leitungsaußenwand und der sich an die Öffnung q. anschließenden Hohlkörperinnenwand weist also in der Ausströmrichtung einen stetig abnehmenden Querschnitt auf, so daß das Ausströmen des Fluds aus dem Hohlraum sich mit wesentlich geringerem Strömungswiderstand vollziehen kann als ein Rückströmen in den Hohlraum.
  • Bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen, deren Hohlkörper eine flache (ebene oder leicht gewölbte) Stirnwand und eine kegelige oder zylindrische Seitenbegrenzung aufweist, ist der Gütegrad der Schalldämpfung u. a auch abhängig von der Entfernung der Ausmündung 3 der Fludleitung 2 von dieser Wand; also beispielsweise von dem Zylinderboden 7 (Abb. 3) oder der Kegelbasis 5 (Abb. i). Der Gütegrad wird um so besser, je näher diese Wand der Ausmündung liegt, da mit dem Kieinerwerden dieses Abstandes der Raumwinkel, den die von der Wand in die Ausmündung - reflektierten Strahlen einnehmen, größer wird. Damit jedoch dem der Ausmündung entströmenden Flud kein allzu großer Strömungswiderstand entgegensteht, darf der Abstand nicht allzu klein werden. Es hat sich erwiesen, daß man der Erfüllung beider Forderungen, nämlich der Geringhaltung des Strömungswiderstandes und der Erzielung eines möglichst hohen Gütegrades der Schalldämpfung, am besten gerecht wird, wenn der Abstand der Ausmündung 3 von der gegenüberliegenden Wand größer als ein Viertel, jedoch kleiner als drei Viertel des Leitungsinnendurchmessers ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 besitzt der Hohlkörper die Form eines länglichen Halbellipsoids 21, welches auf der einen Seite von einer durch den Ellipsenmittelp.unkt gelegten und senkrecht zur großen Achsen verlaufenden Wand io begrenzt ist; die Ausmündun.g 3 der Fludleitung 2 liegt in dem Brennpunkt des Halbellipsoids gegenüber der Wand io. Theoretisch werden sämtliche vom Brennpunkt, also vom Mittelpunkt der Ausmündung 3, ausgehende Strahlen nach zweimaliger Reflexion, und zwar an der gegenüberliegenden Wand io und an der Innenwand des Halbellipsoids (oder umgekehrt), in die Fludleitung 2 zurückgeworfen. Der oben näher definierte ideelle Gütegrad würde hierbei demnach iooo/o betragen; ein Schaubild gemäß Abb.2 würde für dieses Ausführungsbeispiel also eine Halbkreisfläche ohne helle Zwischenflächen zeigen. Da jedoch in Wirklichkeit nicht alle aus der Fludleitung austretenden Schallstrahlen ihren Ursprung im Mittelpunkt der Leitungsausmündung haben und die Schallwellen auch nicht immer vollkommen gerichtet sind, also nicht immer unbedingt als reine Strahlen wirken, ist praktisch eiri Gütegrad von i oö °/o nicht erreichbar. Die dargestellten Dampferelemente (Zuleitung und Hohlkörper) werden in eine den Hohlkörper allseitig umschließende Kammer eingebaut, deren der Zuleitung abgekehrte Seite mit einem Fludauslaß versehen ist, und bilden mit dieser Kammer eine Dampfereinheit.
  • Eine besonders günstige Schalldämpfung wird erzielt, indem man einige der erfindungsgemäß ausgestaltetenDämpfereinheitenhintereinanderschaltet, weil die durch eine Dampfereinheit hindurchschlüpfenden Schallstrahlen in den folgenden Dampfereinheiten wieder größtenteils aufgefangen «-erden, so daß schließlich nur noch ein kleiner Rest von Schallenergie aus dem Schalldämpfer heraustritt. Vorteilhaft werden zu diesem Zweck gemäß Abb.6 die Dampfereinheiten so aufeinanderfolgend angeordnet, daß je zwei einander benachbarte Kammern 12 eine gemeinsame Trennwand 26 besitzen und daß der Auslaß der vorangehenden Dampfereinheit zugleich die Zuleitung 2 für die nächstfolgende Dampfereinheit bildet. Zweckmäßig werden die Kammern von einem gemeinsamen Außenmante125 und von darin eingesetzten, die Leitungen :2 tragenden Zwischenwänden 26 gebildet. Zur Kleinhaltung der Dampferabmessungen ist die Länge jeder Kammer (in Richtung der Zuleitungsachse) höchstens etwa gleich ihrer größten Abmessung in der Querrichtung.
  • Eine weitere Verbesserung der Dämpfung ist erzielbar, indem der Dampfereinheit bzw. mehreren hintereinandergeschalteten Dampfereinheiten ein Sammelraum 13 vorgeschaltet wird (Abb.6), in den das F'lud zunächst eintritt. Der Sammelraum 13 bewirkt, daß das stoßweise in ihn eintretende Flud beruhigt und erst dann den Dampfereinheiten zugeführt wird.
  • Die Hohlkörper können sowohl aus metallischen als auch aus keramischen Werkstoffen hergestellt sein.
  • Die Wände, insbesondere die flachen Wände des Hohlkörpers und gegebenenfalls auch die die Dampfereinheiten umschließenden Kammern können, soweit dies zweckdienlich erscheint, auch noch mit schallschluckenden Bekleidungen, z. B. aus Stoffen mit starker Eigendämpfung (Faserstoffmatten, Sandschicht u. dgl.) versehen oder mit besonders großer Masse (dicke Metallwand, fest angebrachten Beschwerungen, wie Metall-, Beton-, Steingewichte od. dgl.), ausgestattet sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalldämpfer für aus einer Leitungsausmündung mit wechselnder Geschwindigkeit austretende Flude, insbesondere für den Auspuff von Brennkraftmaschinen, mit einem von dem Flud durchströmten Hohlkörper, der nur eine Öffnung besitzt, durch welche die einen geringeren Querschnitt als diese Öffnung aufweisende und somit einen ringförmigen Austrittsquerschnitt frei lassende Fludzuleitung in ihn hineinragt, dessen größter Querschnitt senkrecht zur Zuleitungsachse größer als derjenige seiner Öffnung ist, dessen Länge (in Richtung der Zuleitungsachse) höchstens etwa gleich seiner größten Abmessung in der Querrichtung ist, dessen Begrenzungswände so gestaltet sind, daß ein großer Teil der von der Ausmündung der Zuleitung her auf sie treffenden Schallstrahlen in diese Ausmündung zurückgeworfen «-erden, und der von einer Kammer umschlossen wird, die auf der der Hohlkörperöffnung abgekehrten Seite mit einem Fludaustritt versehen ist, dadurch gekennzeichnet, 'daß der in an sich bekannter Weise eine flache (ebene oder flach gewölbte) Stirnwand (5, 7, 1o) aufweisende Hohlkörper (15, 16, 17, 20 im übrigen so gestaltet ist, daß sein größter Querschnitt (senkrecht zur Zuleitungsachse) mindestens das Vierfache des ringförmigen Hohlkörperaustrittsquerschnitts (q.) beträgt und der letztere dem Querschnitt der Zuleitungsausmündung (3) etwa gleich oder nur wenig größer als dieser ist, und daß die Länge der Kammer (in Richtung der Zuleitungsachse) höchstens etwa gleich ihrer größten Abmessung in der Querrichtung ist.
  2. 2. Schalldämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper die Form eines Kegelstumpfes (i5) aufweist, der an der kleineren Stirnseite offen ist, und daß die Zuleitung (2) durch diese offene Stirnseite hindurch in den Hohlkörper hineinragt (Abb. i).
  3. 3. Schalldämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper die Fbrm eines Zylinders (i6) mit flachen (ebenen oder leicht gewölbten) Stirnwänden aufweist, in dessen einer Stirnwand (6) eine (Öffnung (4) vorgesehen ist, durch welche die Zuleitung (2) in den Hohlraum hineinragt und deren die Zuleitung (2) umgebender Teil als Ausströrnöffnung dient (Abb.3). q..
  4. Schalldämpfer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (2) so weit in den Hohlkörper (Kegel 15, Zylinder 16) hineinragt, daß der Abstand ihrer Ausmündung (3) von der gegenüberliegenden flachen Wand größer als ein Viertel, jedoch kleiner als drei - Viertel des Zuleitungsinnendurchmessers ist.
  5. 5. Schalldämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper die ;Fbrm eines länglichen Halbellipsoids (2I) besitzt, welches auf der einen Seite von einer durch den Ellipsenmittelpunkt gelegten und senkrecht zur großen Achse verlaufenden Wand (io) begrenzt ist und in dessen Brennpunkt die Ausmündung (3) der Zuleitung (2) liegt (Abb. 5).
  6. 6. Schalldämpfer nach einem der Anspräche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, - je aus einer Zuleitung (2), einem- Hohlkörper (15) und einer den Hohlkörper umschließenden Kammer (12) bestehende Dämpfereinheiten so aufeinanderfolgend angeordnet sind, daß je zwei benachbarte Kammern (12) eine gemeinsame Trennwand (26) besitzen und daB der Auslaß der vorangehenden Dämpfereinheit zugleich die Zuleitung (2) für die nächstfolgende Dämpfereinheit bildet (Abb. 6).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1020490B (de) * 1954-12-31 1957-12-05 Johann Knecht Auspufftopf fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere von Kraftfahrzeugen
DE4446872A1 (de) * 1994-12-27 1996-07-04 Bayer Ag Vorrichtung zur Schalldämmung am Ende von Rohrleitungen
EP2362075A1 (de) * 2010-02-26 2011-08-31 Honda Motor Co., Ltd. Abgasvorrichtung für einen Verbrennungsmotor

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DE4446872A1 (de) * 1994-12-27 1996-07-04 Bayer Ag Vorrichtung zur Schalldämmung am Ende von Rohrleitungen
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